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Flotteninspektionssoftware „Aspects“ in neuer Version

Laut Bandag EMEA – das Akronym steht für Europe/Middle East/Africa – ist eine neue Version der bereits von zahlreichen Händlern bzw. Eurofleet-Partnern eingesetzten Software „Aspects“ verfügbar. Demnach kann sie dazu genutzt werden, Kunden gegenüber die Einsparungsmöglichkeiten beim Reifenbudget von Fuhrparks aufzuzeigen.

Das Flotteninspektionsprogramm liefere Fuhrparkbetreibern Berichte über alle Aspekte der Reifenwartung und ermögliche die Implementierung einer effizienten Reifenpolitik für Fahrzeugflotten, heißt es. „‚Aspects’ ist ein gutes Beispiel für den Service, den Bandag seinen Kunden bietet. Bandag hat das erklärte Ziel, der führende Anbieter von hochwertigen Lösungen des Reifenmanagements für die Transportindustrie zu sein.

Durch eine strategische Allianz mit unseren lizenzierten Händlern und der Umsetzung unseres PSIP-Prinzips – Programme, Services, Informationen und Produkte – unterstützen wir die Endverbraucher bei der Senkung ihrer gesamten Betriebskosten. Mit dieser neuen Version von Aspects stehen Bandag-Händlern nun noch mehr Mittel zur Verfügung, die Reifenkosten für Flotten erheblich zu minimieren und die Einsatzbereitschaft ihrer Fahrzeuge zu maximieren“, ist Mike Tirona, Vice President Bandag EMEA, überzeugt..

Alpha-Ring-Module revolutionieren Fertigung

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Durch die zunehmende wirtschaftliche Integration der wichtigen Industrieregionen dieser Welt nimmt das Güteraufkommen, das auf Straßen quer durch Europa zu den Kunden transportiert werden muss, stetig zu. Die Auswirkungen auf das Transportwesen sind offenkundig: Die Lkw-Flotten werden größer und immer internationaler. Dennoch – so die Erwartung von Experten der italienischen Marangoni-Gruppe – werden kleine bis mittelgroße Flotten auch weiterhin eine wichtige Rolle spielen und mehr als die Hälfte der Nachfrage nach runderneuerten Reifen in Europa generieren.

Es sind dabei gerade diese mittelständischen Flotten, auf die sich der unabhängige Runderneuerungskonzern aus Italien konzentrieren will. Es sind zwar die großen Flotten mit über 400 Zügen, die hauptsächlich vom Marktwachstum profitieren, nur die seien immer mehr die „Domäne der Neureifenhersteller“ – die Bandag-Übernahme durch Bridgestone könne diesbezüglich als „Symbol“ verstanden werden, so Massimo De Alessandri, CEO der Marangoni-Gruppe.

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Bridgestone investiert kräftig und will Bandag nutzen

Über einen Zeitraum von fünf Jahren ab April 2008 will Bridgestone ein umfangreiches Investitionsprogramm in Höhe von über elf Milliarden US-Dollar abarbeiten. Wie es dazu in Agenturmeldungen heißt, wolle man dabei insbesondere die Produktionskapazitäten steigern, um langfristig die Weltmarktführung aufzubauen und zu halten. Diese Investitionssumme sei eine Steigerung von immerhin 20 Prozent gegenüber dem aktuellen Fünfjahreszeitraum.

Kargro-Gruppe dehnt Rumal nach Asien aus

Der asiatische Reifenmarkt gehört sicherlich nicht zu den einfachen Märkten für ein Unternehmen, das sich auf den Handel mit Karkassen und Gebrauchtreifen konzentriert. Dennoch, so Ko van der Heijden, Direktor der Kargro-Gruppe, sei die Tyrexpo Asia „eine gute Show für uns“. Dies trifft insbesondere deshalb zu, da sich die Kargro-Gruppe aus Holland während der vergangenen zwei Jahre intensiv um die Tochterfirma Rubber Maalindustrie Limburg, kurz: Rumal, gekümmert hat.

Rumal zählt bereits seit über zwei Jahrzehnten zu den führenden Unternehmen in Europa, wenn es um die stoffliche Verwertung von Altreifen gehe, so Ko van der Heijden. In der Rumal-Recyclinganlage in Weert im Süden Hollands werden jährlich gut 35.000 Tonnen Altreifen zu Reifengranulat bzw.

Reifenmehl verarbeitet. Dies wiederum seien die Rohstoffe für neue Produkte, etwa Bodenbeläge oder Schuhe. Bisher habe Rumal vorwiegend Kunden in Europa beliefert.

