Der britische Runderneuerer Bandvulc erhält einen neuen Commercial Director für das angebotene Flottengeschäft. Wie unsere britische Schwesterzeitschrift Tyres & Accessories auf ihrer Internetseite berichtet, wird diese Funktion künftig von Graham Mitchell übernommen. Mitchell kommt von Cooper Tire. Das Unternehmen mit Sitz in Ivybridge bietet Flottenverträge unter der Bezeichnung „Bandvulc Plus+“ an. ab
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2014/10/Mitchell-Graham_tb.jpg281433Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgArno Borchers2014-10-13 14:46:332014-10-13 14:50:44Bandvulc erhält neuen Commercial Director für das Flottenmanagement
Die Continental hat ihr neues Runderneuerungs- und Recyclingwerk Mitte November zusammen mit dem sogenannten „Technology Center Campus“ am Standort in Hannover-Stöcken eingeweiht. Somit betreibt der deutsche Hersteller jetzt nicht nur seine „globale Denkzentrale“, den „technischen Nukleus der Reifenfertigung“, am Stammsitz des Unternehmens, wie Reifenvorstand Nikolai Setzer anlässlich der feierlichen Einweihung beider Einrichtungen erläuterte. Vielmehr setzt das Unternehmen mit dieser Investitionsentscheidung ein Zeichen in mehrfacher Hinsicht. In Hannover-Stöcken wird nach der Schließung der Lkw- und Pkw-Reifenfertigung vor über drei Jahren endlich wieder produziert – ein positives Signal für den Standort Deutschland. Gleichzeitig ist der Standort weltweit der erste, an dem eine vollintegrierte Runderneuerungs- und Recyclinganlage betrieben wird – ein deutliches Signal in Sachen Nachhaltigkeit und technologischer Innovationskraft des deutschen Herstellers.
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2014/01/Continental-Stoecken_tb.jpg7221042Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgArno Borchers2014-01-09 09:30:192014-01-09 15:47:17Continentals Signale – Was bedeutet neues Werk in Stöcken für Markt und Wettbewerbsumfeld?
Die britische Bandvulc Group konnte nun auch den Liefervertrag mit der Stadtreinigung Hamburg um weitere drei Jahre verlängern, nachdem man zuvor bereits ähnliche Verträge mit den städtischen Entsorgern in Berlin und München erneuert hatte. Bandvulc liefert über seinen deutschen Dienstleistungspartner Vergölst runderneuerte Wastemaster-MKIII- sowie andere Reifen aus seinem Sortiment an die Betriebe in den drei deutschen Großstädten. Wie Bandvulc dazu nun mitteilt, hätten sich die Produkte in Deutschland als überaus widerstandsfähig gegen Pannen erwiesen – eine der zentralen Eigenschaften im kommunalen Einsatz.
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2013/07/SRH_Hamburg_waste_vehicle_tb.jpg375500Andrea Löckhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgAndrea Löck2013-03-14 16:24:002013-07-11 11:32:44Bandvulc Group beliefert kommunale Entsorger in Deutschland
Nach Michelin und Goodyear will nun auch Continental in Westeuropa in eine eigene Fertigung zur Heißrunderneuerung von Lkw-Reifen investieren. Der Hersteller vollzieht damit einen Wechsel seines Geschäftsmodells, das bisher auf der Zusammenarbeit mit externen Partnern in Deutschland und Großbritannien beruhte. “Mit diesem Schritt stellt Continental sein 2010 neu ausgerichtetes ContiLifeCycle-Konzept auf eine breitere Basis und unterstreicht zudem die hohe Bedeutung des Geschäftsbereichs Runderneuerung”, heißt es dazu in einer Mitteilung der Continental.
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2013/07/Sass__Christian_tb_01.jpg500324Andrea Löckhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgAndrea Löck2012-05-31 14:35:002016-02-08 18:49:25Continental plant jetzt doch eigene Heißrunderneuerung für Westeuropa
Die Strukturen, mit denen sich die Continental auf dem hiesigen Runderneuerungsmarkt aufstellt, werden immer deutlicher. Hatte man 2009 beschlossen, die Integration der Runderneuerung in das Neureifengeschäft voranzubringen und als wichtigen Teil des ContiLifeCycle-Konzeptes zu etablieren, so sehen die Verantwortlichen in Hannover jetzt Phase zwei des neuen Geschäftsmodells als gekommen an: die Umsetzung der entwickelten Strategie. Insbesondere große internationale Flotten schätzten die von Continental angebotenen Paketlösungen unter dem Label ContiLifeCycle.
