Europa ändert sich, und mit ihm auch die Rahmenbedingungen für ökonomisches Handeln. Dies betrifft nicht zuletzt die Reifen-, Automobil- und Zuliefererbranche, stellen sich doch in einem grenzenlosen Europa neue Herausforderungen, denen mit neuen Strategien begegnet werden muss. Dieser aktuellen Entwicklung trägt die Unternehmensberatung BBE Rechnung, indem sie nun bereits zum 6.
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2013/07/30558_6650.jpg104150Detlef Vogthttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgDetlef Vogt2005-06-16 00:00:002023-05-17 10:08:55Welche Aftersales-Strategien sind die richtigen?
Nach drei Jahren Stagnation bei den Pkw-Neuzulassungen verbunden mit Rabattschlachten aufgrund von Kaufzurückhaltung und allgemeiner Verunsicherung der Verbraucher gewinnt das Teile-, Zubehör-, Reifen- und Servicegeschäft bei den Marktteilnehmern der Kfz-Branche weiterhin an Bedeutung. Doch der Aftermarket in Deutschland und Europa ist ebenfalls von einem dynamischen und vielseitigen Veränderungsprozess geprägt. Dies alles führt zu einer erheblichen Intensivierung des Wettbewerbs.
Zahlreiche Anregungen, Perspektiven und Erfolg versprechende strategische Ansätze zur Bewältigung der marktseitigen Herausforderungen im sich „europäisierenden“ Aftermarket bietet das 6. Kölner Aftersales Forum BBE Automotive, das die Kölner BBE Unternehmensberatung am Mittwoch, 8. Juni, im Maternushaus in Köln veranstaltet.
Der Ersatzmarkt für Pkw-Komponenten ist ein Milliardengeschäft: Nach Berechnungen der Kölner BBE-Unternehmensberatung beläuft sich das entsprechende Marktvolumen in Deutschland auf insgesamt rund 26,17 Milliarden Euro. Gut ein Drittel davon entfällt auf Lohnleistungen, der Rest auf Material, gegliedert in die Hauptproduktgruppen Ersatz- und Verschleißteile, Zubehör, Autochemie und Neureifen. Bei einem Marktvolumen der letztgenannten Produktgruppe von rund 2,52 Milliarden Euro (Material und Lohn) wird jeder zehnte Euro im Pkw-Aftermarket mit dem Neureifengeschäft verdient.
„Kein Wunder, dass zunehmend mehr Marktteilnehmer Appetit auf ein Stück ‚Umsatzkuchen’ aus diesem Marktsegment verspüren“, heißt es angesichts dessen vonseiten des Bundesverbandes Reifenhandel und Vulkaniseur-Handwerk e.V. (BRV).
Dadurch – so der Branchenverband – sähen sich die Unternehmen des spezialisierten Reifenfachhandels und -handwerks in den vergangenen Jahren in ihrem traditionellen Kerngeschäft einem immer stärkeren Wettbewerb durch konkurrierende Be- und Vertriebsformen wie Werkstätten, Fachmärkte oder Internetanbieter ausgesetzt. Grund genug für den BRV, bei der BBE-Unternehmensberatung unter dem Titel „Quo vadis, Reifenfachhandel?“ eine Studie den Status quo und die Zukunftsperspektiven des Reifenfachhandels betreffend in Auftrag zu geben, deren Ergebnisse nun vorliegen..
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svg00Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgArno Borchers2005-03-22 00:00:002023-05-17 10:02:51Hat der Reifenfachhandel noch eine Zukunft?
Die diesjährige Mitgliederversammlung des Bundesverbandes Reifenhandel und Vulkaniseur-Handwerk e.V. (BRV) findet am 27.
Mai ab zehn Uhr auf dem Katamaran „MS Rhein-Energie“ statt. Während der Fahrt von der Kölner Frankenwerft nach Linz am Rhein sollen zahlreiche hochinteressante Themen und Referate auf dem Programm stehen. Wegen des Ablaufs der Amtsperiode steht diesmal außerdem die Neuwahl des Vorstandes an.
Man darf gespannt sein, wie sich das neue Gremium zusammensetzen und wer die Nachfolge des scheidenden Oberhauptes Peter Seher antreten wird. Wer es aus erster Hand erfahren will, muss sich aufgrund notwendiger organisatorischer Maßnahmen verbindlich bis zum 10. Mai 2005 beim BRV – Franz-Lohe-Straße 19, 53129 Bonn, Telefon 0228/28994-70, Fax 0228/28994-77, E-Mail info@bundesverband-reifenhandel.
Die im letzten Jahr vom Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseur-Handwerk bei der BBE-Unternehmensberatung in Auftrag gegebene Studie „Quo vadis, Reifenhandel?“ liegt jetzt vor und kann beim BRV in Bonn bestellt werden. Ordentliche Mitglieder können die Studie zu einem Preis von 200 Euro, außerordentliche BRV-Mitglieder für 550 Euro und Nichtmitglieder für 1.050 Euro (jeweils plus MwSt.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svg00Detlef Vogthttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgDetlef Vogt2005-02-07 00:00:002023-05-17 09:57:04BRV/BBE-Studie liegt vor
„Räumungsverkauf wegen Geschäftsaufgabe“ – so lautet der Titel eines Praxishandbuches, das aktuell als Lizenzausgabe im BBE-Verlag Köln erschienen ist. Es soll Betroffenen zeigen, worauf der Einzelhandelsunternehmer alles denken muss und ist vor allem eine Anleitung, wie man den Warenbestand im Ausverkaufsendspurt in möglichst viel Umsatz verwandelt. Für Autor und Unternehmensberater Samir Chaar bedeutet die Organisation von Geschäftsaufgaben vor allem auch die Vermeidung von Verlusten bei diesem Prozess.
