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Beim DTM-Lauf in Mugello werden die Reifen hart rangenommen

Wenn am kommenden Wochenende der nächste DTM-Lauf in Mugello (Italien) startet, dann werden die Dunlop-Rennreifen dort besonders hart rangenommen. „In Mugello kommen alle für die Reifen ungünstigen Faktoren zusammen: hohe Außen- und Asphalttemperaturen, ein aggressiver und rauer Asphalt sowie ein anspruchsvolles Streckenlayout“, weiß Michael Bellmann, Leiter Technik im Dunlop-Renndienst, zu berichten. „Gerade auf solchen Strecken, wo die Reifen besonders belastet werden, ist die richtige Balance entscheidend“, ergänzt er unter Verweis auf die gemeinsam mit den Teams von Audi und Mercedes-Benz schon im Vorfeld des eigentlichen Rennens durchzuführenden Abstimmarbeiten.

„Wer sein Auto nicht perfekt abstimmt, raubt dem Fahrzeug schnell die Performance“, so Bellmann. Dabei basieren die Empfehlungen der Dunlop-Ingenieure an die DTM-Teams auf einer umfangreichen Datensammlung und -analyse. Unter Einbeziehung aller Daten beispielsweise zu den Streckenbedingungen, der Außen- oder der Asphalttemperatur wird versucht, die optimale Abstimmung für das Rennfahrzeug und den Reifen zu finden.

Bei der intensiven Datenanalyse müssen die Dunlop-Ingenieure zudem Zusatzgewichte sowie wegen sehr hoher Geschwindigkeiten auch die Belastung durch einen höheren Anpressdruck berücksichtigen. „In Mugello liegt die Durchschnittsgeschwindigkeit circa 20 km/h höher als in Oschersleben. Das bedeutet, jeder Reifen schleppt zusätzlich mehr als 25 Kilogramm Downforce mit sich herum als in Oschersleben“, sagt der Technikleiter.

Das Mindestgewicht eines aktuellen DTM-Boliden betrage im Stand inklusive Fahrer laut Reglement 1.050 kg, die sich aufgrund des erhöhten Abtriebs bei einer Geschwindigkeit von rund 200 km/h verdoppelten..

Facelift des Audi A3

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Der Audi A3 und der Sportback schärfen ihr sportliches Profil durch umfangreiche Verbesserungen und ein akzentuiertes Design, das dem Kompakten noch mehr Ausdruck verleiht. Die Ausstattung präsentiert sich deutlich aufgewertet. Wie bisher stehen drei Linien zur Wahl.

„Attraction“ ist die charaktervolle Variante; der dynamische „Ambition“ bringt unter anderem 17-Zoll-Räder mit, die luxuriöse Linie heißt „Ambiente“. Beim Audi S3 schickt ein Sechsgang-Schaltgetriebe die Kräfte auf einen serienmäßigen Allradstrang, 18-Zoll-Räder stellen dabei den starken Kraftschluss zur Straße her.

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Abt nimmt sich des AS4 Avant an

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Auch ein Kombi kann sehr schick sein – und daher ein Betätigungsfeld für Fahrzeugveredler. Abt Sportsline hat sich dem AS4 Avant gewidmet, der schon in seiner Basisversion von Audi nicht nur sehr alltagstauglich, sondern auch sehr sportlich ausgelegt ist. Neben verschiedenen „Eingriffen“ zur Aufwertung musste natürlich auch die Frage der adäquaten Leichtmetallfelge beantwortet werden: Abt befand, dass die Sportfelge „BR“ schon im Stillstand signalisiert, dass der AS4 Avant puren Fahrspaß vermittelt.

