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Höherer Preisdruck im Reifengeschäft erwartet

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Kfz Betrieb Preiswettbewerb im Reifengeschäft

Der wider Erwarten doch recht enttäuschende Winterreifenabsatz im vergangenen Jahr dürfte dabei zwar eine gewisse Rolle spielen, doch auch unabhängig davon gehen vertragsgebundene Autohäuser und freie Kfz-Werkstätten gleichermaßen von einem weiter steigenden Wettbewerbs- bzw. Preisdruck im deutschen Reifenersatzgeschäft aus. Das hat zumindest eine von BBE Automotive im Auftrag der Zeitschrift Kfz-Betrieb mit Unterstützung der Bank Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe (BDK) durchgeführte Umfrage bei entsprechenden Unternehmen ergeben, welche die drei Partner mehr oder weniger regelmäßig als sogenannten Branchenindex (BIX) zu verschiedenen Themenbereichen rund um das Kfz-Gewerbe veröffentlichen. Demnach sind fast zwei Drittel der Befragten – 64 Prozent der Markenbetriebe, 65 Prozent der Freien – überzeugt davon, dass sich der Preiswettbewerb im Reifengeschäft weiter verschärfen wird. Selbst wenn sich die jeweiligen Anteile der Nennungen mit 89 Prozent bei den Markenbetrieben und 97 Prozent bei den freien Werkstätten nicht in gleichem Maße decken, so sind sich beide Seiten dennoch einig darin, dass vor allem die Onlineanbieter die Reifenpreise in Abwärtsrichtung drücken. „Preiswerte Angebote der Reifenketten“ führen 57 Prozent der Befragten als Grund an, wobei diese Meinung bei den Autohäusern (67 Prozent) deutlich stärker verbreitet ist als bei freien Servicebetrieben (46 Prozent). Dass Discounter, Baumärkte und Warenhäuser verstärkt mit „aggressiven Preisen“ auffallen, findet ein knappes Drittel der Umfrageteilnehmer, während 20 Prozent der Ansicht sind, „Billigimporte aus Asien“ würden die Preise kaputtmachen. cm

„Der Aftermarket für Nkw-Komponenten“

Der Aftermarket für Nkw-Komponenten konnte in den vergangenen Jahren leicht wachsen und steht derzeit für gut elf Milliarden Euro Marktvolumen. Bis zum Jahr 2020 ist mit weiterem Marktwachstum zu rechnen. Dies zeigt die aktuelle Studie „Der Aftermarket für Nkw-Komponenten“, die die Automobil-Experten der BBE Automotive in Kooperation mit dem Gesamtverband Autoteile-Handel e.V. (GVA) erstellt haben. […]

Das Wintergeschäft will noch nicht recht in Schwung kommen

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Reifenersatzgeschäft Deutschland Q3 2014

Nach einem bezogen auf den Reifenabsatz Handel in Richtung Verbraucher (Sell-out) fulminanten ersten Quartal im deutschen Ersatzsatzgeschäft und einer darauf folgenden Ernüchterung im zweiten Dreimonatszeitraum von April bis Juni ist auch das dritte Quartal hinter den Erwartungen zurückgeblieben. Große Hoffnungen ruhen in diesem Jahr bekanntlich einmal mehr wieder auf einer erwarteten hohen Verbrauchernachfrage nach Pkw-Winterreifen, doch die bis dato recht milde Witterung im Herbst hat dafür gesorgt, dass das Umrüstgeschäft noch nicht recht in Schwung kommen will. Im September, in dem die Nachfrage nach Bereifungen für die kalte Jahreszeit normalerweise ja eigentlich so langsam beginnt anzuziehen und auf den zumindest im vergangenen Jahr fast elf Prozent des Gesamtvolumens der in Deutschland verkauften Pkw-Winterreifen entfielen, waren die Verkaufszahlen des Handels laut dem Sell-out-Panel des Wirtschaftsverbandes der deutschen Kautschukindustrie (WdK) jedenfalls um rund 25 Prozent rückläufig. Bezogen auf den Zeitraum Januar bis September bewegt sich das Minus auf annähernd demselben Niveau. Das wird hoffentlich nicht so bleiben, selbst wenn auch der Oktober bislang noch keine spürbare Belebung mit sich gebracht hat. Allzu viel Euphorie diesbezüglich scheint allerdings wohl nicht angebracht. Denn laut der jüngsten „Trend-Tacho“-Umfrage, welche die Zeitschrift Kfz-Betrieb und die Kraftfahrzeugüberwachungsorganisation freiberuflicher Kfz-Sachverständiger e.V. (KÜS) regelmäßig von der ABH Marketingservice GmbH und der BBE Automotive GmbH durchführen lässt, haben von 1.000 befragten Autofahrern aktuell lediglich zehn Prozent angegeben, innerhalb der nächsten sechs Monate neue Winterreifen kaufen zu wollen. christian.marx@reifenpresse.de



