Am kommenden Wochenende gastiert die DTM in Barcelona. Das Rennen ist aus der Sicht von Dunlop – exklusiver Reifenausrüster der Serie – so etwas wie das „Halbfinale“ der diesjährigen Saison. Denn einerseits haben gleich drei Fahrer aus der Spitzengruppe in der Meisterschaftstabelle noch Chancen auf den Titel.
Andererseits offeriere der Kurs in Barcelona alle Zutaten für ein spannendes Rennen, sagt der Reifenhersteller. Obwohl sich die Teams auf die Streckenbedingungen freilich bereits im Vorfeld grob einstellen, kommt es laut Dunlop dann letztlich aber auf die Feinheiten der Fahrzeugabstimmung vor Ort an – sie ist dem Reifenhersteller zufolge der Schlüssel zum Erfolg. Schließlich seien für das Wochenende Regenschauer vorhergesagt, die das Gripniveau der Strecke immer wieder verändern dürften.
„Normalerweise verbessert sich das Gripniveau einer Rennstrecke über das Wochenende kontinuierlich“, erläutert Michael Bellmann, Technischer Leiter des Dunlop-Renndienstes. „Es kommt immer mehr Gummiabrieb auf die Strecke, die Haftung verbessert sich. Doch wenn es regnet, schmirgeln die Regenreifen zusammen mit Sand- und Dreckpartikeln die Gummischicht wieder ab, sodass sich viele Parameter der Strecke verschieben können“, sagt er.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svg00Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgArno Borchers2007-09-20 00:00:002023-05-17 11:01:47Teams rüsten sich für das „Halbfinale“ der DTM in Barcelona
Das neueste Ausrufezeichen hinter der Allgäuer Ingenieurskunst ist ein 3.0 TDI Diesel mit einer Liter-Leistung von 100 PS. Für den AS6 hat Abt Sportsline natürlich auch passende Felgen- und Kompletträdersätze im Programm, die Allgäuer empfehlen zum Beispiel die Sportfelge AR20 in der Dimension 9×20 Zoll.
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2013/07/39798_113381.jpg113150Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgArno Borchers2007-09-14 00:00:002023-05-17 11:02:09Abt AS6 3.0 TDI mit 300 PS und bis zu 20 Zoll großen Rädern
Die Spritpreise steigen unaufhörlich, gleichzeitig sorgen die Klimaprobleme dafür, dass der Schadstoffausstoß von Automobilen immer mehr in den Mittelpunkt der Diskussion rückt. Ökonomie und Ökologie werden somit auch bei der Motorenentwicklung immer wichtiger – und das gilt natürlich auch für Veredler. Entsprechende Konzepte sind demnach sehr gefragt.
Das weiß man auch beim VDAT-Mitglied Abt Sportsline (Kempten). Der führende Veredler von Fahrzeugen aus dem Volkswagen-Konzern arbeitet seit rund zwei Jahrzehnten an alternativen Antriebskonzepten und Motorenoptimierung, die Umweltgesichtspunkte berücksichtigt – Know-how mit VDAT-Qualitätszeichen.
Dynamisch ist er, das flotteste Mitglied der A3-Familie. Aber wenn der S3 von Abt Sportsline (Kempten) veredelt wird, dann ist er ein voll alltagstauglicher Supersportler mit Rennsport-Genen: Zur Powerkur gehören auch die hauseigenen AR-Felgen in 19 Zoll.
Mitte Juli hatte das Car Training Institute (CTI) – ein Geschäftsbereich des Kongress- und Seminaranbieters IIR Deutschland GmbH – erstmals zum Forum „Neue Reifentechnologien im Automobil“ eingeladen. Knapp 30 Teilnehmer sind dem Ruf gefolgt, um sich vor Ort über die neuesten Entwicklungen in Sachen Reifendruckkontrollsysteme, Möglichkeiten zur Rollwiderstandsreduzierung durch Füllstoffe, aktuelle Trends in der Entwicklung von Nutzfahrzeugreifen oder Praxiserkenntnisse bezüglich Reifenpannenhilfsmitteln und Montageschäden an Notlaufreifen auszutauschen. Am ersten Konferenztag wurde zudem ein eher theorielastiger Workshop unter dem Titel „Mess- und Parametermitteilungsprozess für die Modellierung eines dynamischen Reifens“ angeboten, wobei dies durch die Vorstellung neuester Entwicklungen bei der Reifenmodellierung und die Beleuchtung des Standes der Technik bezüglich der Finite-Elemente-Berechnung rollender Reifen am zweiten Tag der Veranstaltung eine Fortsetzung fand.
Vor 74.500 Zuschauern konnte der Audi-Piloten Martin Tomczyk den siebten DTM-Lauf im niederländischen Zandvoort für sich entscheiden. Zweiter wurde der Franzose Alexandre Prémat, da er wenige Meter vor dem Überfahren der Ziellinie seinen deutschen Markenkollegen Tomczyk vorbeiziehen ließ und ihm so seinen ersten DTM-Erfolg in diesem Jahr schenkte.
„Ich habe selber entschieden, Martin gewinnen zu lassen, da er die Punkte nötiger hat und ich selber keine Chance auf den Titel habe. Das war klassisches Teamwork“, erklärt Prémat. Im Kampf um Platz drei kam es zwischen mehreren Fahrern zu spannenden Zweikämpfen.
