Obwohl das Geschäft mit Schmierstoffen im Autohaus der größte Margenbringer ist und sich kurzfristig und mit minimalem Aufwand erschließen ließe, lassen die Vertragspartner der Automobilhersteller den Großteil dieses Potenzials brachliegen. Sie verzichten damit auf zusätzliche Umsätze im Ölnachfüll- und -mitnahmegeschäft in Höhe von rund 520 Millionen Euro. Einem Markenhändler entgeht damit – je nach Betriebsgröße – ein zusätzlicher Rohertrag (nicht Umsatz) zwischen 12.
000 und 60.000 Euro pro Jahr. Das ist das Ergebnis einer aktuellen Analyse der Unternehmensberatung Marketing Partner aus Wiesbaden.
Nach Marken betrachtet, ergibt sich demnach mit rund 110 Millionen Euro das größte unausgeschöpfte Umsatzpotenzial für VW-Vertragspartner, gefolgt von Opel (70 Millionen Euro), Mercedes-Benz/Smart (51,5 Millionen Euro), Ford (45 Millionen Euro), BMW/Mini (34,6 Millionen Euro), Audi (32 Millionen Euro), Renault/Dacia (32 Millionen Euro), Toyota/Lexus (16 Millionen Euro), Peugeot (15 Millionen Euro) und Fiat-Betrieben (14,5 Millionen Euro). Daraus wird gefolgert, dass Markenhändler und -werkstätten bei Weitem noch nicht alle Marktchancen im After-Sales-Geschäft ausschöpfen und dass dem Servicemarketing nicht die nötige Bedeutung beigemessen wird..
Erlesene Supersportwagen lassen sich alljährlich auf dem Torpedo Run bewundern, der in diesem Jahr vom 11. bis zum 13.9.
stattfindet und von Salzburg über die Alpen nach Italien und via Florenz zur Region Comer See/Lago Maggiore führt. Statt in einem Showroom zu verstauben, finden die Sportler bei dieser legalen Veranstaltung ihre wahre Bestimmung: dem Einsatz auf der Straße. Beim weltweit auf nur acht Exemplare limitierten PPI Audi R8 Razor GTR, der in diesem Jahr unter anderem mit dabei ist, konzentrierte sich der Veredeler auf noch mehr Power und die konsequente Optimierung des Leistungsgewichtes.
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2013/07/RazorGTR.jpg300450Detlef Vogthttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgDetlef Vogt2009-08-10 15:18:002023-05-17 14:29:59Luxusveranstaltung mit Luxusautos auf Luxusrädern
Wie bereits in den fünf vorangegangen Monaten wurde auch im Juli mit 339.976 neu zugelassenen Pkw eine hohe zweistellige Zuwachsrate von 29,5 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat erzielt. Gegenüber dem direkten Vormonat gingen die Pkw-Neuzulassungen allerdings im Juli um über 20 Prozent zurück.
67,2 Prozent der im Juli erstmals zugelassenen Fahrzeuge wurden privat gekauft. Auch auf die ersten sieben Monate betrachtet kann der deutsche Automobilmarkt mit einer beträchtlichen Steigerung bei den Neuzulassungen von 26,6 Prozent aufwarten. “Der Trend der letzten Monate zu kleineren Fahrzeugen scheint dabei ungebrochen.
Die höchsten Zugewinne konnten das Mini-Segment (144,1 %) und die Kleinwagen (67,5 %) erzielen”, schreibt das Kraftfahrt-Bundesamt. Die Segmente Sportwagen (minus 29,1 %) und Obere Mittelklasse (minus 22,5 %) haben demgegenüber die größten Einbußen zu verzeichnen. Bei den deutschen Marken ist das Bild uneinheitlich.
Während VW, Opel, Ford und Audi im positiven Bereich liegen, können Mercedes, BMW und Porsche nicht an das Ergebnis des Vorjahreszeitraums anknüpfen. In der Fahrzeugklasse “Krafträder” verzeichnete das KBA im Juli 21,6 Prozent weniger Neuzulassungen; aufs bisherige Jahr gerechnet wurden mit 118.788 Motorrädern immerhin noch 13,4 Prozent weniger Neuzulassungen registriert.
Der 30 Jahre alte Hesse Timo Scheider gewann gestern den 5. Saisonlauf der DTM in der Motorsport Arena Oschersleben und beendete beim 50. Sieg von Audi in dieser von Dunlop exklusiv mit Reifen bestückten Meisterschaft die Siegesserie von Konkurrent Mercedes-Benz.
Der neue Audi A5 Sportback, das dritte Modell in der A5-Reihe, rollt im September zu den Händlern. Serienmäßig rollt der Audi A5 Sportback auf geschmiedeten Leichtmetallrädern im 6-Arm-Design. Die Felgen kommen in 7,5×17 Zoll mit Reifen im Format 225/50.
Auf Wunsch sind zwei weitere 17-Zoll-Räder, vier Räder mit 18 Zoll Durchmesser, davon eines mit A5 Sportback spezifischem Design, sowie drei 19-Zöller zu bekommen. An der Spitze des Programms steht ein Gussrad mit sieben Doppelspeichen in 9×20 Zoll und Reifen der Dimension 265/30. Bei allen Varianten des A5 Sportback befindet sich eine Reifendruckkontrollanzeige an Bord.
