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Alufelgen-Endverbraucherpreis bei ATU unter 40 Euro

„Meisterleistung des Monats“ im September-Angebot bei ATU ist ein Aluminiumrad für 39,95 Euro (5,5×13“) der Eigenmarke magic. Der „Meister-Tipp“ ist ein Stoßdämpfertest: Der ist umsonst..

ATU-Verkauf genehmigt

Die EU-Kommission hat den Verkauf von Auto-Teile-Unger (ATU) an die Investorengruppe Kohlberg Kravis Roberts & Co. (KKR) für 1,43 Mrd. Euro genehmigt.

Droht Preiskampf nun im Aftersales-Segment?

Im Aftersales-Bereich erwirtschaften Automobilhersteller bis zu 50 Prozent ihres Gesamtgewinns, bei Vertragswerkstätten sind dies sogar bis zu 90 Prozent. Sollten sie keine relevanten Gegenmaßnahmen einleiten, droht ihnen in den kommenden fünf bis zehn Jahren ein Rückgang zwischen 30 und 50 Prozent dieser Profitquelle. Von den heute bestehenden rund 22.

000 Vertragswerkstätten müssten bis 2015 gegebenenfalls fast die Hälfte schließen. Die Folgen der Liberalisierung des Servicegeschäfts durch die geänderte GVO verschärfen die angespannte Situation der Automobilindustrie erheblich. Zu diesem Ergebnis kommt eine aktuelle Untersuchung der internationalen Management- und Technologieberatung Booz Allen Hamilton, die am 27.

Juli in Frankfurt vorgestellt wurde. Im hart umkämpften, von Rabattschlachten gekennzeichneten Automobilgeschäft erzielen Hersteller im klassischen Neuwagenvertrieb demnach kaum noch Gewinne – zumindest im Volumensegment. Profite entstehen – so das Beratungsunternehmen – primär in Bereichen wie Financial Services und Aftersales.

Aggressive Marktdurchdringung von Serviceketten, unabhängigen Werkstätten sowie Vertragswerkstätten führten zu intensivem Preiskampf und daraus folgendem Margendruck. „Diese Prozesse beschleunigen die bereits zu beobachtende Strukturbereinigung der Vertriebslandschaft stark“, erklärt Peter Soliman, Partner und Leiter Automotive für den deutschsprachigen Raum bei Booz Allen Hamilton..

Investorengruppe KKR kauft ATU

Auto-Teile-Unger (ATU) hat einen Monat nach Absage des geplanten Börsengangs mit der Investorengruppe KKR (Kohlberg Kravis Roberts) einen neuen Besitzer, der dem Vernehmen nach 1,45 Milliarden Euro an den bisherigen Eigentümer, die Investorengruppe Doughty Hanson, gezahlt hat. KKR hatte schon als Eigentümer der amerikanischen Kette Autozone, die später an die Börse gebracht worden war, eine Erfolgsgeschichte in dieser Branche geschrieben. KKR will Grundlagen dafür erhalten, dass ATU weiter optimal Wachstumschancen nutzen kann.

In zehn Jahren 800 A.T.U-Betriebe

Auto-Teile-Unger (A.T.U) wolle sein Netz von Fachmärkten bis zum Jahr 2014 von derzeit 450 auf ca.

800 Filialen in Deutschland ausbauen, meldet Auto Service Praxis. Das hieße, dass etwa alle zehn Tage eine weitere Filiale hinzukommt..

Hat Unger überzogene Preisvorstellungen?

Einen Tag, nach dem Auto-Teile-Unger (ATU) seinen für Juni angekündigten Börsengang überraschend abgesagt hat, beschäftigt die Frage nach dem Warum die deutsche Wirtschaftspresse. Das Handelsblatt etwa zitiert einen Investmentbanker, der „zu aggressive Preisvorstellungen“ als Ursache für die Absage nennt. Vor dem Hintergrund eines allgemein schwachen Börsenumfeldes müsse jeder Börsengang die Anleger aufs Neue überzeugen.

Deutschlands führender Betreiber von Autofahrer-Fachmärkten mit einem Jahresumsatz von 1,1 Milliarde Euro (2003) sei nicht bereit gewesen, von seinen „überzogenen Preisvorstellungen“ abzuweichen, so ein Fondsmanager von Dresdner Allianz Asset Management gegenüber dem Handelsblatt. ATU hatte eine Preisspanne von 26 bis 31 Euro ins Auge gefasst und wollte mit dem Börsengang Eigenkapital in Höhe von rund einer Milliarde Euro einnehmen. Das Weidener Unternehmen selbst begründet den Rückzieher allgemein mit den „schwierigen Marktbedingungen für Neuemissionen und der unsicheren Stimmung an den Börsen“.

ATU-Vorstandsvorsitzender Werner Aichinger sagte, die für einen erfolgreichen Börsengang erforderliche Bewertung entspräche derzeit nicht dem „tatsächlichen Wert des Unternehmens und seinen hervorragenden Aussichten“. Man wolle nach wie vor an dem Ziel eines Börsengangs festhalten, teilen ATU und der britische Mehrheitsaktionär, die Beteiligungsgesellschaft Doughty Hanson, unisono mit..

ATU muss Börsengang verschieben

Auto-Teile Unger (ATU) hat den für Juni geplanten Börsengang völlig überraschend abgesagt und zunächst auf unbestimmte Zeit verschoben. Das Unternehmen sah sich offenbar wegen des zu schwierigen Marktumfelds zu diesem Schritt gezwungen..

ATU geht am 16. Juni an die Börse

Auto-Teile-Unger geht bereits am 16. Juni an die Börse. Wie die Frankfurter Allgemeine Zeitung berichtet, beginne die Angebotsfrist für die Aktien am 28.

Mai zu laufen. Somit kommt das Oberpfälzer Unternehmen, das sich derzeit mehrheitlich in Besitz des britischen Finanzinvestors Doughty Hanson befindet noch vor der Postbank an die Börse. Die Emissionsbanken schätzen den Wert von ATU nach der Kapitalerhöhung im Schnitt zwischen 1,2 und 1,3 Milliarden Euro.

A.T.U schneller als die Post

Die Post will ihre Tochtergesellschaft Postbank am 21.6. an die Börse bringen.

Die Kfz-Service-Kette A.T.U (Auto-Teile-Unger in Weiden) wolle mit dem eigenen Börsengang der Post zuvorkommen, habe also Anfang Juni als Termin ins Auge gefasst, heißt es in Börsenkreisen.

Den Börsengang begleiten als Banken die Credit Suisse First Boston und HSBC, geplant ist eine Kapitalerhöhung, erwartet wird eine Emissionssumme von einer Mrd. Euro. Ob die britische Investmentgesellschaft Doughty Hanson, die derzeit die Mehrheit hält, als Aktionär involviert bleibt oder alle Anteile abgibt, ist nicht bekannt.

A.T.U bereits kurz vor dem Börsengang?

A.T.U (Autoteile Unger, Weiden) könnte nach Einschätzung des Handelsblattes schon Anfang Juni an die Börse gehen.