Mattias Ekström aus Schweden, der Führende der Gesamtwertung, überholte in den letzten beiden Runden zunächst Mercedes-Benz-Pilot Bruno Spengler für den vierten Platz, um dann ebenfalls kurz vor der Zieldurchfahrt seinem Audi-Markenkollegen Timo Scheider die erste Podiumsplatzierung wegzuschnappen. Der 29-Jährige behält dadurch mit 38 Punkten die Führung der Gesamtwertung. Durch seinen Erfolg ist Tomczyk jetzt mit acht Punkten Rückstand härtester Verfolger im Titelkampf.
Spengler folgt mit 26 Punkten und zwölf Zählern Rückstand auf Rang drei. Das nächste Rennen findet am Wochenende vom 31. August bis zum 2.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svg00Detlef Vogthttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgDetlef Vogt2007-07-30 00:00:002023-05-17 11:00:15Prémat lässt Tomczyk den DTM-Lauf in Zandvoort gewinnen
Die Tuningfirma Motorentechnik Mayer (MTM) aus Wettstetten bei Ingolstadt hat am 17. Juli einen neuen Geschwindigkeitsrekord aufgestellt. Im Rahmen von vorbereitenden Testfahrten auf dem Hochgeschwindigkeitsprüfgelände in Papenburg für eine geplante Serie von Rekordfahren im Oktober im süditalienischen Nardó erreichte ein rund 735 kW (1.
000 PS) starker, zweimotoriger Bimoto-Audi-TT eine Höchstgeschwindigkeit von 393 km/h. Dabei war das Fahrzeug ausgerüstet mit dem laut Guinnessbuch der Rekorde weltweit schnellsten Serienreifen „ContiSportContact Vmax“. Jetzt sehen sowohl MTM als auch Continental das Überschreiten der 400-km/h-Marke, die Wettbewerber Michelin mit dem für den Bugatti Veyron gelieferten Serienreifen des Typs „Pilot Sport PAX“ bereits geknackt hat, mit einem Sportwagen mit Verbrennungsmotor in greifbarer Nähe.
Bereits im Vorfeld soll MTM-Firmeninhaber Roland Mayer diverse Versuche mit anderen Reifenfabrikaten unternommen haben, um den „richtigen“ Hochgeschwindigkeitspneu auszuwählen. „Der von uns verwendete ‚ContiSportContact Vmax’ zeichnet sich jedoch besonders bei den sehr hohen Geschwindigkeiten, die der Bimoto erreicht, durch beste Fahrstabilität aus“, begründet Mayer, warum letztlich die Wahl auf das Conti-Produkt fiel. Eine Zulassung hat der für besonders schnelle Supersportwagen und Tuningfahrzeuge entwickelte Reifen zwar nur für Geschwindigkeiten von bis zu 360 km/h, doch Angaben des Herstellers zufolge könne er unter kontrollierten Testbedingungen – Continental-Techniker begleiteten die Rekordfahrt in Papenburg – durchaus noch höher belastet werden.
Das Tuningtreffen „Sauerland Royal“ exklusiv für Fahrzeuge der Marken VW, Audi, Seat und Skoda bekommt immer mehr Anhänger. Seit fünf Jahren findet die Veranstaltung alle zwölf Monate auf dem Firmengelände von Eibach statt – zur jüngsten Ausgabe des VW-Treffens Mitte 15. Juli sind rund 4.
000 Besucher ins sauerländische Finnentrop gekommen. Zu sehen gab’s dort nicht weniger als etwa 600 getunte Autos aller Art oder auch Oldtimer wie einen VW Typ 3 von 1966 als ältestes auf der Veranstaltung vertretenes Fahrzeug.
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2013/07/39103_110731.jpg125150Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgChristian Marx2007-07-23 00:00:002023-05-17 10:57:13VW-Treffen bei Eibach mit 4.000 Besuchern
Bei 38 Grad Celsius Lufttemperatur und sogar 53 Grad auf dem Asphalt wurde am vergangenen Wochenende der DTM-Lauf in Mugello (Italien) gestartet. Zahlreiche Ausfälle sorgten nicht nur dafür, dass des Öfteren die gelben Flaggen geschwenkt wurden, sondern es kam auch zu einer Safety-Car-Phase. Davon profitierte Mika Häkkinen, der von Platz 15 gestartet war: Er hatte als einziger vor der Safety-Car-Phase seinen zweiten Boxenstopp bereits absolviert und konnte auf der Strecke bleiben, als alle anderen an die Box fuhren.
Dadurch holte es sich den Sieg. „Ich muss aber ehrlich zugeben, dass dabei viel Glück im Spiel war“, so der Finne. Unabhängig davon zeigte er sich mit den Leistungen der an seinem Fahrzeug montierten Dunlop-Reifen sehr zufrieden.
„Es ist eine schwere Strecke, es war unheimlich heiß, und es war super anstrengend. Aber die Reifen waren sehr gut! Ich hatte keinerlei Probleme – trotz der enormen Belastung. Danke dafür“, sagt der Mercedes-Pilot.
Die motorradverrückten italienischen Tifosi staunten am DTM-Rennsonntag in Mugello nicht schlecht, als Superbike-Weltmeister Max Biaggi seine Suzuki mit einem Audi A4 DTM tauschte. „Das hat richtig Spaß gemacht“, freute sich Biaggi beim anschließenden Fototermin vor der Dunlop-Brücke bei Start und Ziel. „Das war meine erste Erfahrung mit einem DTM-Fahrzeug.