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2013/07/Sportback.jpg300450Detlef Vogthttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgDetlef Vogt2009-07-30 09:27:002023-05-17 14:30:5317 bis 20 Zoll für den A5 Sportback
Wenn sich vom 29. bis 30. Juli 2009 in der Münchner Allianz Arena zu Ehren des 100-jährigen Audi-Jubiläums die Elite des internationalen Club-Fußballs versammelt, fehlt auch Hankook Tire nicht.
Der Reifenhersteller ist als einer der offiziellen Sponsoren bei diesem hochklassigen Sport-Event engagiert. Neben dem deutschen Rekordmeister FC Bayern München unter seinem neuen Trainer Louis van Gaal haben auch der AC Mailand, mit 18 internationalen Titeln erfolgreichste Vereinsmannschaft weltweit, Manchester United, die aktuelle Nummer eins der Club-Weltrangliste, sowie der argentinische Meister und dreimalige Weltpokalsieger Boca Juniors aus Buenos Aires ihre Teilnahme bestätigt. Das Turnier gilt als ultimativer Härtetest vor der neuen Saison.
Alle Teams haben deshalb ihre jeweilige Bestbesetzung angekündigt. Hankook Tire wird während des Events unter anderem den Ultra-High-Performance-Breitreifen Ventus S1 evo in den Mittelpunkt der Präsentation im Stadion stellen.
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2013/07/Audi-Cup-tb.jpg1035600Detlef Vogthttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgDetlef Vogt2009-07-29 11:02:002023-05-17 14:31:01Hankook Tire Sponsor beim Audi-Cup in München
Die Zielflagge ist bereits seit fünf Tagen im Schrank verschwunden, dennoch steht das endgültige Ergebnis des vergangenen DTM-Rennens in Zandvoort (19. Juli) immer noch nicht offiziell fest. Wie der Deutscher Motor Sport Bund (DMSB) mitteilt, soll das provisorische Endergebnis erst in einer Woche offiziell werden – sollten sich bis dahin die Vorwürfe gegen Audi wegen einer vermuteten Stallorder nicht erhärten.
Nachdem Zweifel am ordnungsgemäßen Ablauf verschiedener Überholmanöver in der Schlussphase des Rennens aufgekommen waren, hatten die Sportkommissare das offizielle Endergebnis ausgesetzt und eine intensive Analyse aller relevanten Daten vornehmen lassen. Geprüft wird der Vorwurf der Stallregie, die laut Artikel 20.2 des DTM-Reglements verboten wäre.
Die DMSB-Spezialisten haben dazu nun die Daten wie Geschwindigkeit, Beschleunigung und Verzögerung, den Funkkontakt der beteiligten Fahrer sowie die TV-Bilder und Rundenzeiten untersucht, um daraus mögliche Rückschlüsse auf ein nicht-regelkonformes Verhalten der Audi-Piloten Mattias Ekström, Oliver Jarvis und Alexandre Prémat zu schließen. Vor dem nächsten Rennen in Oschersleben sollen die drei benannten Fahrer die Gelegenheit erhalten, die durch den DMSB gewonnen Daten zu kommentieren und gegebenenfalls eine Stellungnahme dazu abzugeben. Gary Paffett im Mercedes hatte das Rennen vor Ekström und Jarvis (beide Audi) gewonnen; Prémat wurde nach dem Rennen disqualifiziert.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svg00Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgChristian Marx2009-07-24 11:34:002023-05-17 14:24:11DTM-Ergebnis aus Zandvoort steht erst in einer Woche fest
Der Brite Gary Paffett hat das vierte Saisonrennen beim Deutschen Tourenwagen Masters (DTM) im niederländischen Zandvoort gewonnen und die Führung in der Gesamtwertung übernommen. Der Mercedes-Pilot verwies mit einem fehlerfreien Rennen den zweimaligen Champion Mattias Ekström aus Schweden im Audi auf den zweiten Platz. Dritter wurde der Brite Oliver Jarvis (Audi), der nach dem Qualifying als erster Fahrer der DTM-Geschichte in einem Jahreswagen auf der Pole Position gestanden hatte.
Auf Rang vier landete mit Alexandre Prémat aus Frankreich ein weiterer Jahreswagenpilot. Titelverteidiger Timo Scheider musste sich mit Platz acht zufrieden geben. Für den 28-jährigen Paffett war es der zweite Erfolg in dieser Saison nach dem Rennen in der Lausitz Ende Mai.
Mit dem dritten Mercedes-Saisonerfolg in Serie brach der DTM-Champion von 2005 auch die Dominanz der Ingolstädter auf dem Dünenkurs, wo Audi 2007 und 2008 Vierfach-Erfolge gefeiert hatte. Somit steht Audi ausgerechnet am Wochenende der 100-Jahr-Feier im einstigen “Wohnzimmer” mit leeren Händen da. Vier Fahrer von Audi wuden von den Rennkommissaren nach dem Rennen aus der Wertung genommen.