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2013/07/Sass__Christian_tb.jpg500324Andrea Löckhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgAndrea Löck2012-03-30 13:50:002013-07-08 13:07:28Phase zwei des ContiLifeCycle-Konzeptes beginnt
Für den 1. Juli hatten der Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseurhandwerk e.V.
(BRV) bzw. der europäische Runderneuerungsverband BIPAVER gemeinsam die deutschen Lkw-Reifenrunderneuerer zu einer Konferenz nach Frankfurt eingeladen, bei der es – wie es in der Einladung dazu hieß – um nichts weniger als die Zukunft der mittelständischen Unternehmen gehen sollte. Als lebenserhaltende Maßnahme ruhen die Hoffnungen der Branche auf dem inzwischen in “Re Tyre” umbenannten Projekt, das im Rahmen der Zusammenkunft der deutschen Runderneuerer einerseits im Detail vorgestellt wurde und um dessen Mitfinanzierung durch die Unternehmen es andererseits aber auch ging.
Denn alles in allem sind 2,5 Millionen Euro sind für “Re Tyre” veranschlagt, von denen die EU allerdings 72 Prozent bzw. 1,8 Millionen trägt. Weitere 700.
000 Euro müssen also von der Branche zur Verfügung gestellt werden, wobei 460.000 Euro von einem Konsortium bestehend aus Verbänden (BIPAVER, Vaco, BRV, AIRP, AER, SVP), ausgewählten Runderneuerern (Banden Plan, Reifen Ihle, Insa Turbo, Carling, Bandvulk) sowie dem Laufstreifenhersteller Kraiburg und den Prüforganisationen Dekra bzw. Idiada beisteuert werden.
Die verbleibenden 240.000 Euro müssen also die europäischen Runderneuerungsbetriebe selbst stemmen. Gemäß der Anzahl der jeweiligen Runderneuerer in den verschiedenen Ländern bzw.
dem Marktanteil in Europa wurde bei der BIPAVER-Tagung im Rahmen der Autopromotec in Bologna (Italien) ein Verteilerschlüssel erstellt, wonach rund 24,4 Prozent dieses Betrages bzw. etwa 60.000 auf die knapp 60 Runderneuerer in Deutschland entfallen.
Bei der BRV-/BIPAVER-Runderneuerungskonferenz in Frankfurt gaben die Teilnehmer ihre Zustimmung, die Finanzierung des “Re-Tyre”-Projektes mit je 1.000 Euro pro Betrieb mittragen zu wollen. Das Votum der etwa 35 bis 40 Anwesenden war einstimmig, sodass nach der Ende August bzw.
Anfang September geplanten Unterzeichnung der Verträge in Brüssel mit den Arbeiten an dem Projekt bzw. der Studie begonnen werden kann, für die etwa drei Jahre veranschlagt sind. christian.
In den vergangenen beiden Jahren konnte Bandvulc Tyres bereits eine beständige Nachfrage vom europäischen Festland und insbesondere von deutschen Kunden nach runderneuerten Lkw-Reifen verzeichnen; doch zuletzt stiegen die Exportabsätze beträchtlich an. Nicht nur, dass die Absätze über bestehende Partner in einigen Ländern um mehr als 50 Prozent gesteigert werden konnten, darüber hinaus konnten neue Kunden akquiriert und neue Märkte aufgebaut werden. Beispielhaft dabei sind etwa Vertriebsvereinbarungen mit Kunden in Griechenland oder in Polen.
