Päckchen packen für die Ärmsten: ATU Auto-Teile-Unger unterstützt auch in diesem Jahr wieder als Partner die Hilfsaktion “Antenne Bayern Weihnachtstrucker”. Alle bayerischen ATU-Filialen nehmen ab sofort bis einschließlich Freitag, 19. Dezember, die Hilfspakete an.
Mit eigenen Lkw und Brummifahrern bringt ATU dann am 2. Weihnachtsfeiertag die Hilfspakete direkt zu den Bedürftigen nach Albanien. Weitere Zielgebiet der “Antenne Bayern Weihnachtstrucker” sind in diesem Jahr Bosnien, Moldawien und Mazedonien.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svg00Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgArno Borchers2008-11-28 08:52:002023-05-16 11:17:54ATU auch 2008 Partner der Weihnachtstrucker von Antenne Bayern
Im Vorfeld des für das kommende Wochenende vorhergesagten Wintereinbruches veröffentlicht die Zeitschrift AutoBild in ihrer am 21. November erscheinenden Ausgabe einen Test der von vielen Servicebetrieben angebotenen “Sicherheitschecks”. Dazu wurde ein mit diversen Mängeln – verschlissene Bremsen vorn, Reifen hinten zu alt, nicht im Fahrzeugschein eingetragene Räder, poröser Keilriemen – präparierter VW Polo bei verschiedenen Werkstätten vorgeführt.
Testsieger des Vergleiches wurde mit der Note “gut” ein Bosch-Betrieb, der bis auf die falschen Räder alle Fehler entdeckte und “keine weiteren (nicht vorhandenen) Mängel zur Reparatur vorgeschlagen” hat. Die veranschlagten Kosten von 500 Euro zur Beseitigung der Mängel – inklusive Bremsen, Bremsschläuche, Zahn- und Flachrippenriemen – werden von der Redaktion dabei als “fair” bezeichnet. Als Zweiter ging ein AutoFit-Betrieb über die Ziellinie, der ebenso nur die Hälfte der Mängel eindeckte wie ein mitgetesteter Premio-Reifenservice und eine Filiale von Reifen Helm.
Bei Premio habe man trotz einer langen Checkliste in 30 Minuten nur die Mängel entdeckt, die dem “Kerngeschäft des Unternehmens” entsprächen: Das Angebot des Betriebes in Höhe von 352 Euro umfasste daher lediglich einen Komplettradsatz mit Ganzjahresreifen. Anders bei Reifen Helm. Hier wurde für 279 Euro der Tausch des Keilriemens sowie die Instandsetzung der Bremsanlage empfohlen.
Und die Reifen/Räder? “Kaum zu glauben: Der Reifenspezialist hat Räder und Reifen nicht beanstandet”, schreibt AutoBild und hat die Leistung des Betriebes – ebenso wie bei AutoFit und Premio – für “befriedigend” befunden. Nur die Note “ausreichend” gab es für die restlichen vier Betriebe. Beim 1a Autoservice, je einer ATU- bzw.
Für die jüngste Ausgabe ihres sogenannten “Trend-Tacho” haben die Sachverständigenorganisation KÜS und das Wochenjournal Kfz-Betrieb die Unternehmensberatung BBE Retail Experts und ABH Marketingservice mit einer Umfrage zu Werkstattsystemen beauftragt. Bundesweit wurden dabei 1.000 nach einer Zufallsauswahl bestimmte Pkw-Fahrer befragt, die für die Reparatur und Wartung ihres Fahrzeugs verantwortlich sind.
Dabei stellte sich unter anderem heraus, dass rund 90 Prozent mit den Konzeptnamen wie Meisterhaft, Auto-Crew oder Auto-Einmal-Eins bzw. den dahinter stehenden Systemen nichts anzufangen wissen. Dagegen kennen der Umfrage zufolge knapp drei Viertel der Befragten die Pit-Stop- und 90 Prozent die ATU-Filialen, und 42 Prozent haben angegeben, Wartungs- und Reparaturarbeiten in ATU-Betrieben durchführen zu lassen.
Nur zehn Prozent der Fahrzeughalter sind demnach die rot-weißen Fachmärkte völlig unbekannt. Gut die Hälfte der Autofahrer gab zwar an, das Werkstattnetz von Bosch-Car-Service zu kennen. Erfahrungen mit den Reparaturleistungen der Karlsruher Kette machten allerdings nur zehn Prozent der Befragten: Auf einer Skala von eins (sehr gut) bis vier (schlecht) gaben sie der “Serviceberatung und -kompetenz” laut BBE eine 1,7 und der “Arbeits- und Teilequalität” die Note 1,8 – dagegen hätten ATU-Betriebe für beide Leistungsmerkmale lediglich eine 2,1 erhalten.
