Busunternehmen und andere Nfz-Fuhrparkbetreiber verfolgen verschiedene Ziele mit dem Einsatz von runderneuerten Reifen. Das sind einmal die hohen Sicherheitsstandards, denen auch diese Produkte natürlich konsequent genügen müssen, insbesondere wenn es um die Beförderung von Personen mit entsprechend bereiften Bussen geht. Ebenfalls überaus relevant: die Kosteneffizienz runderneuerter Reifen; mit einem zweiten Reifenleben lassen sich die Gesamtkosten pro Kilometer verringern. Und zu guter Letzt ist es natürlich wichtig, den ökologischen Fußabdruck durch die Wiederverwendung abgefahrener Reifen zu verringern.
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2024/01/Bandag-VVR_tb.jpg600800Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgArno Borchers2024-01-23 11:16:512024-01-23 11:16:51Auch die Regionalität zählt und stellt „einen großen Vorteil“ der Runderneuerung dar
Die Pneuhage-Unternehmensgruppe blickt mit ihren beiden angestammten Runderneuerungswerken in Karlsruhe und in Nossen bei Dresden auf ein besonderes Produktionsjubiläum zurück: Wie es dazu in einer Mitteilung heißt, sei nun in den beiden in Michelin-Lizenz nach dem Recamic-Verfahren arbeitenden Werken die Schwelle von zwei Millionen kaltrunderneuerten Lkw-, Bus-, Auflieger- und Anhängerreifen erreicht worden. Mit der bis heute laufenden Zählung der Stückzahlen „an qualitativ hochwertigen Runderneuerungen in Größen von 17,5 Zoll bis 22,5 Zoll“ habe man 1988 begonnen. Damals startete die Produktion im neu gebauten Fertigungsbetrieb am Firmensitz, während die Karlsruher in Nossen bei Dresden 1991 nach der Wende einen weiterer Betrieb eröffneten, der dort 1993 ebenfalls einen Neubau bezog.
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2023/11/Pneuhages-zwei-Millionen_tb.jpg600800Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgArno Borchers2023-11-20 15:29:362023-11-20 15:31:19Pneuhage erreicht besonderes Produktionsjubiläum bei Runderneuerten
Ein Blick in die Messehallen der NUFAM Ende September zeigte mehr als deutlich: Die Karlsruher Nutzfahrzeugmesse – 2009 gestartet – könnte mittlerweile durchaus auch als NUFARRM auftreten, als Nutzfahrzeugreifen- und -rädermesse. Die jüngste Fachmesse hatte mit über 20 Unternehmen und Marken aus dem Reifen- und Rädermarkt – von insgesamt über 400 Ausstellern – dermaßen viel für die Verbindung zwischen Fahrzeug und Fahrbahn zu bieten, dass die gesamte Branche von einem Aufmerksamkeits- und insofern auch Bedeutungs-Push profitieren kann. Aber auch die einzelnen Aussteller profitieren natürlich von der Präsenz ihrer jeweiligen Marktbegleiter, können sie sich doch im direkten Vergleich voneinander absetzen. Dabei dominierten – neben einigen Reifenherstellern – vor allem mehrere marktführende Einzel- und Großhandelsunternehmen das Messebild, allen voran der lokale Platzhirsch Pneuhage mit seinem breitgefächerten Angebot an Produkten und Dienstleistungen.
Den kompletten Beitrag können Sie außerdem in der kommenden November-Ausgabe der NEUE REIFENZEITUNG lesen. Sie sind noch kein Leser? Kein Problem. Das können Sie hier ändern.
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Die Vulco Reifenrunderneuerung Dresden GmbH – 1995 durch die Filialisten Dresdner Reifen Zentrale (DRZ) sowie Gerhard Ludwig und Michael Nabholz gegründet, zu denen 1999 noch Reifen Wagner als Mitgesellschafter stieß – zählt mit einer jährlichen Produktion von 7.000 bis 8.000 runderneuerten Lkw-Reifen ab 17,5 Zoll einschließlich Reparaturen zu den größeren Runderneuerern Deutschlands. Während Vulco gut zwei Drittel seiner Produktion über zwei seiner vier Gesellschafter vermarktet, spielt das Unternehmen mit dem verbleibenden Drittel gerade in der Region um die sächsische Landeshauptstadt eine wichtige Rolle bei der „Versorgung mit qualitativ hochwertigen runderneuerten Reifen“, wie es dazu bei einem Vor-Ort-Termin unserer Redaktion am Produktionsstandort in Burkau bei Dresden hieß. Coronabedingt leicht verspätet, feiert Vulco Reifenrunderneuerung Dresden heuer seine 25-jährige Zugehörigkeit zum Bandag-Franchisepartnernetzwerk, dem man bereits 1995 beitrat und seither treu blieb – ein weiter Beleg für das Qualitätsdenken bei Vulco.
Dieser Beitrag ist außerdem in der Redaktionsbeilage Lkw-Reifen Special der September-Ausgabe der NEUE REIFENZEITUNG erschienen, die hier als E-Paper erhältlich ist. Sie sind noch kein Leser? Kein Problem. Das können Sie hier ändern.
