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Accuride übernimmt TTI

Die Accuride Corporation übernimmt die Transportation Technologies Industries (TTI), die Transaktion soll schon im Januar 2005 abgeschlossen werden. Beide Unternehmen sind börsennotiert, Hauptgesellschafter von Accuride ist die Investorengruppe Kohlberg Kravis Roberts & Co., die hierzulande im Sommer 2004 auf sich aufmerksam machte, als sie ATU übernahm.

ATU eröffnet neue Filiale in Pinneberg

Am 19. Oktober 2004 eröffnet die Autofahrerfachmarkt- und Werkstattkette ATU ihre erste Filiale in Pinneberg. Standort ist das Gewerbegebiet „Westring“: In 100 Tagen ist hier auf einer Fläche von über 3.

600 Quadratmetern der neue Betrieb in der knapp 40.000 Einwohner zählenden Stadt vor den Toren Hamburgs entstanden. Mit der Filialeröffnung konnten laut ATU 18 neue Arbeitsplätze in der Region geschaffen werden.

Teilweise stammt die Pinneberger Belegschaft aus anderen ATU-Filialen, teilweise sind es Neuzugänge vom Fach. Kurz vor der Eröffnung wird noch auf Hochtouren an der Fertigstellung gearbeitet. Lager, Verkaufsfläche und Werkstatt stehen – die gerade angelieferte Ware muss jedoch noch eingeräumt und die Werkstatttechnik installiert werden.

„Das ist zwar noch viel Arbeit, aber wir sind sehr gut im Zeitplan. Wir kriegen das ohne weiteres bis zum 19. Oktober hin“, ist sich ATU-Gebietsleiter Hartmut Oberländer sicher, der zusammen mit Filialleiter Ralf Meyer in den letzten Monaten vor allem für die Schulung der neuen Mitarbeiter gesorgt hat.

Die reichsten Deutschen

Das Manager Magazin führt ATU-Gründer Peter Unger auf der Liste der 300 reichsten Deutschen mit einem Vermögen von 1,15 Milliarden Euro auf Platz 69, die von Karl und Theo Albrecht (Aldi) mit jeweils 15 Milliarden Euro angeführt wird.

ATU wirbt im Fernsehen

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Ab dem 29.9.2004 erhalten Autofahrer regelmäßig auf allen großen TV-Sendern einen Einblick in die Leistungen der Firma Auto Teile Unger (ATU), aktuelle Angebote sollen die TV-Spots abrunden.

ATU im ams-Werkstättentest durchgefallen

Zum ersten Mal in der Geschichte des Werkstättentests von auto motor und sport fuhren die Prüfer bei Auto-Teile-Unger (ATU) zur Inspektion vor. Das Ergebnis: Alle vier ATU-Filialen – getestet wurde in Köln, Offenburg, Chemnitz und Freiburg – bekamen das Urteil „nicht empfehlenswert“ verliehen. Auf der ganzen Linie hätten Inkompetenz, Pfusch und Pampigkeit gegenüber den Kunden regiert, meldet ams.

ATU eröffnet 464. Filiale – in Bremervörde

Die Autofahrerfachmarktkette Auto-Teile-Unger (ATU) eröffnet nach eigenen Aussagen jedes Jahr zwischen 30 und 40 Filialen an neuen Standorten. Bis zum Jahr 2014 sollen in Deutschland 800 Niederlassungen mit integrierten Kfz-Meisterwerkstätten und angeschlossenen Servicecentern am Start sein. Der 464.

Betrieb wird am 14. September 2004 in Bremervörde eröffnet. Ab diesem Zeitpunkt wird das Kfz-Team in der Gutenbergstraße (an der B74) im Zweischichtbetrieb für Kunden bereitstehen und in fünf Boxen Arbeiten rund ums Auto anbieten.

Die Größe des Verkaufsraumes wird mit knapp 370 Quadratmetern angegeben. Das Geschäft hält neben anderen Autozubehörteilen über 3.000 verschiedene Reifen, rund 1.

000 Stahlfelgen und etwa 1.000 Leichtmetallfelgen bereit..

Gerüchte um ATU-Übernahme durch Michelin ohne Substanz

In Handelskreisen wird das Gerücht, allerdings ohne Hinzufügung auch nur eines kleinen konkreten und nachprüfbaren Hinweises, transportiert, eine Übernahme der ATU durch den Michelin-Konzern stehe unmittelbar bevor. Nach Überzeugung der NEUE REIFENZEITUNG handelt es sich dabei jedoch um blankes Sommerlochtheater. Vor Monaten war dieses Verlangen im Übrigen schon dem japanischen Bridgestone-Konzern unterstellt worden.

Erst im August hatte die EU-Kommission den Verkauf von Auto-Teile-Unger (ATU) an die Investorengruppe Kohlberg Kravis Roberts & Co. (KKR) für 1,43 Mrd. Euro genehmigt.

Alufelgen-Endverbraucherpreis bei ATU unter 40 Euro

„Meisterleistung des Monats“ im September-Angebot bei ATU ist ein Aluminiumrad für 39,95 Euro (5,5×13“) der Eigenmarke magic. Der „Meister-Tipp“ ist ein Stoßdämpfertest: Der ist umsonst..

ATU-Verkauf genehmigt

Die EU-Kommission hat den Verkauf von Auto-Teile-Unger (ATU) an die Investorengruppe Kohlberg Kravis Roberts & Co. (KKR) für 1,43 Mrd. Euro genehmigt.

Droht Preiskampf nun im Aftersales-Segment?

Im Aftersales-Bereich erwirtschaften Automobilhersteller bis zu 50 Prozent ihres Gesamtgewinns, bei Vertragswerkstätten sind dies sogar bis zu 90 Prozent. Sollten sie keine relevanten Gegenmaßnahmen einleiten, droht ihnen in den kommenden fünf bis zehn Jahren ein Rückgang zwischen 30 und 50 Prozent dieser Profitquelle. Von den heute bestehenden rund 22.

000 Vertragswerkstätten müssten bis 2015 gegebenenfalls fast die Hälfte schließen. Die Folgen der Liberalisierung des Servicegeschäfts durch die geänderte GVO verschärfen die angespannte Situation der Automobilindustrie erheblich. Zu diesem Ergebnis kommt eine aktuelle Untersuchung der internationalen Management- und Technologieberatung Booz Allen Hamilton, die am 27.

Juli in Frankfurt vorgestellt wurde. Im hart umkämpften, von Rabattschlachten gekennzeichneten Automobilgeschäft erzielen Hersteller im klassischen Neuwagenvertrieb demnach kaum noch Gewinne – zumindest im Volumensegment. Profite entstehen – so das Beratungsunternehmen – primär in Bereichen wie Financial Services und Aftersales.

Aggressive Marktdurchdringung von Serviceketten, unabhängigen Werkstätten sowie Vertragswerkstätten führten zu intensivem Preiskampf und daraus folgendem Margendruck. „Diese Prozesse beschleunigen die bereits zu beobachtende Strukturbereinigung der Vertriebslandschaft stark“, erklärt Peter Soliman, Partner und Leiter Automotive für den deutschsprachigen Raum bei Booz Allen Hamilton..