Für die Zufriedenheit der Autofahrer mit dem Bosch-Car-Service und ATU spreche dabei die Aussage von 89 bzw. 82 Prozent der Verbraucher, dass sie die Betriebe dieser Werkstattketten wieder besuchen würden. Auch im Vergleich zu den Fabrikatsbetrieben der Automobilhersteller sollen die Werkstattketten übrigens gute Noten bekommen haben: Gut zwei Drittel der Befragten meinen, dass die Arbeits- und Teilequalität der ihnen bekannten Kettenbetriebe genauso gut ist wie die der Vertragswerkstätten.
Im diesjährigen Umrüstgeschäft wollen ATU und Bild erstmals sogenannte “Volkswinterreifen” präsentieren. Darunter verstehen die beiden das Angebot von vier verschiedenen Reifendimensionen der Marken Barum und Goodyear zum – wie es heißt – Sonderpreis. Die Wahl fiel dabei laut ATU auf die Reifentypen “Polaris 2” bzw.
“Ultra Grip 7+” fiel, weil sie bei jüngsten Vergleichstests als “empfehlenswert” (Barum im ADAC) bzw. “besonders empfehlenswert” (Goodyear bei Auto Motor und Sport) eingestuft wurden. Der Barum “Polaris 2” soll im Rahmen der gemeinsamen “Volksaktion” zu Preisen ab 29,90 Euro angeboten werden, für die gängige Größe 195/65 R15 91T wird ein Preis von 49,90 Euro genannt.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svg00Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgArno Borchers2008-10-29 16:29:002023-05-17 11:30:20Aktion „Volkswinterreifen“ von ATU und Bild
Da laut ATU jetzt der richtige Zeitpunkt für den Umstieg auf Winterreifen gekommen ist, versucht die Fachmarktkette die Verbraucher mit einer bis zum 25. Oktober befristeten Aktion in ihre Filialen zu lotsen. Zu diesem Zweck räumt man den Autofahrern bis zu diesem Stichtag einen Rabatt in Höhe von 15 Prozent auf alle Reifen ein.
Verwiesen wird in diesem Zusammenhang zudem auf die Branchenempfehlung, dass von Oktober bis Ostern Winterreifen am Fahrzeug montiert sein sollten, sowie auf die StVO, die ja bekanntlich vorschreibt, dass Kraftfahrzeuge mit einer an die Witterung angepassten Bereifung unterwegs sein müssen. „Wer zum Beispiel bei Schneefall mit Sommerreifen unterwegs ist, zahlt 20 Euro Bußgeld. Bei Verkehrsbehinderung sind 40 Euro und ein Punkt in Flensburg fällig“, so Jochen Haag, Leiter Reifen und Felgen bei ATU.
Auch versicherungsrechtlich müssen Autofahrer, die mit den falschen Reifen unterwegs sind, seinen Worten zufolge mit Nachteilen rechnen. Denn bei der Schuldfrage könne es unter Umständen zu einer Mithaftung kommen. „Die Kaskoversicherung darf die Leistung verweigern, wenn sie nachweisen kann, dass sich der Fahrer durch die Wahl der Reifen grob fahrlässig verhalten hat“, warnt er.
Der Volkswagen-Konzern sei Gerüchten zufolge an einer Übernahme der angeschlagenen Werkstattkette ATU interessiert, berichtet kfz-betrieb online. Ein Zusammengehen könnte den von Volkswagen angestrebten Ausbau des konzerneigenen Werkstattsystems Stop+Go deutlich beschleunigen. Die am ATU-Stammsitz Weiden erscheinende Tageszeitung „Der neue Tag“ hatte ebenfalls erst kürzlich vom Interesse des Volkswagen-Konzerns berichtet.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svg00Detlef Vogthttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgDetlef Vogt2008-10-10 00:00:002023-05-17 11:24:26Spekulationen um Volkswagen und ATU
Unter dem Motto „Kulturelle Vielfalt als Chance erkennen“ will sich ATU aktiv für die Stärkung kultureller und ethnischer Vielfalt im Unternehmen einsetzen. „Wir wollen die praktische Durchsetzung von ethnischer und kultureller Vielfalt bei ATU unterstützen und fördern. Denn ethnische und kulturelle Vielfalt ist eine herausragend wichtige wirtschaftliche Ressource.