Audis Q5 in Serie auf Schmiedeleichtbaurädern

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Auf der „Auto China“ in Peking feierte Audi am vergangenen Wochenende eine viel beachtete Weltpremiere: Mit dem SUV der oberen Mittelklasse Q5 kombiniert Audi die Dynamik einer Sportlimousine mit einem variablen Innenraum und vielseitigen Möglichkeiten für Freizeit und Familie. Starke und effiziente Motoren, der permanente Allradantrieb und ein agiles Fahrwerk bilden das Technikpaket für die Straße und das Gelände. 17-Zoll-Schmiedeleichtbauräder mit Reifen der Dimension 235/65 zählen zum Serienumfang.

Auf Wunsch liefert Audi noch größere Räder bis 20 Zoll Durchmesser. Zu den Extras für den Audi Q5 zählt eine Reifendruckkontrolle.

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Dreifach-Sieg für Audi, Ralf Schumacher 14.

Audi konnte zum DTM-Auftakt auf dem Hockenheimring einen Dreifachsieg feiern: Hinter dem Schweden Mattias Ekström, der schon im vorigen Jahr seinen Weg zum Titel mit einem Sieg in Hockenheim begonnen hatte, fuhren der Trainingsschnellste Timo Scheider und Le-Mans-Rekordsieger Tom Kristensen aus Dänemark auf die weiteren Podiumsplätze. Bester Mercedes-Pilot war auf Rang vier der Kanadier Bruno Spengler, Mercedes-Neuling Ralf Schumacher kam – wie erwartet – nicht auf die vorderen Plätze und musste sich als 14. einreihen.

„Auto 1 von Europa“ auf Bridgestone-Testgelände vergeben

Die Tests zu „Auto 1 von Europa“ – einer Trophäe, die bei allen Automobilherstellern heiß begehrt ist – wurden auch 2008 in Aprilia durchgeführt. Dort stellt Bridgestone alljährlich seinen European Proving Ground (EUPG) und sein Trainingscenter zur Verfügung. Der Audi A4 siegte souverän bei der Endausscheidung.

DTM gibt Studenten Blick auf „Markenbildung durch Sportsponsoring“

Um Studierenden des Fachbereichs Sportmarketing an der SRH Hochschule Heidelberg die Gelegenheit zu geben, einen Blick auf die professionelle Seite einer Sportveranstaltung wie der DTM zu werfen, hat Dunlop die Studenten zu einer „Vorlesung“ an die Rennstrecke eingeladen. Unter Leitung von Prof. Dr.

Michael Dinkel soll ihnen im Rahmen des Auftaktrennens in Hockenheim Praxiswissen aus erster Hand vermittelt werden, weshalb Marketingexperten aus dem Umfeld der Tourenwagenserie in Form von Vorträgen und Interviews Einblicke in ihre Arbeit geben und dabei auf Fragestellungen rund um Sponsoring, Verkaufsförderung, TV-Vermarktung etc. eingehen werden. Durch die Veranstaltung will man zusätzliches Interesse vor allem im Bereich der Werbe- und Wirtschaftsmedien generieren.

„Für die Studierenden unseres Fachbereichs ist die Aktion in Hockenheim gleich doppelt sinnvoll. Zum einen bewegen wir uns im DTM-Fahrerlager mitten in einem Umfeld, das unterschiedlichste Sportsponsoringaktivitäten aufzeigt, zum anderen haben auch wir mit unserem sehr praxisorientierten Studiengang natürlich nicht jeden Tag die Möglichkeit, so hochkarätigen Marketingexperten aus dem Motorsport über die Schulter zu schauen“, freut sich Fachbereichsleiter Prof. Dr.

Ralf Schumacher bestreitet sein erstes DTM-Rennen

Vor seinem ersten DTM-Rennen am Sonntag in Hockenheim hat der neue Mercedes-Star Ralf Schmacher in nur wenigen Wochen sehr viel lernen müssen und kann gleich im ersten Rennen unter Beweis stellen, ob er mit den Dunlop-Einheitsreifen sicher über die Runden kommt. Laut „Schumi II“ ist ein Vergleich mit den Formel-1-Gummis kaum möglich, schreibt Focus. „In der DTM müssen die Reifenentwickler mit ganz anderen Voraussetzungen arbeiten: beispielsweise mit dem Fahrzeuggewicht, das mehr als 400 Kilo über dem der Formel 1 liegt.

