JE Design (Leingarten) bietet für den jüngst lancierten neuen Audi TT bereits einige Modifikationen an. Felgenseitig setzt der Tuner auf die Eigenkreation „Visage“ in der Dimension 10×18“ mit der Bereifung 245/40 R18 an Vorder- und Hinterachse. Das zweiteilige Rad verfügt über eine Titanverschraubung.
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2013/07/35159_9108.jpg129150Detlef Vogthttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgDetlef Vogt2006-09-04 00:00:002023-05-17 10:34:43JE Design und der neue Audi TT
Dass der französische Automobilhersteller Peugeot, der sich ja als ein Vorreiter in der Diesel-Technologie versteht, den ersten Sieg eines dieselangetriebenen Fahrzeugs beim 24-Stunden-Rennen in Le Mans durch Audi nicht unbeantwortet lassen würde, war erwartet worden. Jetzt präsentierte Peugeot das Konzeptauto 908 RC, dessen Motor zwölf Zylinder hat (der Le-Mans-Audi hatte zehn) und der einen Vorgeschmack auf kommende Rennen auf dem legendären Langstreckenkurs gibt. Die Leichtmetallräder an der Hinterachse messen 20, die an der Vorderachse 21 Zoll und zählen jeweils 20 Speichen.
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2013/07/34932_9002.jpg100150Detlef Vogthttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgDetlef Vogt2006-08-14 00:00:002023-05-17 10:35:19Konzeptauto von Peugeot mit Le-Mans-Antrieb
Laut der Beru AG verbieten Automobilhersteller in der Regel das Deaktivieren eines unter Umständen im Fahrzeug vorhandenen Reifendruckkontrollsystems. „Besitzt ein Fahrzeug Reifen mit Notlaufeigenschaften, ist ein funktionsfähiges Reifendruckkontrollsystem vom Gesetzgeber sogar zwingend vorgeschrieben“, sagt das Unternehmen und empfiehlt deshalb bei Fahrzeugen, die serienmäßig mit dem Reifendruckkontrollsystem Tire Safety System (TSS) des Anbieters ausgerüstet sind, bei der alljährlichen Umrüstaktion auf die Ausstattung des Winterradsatzes mit TSS-Radelektroniken und den passenden Ventilen zu achten. Denn nur so könnten die Fahrer auch im Winter von dem Sicherheitssystem profitieren, das vor plötzlichem oder schleichendem Druckverlust in den Pneus warnt.
Vor diesem Hintergrund lohne es sich für Werkstätten jetzt ganz besonders, die gängigsten Komponenten des Beru-Reifendruckkontrollsystems am Lager zu haben. Da das System seit 1999 in diversen Fahrzeugmodellen angeboten wird, könnte nämlich angesichts einer durchschnittlichen Lebensdauer von fünf bis sieben Jahren die Batteriekapazität der Radelektroniken demnächst erschöpft sein. „Sie müssen als Verschleißteile rechtzeitig ausgetauscht werden“, so die Beru AG, die daraus zusätzliche Umsätze für Werkstattbetriebe ableitet.
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2013/07/34912_8991.jpg92150Detlef Vogthttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgDetlef Vogt2006-08-10 00:00:002023-05-17 10:35:22Beru: Bei Winterumrüstung an Radelektroniken/Ventile denken
In ihrer Ausgabe 8/2006 hat das Volkswagen- bzw. Audi-Automagazin Gute Fahrt einen Vergleichstest veröffentlicht, bei dem Winter- und Sommerreifen drei verschiedener Dimensionen auf unterschiedlichen Fahrzeugen bei sommerlichen Temperaturen gegeneinander antreten mussten. Dabei ging es den Testern um die Frage, wie sich eine auch während der wärmeren Monate des Jahres gefahrene Winterbereifung auf die Fahreigenschaften der Autos auswirkt.
„Keiner der auf heißem Asphalt gefahrenen Winterreifen zeigt wirklich gefährliche Fahrverhaltensänderungen. Ein deutlich reduziertes Gripniveau muss aber einkalkuliert werden“, lautet das Fazit der Tester. „Eine Bremswegdifferenz von rund vier Metern mag zwar auf den ersten Blick gering erscheinen, in der Praxis ist dies freilich gravierend: An dem Punkt, an dem das sommerbereifte Fahrzeug bereits zum Stillstand gekommen ist, rauscht das winterbereifte noch mit 30 km/h Restgeschwindigkeit vorbei“, heißt es jedoch mit Blick auf die Ergebnisse der unter anderem durchgeführten Bremstests.
