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OE-Erfolg für BBS in Nordamerika

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Die US-Vertriebsgesellschaft des deutsch-belgischen Felgenherstellers BBS International hat jetzt einen OE-Erfolg beim Lexus IS F verzeichnen können, von dem das US-Medium „RacingOne“ berichtet. Demnach rüstet die BBS of America (Braselton/Georgia) das Oberklasseauto mit geschmiedeten laufrichtungsgebundenen 10-Speichen-Felgen in 8×19 Zoll (vorne) und 9×19 Zoll (hinten) mit – so „RacingOne“ – satin-dunkelgrauer Oberfläche aus. Die „F“-Markierung steht für die besonders sportive Auslegung dieses Lexus-Modells.

BBS kündigt Schließung von Hoboken an

Die Geschäftsführung der BBS International GmbH („BBS“, Schiltach), ein Tochterunternehmen von Punch International nv (Sint-Martens-Latem, Belgien), schließt die im belgischen Hoboken ansässige Niederlassung, ein unlängst erst übernommenes Aluminiumgussräderwerk für die Erstausrüstung und „Stammwerk“ der vormaligen Firma Lemmerz im Bereich Aluminiumräder. Die Schließung erfolgt gemäß dem gesetzlich vorgesehenen Verfahren, wobei BBS versuche – heißt es in einer Punch-Pressemitteilung –, eine für alle Beteiligten akzeptable Lösung zu finden..

Borbet-Werk jetzt auch in USA

Die Borbet-Gruppe hat den Zuschlag für das Werk der ATS Light Alloy Wheels im amerikanischen Auburn (Alabama) erhalten. Diese Aluminiumgussräderfabrik war aus dem ATS-Firmenverbund nach dessen Insolvenz (am 13.7.

2007) herausgelöst worden. Das Equipment des zweiten vormaligen ATS-US-Werkes in Warsaw (Kentucky) wird übrigens dieser Tage versteigert, kann also als Räderstandort von der Landkarte gestrichen werden. Unbestätigten Branchengerüchten zufolge war als Mitinteressent für den nun von Borbet übernommenen Standort auch noch die Punch International bzw.

deren Tochtergesellschaft BBS International lange Zeit im Rennen, hat sich mittlerweile in den Vereinigten Staaten aber den Zugriff auf Equipment einer Fabrik in Gainesville (Georgia) gesichert, die Wettbewerber Hayes Lemmerz zum Ende des Jahres aufgibt. Beim Löwenanteil der ATS-Aktivitäten inklusive der europäischen Produktionsstätten hatten sich die Insolvenzverwalter im Februar für Uniwheels entschieden..

Schirra Räder-Technik jetzt bei der Belte AG

Anfang 2007 hatte die renommierte Rädermarke BBS Insolvenz anmelden müssen, im Sommer letzten Jahres die im Erstausrüstungsgeschäft nicht minder renommierte ATS ebenfalls. Nach monatelangem Hin und Her und Abwägen der jeweiligen Insolvenzverwalter landeten die Kernaktivitäten von BBS bei der belgischen Punch International NV, die das Unternehmen aus Schiltach anschließend in BBS International umfirmierte, und die europäischen Aktivitäten von ATS werden aktuell in die UniWheels-Gruppe integriert. Wenn Unternehmen in diesen Größenordnungen ins Konkursverfahren gehen, so sind – mehr oder weniger – auch immer Sublieferanten betroffen.

In diesem Falle eher mehr: Denn die Schirra Räder-Technik GmbH aus Fußgönheim hatte am 14.1.2008 ebenfalls Antrag auf Eröffnung des Insolvenzverfahrens über ihr Vermögen stellen müssen.

Christian Przibilla nicht mehr bei BBS

Der bisherige Marketingleiter Christian Przibilla wird den Aluminiumräderhersteller BBS International GmbH, ein Unternehmen der Punch International NV (Belgien), zum Monatsende nach mehr als acht Jahren verlassen.

