Im ersten Halbjahr 2014 sind die Lkw-Fahleistungen auf bundesdeutschen Straßen gestiegen. Diesen Schluss legt zumindest ein Blick auf die Mautstatistik des Bundesamtes für Güterverkehr (BAG) für entsprechende Fahrzeuge ab zwölf Tonnen zulässigem Gesamtgewicht nahe: Ihre Fahrleistung auf mautpflichtigen deutschen Straßen stieg demnach gegenüber demselben Zeitraum 2013 um 3,7 Prozent auf 13,9 Milliarden Kilometer. Soweit die […]
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2014/07/BAG-Mautstatistik.jpg415600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2014-07-24 12:30:422014-07-24 12:30:42Höhere Lkw-Fahrleistungen im ersten Halbjahr
Laut dem Bundesamt für Güterverkehr (BAG) hat sich die Verkehrsnachfrage auf dem deutschen Güterverkehrsmarkt nach zwei Wachstumsjahren in der ersten Jahreshälfte 2012 abgeschwächt. Als Grund dafür wird die konjunkturelle Entwicklung in Europa bzw. eine Eintrübung in verschiedenen Wirtschaftsbranchen genannt.
Zwar habe sich die Wirtschaft in Deutschland besser als in anderen EU-Staaten entwickelt, dennoch sei die im Straßen-, Schienen- und Binnenschiffsgüterverkehr beförderte Gütermenge im Vergleich zum ersten Halbjahr 2011 um 3,5 Prozent zurückgegangen und die Verkehrsleistung um 2,9 Prozent. Diese Zahlen gelten dem BAG zufolge unter Vernachlässigung des Straßengüterverkehrs ausländischer Fahrzeuge in Deutschland. Denn gleichzeitig wurde bei alldem eine weiter “zunehmende Präsenz gebietsfremder Fahrzeuge auf deutschen Straßen” registriert.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Andrea Löckhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgAndrea Löck2013-01-11 14:34:002013-01-11 14:34:00Schuldenkrise bremst auch deutschen Straßengüterverkehr ein
Das Bundesamt für Güterverkehr hat seine Mautstatistik für die ersten drei Quartale 2011 vorgelegt. Den Daten ist zu entnehmen, dass die Fahrleistung von Lkw ab zwölf Tonnen zulässigem Gesamtgewicht auf mautpflichtigen Straßen in den ersten neun Monaten des laufenden Jahres 20,1 Milliarden Kilometer betrug und damit um 4,6 Prozent über dem entsprechenden Vergleichszeitraum 2010 liegt. Den größten Anteil daran haben demnach deutsche Lkw (64 Prozent), während Lastwagen aus Polen (zehn Prozent), den Niederlanden und der Tschechischen Republik (jeweils vier Prozent) sowie aus Ungarn (zwei Prozent) auf den weiteren Plätzen folgen.
Sicherheits- und Umweltmaßnahmen werden auch im Jahr 2012 durch das Bundesamt für Güterverkehr (BAG) und dessen Programm “De-minimis” gefördert. Wie Continental unter Berufung auf Informationen des Bundesverbandes Güterkraftverkehr Logistik und Entsorgung (BGL) mitteilt, ist der Start für die Beantragung entsprechender Mittel um einen Monat auf den 1. Oktober 2011 vorgezogen worden.
Deshalb rät der Reifenhersteller und Automobilzulieferer zuwendungsberichtigten Unternehmen, die Güterkraftverkehr gemäß § 1 Güterkraftverkehrsgesetz (GüKG) durchführen und Eigentümer oder Halter von in der Bundesrepublik Deutschland zugelassenen schweren Nutzkraftfahrzeugen mit einem zulässigen Gesamtgewicht ab zwölf Tonnen sind, Anträge zur “De-minimis” Förderung unverzüglich zu stellen. Zumal das BGL offenbar davon ausgeht, dass die um zehn Millionen Euro auf 293,5 Millionen Euro gekürzten Mittel im laufenden Förderprogramm erstmals vollständig in Anspruch genommen werden. Gefördert werden mit dem Geld Maßnahmen, die der Sicherheit und der Umwelt dienen, sowie Maßnahmen der Aus- und Weiterbildung bzw.
der Qualifizierung und Beschäftigung. Auch Reifenersatz fällt darunter, sodass die Anschaffung rollwiderstandsoptimierter oder geräuscharmer Lkw-Reifen laut Conti um bis zu 33.000 Euro pro Jahr und Unternehmen günstiger werden kann.
