000 Quadratmeter Ausstellungsfläche präsentieren sich mehr als hundert Aussteller, darunter unter anderem aus der Reifenbranche die 4Fleet Group, ATU, Euromaster, Pit-Stop, point S und Vergölst. Erwartet werden mehr als 500 Fuhrparkmanager, die vor allem auch an dem umfangreichen Fachprogramm mit Vorträgen und Workshops lebhaftes Interesse haben dürften..
Die point S Deutschland GmbH stellt ihre Geschäftsleitung personell auf eine breitere Basis: Mit Thies Völke für den Bereich Einkauf/Logistik und Jürgen Benz für den Bereich Vertrieb/Operations hat point-S-Geschäftsführer Thomas Wrede sein Managementteam erweitert. Völke (42) ist Einkaufsspezialist und kommt von der DIY World GmbH aus Wuppertal. Der erfahrene Manager war während seiner gesamten beruflichen Karriere in verschiedenen leitenden Einkaufsbereichen auch im Ausland tätig.
Benz (42) kommt von ATU, wo er als Verkaufsleiter beschäftigt war. Zuvor verantwortete er bei Pit-Stop die Gesamtbezirksleitung.
Olaf Giesen (39), Geschäftsführer für den Bereich Category Management und Marketing bei ATU Auto-Teile-Unger (Weiden), verlässt die ATU-Gruppe wie es in einer Presseaussendung heißt „einvernehmlich und auf eigenen Wunsch“ zum 31. Mai. An seiner Stelle übernimmt der Vorsitzende der ATU-Geschäftsführung, Dr.
Michael Kern (52), bis auf weiteres die Bereiche Marketing, CRM und Online-Shop. Geschäftsführer Manfred Ries (43) leitet kommissarisch den Bereich Category Management.
Wie Autohaus Online unter Berufung auf Zeitungsinformationen meldet, will die Autofahrerfachmarktkette ATU anscheinend bis zu 350 ihrer insgesamt rund 15.000 Mitarbeiter entlassen. Begründet wird dies offenbar mit einem durch den milden Winter bedingten schleppenden Neureifengeschäft der Werkstattkette.
Zwischenzeitlich hat die Fachmarktkette ATU gegenüber der Oberpfälzer Zeitung Der neue Tag die Entlassung von etwa 350 Beschäftigten bestätigt. „Dies ist keine dramatische Situation, sondern eher ein routinemäßiger Vorgang“, soll Unternehmenssprecher Dr. Markus Stadler dies gegenüber dem Blatt kommentiert haben.
Der Standort Weiden sei von dem Stellenabbau nicht betroffen, heißt es weiter. „Wir passen die Zahl der Beschäftigten regional dem Markt an. Insgesamt sind wir auf einem guten Weg“, wird Stadler darüber hinaus zitiert, der zugleich darauf verweist, dass man im vergangenen Jahr doch 1.
200 neue Arbeitsplätze geschaffen habe. Jedenfalls wolle ATU auch in Zukunft weiter expandieren und wieder neue Stellen schaffen, wobei – so Stadler – weitere ATU-Filialen allerdings hauptsächlich im Ausland eröffnet würden, da das Werkstattnetz in Deutschland bereits sehr dicht sei..
Am Samstag, dem 8. März, ist Weltfrauentag und ATU (Auto-Teile-Unger) feiert mit: An diesem Tag erhalten alle Frauen ab 18 Jahren deutschlandweit in allen ATU-Filialen 18 Prozent auf alle Produkte und Dienstleistungen. Ausgenommen sind lediglich HiFi- und Navigationsgeräte.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svg00Detlef Vogthttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgDetlef Vogt2008-03-06 00:00:002023-05-17 11:13:31Schnäppchenjagd am Weltfrauentag bei ATU
Diese Woche beginnt ATU (Auto-Teile-Unger, Weiden) mit der „Schulungsoffensive 2008“. In den nächsten Monaten werden rund 1.200 Werkstatt-Mitarbeiter ein viertägiges Technik-Aufbautraining absolvieren.
Weitere Schulungsthemen rund um den Bereich Werkstatt-Technik folgen im Laufe des Jahres. „Mit der groß angelegten Schulungsoffensive 2008 zeigen wir, dass uns die Weiterqualifizierung unserer Mitarbeiter am Herzen liegt“, so Patrick Fruth, Leiter Service Europa bei ATU, „Schulungsbedarf besteht vor allem bei unseren über 1.600 neuen Mitarbeitern, die wir 2007 eingestellt haben.
Morgen eröffnet ATU (Auto-Teile-Unger) in Ferrara die vierte Filiale in Italien. Damit treibt das Unternehmen seine Auslandsexpansion weiter voran. Nach Bozen, Bergamo und Verona steht damit auch den Autofahrern in Ferrara die Kombination aus Meisterwerkstatt mit integriertem Autofahrer-Fachmarkt offen.
Wie Autohaus Online unter Berufung auf Informationen der Nachrichtenagentur Reuters meldet, schießt offenbar nicht nur die amerikanische Investorengruppe KKR (Kohlberg Kravis and Roberts) bei ihrer Werkstattkette ATU frisches Kapital nach, sondern auch deren europäische Beteiligungsfirma Doughty Hanson. „Wir wollen uns anteilig an der Kapitalspritze beteiligen“, wird Claus Felder, Deutschland-Chef von Doughty Hanson, unter Verweis auf die Verteilung der ATU-Anteile zwischen KKR (80 Prozent) und Doughty Hanson (20 Prozent) zitiert. „Wir glauben weiter an ATU und sehen gute Wachstumschancen“, soll Felder darüber hinaus im Vorfeld für heute geplanter Gespräche mit Banken gesagt haben, bei denen es um eine Neuausrichtung von ATU und eine Refinanzierung der Kredite gehe.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svg00Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgChristian Marx2008-02-22 00:00:002023-05-17 11:09:52Doughty Hanson beteiligt sich an Finanzspritze für ATU
Die amerikanische Investorengruppe KKR (Kohlberg Kravis and Roberts) hilft ihrer Werkstattkette ATU Auto-Teile-Unger, die einen Schuldenberg von 800 Millionen Euro vor sich herschieben soll, mit einer Kapitalspritze, schreibt Financial Times Deutschland. ATU habe den Gläubigern verheerende Zahlen gemeldet, heißt es weiter: 2007 sei der Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) um 35 Prozent auf 105,5 Mio. Euro eingebrochen und habe damit um mehr als 30 Mio.
Euro unter den schon deutlich nach unten revidierten Erwartungen gelegen. Der ursprüngliche Plan hatte 210 Mio. Euro vorgesehen.
Die FTD führt noch an, dass nachträgliche Kapitalspritzen bei den Investoren unbeliebt und sehr selten seien, da sie die Rendite drastisch verwässern. KKR habe sich wohl dennoch dazu durchgerungen, um das Image zu polieren und das „Stigma der Heuschrecke“ abzustreifen. Ein schneller Ausstieg von KKR bei ATU ist wenig wahrscheinlich.