 

KÜS Trend-Tacho: Hohe Umrüstquote, Qualitätsreifen gefragt

KUes

Die Umrüstquote ist hoch, die Ausgabenbereitschaft ebenfalls – und die Autofahrer kaufen in der Masse Qualitätsreifen. Die Botschaft, dass der Reifen ein echtes Sicherheitsprodukt sein muss und den einzigen Kontakt des Fahrzeuges zur Straße darstellt, ist wohl bei den Autofahrern angekommen. Das zumindest sagen die Umfrageresultate des aktuellen KÜS Trend-Tacho. Das Internet als Einkaufsoption legt […]

Studie belegt hohe Loyalität der Werkstattkundschaft

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Kfz Betrieb und KÜS Trend Tacho Werkstatt 2014

In Zusammenarbeit mit der Kraftfahrzeugüberwachungsorganisation freiberuflicher Kfz-Sachverständiger e.V. (KÜS) erhebt die Zeitschrift Kfz-Betrieb regelmäßig ihren sogenannten „Trend-Tacho“ zu verschiedenen Branchenthemen. Zuletzt wurden in diesem Rahmen die ABH Market Research GmbH und die BBE Automotive GmbH mit der Befragung von 1.000 Autofahrern hinsichtlich ihrer Werkstattwahl beauftragt. Gezeigt hat sich dabei – analog zu den jüngsten Ergebnissen des „Werkstattmonitors 2014“ vom TÜV Rheinland – einmal mehr eine hohe Kundenloyalität, wenn es um die Frage geht, welche Werkstatt für Arbeiten am eigenen Fahrzeug angesteuert wird. Denn lediglich elf Prozent der Befragten (2013: neun Prozent, 2012: zehn Prozent) sollen angegeben haben, während der vergangenen 24 Monate ihre Werkstatt gewechselt zu haben. Wenn doch gewechselt wurde, dann wurde als einer der Hauptgründe dafür vor allem ein neues Auto (36 Prozent) angegeben. Vor diesem Hintergrund verwundert ein weiteres Ergebnis des „Trend-Tachos“ nicht besonders: Denn die letzten Wartungs- und Reparaturarbeiten an ihren Fahrzeugen haben 51 Prozent der Autofahrer demnach von Vertragswerkstätten durchführen lassen, 36 Prozent von freien Werkstätten, vier Prozent setzten auf Do it yourself (DIY) bzw. auf Hilfe von Bekannten und lediglich drei Prozent sollen dafür die Filiale einer Werkstattkette wie ATU oder Pit-Stop angesteuert haben. Zugleich haben 18 Prozent der Umfrageteilnehmer gesagt, schon einmal Ersatzteile, Zubehör und Reifen online gekauft zu haben. Wartungs- und Reparaturarbeiten online zu buchen, können sich demnach 16 Prozent der Autofahrer vorstellen. cm