BBS kauft Teile des Rädergeschäftes von Hayes Lemmerz

Die BBS International GmbH, Tochtergesellschaft der Punch International NV (Sint-Martens-Latem, Belgien), kauft dem weltgrößten Räderhersteller Hayes Lemmerz dessen Aluminiumgussradwerke in Hoboken (Belgien) und – teilweise – Gainesville (Georgia/USA) ab. Hoboken ist das Aluminiumräderstammwerk der vormaligen Firma Lemmerz, hier fertigen aktuell 315 Menschen Erstausrüstungsräder, auch für deutsche Automobilhersteller..

Relaunch der BBS-Website

In Zusammenarbeit mit der Hamburger Agentur Interone hat der Räderhersteller BBS seine unter der Adresse www.bbs.com erreichbaren Internetseiten überarbeitet.

Seit 8. April präsentieren sie sich daher in einem ganz neuen Gewand und mit strukturierten Informationen rund ums Rad. Etliche Features der Website sind Unternehmensaussagen zufolge im Zuge des Relaunches völlig neu konzipiert worden.

Als Beispiel wird in diesem Zusammenhang erwähnt, dass nunmehr alle Radmodelle des aktuellen Programms nicht nur in einer drehbaren 3D-Darstellung aufrufbar sind, sondern als zusätzliche Option darüber hinaus auch als Schnittmodell und ausgestattet mit sogenannten „Hotspots“, welche die speziellen Merkmale und technische Besonderheiten des jeweiligen Rades erklären. Neben dem bekannten Abruf sämtlicher TÜV-Gutachten selbst für ältere Radmodelle gebe es außerdem eine vereinfachte Händlersuche mit Anfahrtsbeschreibung, ausführliche Beschreibungen verschiedener Rennserien, Termine, Historie, Technologie und vieles mehr. „Ziel des Relaunches ist es, dem User noch mehr Service und Informationen in hochwertiger und unterhaltsamer Verpackung zu bieten“, so der Räderhersteller, dem es nach eigenem Bekunden dabei ebenso wichtig war, eine einfache Bedienbarkeit des Onlineangebotes zu gewährleisten.

BBS-Showcar auf Dunlop

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„The Legend lives on“, titelt die Ford Motor Company auf ihrer US-Website und beschreibt damit eigentlich alles, was man über den Mustang Shelby GT500 – die moderne Interpretation eines Klassikers von 1968 – wissen muss. Es war wohl diese Kombination aus Technikfaszination und Rennsportflair, die die BBS-Experten für Motorsport- und Tuningräder aufmerksam machte. Sie wählten den bärenstarken US-Boliden als Messeausstellungsstück und montierten ihre AI 3-Felgen mit Dunlop-Reifen vom Typ SP Sport Maxx in den Dimensionen 255/35 ZR20 (VA) und 285/30 ZR20 (HA).

SKN-Nissan 350Z auf Conti-Reifen

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Der Tuner SKN in Benstorf bei Hameln veredelt Nissans Z350 und bietet u. a. folgende Felgen-Reifen-Kombinationen an: Das BBS-Rad CH in 9,5×19“ mit Continental-Reifen SportContact 3 vorne in 265/35, hinten in 285/35 ZR19 XL.

Kurzarbeit bei BBS

In verschiedenen Medienberichten ist unter Berufung auf Aussagen eines Unternehmenssprechers die Rede davon, dass der Räderhersteller BBS Kurzarbeit beantragt hat. Als Grund dafür wird die sich bis zum Ende dieses Jahre abzeichnende Auftragsauslastung genannt, die nicht so hoch sei wie erwartet. „Die Lage ist trotz der Kurzarbeit nicht dramatisch“, hat Uwe Wallbrecher, IG-Metall-Sekretär aus Freudenstadt, in diesem Zusammenhang auf Anfrage des Offenburger Tageblattes zu Protokoll gegeben.

Weiterhin wird von der Zeitung Wallbrechers Meinung wiedergegeben, wonach die Kurzarbeit spätestens zum 1. Januar 2008 beendet sein wird. Derzeit werden darüber hinaus seitens des neuen Unternehmenseigners Punch International offenbar Gespräche mit den BBS-Mitarbeitern mit dem Ziel geführt, die Zahl der Beschäftigten durch freiwilliges Ausscheiden möglichst schnell auf die angepeilte Marke von 480 unbefristeten Stellen zuzüglich 33 Ausbildungsplätzen zu reduzieren.