Mit seinen Tipps und Empfehlungen will er den Leser in die Lage versetzen, das für sein Portemonnaie Beste aus einer Geschäftsaufgabe zu machen. Berücksichtigt werden auch die neuen Möglichkeiten für Sonderverkäufe, die sich nach den aktuellen Änderungen des Wettbewerbsrechts ergeben. Näher Informationen zu dem Werk finden sich im Internet unter der Adresse www.
bbe-verlag.de, wo das Buch zudem online bestellt werden kann.
In dem durch geänderte rechtliche Rahmenbedingungen und starke Konzentrations- und Kooperationstendenzen geprägten Markt für Pkw-Komponenten gewinnen die Anbieter des freien Marktes immer mehr an Bedeutung. Dies ist eine der Kernaussagen der gerade fertig gestellten etwa 1.200 Seiten umfassenden 5.
Auflage der Marktstudie „Der Aftermarket für Pkw-Komponenten in Deutschland 2003/2004“ der BBE Unternehmensberatung GmbH, Köln. Um Transparenz in den differenzierten Markt zu bringen und eine realistische Einschätzung der zukünftigen Entwicklung zu geben, wurde der Aftermarket für Pkw-Komponenten, der die Produktgruppen Ersatz- und Verschleißteile, Zubehör, Reifen und Autochemie umfasst, in dieser Studie sowohl qualitativ als auch quantitativ untersucht. Dabei wurde auf die relevanten Einflussfaktoren des Marktes, Marktvolumina und Marktanteile, Strukturdaten der Distributionswege und ausgewählte Trends in Vertrieb, Handel, Management und Gesellschaft eingegangen.
Auf der letzten Jahreshauptversammlung des Bundesverbandes Reifenhandel und Vulkaniseur-Handwerk (BRV) in Essen hatte ein Gastreferent unter dem Titel „Quo vadis, Reifenfachhandel?“ die Aufgabe, den Reifenfachhändlern einen Spiegel vorzuhalten, der nicht allen gefallen haben mag. Der Referent war Dipl.-Kfm.
Michael Horn und ist Bereichsleiter Automotive der BBE Unternehmensberatung in Köln. Der BRV wollte mehr über die Sicht der Endverbraucher wissen, um seinen Mitgliedern fundierte Handlungsempfehlungskonzepte zu geben. Der BBE als durchführende Untersuchungsinstanz hat daher die Anforderungen, die der Konsument an den Reifenfachhandel stellt, beleuchtet und auch den Handel selbst befragt, um zu ermitteln, ob er sich selbst realistisch einschätzt, sich unter- oder überschätzt.
Kunden suchen den Reifenhändler, dem sie vertrauen können, nur: Obwohl Kundenzufriedenheit und -bindung im Reifenfachhandel relativ hoch sind, haben Vertragswerkstätten, freie Werkstätten und Fachmärkte ein noch besseres Image in den Augen der Verbraucher. Der sieht beim Thema Reifen die Kompetenz beim Reifenfachhandel, bei Kleinreparaturen und Autoservice dagegen hat er wenig Zutrauen zum Reifenhändler. Mit Blick auf das Wettbewerbsumfeld des Reifenfachhandels haben auch die anderen Betriebstypen mit Problemen zu kämpfen: Die Vertragswerkstatt gilt als teuer, die freie Werkstatt hat eine größere Kompetenz bei kleineren Reparaturen, aber eine geringere beim Thema Reifen; dem Fachmarkt wird sowohl die Kompetenz bei kleineren Reparaturen als auch beim Thema Reifen zugestanden, außerdem hat er beim Produkt Reifen auch ein besseres Preisimage als der (gebundene) Reifenfachhandel.
In dem durch geänderte rechtliche Rahmenbedingungen und starke Konzentrations- und Kooperationstendenzen geprägten Markt für Pkw-Komponenten gewinnen die Anbieter des freien Marktes immer mehr an Bedeutung. Dies ist eine der Kernaussagen der gerade fertig gestellten etwa 1.200 Seiten umfassenden 5.
Auflage der Marktstudie „Der Aftermarket für Pkw-Komponenten in Deutschland 2003/2004“ der BBE Unternehmensberatung GmbH, Köln. Um Transparenz in den differenzierten Markt zu bringen und eine realistische Einschätzung der zukünftigen Entwicklung zu geben, wurde der Aftermarket für Pkw-Komponenten, der die Produktgruppen Ersatz- und Verschleißteile, Zubehör, Reifen und Autochemie umfasst, in dieser Studie sowohl qualitativ als auch quantitativ untersucht. Dabei wurde auf die relevanten Einflussfaktoren des Marktes, Marktvolumina und Marktanteile, Strukturdaten der Distributionswege und ausgewählte Trends in Vertrieb, Handel, Management und Gesellschaft eingegangen.
In ihrer neuesten Trendstudie „Alltagsprodukte der Zukunft“ wirft die Kölner Unternehmensberatung BBE auch einen Blick auf absehbare Entwicklungen beim Automobil. Zur individuellen Verkehrsmobilität der Menschen sollen in Zukunft neben Nachtsichtsystemen, Einparksystemen oder Internet-Zugang im Fahrzeug auch pannensichere Reifen gehören, prognostiziert die BBE..
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svg00Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgChristian Marx2003-10-07 00:00:002023-05-17 08:45:36Pannensichere Reifen der Trend der Zukunft