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Nachdem Ende Mai bekannt geworden war, dass Bridgestone unter dem Dach seines eigentlich auf Kaltrunderneuerung spezialisierten Systemanbieters und Franchisegebers Bandag eine Heißrunderneuerung namens Hotread etablieren möchte, wozu auch bei der deutschen Tochter Reiff in Reutlingen ein Testbetrieb gestartet war, erläutert der Hersteller jetzt erstmals weitere Details zu seinen Plänen.
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Die Karlsruher Pneuhage-Unternehmensgruppe engagiert sich bereits seit der allerersten NUFAM als Aussteller auf der Messe. Auch bei der diesjährigen Teilnahme will man „nachhaltige Produkte und Services“ präsentieren, heißt es dazu in einer Mitteilung. Beides sei dabei schon seit der Gründung vor mittlerweile 70 Jahren Teil der Firmenphilosophie. Ziel des Familienunternehmens sei demnach „seit jeher die langfristige Kundenzufriedenheit durch Verbrauch und Ressourcen optimierende Reifenkonzepte“.
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2023/08/Pneuhage-Servicemobil-vor-Messe-Karlsruhe_tb.jpg600800Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgArno Borchers2023-08-25 10:35:112023-08-25 10:36:48Pneuhage zeigt „nachhaltige Produkte und Services“ auf NUFAM
Nach der pandemiebedingten sechsjährigen Pause will die Pneuhage-Unternehmensgruppe Ende August bei dem Restart der Steinexpo mit von der Partie sein und vor Ort als Aussteller „ihr breites Reifenportfolio für Nutzfahrzeuge aller Art“ zeigen. Auf dem Stand B97 auf dem Freigelände stehe „das vielfältige und herstellerunabhängige Sortiment der Pneuhage-Gruppe im Fokus“, heißt es dazu aus Karlsruhe vom Sitz des Unternehmens. Auf der Messe im hessischen Nieder-Ofleiden wollten die Pneuhage-Produktspezialisten „zu den passenden OTR-Reifen für unterschiedliche Fahrzeugeinsätze sowie den passenden Dienstleistungen“ beraten.
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2023/06/Pneuhage-Steinexpo_tb.jpg600800Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgArno Borchers2023-06-28 12:04:302023-06-28 13:08:21Pneuhage zeigt auf Steinexpo „breites Reifenportfolio für Nutzfahrzeuge aller Art“
In Großbritannien forciert Bridgestone die Heißrunderneuerung, und zwar unter dem Dach des eigentlich auf Kaltrunderneuerung spezialisierten Systemanbieters und Franchisegebers Bandag. Wie der Hersteller mitteilt, habe man dazu das Werk des 2005 übernommenen Runderneuerers Bulldog in Bourne, Lincolnshire im Rahmen eines „Multi-Millionen-Pfund-Investments“ entsprechend erweitert und außerdem 17 neue Bandag-Produkte bzw. -Profile eingeführt, die im Markt unter dem Namen „Bandag Hotread“ (!) laufen.
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Mitte dieser Woche fand die Grundsteinlegung für die Erweiterung des Runderneuerungswerkes von Bridgestone Bandag LLC in Abilene (Texas/USA) statt. Wie im Herbst vergangenen Jahres angekündigt, werden 60 Millionen US-Dollar (knapp 56 Millionen Euro) in den Standort investiert für einen gut 4.600 Quadratmeter umfassenden Erweiterungsbau, um so der gesteigerten Nachfrage nach Runderneuerungen des Herstellers Rechnung zu […]
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2023/05/Bridgestone-Grundsteinlegung-Erweiterung-Runderneuerungswerk-Alibene.jpg7501000Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgChristian Marx2023-05-19 11:49:482023-05-19 11:49:48Grundsteinlegung für Erweiterung von Bridgestone-Runderneuerungswerk
Bei Bridgestone Americas geht man davon aus, dass 2022 deutlich mehr an Bandag-Runderneuerungen im nordamerikanischen Markt abgesetzt werden konnten als in dem Jahr davor. Demnach rechnet das Unternehmen damit, dass das Absatzvolumen die Marke von sieben Millionen Einheiten überschritten haben wird, was einem Plus von bis zu neun Prozent gegenüber 2021 gleichkäme. Diese Entwicklung wird nicht zuletzt zurückgeführt auf ein entsprechendes Wachstum mit strategischen Flottenpartnern bzw. einer „beispiellosen Nachfrage auf dem Markt“. Aufbauend darauf und vor dem Hintergrund des im vergangenen Herbst angekündigten Investments von zusätzlichen 60 Millionen US-Dollar in die Erhöhung der Produktionskapazität des zum Konzern gehörenden Bandag-Laufstreifenwerkes in Alibene (Texas/USA) will Bridgestone ganz offensichtlich weiter zulegen in diesem Segment. Wie es heißt, sei die Runderneuerung eine zunehmend wichtige Lösung für Flotten, um nicht nur die Lebensdauer ihrer Premiumreifenkarkassen zu verlängern, sondern auch dazu beizutragen, die Umweltauswirkungen von Altreifen zu reduzieren, die Betriebszeit der Flotte zu maximieren und die Gesamtbetriebskosten zu senken. cm
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