business

Beiträge

Elektronik-Diagnosecenter bei ATU

Die in Weiden ansässige Fachmarktkette ATU hat in Stuttgart das erste Elektronik-Diagnosecenter eröffnet, wie „kfz-betrieb online“ berichtet. In Deutschland plane das Unternehmen innerhalb der kommenden zwölf Monate 29 weitere Diagnosecenter in den Ballungsräumen zu eröffnen, das nächste in Berlin, heißt es, und: „Das Reparaturaufkommen hat sich geändert. Schon heute beträgt der Anteil der Elektronik in unseren Fahrzeugen etwa 30 Prozent“, wird der Vorsitzende der ATU-Geschäftsführung Karsten Engel zitiert.

„Die technische Ausstattung des Elektronik-Diagnosecenters haben wir zusammen mit dem führenden Autoelektronikzulieferer Bosch konzipiert.“ Die Diagnose-Center und die Möglichkeit, dem Kunden alle Reparaturen aus einer Hand zu bieten, seien für Engel die Voraussetzung, um ein weiteres Geschäftsfeld für ATU zu erobern: die Betreuung von Fahrzeugflotten..

A.T.U hat jetzt einen Technischen Leiter

Patrick Fruth (34) hat die neu geschaffene Position des Technischen Leiters bei A.T.U Auto-Teile-Unger übernommen, meldet „kfz-betrieb online“.

Zuvor sei er 17 Jahre in verschiedenen Positionen für die Marke Mercedes-Benz tätig gewesen. Seine beruflichen Stationen waren bislang Potsdam, Berlin, Stuttgart und Nürnberg, zuletzt als Leiter des Kundendienstes. Seine zentralen Aufgaben seien die Standardisierung der Werkstattprozesse, Werkstatteinrichtungs- und Ausstattungsplanung, Ausbau des Dienstleistungsportfolios, Erarbeitung von Qualifizierungskonzepten für derzeit rund 8.

000 gewerbliche Mitarbeiter in den A.T.U-Werkstätten sowie die technische Werkstattbetreuung für alle A.

T.U-Filialen, heißt es..

Zweite ATU-Filiale in Italien

In Curno/Bergamo eröffnete ATU Auto-Teile-Unger dieser Tage die zweite Filiale in Italien und hat damit 20 Arbeitsplätze geschaffen. Nach dem Start in Bozen im Januar dieses Jahres steht damit auch den Autofahrern in Bergamo die Kombination aus Meisterwerkstatt mit integriertem Autofahrer-Fachmarkt offen..

ATU eröffnet die erste Filiale in der Schweiz

38846 10929

ATU Auto-Teile-Unger eröffnet heute in Zürich-Spreitenbach mit der neu gegründeten Schweizer Landesgesellschaft „A.T.U Auto-Technik-Unger“ die erste Schweizer Filiale.

Die Kombination aus Meisterwerkstatt mit integriertem Autofahrer-Fachmarkt ist für die Schweiz ein neues Geschäftsmodell, das ATU bereits in den fünf europäischen Ländern Deutschland, Österreich, Tschechien, den Niederlanden und Italien umsetzt. Der Wartungs- und Reparaturservice wird für fast alle Automarken angeboten – ohne Voranmeldung und an Wochentagen bis 20.00 Uhr.

In Zürich-Spreitenbach werden 22 Arbeitsplätze geschaffen. Mittelfristig sind in der Schweiz 20 bis 25 Standorte geplant. Mit der Eröffnung in Zürich-Spreitenbach startet das Unternehmen erstmals in einem Nicht-EU-Land.

Auch ATU und Michelin von Nfz-Zeitschriften ausgezeichnet

Neben Vergölst (in der Kategorie beste Reifendienste) sind auch Michelin und ATU von den Nfz-Fachzeitschriften, die im Stuttgarter Verlag ETM erscheinen – ausgezeichnet worden. In der Kategorie „Reifen“ wurde Michelin zur besten Marke gekürt, als Lieferant von Nutzfahrzeugteilen kam ATU auf Rang 1..

Unverständnis beim ZDK über A.T.U/Lidl-Aktion

Kopfschütteln löste beim Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe (ZDK) die jüngste A.T.U-Werbeaktion aus.