Die Anträge auf Förderung müssen vor der Bestellung der Reifen auf dem dafür vorgesehenen amtlichen Vordruck beim BAG gestellt werden: Erhältlich ist er dort unter dem Stichwort “Zuwendungsverfahren”, Postfach 190311, 50500 Köln sowie alternativ als Download unter www.bag.bund.
de. “Förderanträge müssen jeweils spätestens bis zum 28. Februar 2012 gestellt werden”, so Conti.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Andrea Löckhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgAndrea Löck2011-10-06 11:44:002011-10-06 11:44:00“De-minimis”-Förderanträge können früher gestellt werden, sagt Conti
Das Bundesamt für Güterverkehr (BAG) setzt das so genannte “De-Minimis”-Förderprogramm für die Bereiche der Sicherheit und der Umwelt auch 2011 fort. Unternehmen des Güterkraftverkehrs können damit eine maximale Fördersumme von bis zu 33.000 Euro pro Jahr erhalten, wenn sie Ausrüstungsgegenstände, Einrichtungen und sonstige Maßnahmen im Bereich Umwelt und Sicherheit erwerben oder in Beratungen zu umwelt- und sicherheitsbezogenen Fragen der Unternehmensführung investieren.
Zu fahrzeugbezogenen Maßnahmen, die gefördert werden, zählt auch die Anschaffung von geräuscharmen oder rollwiderstandsoptimierten Lkw-Reifen. Alle modernen Lkw-Reifen der Goodyear Dunlop Tires Germany GmbH erfüllen die Vorraussetzungen, um durch das BAG gefördert zu werden. Transportunternehmer können so vom Staat bis zu 3.
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2013/07/MarathonLHTII.jpg43642973Andrea Löckhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgAndrea Löck2011-01-27 10:51:002013-07-05 15:49:33“De-Minimis”-Förderprogramm für Lkw- und Bus-Reifen von Goodyear Dunlop auch 2011
Sicherheits- und Umweltmaßnahmen werden auch im Jahr 2010 durch das Bundesamt für Güterverkehr (BAG) bzw. dessen “De Minimis” genanntes Programm gefördert. Bezuschussungsfähig ist in diesem Zusammenhang unter anderem die Anschaffung rollwiderstandsoptimierter oder geräuscharmer Lkw-Reifen.
Deshalb weist die Continental AG darauf hin, dass alle ihre Lkw-Reifen die geforderten Geräuschgrenzwerte gemäß der Richtlinie 2001/43EG einhalten und Transportunternehmer, die rechtzeitig entsprechende Anträge stellen bzw. auf Conti-Reifen umrüsten, in den Genuss einer Förderung kommen können. Durch “De Minimis” zuwendungsberechtigt sind demnach Unternehmen, die Güterkraftverkehr gemäß §1 Güterkraftverkehrsgesetz (GüKG) durchführen und Eigentümer oder Halter von in der Bundesrepublik Deutschland zugelassenen schweren Nutzfahrzeugen (zulässiges Gesamtgewicht ab zwölf Tonnen) sind.
Allerdings – so Conti – werden nur Maßnahmen gefördert, mit denen zum Zeitpunkt der Antragstellung noch nicht begonnen wurde. Die Anträge auf Förderung müssten vor der Bestellung der Reifen auf dem dafür vorgesehenen amtlichen Vordruck beim BAG gestellt werden. Die Anträge können bei der Behörde unter Nennung des Stichwortes “Zuwendungsverfahren” und der Adresse Postfach 190311, 50500 Köln angefordert oder unter www.
bag.bund.de abgerufen werden.
