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Deutsche Autos „am wenigsten verlässlich“

Wie die britische Verbraucherorganisation „The Consumers’ Association” im Rahmen einer Untersuchung herausgefunden haben will, seien deutsche Autos die „am wenigsten verlässlichen“, dies treffen insbesondere auf bestimmte Luxusmodelle zu. Die Verlässlichkeit von Audi, BMW aber auch Volkswagen sei „schlecht“, wie der Verband unter Hinweis auf die Aussagen von Haltern von 34.277 Fahrzeugen mitteilt.

Insbesondere im Vergleich zu den Autos der japanischen und koreanischen Wettbewerber schnitten die deutschen schlecht ab. Zum schlechtesten Fahrzeug im zweiten aufeinander folgenden Jahr wurde der Audi TT ernannt – 21 Prozent der befragten TT-Fahrer hätten während der vergangenen 12 Monate mit ihrem bis zu zwei Jahre alten Audi TT eine Panne gehabt. Auf die ebenfalls unrühmlichen Ränge 2 und 3 kamen die Mercedes E-Klasse (16 %) und der Volkswagen Polo (14 %).

Beru steigert Umsatz um 23%

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Die Beru Aktiengesellschaft (Ludwigsburg) hat in den ersten drei Monaten des Geschäftsjahres 2004/05 (1. April bis 30. Juni 2004) die Umsatzerlöse im Konzern um 23,2 % auf 85,5 (69,4) Mio.

Euro gesteigert. Das hohe Wachstum im jüngsten Geschäftsfeld Elektronik und Sensorik trug maßgeblich dazu bei, dass der Konzern die Erlöse organisch um 12,5% ausweiten konnte, das Geschäftsfeld Reifendruck-Kontrolle stagnierte jedoch. Der Konzerngewinn stieg um 20,3% auf 7,7 Mio.

Euro (nach 6,4 Mio. Euro im Vorjahresquartal), das Ergebnis je Aktie erreichte 0,77 Euro (0,64 Euro).

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Beru TSS optional im neuen Audi A4 und A6 Avant

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Auf Wunsch sind Käufer der neuen Audi-Modelle A4 und A6 noch sicherer und bequemer unterwegs: mit dem Reifendruck-Kontrollsystem Beru Tire Safety System TSS als Sonderausstattung. Zerfetzte Reifenteile auf der Fahrbahn, für Autofahrer ein vertrautes Bild. Dass es wegen geplatzter Autoreifen jedes Jahr zu vielen gravierenden Verkehrsunfällen kommt, daran denken dabei die wenigsten. Fehler an der […]

Dunlop seit 20 Jahren Partner der DTM-Teams

Die DTM feiert 2004 ein rundes Jubiläum: 20 Jahre Tourenwagensport – und Dunlop war von Beginn an Partner der DTM-Teams. So wie am kommenden Wochenende war dabei der Nürburgring in den Augen des Reifenherstellers stets eine der wichtigsten Stationen: Schon 63 DTM-Rennen fanden in der Eifel statt, mehr als auf jeder anderen DTM-Rennstrecke. „Natürlich hat sich vieles geändert“, erinnert sich Gerd Knospe, damals Techniker bei Dunlop und seit zwei Jahren im Ruhestand.

Die Teams und der Dunlop-Reifendienst seien zwar auch 1984 schon auf Top-Niveau gewesen, aber in der aktuellen DTM werde einfach in allen Bereichen noch professioneller gearbeitet. „Detaillierte Analysen mit Computerunterstützung haben Intuition und ‚Learning by Doing’ weitgehend abgelöst“, ergänzt Manfred Theisen, heutiger Leiter des Dunlop-Renndienstes. „Außerdem arbeiten wir heute in einem sehr engmaschigen Netzwerk, in das Fahrer und Ingenieure der DTM-Teams ebenso eingebunden sind wie Renndienstmitarbeiter und Entwicklungsingenieure in mehreren europäischen Ländern.

Fahrzeugabsatz in Westeuropa legt zu

Der Pkw-Absatz in Westeuropa ist in diesem Jahr bislang um rund 5,6 Prozent gestiegen, zu den Gewinnern gehören dabei vor allem wieder japanische und koreanische Fahrzeughersteller, die mittlerweile einen Marktanteil von 16,1 Prozent für sich reklamieren. Einen kräftigen Absatzzuwachs von gut zehn Prozent im Vergleich zum Vorjahr konnte aber auch Ford erzielen – hauptsächlich dank der hohen Nachfrage nach dem „C Max”-Modell. Im Plus zudem der BMW-Konzern mit einer knapp zehnprozentigen Absatzsteigerung, wobei die Marke BMW für sich genommen – wegen des neuen Fünfer bzw.

des X3 – sogar auf zwölf Prozent kommt. Bei der Fiat-Gruppe hat der neue Lancia Y und eine starke Nachfrage im Heimatmarkt Italien für ein Absatzplus von 7,4 Prozent gesorgt. Mit sechs Prozent mehr verkauften Autos entwickelte sich der Volkswagen-Konzern im Gleichtakt zum Markt, wobei die anstehende Ablösung des Audi A6 allerdings bremsend gewirkt haben dürfte.

