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Bridgestone kauft Bandag-Konzern für eine Milliarde US-Dollar

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Die amerikanische Tochtergesellschaft des Bridgestone-Konzerns, Bridgestone Americas Holding Inc. (BSAH) will den an der New Yorker Börse gelisteten Bandag-Konzern übernehmen und hat pro Aktie 50,75 US-Dollar geboten. Das entspricht einem Übernahmepreis von 1,05 Milliarden US-Dollar.

Die Transaktion wird bis Mitte 2007 abgeschlossen sein, die noch ausstehende Zustimmung der Gremien beider Konzerne gilt als reine Formsache. Bandag ist weltweit größter Kalterneuerer und Bridgestone ist auf dem Weg, Nummer 1 als Nutzfahrzeugreifenhersteller zu werden. Bandag betreibt 10 Fabriken in den USA, Brasilien, Mexiko und Belgien.

Die 1957 gegründete Gesellschaft hat ihren Sitz in Muscatine und erwirtschaftete im Vorjahr weltweit einen Umsatz von 921 Millionen US-Dollar. Beschäftigt werden knapp 3.800 Mitarbeiter, die mehr als 900 Lizenznehmer in 90 Ländern der Welt betreuen.

Bandag eröffnet neuen Shop in der Türkei

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In der westtürkischen Provinzhauptstadt Denizli hat Bandag nun einen neuen Partner unter Vertrag genommen. Das Unternehmen Ulu Lastik Kaplama habe 15 Jahre Erfahrung im Lkw- und EM-Reifengeschäft, heißt es dazu in einer Mitteilung. Inhaber Halil Ulu verweist darauf, dass in der Region eine gegebene Runderneuerungsquote von 25 Prozent einen Markteintritt als nützlich erscheinen lasse; Bandag biete dazu das passende System und die passenden Produkte.

Hinzu komme die logistisch günstige Lage der Stadt an landesweiten Nationalstraßen und des Betriebes darin (Hautpdurchfahrtstraßen). Ulu Lastik Kaplama ist der erste Bandag-Runderneuerungspartner in Denizli. Das Unternehmen biete aber nicht nur Qualitätsrunderneuerungen nach dem Bandag-Kaltverfahren, sondern beteiligt sich ebenfalls an Bandags internationalem Pannendienst „Uptime 24“ und betreibt dazu einen Bandag-Service-Truck.

Wondraschek zeigt Leistungsprofil auf AutoZum in Salzburg

Die Reifen Wondraschek GmbH wird Anfang Januar „AutoZum 2007“ in Salzburg einen umfangreichen Überblick über das aktuelle Leistungsprofil geben und sich dabei im wesentlichen auf die beiden Marken Bandag und Cooper konzentrieren. Das österreichische Handelshaus ist im eigenen Land seit Juni 2006 erster und einziger Lizenznehmer des amerikanischen Runderneuerungskonzerns. Dabei hat sich Reifen Wondraschek von einem kleinen Vulkanisierwerk in Krumau an der Moldau zu einem bekannten Reifenunternehmen mit mehreren Service-Standorten entwickelt, dennoch aber seine familiären Wurzeln bewahrt.

Das Unternehmen wird mittlerweile von drei Brüdern der dritten Wondraschek-Generation geleitet. Auf dem AutoZum-Messestand sollen insbesondere die neuen Bandag-Profile BDR-W (Antriebsachse, Traktionsprofil) und BDR-HT2 (Antriebsachse Regional- und Fernverkehr) präsentiert werden. Des Weiteren wolle man aktuellen Cooper-Profile vorstellen, darunter etwa die neuen Notlaufreifen des amerikanischen Herstellers, dessen Produkte – auch Reifen der Marke Mickey Thompson – Reifen Wondraschek seit einigen Jahren exklusiv in Österreich vertreibt.

Aktuell ist etwa der Cooper Zeon RFT, die ab Mitte 2007 in sieben Größen erhältlich sein werden. Die diesjährige AutoZum findet vom 17. bis 20.

Baake produziert seit 35 Jahren Bandag-Runderneuerungen

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Die Baake GmbH & Co. KG (Heusenstamm) blickt auf eine erfolgreiche Entwicklung zurück, die 1932 begann und 1971 mit der Unterzeichnung eines Bandag-Franchisevertrages einen unternehmerischen Meilenstein hatte. In Anerkennung dieser 35-jährigen Geschäftsbeziehung überreichte Mike Tirona, Vice President und General Manager von Bandag EMEA, dem Geschäftsführer Karl Robert Baake eine Jubiläumsplakette.

Bandag erhöht Quartalsdividende

Vor einem Jahr hatte die Bandag Incorporated (Muscatine/Iowa) ihre Quartalsdividende von 0,33 US-Dollar pro Aktie auf 0,335 US-Dollar pro Aktie angehoben. Jetzt erfolgt eine weitere Anhebung auf 0,34 US-Dollar pro Aktie..

Bandag und de Condé zelebrieren Kooperation

Der belgische Reifenspezialist Banden de Condé sowie Bandag pflegen eine mittlerweile 34-jährige Partnerschaft. In dieser Zeit haben beide Unternehmen Initiativen wie etwa das „European Breakdown Tyre System“ (EBTS) zum gegenseitigen wie auch zum Wohle der Kunden auf den Weg gebracht. Das zum EBTS gehörende Call-Center wird etwa für das Bandag-Programm „Uptime 24“ genutzt, durch das Bandags europäische Flottenkunden (Eurofleet) einen internationalen Pannenservice erhalten.