Markus Winkelhock war in der Auslaufrunde ohne Sprit liegengeblieben. Timo Scheider und Alexandre Prémat erschienen zu spät zum Wiegen und verloren die Plätze vier und acht. Und der havarierte Christian Bakkerud erschien nach dem Rennen überhaupt nicht mehr zur Gewichtskontrolle.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svg00Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgChristian Marx2009-07-20 11:23:002023-05-17 14:24:22Paffett holt DTM-Sieg in Zandvoort – Vier Audi-Fahrer sind „AdW“
Am kommenden Wochenende (17. bis 19. Juli) startet die DTM in den Niederlanden.
Das vierte Rennen des Jahres wird in Zandvoort ausgetragen. Der 4,307 Kilometer lange Kurs gilt als abwechslungsreich und anspruchsvoll – und vor allem als fordernd für die Reifen. “Der Asphalt in unmittelbarer Nähe zum Nordseestrand ist besonders aggressiv.
Es wirken hohe mechanische Kräfte, die die Lauffläche des Reifens verformen. Die Folge ist ein hoher Verschleiß. Dadurch ist der Performance-Unterschied zwischen neuen Reifen und Pneus, die schon seit einigen Runden im Einsatz sind, relativ hoch”, erklärt Michael Bellmann, Leiter Motorsport bei dem Hersteller Dunlop, der die Serie exklusiv mit Reifen ausrüstet.
Insofern sei es das Ziel der Dunlop-Ingenieure bei ihrer Arbeit mit den Teams von Audi und Mercedes-Benz, das sogenannte “Drop-Verhalten” der Pneus möglichst gering zu halten. Gemeint damit ist die (Zeit-)Differenz pro Runde, die durch die unterschiedliche Performance von neuen zu gebrauchten Reifen entsteht. “Ein neuer Reifen baut mehr Temperatur auf als ein gebrauchter, denn die neue Lauffläche baut ein höheres Niveau an adhäsiver Haftung auf und verformt sich stärker und bildet somit eine größere Kontaktfläche zur Asphaltoberfläche.
Diese ist dann einer der maßgeblichen Faktoren für das Gripniveau”, sagt Bellmann. Bei einem gebrauchten Reifen lasse diese Wirkung mit zunehmender Laufleistung nach, weswegen schnelle Runden meistens mit einem neuen Reifensatz gefahren würden, sobald dieser die optimale Arbeitstemperatur erreicht hat. Als ideal gilt den Worten des Dunlop-Managers zufolge eine Temperaturverteilung in der Lauffläche von innen 100 Grad, in der Mitte 85 Grad und außen 80 Grad – gemessen an der Box.
Außerdem sei die “Balance auf der anspruchsvollen Berg- und Talbahn von Zandvoort noch wichtiger als auf anderen Kursen, denn die Balance beschreibt auch, wie gut der Verschleiß zwischen Vorder- und Hinterachse verteilt wird”. Die DTM-Autos erreichen am Ende der Start-Ziel-Gerade, kurz vor dem Bremspunkt, demnach eine Spitzengeschwindigkeit von circa 270 km/h – die höchste, die in der DTM-Saison gefahren wird. Eine gute Bremsstabilität ist somit ebenfalls ein wichtiger Faktor, weiß Dunlop im Vorfeld des Rennens zu berichten.
Automobilhersteller investieren hohe Summen in ein markentypisches Design. Erkennungsmerkmal Nummer eins ist dabei in der Regel die Frontpartie und im Speziellen der Kühlergrill. So legen derzeit alle deutschen Autohersteller großen Wert auf ein ausdrucksstarkes „Gesicht“ ihrer verschiedenen Modelle.
Nachteil dieses markenkonformen Designs: Die Modellreihen sind sich zum Teil zum verwechseln ähnlich. Adolf Koch, der 30 Jahre Erfahrung im Tuningbereich sammelte und Insidern der Branche wohlbekannt ist, stellt nun als selbstständiger Unternehmer unter dem Firmenlabel „AK-Car-Design“ eine interessante Alternative zum Standard-Grill der Hersteller vor. Unter dem Motto „Das zweite Gesicht“ entwickelt Adolf Koch in Kooperation mit einem industriellen Partner speziell gestylte Einsätze für den Kühlergrill, die dem Serienfahrzeug eine individuellere Note verleihen.
Audi, BMW, Mercedes und VW sind die Marken, für die AK-Car-Design zunächst alternative Grillvarianten anbietet. Die wichtigsten Merkmale der neuen Tuningidee sieht AK-Car-Design im individuellen Design, dem speziellen Fahrzeugcharakter, der Montage ohne Änderung am Fahrzeug und dem problemlosen Zurückrüsten auf Originalgrill, was insbesondere bei Leasingfahrzeugen wichtig ist. Die aus hochwertigem Kunststoff gefertigten AK-Grilleinsätze werden serienmäßig in schwarz oder im Carbon-Look geliefert.
Sie können auf Wunsch auch in Wagenfarbe lackiert werden. Für besonders anspruchsvolle Kunden ist auch eine Grillvariante in echtem Carbon von AK-Car-Design lieferbar.