Wenig Impulse hat der Launch des neuen 407 für den Autohersteller Peugeot gebracht – der Fahrzeugabsatz der Franzosen liegt in Westeuropa insgesamt nur um 3,4 Prozent über dem Vergleichswert von 2003 und damit unterhalb dem allgemeinen Markttrend. Noch schlimmer trifft es Renault mit 0,3 Prozent weniger verkauften Autos als im Vorjahrzeitraum..

Michelin-Triumph in Le Mans

Das legendäre 24-Stunden-Rennen von Le Mans erwies sich auch in diesem Jahr als Heimspiel für Reifenhersteller Michelin: Die drei erstplatzierten Audi R8s standen allesamt auf Reifen des französischen Herstellers, für den er der siebte Sieg in Folge war. Auf dem obersten Treppchen stand das Fahrergespann Seiji Ara, Rinaldo Capello und Tom Kristensen..

Junioren in der DTM weiter auf dem Vormarsch

Zum vierten Lauf der Deutschen Tourenwagen Masters (DTM) am ersten Juni-Wochenende sind nach Aussagen von Reifenhersteller Dunlop, der Reifenalleinausrüster der Serie ist, 74.000 Zuschauer zum Eurospeedway Lausitz gekommen – und sahen den Mercedes-Piloten Gary Paffett (23) als Ersten über die Ziellinie gehen. Allerdings wurde Paffett am Abend disqualifiziert, weil nicht mehr die vorgeschriebene Mindestmenge Benzin für die technische Überprüfung an Bord war.

Damit ist letztendlich der 24-jährige Schwede Mattias Ekström (Audi A4) Sieger des Rennens, der aus renntaktischen Gründen einen extrem frühen zweiten Reifenstopp eingelegt hatte und somit weit mehr als die halbe Renndistanz mit einem Reifensatz absolvieren musste. „Kein Problem“, kommentierte Ekström – auch wenn der Eurospeedway Lausitz laut Dunlop als eine der anspruchsvollsten Strecken für die Reifen im Rennkalender gilt. Auf die Plätze zwei und drei fuhren die Piloten Christijan Albers und Bernd Schneider (beide auf AMG-Mercedes C-Klasse).

Drei Pirelli-A3 beim 24-Stunden-Rennen

Gleich drei baugleiche Audi A3 wird das Team Pirelli Competizioni beim diesjährigen 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring einsetzen. Dabei bietet der Ingolstädter, der als sportlicher 3-Türer an den Start rollt, eine Kombination von verbrauchsarmer FSI- mit leistungssteigernder Turbo-Technologie – nach den Audi R8 in Le Mans erstmals in einem seriennahen Rennfahrzeug. Die in seriennaher Dimension verwendeten Pirelli PZero-Slicks sind in bis zu fünf Mischungsvarianten verfügbar, ferner stehen Regenreifen und auch der Semi-Slick P Zero Corsa (mit Straßenzulassung) bereit.

BERU legt beim Umsatz um über 16% zu

Der Automobilzulieferer BERU AG (Ludwigsburg) steigerte im abgelaufenen Geschäftsjahr 2003/04 (31. März 2004) den Umsatz um 16,4% und erreichte 354,5 Mio. Euro nach 304,5 Mio.

Neuausrichtung des Aftermarket-Konzeptes bei HJS

Gemeinsam mit der Firma Eberspächer hat HJS in den letzten Monaten nach eigenen Aussagen umfangreiche Analysen über die künftigen Anforderungen des Ersatzteilgeschäftes angestellt und eine langfristig Erfolg versprechende Lösung erarbeitet. Darin ist eine Bündelung der jeweiligen Kernkompetenzen vorgesehen: Das auf die Abgasreinigung spezialisierte Unternehmen HJS wird sich neben den angestammten Produkten Katalysatoren und Montagetechnik auf den Bereich der Dieselpartikelfilter konzentrieren. Die auf dem Gebiet der Schalldämpfertechnik aktive Firma Eberspächer wird zum Jahreswechsel den Vertrieb des VW/Audi-Schalldämpferprogramms „Leistritz“ zur Komplettierung ihres Angebots übernehmen, um somit alle deutschen Fahrzeuge aus einer Hand bedienen können zu können.