Im Rahmen eines Tages der offenen Tür haben beide Unternehmen nun die gemeinsame Leistungsfähigkeit am de-Condé-Sitz im belgischen Hasselt präsentiert. Dort betreibt de Condé unter anderem eine Runderneuerung nach dem Bandag-System und bietet Flottenkunden die üblichen Dienstleistungen im Rahmen des Flottengeschäftes an. In einer Bandag-Presseaussendung heißt es dazu, de Condé betreibe eine Runderneuerungsanlage, die einen „exzellenten Vorbildcharakter für jeden Reifenrunderneuerer in Europa“ hat.

Weiter wird betont: „Eine Bandag-Runderneuerung hat wenigstens die Leistungsfähigkeit und Verlässlichkeit eines Neureifens. Der einzige Unterschied ist der Preis, der um einiges geringer ist.“.

Reifen Lindinger seit 35 Jahren Bandag-Partner

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Reifen Lindinger ist ein modern ausgestatteter Reifenhändler mit Sitz im Zentrum von St. Ingbert im Saarland und Mitglied der point-S-Organisation. Das 1921 von Adolf Lindinger als Vulkanisier- und Reparaturwerkstatt sowie Reifengroßhandel und Runderneuerungsbetrieb gegründete Familienunternehmen wird aktuell geleitet von Ulrich Ernst, dem Schwiegersohn von Karl-Heinz Lindinger, Sohn des Firmengründers.

Das Unternehmen liefert Produkte und Dienste für Pkw, Lkw, Motorräder, Auflieger/Anhänger, Erdbewegungsmaschinen und Industriefahrzeuge. „Wir stellen Runderneuerungen fast seit der Zeit her, als dieses Konzept das erste Mal entwickelt wurde“, erklärt Ulrich Ernst. „Unser Anspruch an Qualität und Leistungsfähigkeit überzeugte uns schließlich bereits 1971 von einer Umstellung von Heißrunderneuerungen auf Bandag-Kaltrunderneuerungen.

Heute verkaufen wir diese überragenden Runderneuerungen sowohl an unsere Endverbraucher als auch Reifenhändler.“ Für 35-jährige Treue zu Bandag ist das Unternehmen jetzt von Bandag-Verkaufsleiter Ralf Schnelle ausgezeichnet worden.

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Die Runderneuerung ist 100 Jahre alt

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Ganz einig ist sich die Fachwelt nicht, doch man geht davon aus, dass im Jahr 1906 der Startschuss für die Reifenerneuerung fiel, und zwar in Deutschland; 1908 wird für England und China angegeben, 1917 für die USA. Die Runderneuerung hat also eine hundertjährige Geschichte, in deren Verlauf sich die Prozesse, Techniken und Sicherheitsvorschriften revolutionär entwickelten. Jüngste Änderung ist die letztmögliche Anpassung an die Vorschriften der UN-ECE-Regelungen R108 und R109 zum September 2006.

Bandag-Quartalszahlen: Europa bleibt das Sorgenkind

Bandag, Inc. konnte im dritten Quartal die Umsätze um 5,2 Prozent auf 260,2 Millionen US-Dollar im Vergleich zum zweiten Quartal steigern und erreichte somit eine neue Rekordmarke. Auch im Vergleich zum selben Vorjahresquartal ergibt sich ein Umsatzwachstum von 6,1 Prozent.

Die Nettogewinne hingegen gingen konzernweit um 50,8 Prozent auf 9,2 Millionen Dollar (3,5 % vom Umsatz) im Vergleich zum Vorjahr zurück; im Vergleich zum zweiten Quartal um 12,4 Prozent. Sorgenkind im Unternehmen ist und bleibt das Europageschäft, wie sich im aktuellen Quartalsbericht nachlesen lässt. Auch dort konnte Bandag zwar seinen Umsatz im Vergleich zum Vorquartal wieder steigern und somit den Rückgang stabilisieren, der hierzulande seit Ende letzten Jahres anhält.

Gleichzeitig schreibt Bandag in Europa aber weiterhin rote Zahlen. Im dritten Quartal schloss der Runderneuerungskonzern mit einem Verlust in Höhe von 847.000 Dollar in Europa ab.

Während der vergangenen fünf Quartale konnte Bandag in Europa lediglich eines mit einem Gewinn abschließen. Betrachtet man die ersten drei Quartale insgesamt, so hat Bandag, Inc. in Europa in diesem Jahr bereits Verluste in Höhe von 2,55 Millionen Dollar eingefahren.

Martin G. Carver, Bandags Chairman und CEO, ist dennoch zuversichtlich, dass die gegenwärtige Talsohle bald durchschritten sein werde. Man habe in diesem Jahr einige Lizenznehmer und Flottenkunden verloren und musste außerdem einen Standort in Kanada schließen.

Auszeichnung für Reifen Schuchardt

Für seine 15-jährige Zusammenarbeit mit Bandag ist Hans-Peter Schuchardt kürzlich ausgezeichnet worden. Wie der Runderneuerungssystemanbieter mit Europasitz in Zaventem bei Büssel mitteilt, habe Mike Tirona, Vice President und General Manager Bandag EMEA, aus diesem Anlass eine Erinnerungsurkunde an den Inhaber von Reifen Schuchardt übergeben. Der Runderneuerer mit Sitz in Topfstedt/Greussen bei Erfurt kooperiere bereits seit 1991 – ein Jahr nach Firmengründung – mit Bandag; damals noch als Vakuum-Vulk-Händler.