Förderanträge müssen jeweils spätestens bis zum 31. März des laufenden Kalenderjahres gestellt werden..
Das Bundesamt für Güterverkehr (BAG) hat seine Erkenntnisse aus einer verkehrsträgerübergreifenden Marktbeobachtung im Jahresbericht 2008 zusammengefasst. Demnach hat sich das Wachstum des Güterverkehrs in Deutschland im vergangenen Jahr konjunkturbedingt deutlich abgeschwächt. Nachdem sich die positive Entwicklung der Vorjahre 2008 zunächst fortgesetzt hatte, sei die Beförderungsnachfrage infolge der Finanz- und Wirtschaftskrise im Laufe der zweiten Jahreshälfte deutlich zurückgegangen und in verschiedenen Marktsegmenten zum Jahresende förmlich eingebrochen, heißt es.
Insgesamt erhöhte sich die im Straßen-, Eisenbahn- und Binnenschiffsgüterverkehr beförderte Gütermenge 2008 im Vergleich zum Jahr davor zwar um 1,5 Prozent und die Verkehrsleistung um 0,3 Prozent. Doch während Straßen- und Schienengüterverkehr noch ein moderates Wachstum der Beförderungsmengen und -leistungen erreichten, verzeichnete die Binnenschifffahrt im Betrachtungszeitraum bereits Rückgänge. Ihr Anteil an der Gesamtgüterverkehrsleistung fiel im Jahr 2008 auf 9,8 Prozent und damit unter die Zehnprozentmarke.
Auf dem Schienenweg wurden 2008 demnach 17,7 Prozent der Gütertransporte abgewickelt, sodass die Straße mit einem Anteil von 72,5 Prozent immer noch der dominierende Verkehrsträger ist, wenn es um den Transport von Gütern geht. “Kennzeichnend für die Entwicklung des Straßengüterverkehrs war im Jahr 2008 vor allem das deutliche Wachstum im Binnenverkehr. Dieses kam nahezu ausschließlich dem Werkverkehr zugute, der unter anderem von der guten Baukonjunktur profitierte.
Im grenzüberschreitenden Verkehr kam es erstmals seit vielen Jahren zu einem Mengen- und Leistungsrückgang. Aufgrund der Wirtschaftskrise verzeichnete der Straßengüterverkehr bereits im vierten Quartal 2008 deutliche Mengen- und Leistungsrückgänge. Diese haben sich zu Beginn des Jahres 2009 verstärkt fortgesetzt”, so das BAG.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgArno Borchers2009-06-16 10:43:002023-05-17 14:22:20Güterverkehr von Krise nicht unbeeindruckt
Das Bundesamt für Güterverkehr (BAG) hat seinen Bericht über die Auswirkungen der EU-Osterweiterung auf das deutsche Verkehrsgewerbe vom Dezember 2004 aktualisiert. Demnach hat sich das Laderaumangebot auf dem internationalen Transportmarkt spürbar erhöht. Nach dem deutlichen Rückgang der Beförderungsentgelte im Verkehr zwischen Deutschland und den neuen EU-Mitgliedstaaten unmittelbar nach der Marktöffnung haben sich diese im Laufe des vergangenen Jahres auf niedrigem Niveau stabilisiert.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2006-05-03 00:00:002023-05-17 10:29:15BAG-Studie zu den Auswirkungen der EU-Osterweiterung
Das Bundesamt für Güterverkehr (BAG) hat eine Analyse durchgeführt, in deren Mittelpunkt die Strukturen und Entwicklungstendenzen auf dem deutschen Güterkraftverkehrsmarkt stehen. Als Ergebnis dieser – im Auftrag des Bundesministeriums für Verkehr, Bau- und Wohnungswesen erstellten – Untersuchung stellt das BAG fest, dass viele deutsche Transportunternehmen mit Erfolg eine Entwicklung vom reinen Anbieter von Transportleistungen zum Logistikdienstleister vollzogen haben. Allerdings stehe dieser Strukturwandel nicht allen Marktteilnehmern in gleicher Weise offen.