“ Die große Herausforderung für Dunlop sei es, in der DTM einen Reifen zu produzieren, der die Anforderungen der unterschiedlichen Rennstrecken meistert. Egal, ob Hitze in Mugello oder herbstliche Temperaturen beim Finale im Oktober in Hockenheim, glatter Asphalt auf dem Eurospeedway Lausitz oder Straßenkurs auf dem Norisring – der Reifentyp ist immer identisch. Zudem müssen die Reifen für gleich fünf Fahrzeuggenerationen entwickelt werden.

Audi schickt in dieser Saison einen A4 DTM der Jahrgänge 2006, 2007 und 2008 ins Rennen, Mercedes setzt auf die C-Klasse der Baujahre 2007 und 2008. Für alle Modelle muss der Reifen passen, das bedeutet viel Arbeit mit unterschiedlicher Aerodynamik, unterschiedlicher Downforce und unterschiedlicher Fahrwerksgeometrie..

Weltweiter Marktanteil indirekter Druckkontrolle 2013 bei 50 Prozent?

Das US-amerikanische Consulting-Unternehmen Strategy Analytics hat unter dem Titel „TPMS Market Update: Indirect Systems Meet TREAD Act Requirements” eine aktualisierte Analyse bzw. Prognose des Marktes für Reifendruckkontrollsysteme vorgelegt. Als konkreter Anlass dafür wird der demnach unmittelbar bevorstehende Serieneinsatz des neuen indirekt messenden Systems von NIRA Dynamics beim Fahrzeughersteller Audi (wir berichteten bereits mehrfach) genannt.

Aufgrund dieses Systems könnte es zu Umwälzungen im weltweiten Markt für Reifendruckkontrollsysteme kommen, der derzeit noch von den direkten Systemen dominiert wird, weil sich bislang nur mit diesen die mittels des sogenannten TREAD Act festgeschriebenen Forderungen des US-amerikanischen Federal Motor Vehicle Safety Standard (FMVSS) 138 erfüllen ließen. „Wenn das System hält, was NIRA Dynamics verspricht, dann stehen solche indirekten Systeme zukünftig in direktem Wettbewerb mit den direkt messenden und können als Folge daraus die sensorbasierten Systeme in Bezug auf die Marktdurchdringung möglicherweise sogar überholen“, glaubt Kevin Mak, Analyst im Bereich Automotive Electronics Service bei Strategy Analytics und Autor der Studie. In diesem Szenario könnten indirekte Reifendruckkontrollsysteme schon 2013 auf einen 50-prozentigen Marktanteil kommen, wird prognostiziert.

Bis vor Kurzem herrschte auf Basis eigener bzw. von Infineon-Zahlen (vgl. NEUE REIFENZEITUNG 1/2008) bei den Strategy Analytics noch die Meinung vor, 2013 würden weltweit wohl 36,0 Millionen Fahrzeuge mit direkt messenden Systemen und nur 16,6 Millionen (Marktanteil: knapp 32 Prozent) unterwegs sein, während 2007 das Kräfteverhältnis bei 18,0 zu 4,6 Millionen gelegen haben und der Marktanteil indirekter Systeme mithin also bei weltweit gut 20 Prozent gelegen haben soll.

Toyo Tires zeigt exklusive Exponate

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Toyo Tires präsentiert im sechsten Jahr der Tuning World Bodensee einen neuen Messestand mit exklusiven Exponaten von renommierten Tunern sowie ein erweitertes Reifenprogramm im High-Performance-Segment. Den Höhepunkt bildet der Start der bundesweiten „Toyo Tires Roadshow“ auf der Leitmesse des Tunings, kündigt der japanische Hersteller an. Auf dem Messestand stellt Toyo Tires mit den Tunern Hohenester und Heidl Automobiltechnik und faszinierende Automobilkreationen vor.