Für Audis Q7 bietet die Aluminiumfelgenmarke AEZ das Design „Mita“ in verchromter Ausführung an. Der Metallic-Lack des knapp 5,1 Meter langen Autos und die galvanisch verchromte Felge mit ihren Spiegeleffekten harmonieren gut miteinander. Das durch neun nach innen gewölbte Speichen charakterisierte „Mita“ wird auf dem Q7 in 9×20 Zoll verbaut – auf dem Foto mit der Bereifung Advan S.
T. der Marke Yokohama –, erhältlich ist das Chromrad aber auch in 8×18“, 8,5×19“ und 10×20“.
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2013/07/34663_8853.jpg144150Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgArno Borchers2006-07-20 00:00:002023-05-17 10:32:56AEZ-Chromfelge für den Q7
Prestigeerfolg für den japanischen Reifenhersteller Yokohama beim Bemühen, auf Premiumfahrzeugen in der Erstausrüstung verbaut zu werden: Die Audi AG hat für ihr neuestes Spitzenmodell S8 den Advan Sport in der Dimension 265/35 ZR20 99Y XL freigegeben. Es ist das erste Audi-Modell, für das Yokohama einen Erstausrüstungsauftrag erhält, der S8 soll weltweit vermarktet werden. Dieser Yokohama-Reifentyp wird bereits von Porsche auf dem 911 und von Bentley auf dem Continental montiert.
Der Sinsheimer Tuner CarLine rüstet den A4 mit einem Felgensatz NW9 in 9,5 und 10×19“ mit der Bereifung 245/30 und 255/30 aus. Die 3-teiligen Räder kommen aus der firmeneigenen Felgenmanufaktur, wo CarLine exklusive Kleinserien von Fräsrädern, die auf das jeweilige Kundenfahrzeug abgestimmt sind, herstellt.
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2013/07/34483_8756.jpg112150Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgArno Borchers2006-07-04 00:00:002023-05-17 10:33:23Audi A4 von CarLine mit Fräsrädern
Doppelschlag: Nur zwei Stunden nach dem Erfolg von Michelin beim 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring gewinnt der Reifenspezialist aus Clermont-Ferrand auch den zweiten Langstreckenklassiker, die berühmten „24 Stunden von Le Mans“. Frank Biela, Marco Werner und Emanuele Pirro schrieben am Steuer ihres Audi R10 zugleich Motorsportgeschichte: Vor mehr als 230.000 Zuschauern gewannen sie das französische Traditionsrennen zum ersten Mal mit einem dieselgetriebenen Sportprototypen.
Insgesamt setzten die 13 Erstplatzierten auf Pneus von Michelin, darunter auch die Klassensieger in den Kategorien LMGT1 (Chevrolet Corvette, Gavin/Beretta/Magnussen) und LMP2 (MG Lola, Erdos/Newton/Wallace). Für die Marke mit dem Bibendum ist es der neunte Sieg auf dem „Circuit des 24 heures“ am Stück und der 15. Le-Mans-Erfolg der Firmengeschichte.
Beim 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring (15.-18. Juni) werden neben den Stammfahrern Marc Basseng und Patrick Simon auch Timo Scheider und Frank Stippler hinter dem Steuer des von Räderhersteller AEZ gesponserten Land-Porsche ins Rennen gehen.
Die beiden Letzteren starten in dieser Saison normalerweise für Audi in der DTM (Deutsche Tourenwagen Masters) und erhielten für das Langstreckenrennen in der Eifel grünes Licht von ihrem Arbeitgeber. „Wir freuen uns sehr über die Freigabe, die Audi-Sportchef Dr. Wolfgang Ullrich den beiden DTM-Werksfahrern erteilt hat.
Das ehrt uns und spornt uns zusätzlich an, einen sehr guten Job zu machen. Wir werden Timo und Frank ein perfektes Fahrzeug zur Verfügung zu stellen. Von Marc und Patrick erwarte ich, dass sie wie immer alles geben.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svg00Detlef Vogthttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgDetlef Vogt2006-06-15 00:00:002023-05-17 10:30:5024h-Rennen: Zwei DTM-Fahrer im AEZ-gesponserten Land-Porsche