Sie ist ein Erfolgsfaktor für Unternehmen und Gesellschaft gleichermaßen“, so Dr. Michael Kern, Vorsitzender der ATU-Geschäftsführung, unter Verweis auf die laut Mikrozensus 2005 in Deutschland lebenden etwa 15,3 Millionen Menschen mit Migrationshintergrund. Viele davon hätten immer noch eingeschränkte Chancen auf dem Arbeitsmarkt, und es gebe Diskriminierungen aufgrund ethnischer Herkunft, ist man bei der Autofahrerfachmarktkette überzeugt, die durch ihr Engagement zeigen will, dass man bei ATU dieses Thema ernst nimmt.
Zumal Unternehmen davon profitieren könnten, wenn sie gezielt Menschen unterschiedlicher Herkunft und mit verschiedenen kulturellen Hintergründen einstellen. „Ethnische Vielfalt ist ein wirtschaftlicher Erfolgsfaktor“, erklärt Kern, warum ATU auf dem Weg zur Durchsetzung kultureller Vielfalt Jugendliche sowie Fach- und Führungskräfte mit Migrationshintergrund besonders gezielt fördern und „Strukturen zur herkunftsunabhängigen Aufstiegsförderung“ im Unternehmen etablieren möchte. Die Verschiedenheit der Beschäftigten wird demnach als bewusster Bestandteil der Personalstrategie gesehen.
„Wir möchten zeigen, welch hervorragendes Potenzial Mitarbeiter mit Migrationshintergrund für Unternehmen bedeuten. Daher werden wir in einer kleinen Serie von Presseveranstaltungen entsprechende Mitarbeiter aus verschiedenen Ebenen unseres Unternehmens vorstellen. Darüber hinaus planen wir, Persönlichkeiten auszuzeichnen, die sich bei der Durchsetzung der kulturellen Vielfalt verdient gemacht haben“, sagt der Vorsitzende der ATU-Geschäftsführung.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svg00Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgChristian Marx2008-09-10 00:00:002023-05-17 11:22:41„Kulturelle Vielfalt“ soll bei ATU gestärkt werden
Dass es sich lohnen kann, vor der Reparatur seines Fahrzeuges die Angebote von Markenwerkstätten und verschiedener freier Werkstattketten miteinander zu vergleichen, hat ein entsprechender Test der Automobilzeitschrift Auto Straßenverkehr ergeben. Ein Vergleich der Angebote von BMW-, Opel- und VW-Vertragswerkstätten mit solchen von ATU, Pit-Stop und Stop+Go hat demnach jedenfalls ein Einsparpotenzial von bis zu 560 Euro bei ein und derselben Verschleißteilreparatur zutage gefördert. Bei mehreren Arbeiten soll sich der maximale Preisunterschied sogar auf über 720 Euro belaufen haben.
Dabei sind – so das Blatt – die freien Ketten in den meisten Fällen günstiger gewesen. In Einzelfällen habe jedoch aber auch die Vertragswerkstatt den besseren Preis genannt..
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svg00Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgChristian Marx2008-08-27 00:00:002023-05-17 11:23:05Preisvergleich vor Werkstattbesuch kann sich lohnen
BMW wolle sich in Zukunft verstärkt um das Servicegeschäft mit älteren Fahrzeugen seiner Marke kümmern sowie die Leasing- und Finanzierungsrückläufer im Umfeld der weiß-blauen Servicewelt halten, heißt es bei „kfz-betrieb online“ unter Berufung auf einen BMW-Sprecher. Eine eigenständige Servicemarke wie Stop+Go sei allerdings nicht geplant, so dass von einer Konkurrenzstrategie zu Stop+Go von Volkswagen oder ATU jedenfalls derzeit nicht die Rede sein kann..
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svg00Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgArno Borchers2008-08-14 00:00:002023-05-17 11:20:37Keine „Stop+Go“-Kopie von BMW
Die hoch verschuldete Autoservicekette ATU macht ihren Anteilseignern derzeit keine Freude. Der seit 1. April 2008 am Steuer sitzende neue Geschäftsführer Dr.
Michael Kern räumte in einem Interview in der FAZ-Sonntagsausgabe den Abbau von 600 Arbeitsplätzen und insgesamt weiteren nennenswerten Restrukturierungsbedarf ein. ATU wurde vor einigen Monaten von den Anteilseignern KKR und Doughty Hanson durch „frische“ 150 Millionen Euro vorerst in die Spur zurück gebracht..