Die Retread Tire Association (RTA) kann sich offenbar eines anhaltend hohen Zulaufes an neuen Mitgliedern erfreuen. Der in Pacific Grove (Kalifornien/USA) beheimatete Interessenverband rund um die Reifenrunderneuerung und -reparatur hat gerade wieder eine Liste von zehn Neumitgliedern – darunter beispielsweise auch die britische Bandvulc Group oder die Tyre Recovery Association, die ebenfalls auf der Insel zu Hause ist – veröffentlich mit dem Hinweis, dass es eigentlich noch mehr Neugänge gäbe, die jedoch ihren Namen nicht publiziert wissen wollen. “Wir sind erfreut und befriedigt angesichts der anhaltend großen Unterstützung für unseren neuen Verband seitens der Runderneuerer und anderer aus der Runderneuerungs- und Reifenbranche, die sich in Form einer mit jeder Woche steigenden Mitgliederzahl niederschlägt”, so RTA-Geschäftsführer Harvey Brodsky.
00Andrea Löckhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgAndrea Löck2011-03-10 12:46:002013-07-05 16:09:46RTA gewinnt immer mehr Mitglieder
Die britische Bandvulc-Gruppe wird künftig die Lkw-Reifen der Marke Fulda vermarkten und somit erstmals zur Vermarktung der eigenen runderneuerten Reifen auch ins klassische Großhandelsgeschäft mit Neureifen einsteigen. Im Neureifenmarkt war das Unternehmen mit Sitz in Ivybridge bisher nur sporadisch involviert. Vorwiegend sollen die Reifen allerdings über das Bandvulc-eigene Flottenmanagement unter der Bezeichnung BTC (Bandvulc Tyre Contracts) vertrieben werden, heißt es dazu in einer Pressemitteilung.
Durch diese neue Vereinbarung, die Bandvulc mit der europäischen Goodyear-Dunlop-Organisation geschlossen hat, wird Bandvulc eigener Aussage zufolge “führender Importeur von Fulda-Nutzfahrzeugreifen in Großbritannien”. Erst kürzlich hatte Bandvulc ein ähnliches Abkommen über den Vertrieb der Marken Goodyear und Dunlop abgeschlossen, dies allerdings “in kleinem Umfang”. Bandvulc gehört zu den führenden Runderneuerern und Flottendienstleistern Großbritanniens.
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2013/07/Bandvulc-tb.jpg353600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2009-07-10 14:26:002023-05-17 14:24:40Fulda mit neuem Vertriebspartner in Großbritannien
Die britische Sunday Times hat Bandvulc Tyres Ltd. als eines der 60 “grünsten” – also umweltfreundlichsten – Unternehmen des Landes geehrt. Dafür, dass es der Runderneuerer in die Liste der Top 60 geschafft hat, konnte dessen Geschäftsführer Patrick O’Connell jüngst eine Auszeichnung aus den Händen von Alistair McColl, Redakteur bei der Zeitung, in Empfang nehmen.
“Dies ist eine fantastische Anerkennung unserer harten Arbeit und der Bemühungen des gesamten Bandvulc-Teams für eine nachhaltige Zukunft. Unter dem Top 60 Unternehmen zu sein, hebt das Ansehen des Reifenrecyclings auf ein neues Niveau. Es zeigt aber auch, dass qualitativ hochwertiges Reifenrecycling in beispielloser Weise Sicherheit und Nachhaltigkeit zum Nutzen der Kunden miteinander verbindet”, so O’Connell.
Wie es weiter heißt, liefert Bandvulc runderneuerte Lkw-Reifen an viele bekannte Unternehmen des Landes, und allein 65 Prozent aller Supermarktanlieferungen erfolgen demnach auf von dem Unternehmen produzierten Reifen. Dadurch trage man einerseits zur Ressourcenschonung bei, weil bei der Produktion eines runderneuerten Lkw-Reifens 68 Liter Öl und 44 Kilogramm Kautschuk gegenüber der eines Neureifens gespart würden, und andererseits habe man seit Juli 2005 durch ständige Verbesserungen seiner Produkte und Dienstleistungen eine Reduzierung um jährlich fast 395.000 Tonnen Kohlendioxidemissionen realisieren können.
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2013/07/Bandvulc.jpg307400Detlef Vogthttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgDetlef Vogt2009-05-25 14:14:002023-05-17 14:19:57Runderneuerer Bandvulc zählt zu den 60 „grünsten“ britischen Unternehmen