Der Teilehandels- und Werkstattfilialist vertreibt derzeit Gutscheine für eine Große Inspektion zum Pauschalpreis von 49,99 Euro über die Supermarktkassen des Discounters Lidl. „Wer mit einer Billig-Flatrate vom Panda bis zur S-Klasse wirbt, ist entweder ein Wohltäter oder er kommt auf andere Weise letztlich doch auf seine Kosten. Ich persönlich glaube nicht, dass A.

T.U sich jetzt gemeinnützigen Zwecken widmet“, so Dr. Axel Koblitz, Hauptgeschäftsführer des ZDK.

Qualität und Sicherheit habe ihren Preis, so Koblitz weiter. Der Autofahrer dürfe sich von niemandem etwas anderes suggerieren lassen. Von sorgfältiger Wartung hänge auch der Werterhalt des Fahrzeugs ab.

„A.T.U-Kfz-Inspektion“ bei Lidl

Nachdem es bei Lidl schon Bahnfahrkarten, Flugtickets und Autos gegeben hat, kann man letztere nun auch auf diesem Wege zur Inspektion bringen: Lidl bietet – passend zum Beginn der Urlaubsreisewelle – ab kommenden Montag eine so genannte „A.T.U-Kfz-Inspektion“ zum Schnäppchenpreis von 49,99 Euro an, enthalten ist eine Mobilitätsgarantie von einem Jahr, bei Longlife-Service sogar von zwei Jahren.

Vorerst kein erneuter ATU-Versuch an der Börse

ATU wolle die pauschalen „Rundum Sorglos“-Reparaturpakete von Autoherstellern wie VW und die „Flatrate“ bei Ford durch eigene preisaggressive Angebote kontern. Vorstandschef Karsten Engel kündigte in einem Interview mit „auto motor und sport“ an, dass ATU schon in Kürze mit etwa 20 Prozent günstigeren Angeboten auf den Markt kommen werde. Gut voran komme das Unternehmen ferner im Geschäft mit Leasinggesellschaften.

Ein zweiter Versuch für einen Börsengang bzw. ein Ausstieg des Hauptaktionärs und Finanzinvestors KKR stehe nicht an, heißt es weiter..

Für den Ölwechsel zu A.T.U

Die Fachmarktkette A.T.U wirbt derzeit dafür, dass in ihren Werkstätten ein professioneller und umweltgerechter Ölwechsel durchgeführt wird.

Denn die A.T.U-Experten – heißt es – würden sämtliche Tricks und Kniffe kennen.

Darum garantiere der Ölwechselservice in einer A.T.U-Meisterwerkstatt lange Lebensdauer für den Motor jedes Fahrzeugs und auch die fachgerechte Entsorgung des Altöls sei hier sichergestellt.

ATU macht Leasinggesellschaften den Hof

Die Werkstattkette ATU will verstärkt Leasinggesellschaften als Kunden gewinnen. „ATU ist mit allen Leasinggesellschaften in Gesprächen, und im Laufe des Jahres wird es bestimmt noch den einen oder anderen Abschluss geben“, sagte ATU-Geschäftsführer Karsten Engel laut Autoflotte. Mit ASL und Sixt habe die Kette bereits die ersten beiden Kunden in dieser Sparte gefunden.

Engel taxierte den Anteil des Geschäfts mit Leasingfahrzeugen am Gesamtumsatz von 1,39 Milliarden Euro auf zuletzt etwas mehr als zwei Prozent. Unterdessen soll die Auslandsexpansion von ATU weitergehen, so das Medium weiter. Im Jahr 2013 soll es 1.

000 Filialen in sieben Ländern geben – derzeit sind es 600 Niederlassungen in fünf Ländern. In Kürze soll in der Schweiz die erste Werkstatt eröffnen. Das Unternehmen, dessen Ergebnis im vergangenen Jahr um zwölf Prozent gesunken war, leidet nach wie vor unter hohen Schulden.

Als die amerikanische Beteiligungsgesellschaft KKR die Kette im Frühjahr 2004 für 1,45 Milliarden Euro übernommen hatte, wurde der Kauf zum größten Teil fremdfinanziert. Mit dem Einstieg von KKR stieg der Verschuldung von ATU auf 965 Millionen Euro. Mit der Tilgung dieser Kredite komme das Unternehmen gut voran, sagte Engel.