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„Weitgehend stabiler“ amerikanischer Automarkt

Wie die Frankfurter Allgemeine Zeitung (FAZ) in ihrer Ausgabe vom 7. Januar berichtet, ist der amerikanische Automarkt im vergangenen Jahr weitgehend stabil geblieben. Nach Informationen des Blattes sank der Gesamtabsatz neuer Fahrzeuge im Vergleich mit 2002 um ein Prozent auf rund 16,7 Millionen Einheiten.

Damit sei der Rückgang deutlich niedriger ausgefallen als noch vor Jahresfrist erwartet. Angesichts dessen würden sich die meisten Automanager auf der derzeit in Detroit stattfindenden Autoshow zuversichtlich geben, dass das Volumen in diesem Jahr wieder die Marke von 17 Millionen Fahrzeugen überspringen könnte. Im gleichen Bericht zitiert die FAZ Zahlen des Marktforschungsinstitutes Autodata, wonach die amerikanischen Hersteller General Motors, Ford und Chysler 2003 weiter Markanteile eingebüßt haben und zusammen nunmehr nur noch auf einen Wert von 60,2 Prozent (2002: 61,7 Prozent) kommen.

Rückläufiger Autoabsatz in den USA

Wie die Frankfurter Allgemeine Zeitung (FAZ) in ihrer Ausgabe vom 5.12. berichtet, sind die Verkaufzahlen auf dem amerikanischen Automarkt auch im November enttäuschend ausgefallen.

Das Blatt beruft sich auf Angaben des Marktforschungsinstitutes Autodata, nach denen der Absatz im vergangenen Monat um 13 Prozent auf 1,2 Millionen Fahrzeuge zurückgegangen ist. Besonders schlecht hätten dabei die einheimischen Hersteller abgeschnitten, deren Marktanteil auf ein Rekordtief von 58,8 Prozent gefallen sei. Die deutschen Hersteller hätten im November hingegen sehr unterschiedlich abgeschnitten.

Während Volkwagen und Porsche laut FAZ Absatzeinbußen von rund 20 bzw. gut elf Prozent hinnehmen mussten, legten die Marken Mercedes-Benz (+7,5 %) und Audi (+9,8 %) zu. BMW konnte demnach – bedingt durch die Einführung des neuen Minis – sogar gut 25 Prozent mehr Autos im US-Markt verkaufen.