Größtes Lkw-Reifen-Distributionszentrum in Ozeanien

Bridgestone hat das nach eigenen Angaben größte Distributionszentrum für Lkw-Reifen in der Region Australien/Neuseeland in Betrieb genommen. Das Lager befindet sich in Wingfield vor den Toren von Adelaide (Australien) und umfasst mehr als 15.000 Quadratmeter.

Vipal will zunächst in Europa ankommen

Für ein Unternehmen wie Borrachas Vipal S/A wird ein Markt wie Europa immer interessanter. Auf dem heimischen Markt Brasilien mit einem Volumen von rund 8,5 Millionen Runderneuerten (90 Prozent sind kaltrunderneuert), auf dem Vipal mit Abstand und einem Anteil von 43 Prozent Marktführer ist, hat das Unternehmen eine beinahe 25-jährige Marktpräsenz. In Europa hingegen ist Vipal erst seit gut zwei Jahren mit einer eigenen Gesellschaft präsent.

Darin sieht International Business Director Maria Locatelli aber einen großen Vorteil – der europäische Markt biete für den Lieferanten von Runderneuerungsmaterialien immense Entwicklungsfähigkeiten. Entsprechend selbstbewusst tritt das Unternehmen denn auch auf, will bei der Umsetzung seiner Europastrategie aber Gründlichkeit vor Schnelligkeit walten lassen: „Wir müssen den Markt zunächst verstehen lernen.“.

Galgo setzt auf ranke und schlanke Organisation

Während der vergangenen Jahre hat sich auf dem europäischen Kaltrunderneuerungsmarkt vor allem eines gezeigt: Anbieter von außerhalb Europas haben es zusehends verstanden, sich einen immer größeren Marktanteil zu sichern. Zahlen zufolge, die der NEUE REIFENZEITUNG vorliegen, lag der Anteil der Laufstreifen, die nicht von Bandag, Marangoni/Ellerbrock, Kraiburg oder Michelin stammten, im Jahr 2000 noch bei 18 Prozent. 2005 hatten die „Anderen“ sich bereits 29 Prozent vom europäischen Markt gesichert.

Und es gibt Marktkenner die vorhersagen, dass diese Gruppe von Unternehmen in den kommenden drei bis fünf Jahren sogar jeden zweiten Laufstreifen für die Kaltrunderneuerung in Europa liefern werden. Einer dieser Marktkenner ist Joe Krimpenfort, der für den Materiallieferanten Galgo Pre-Q Europe als General Manager einen entsprechend größeren Anteil vom europäischen Kuchen reklamiert..

Bridgestone USA fängt an, Bandag zu vermarkten

(Akron/Tire Review) Bridgestone/Firestone North American Tire wird künftig Laufstreifen der Bandag-Marke „Continuum“ über das eigene Vertriebsnetz vertreiben. Continuum-Laufstreifen dienen der Runderneuerung von EM-Reifen. Es sind insgesamt 14 Designs in 40 verschiedenen Größen erhältlich, die dabei von 13.

00-24 bis 27.00-49 (Standardreifen) bzw. von 15.

5-25 bis 33.25-33 (Niederquerschnittsreifen) reichen. Die ist der erste Schritt der Integration der beiden Unternehmen, nach dem die Übernahme Bandags durch Bridgestone Ende Mai 2007 vollzogen wurde.

Wondraschek: Neue Standbeine und alte Traditionen

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Für kleinere Unternehmen aus der Reifenbranche ist das Festhalten an guten Traditionen manchmal genauso wichtig wie die kreative Weiterentwicklung des eigenen Geschäftes. Ein Unternehmen, dem dies in den vergangenen Jahren offenbar beides gelungen ist, ist der Runderneuerer und Reifenhändler Reifen Wondraschek mit Hauptsitz im österreichischen Linz. Während das Unternehmen früher landesweit vornehmlich durch seine Runderneuerungsaktivitäten bekannt war, werden mehr und mehr zusätzliche Standbeine aufgebaut, wie etwa der Generalvertrieb der Marke Cooper oder neuerdings auch der koreanischen Marke Nexen.

Bridgestone hebt Prognosen für Gesamtjahr an

Dank des schwachen Yen und des Abschlusses der Fusion mit der Bandag Inc wird Bridgestone im laufenden Geschäftsjahr bessere Ergebnisse erzielen als bisher erwartet. Der in Tokio ansässige Reifenhersteller hob seine Prognose zum Nettogewinn am Mittwoch auf 106 Milliarden Yen (640 Mio. Euro) an verglichen mit den im Februar genannten 90 Yen.

Im Vorjahr hatten hohe Materialkosten das Ergebnis belastet. Netto hatte das Unternehmen 85,12 Milliarden Yen verdient, was einen Rückgang um 53 Prozent gegenüber dem Vorjahr bedeutete. Den Umsatz sieht Bridgestone im laufenden Jahr nun bei 3,350 Billionen Yen (20,2 Mrd.