Pkw-Reifenabsatz kippt erstmals in diesem Jahr ins Minus

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Reifengeschäft D 2014 07

Hatte die Absatzstatistik des Wirtschaftsverbandes der deutschen Kautschukindustrie (WdK) in Bezug auf Pkw-Reifen im deutschen Ersatzgeschäft nach Ende des ersten Halbjahres noch ein leichtes Plus von rund einem Prozent im Geschäft Handel an Verbraucher (Sell-out) ausgewiesen, so ist die Bilanz nach sieben Monaten nun erstmals in diesem Jahr ins Minus gekippt. Vom ehemals deutlichen Zuwachs an Pkw-Sommerreifen nach dem ersten Quartal ist zwischenzeitlich immer mehr „abgeknabbert“ worden und ist dieser allein gegenüber einem Monat zuvor um weitere zwei Prozentpunkte auf „nur noch“ 3,4 Prozent Stand Ende Juli geschrumpft. Zusammen mit dem im bisherigen Jahresverlauf um mehr als 22 Prozent rückläufigen Absatz an Pkw-Winterreifen ergeben sich in der Gesamtsicht letztendlich um rund ein Prozent auf etwa 20 Millionen Einheiten gesunkene Verkaufszahlen an Pkw-Reifen in Bezug zum entsprechenden Vergleichszeitraum 2013. Dem angesichts dessen – so der Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseurhandwerk e.V. (BRV) – „gefühlt“ nur relativ wenig wirklich Positiven zum deutschen Reifenersatzgeschäft setzt die Branchenvertretung allerdings die Erkenntnisse seines für den Zeitraum 1. Januar bis 31. Mai 2014 erhobenen Betriebsvergleiches entgegen. In diesem Zusammenhang wird beispielsweise auf einen um 2,6 Prozent gestiegenen Gesamtumsatz der Umfrageteilnehmer verwiesen oder eine 2,7-prozentige Steigerung des Rohertrages. „Ob sich die per Ende Mai festgestellten positiven Tendenzen fortsetzen, wird sich in der Jahresauswertung 2014 zeigen, die im Februar/März 2015 durchgeführt wird. Aktuelle Meldungen aus dem Handel sprechen eher für eine schwächere Entwicklung: Die Monate Juni/Juli/August sorgten bei zahlreichen Reifenhändlern für eine eher schlechte Stimmung“, kann der geschäftsführende BRV-Vorsitzende Peter Hülzer eine in der jüngeren Vergangenheit nicht mehr ganz so positive (Absatz-)Entwicklung nicht von der Hand weisen. christian.marx@reifenpresse.de

Das Geschäft mit Lkw-Reifen

Lkw Reifen1

Die Zukunft des Lkw-Reifenfachhandels hat die BBE Automotive im Auftrage des BRV beleuchtet und in eine Studie unter dem Titel „Der Markt für Lkw-Ersatzreifen 2020“ gegossen. Quintessenz: Die Anforderungen werden zwar steigen, aber die Chancen für in diesem Segment bereits heute überproportional stark engagierte Reifenfachhändler auch. Die Ergebnisse der BBE-Untersuchung sind im Rahmen zweier Workshops auf der Essener „Reifen“ präsentiert und mit den Besuchern erörtert worden.

Mehr oder weniger stark steigende Nachfrage nach Ganzjahresreifen erwartet

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Ganzjahresreifen

Nicht nur für den deutschen Markt wird für die nächsten Jahre eine steigende Nachfrage nach Pkw-Ganzjahresreifen prognostiziert, sondern auch mit Blick auf den europäischen. Für den Zeitraum von 2013 bis 2018 sagen zumindest die Marktforscher von Research & Markets für Europa ein durchschnittliches jährliches Absatzwachstum in Höhe von 11,6 Prozent für Reifen dieser Gattung voraus. […]

Agenda für BRV-Fachtagung zum Thema E-Commerce steht

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Vor Kurzem hat der Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseurhandwerk e.V. (BRV) angekündigt, am 11. September wieder eine Fachtagung zum Thema E-Commerce organisieren zu wollen. Inzwischen sind weitere Details zur Agenda der mit Michelin und der Zeitschrift Gummibereifung als Partner geplanten Veranstaltung bzw. den dafür gewonnenen Referenten bekannt geworden. Denn zwischen der Begrüßung/Eröffnung des Ganzen durch den […]

Lkw-Reifengeschäft: Selbstcheck bietet Analyse eigener Stärken/Schwächen

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In Ergänzung seiner gemeinsam mit der Kölner Unternehmensberatung BBE Automotive erstellten Studie „Der Ersatzmarkt für Lkw-Reifen 2020“ hat der Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseurhandwerk e.V. (BRV) nun auch einen entsprechenden Onlineselbstcheck rund um das Lkw-Reifengeschäft entwickelt. Zugänglich ist dieser ebenso wie die Studie im internen Bereich der Verbandswebsite. Zielsetzung des Selbstchecks sei – erklärt der geschäftsführende […]