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“Hitzeschäden” an Winterreifen – ATU verweist auf BRV als Quelle

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Gestern hatte die NEUE REIFENZEITUNG darüber berichtet, dass ATU im Umfeld der derzeitigen Umrüstphase vor “Hitzeschäden” an Winterreifen warnt, wenn diese bei sommerlichen Temperaturen eingesetzt werden. Urheber dieser Warnung ist allerdings nicht – wie von uns gedacht – die Werkstattkette selbst: Markus Meißner, Leiter PR und Interne Kommunikation bei ATU, verweist auf den Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseurhandwerk e.V.

(BRV) als Quelle für diese Aussage. Und in der Tat ist in der Ausgabe 3/2009 des Verbandmagazins Trends & Facts zu lesen, sommerliche Temperaturen würden für Winterreifen die Gefahr von Hitzeschäden an Laufflächen und Seitenwänden bergen. Auch warnt der BRV demnach von etwaig daraus resultierenden Reifenplatzern oder Laufflächenablösungen, die “mindestens einen Totalschaden am Reifen, möglicherweise sogar einen Unfall mit weitreichenden Folgen verursachen” könnten.

ATU warnt vor „Hitzeschäden“ an Laufflächen/Seitenwänden von Winterreifen

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ATU Reifenservice

ATU (Weiden i.d.Opf.

) führt zahlreiche Argumente an, warum Autofahrer in der wärmeren Jahreszeit rechtzeitig auf Sommerreifen umrüsten sollten. Darunter ist viel Bekanntes bzw. so auch schon oft von anderer Seite Gehörtes.

Aufhorchen lässt allerdings die Warnung der Werkstattkette davor, dass “sommerliche Temperaturen Winterreifen kräftig zusetzen” könnten, sodass Hitzeschäden an Laufflächen und Seitenwänden die Folge seien. “Im schlimmsten Fall platzt der Reifen”, malt ATU in diesem Zusammenhang gleich ein Horrorszenario an die Wand. Wäre diese Gefahr tatsächlich dermaßen hoch, so fragt man sich doch unwillkürlich, warum Reifenhersteller bzw.

der Gesetzgeber den Einsatz von Winterreifen im Sommer bislang noch nicht verboten haben. Wie dem auch sei: Jedenfalls raten die Weidener zur baldigen Umrüstung von Winter- auf Sommerreifen. Zumal Autofahrer “derzeit von vollen Lagern und kurzen Wartezeiten” profitieren könnten und erste Reifenhersteller Preiserhöhungen für Sommerreifen angekündigt hätten.

Die einen sagen so und die anderen so

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Während die Werkstattkette ATU angesichts gestiegener Temperaturen schon jetzt zum baldigen Umstieg von der Winter- zurück auf die Sommerbereifung rät, tritt so manch anderer eher auf die Bremse. Noch abzuwarten empfiehlt beispielsweise der TÜV Süd, unter anderem weil eigentlich auch im April noch mit Schnee und Straßenglätte gerechnet werden müsse. Und früh neue Gummis kaufen, um etwaig steigenden Preisen vorzubeugen, brauche man in diesem anders als in anderen Jahren nicht, begründet die Überwachsungsorganisation darüber hinaus ihren Standpunkt.

“Denn die Kosten für neue Sommerpneus sind aktuell einigermaßen stabil. Wer neue Reifen braucht, sollte sich daher lieber Zeit für die Auswahl lassen. Eine gute Orientierung dabei bieten die Tests bekannter Fachzeitschriften”, so der TÜV Süd.

Beim TÜV Rheinland vertritt man zwar grundsätzlich die Meinung, dass ab Ostern eigentlich Zeit für die Sommerreifen am Fahrzeug ist. Doch auch hier wird geraten, insbesondere in den Alpen und Mittelgebirgen den Wettertrend zu beobachten, da hier im April noch mit Frost und Schnee zu rechnen sei. “Setzt sich schließlich dauerhaft die Sonne durch, sind Sommerreifen die bessere Wahl, da sie wegen ihrer Gummimischung auf warmem Asphalt weniger verschleißen, das spezielle Profil die Fahreigenschaften verbessert und den Bremsweg verkürzt”, sagt Hans-Ulrich Sander vom TÜV Rheinland.

ATU rutscht tiefer in die roten Zahlen – Geringerer Umsatz

Auch der neuen Geschäftsleitung bei Auto-Teile-Unger unter Manfred Ries – seit Juli 2011 im Amt – ist es offensichtlich nicht gelungen, Deutschlands größte Werkstattkette 2011 aus der Krise zu führen. Im Gegenteil: Im vergangenen Jahr nahm der Verlust sogar noch um 44 Prozent auf jetzt 81,4 Millionen Euro zu, wodurch sich der gesamte Schuldenberg des Unternehmens mittlerweile auf 562,4 Millionen Euro (plus 19 Prozent) beläuft – ATU rutschte 2011 demnach noch tiefer in die roten Zahlen. Insbesondere das schwache Wintergeschäft habe die Situation des Weidener Unternehmens verschlechtert.

Das jedenfalls berichtet die Zeitung “Automobilwoche” unter Berufung auf die nicht-öffentlichen, vorläufigen Geschäftszahlen der Werkstattkette. ATU-Finanzchef Christian Sailer hatte im Rahmen einer Telefonkonferenz mit Investoren einen “Schuldenabbau” für 2012 angekündigt; einen Gewinn stellte er nicht in Aussicht. Während der Umsatz 2011 um 3,5 Prozent zurückging, soll er im laufenden Geschäftsjahr wieder um 1,5 bis 3,5 Prozent steigen.

ATU startet mit Kaffee und Kuchen in die Wechselsaison

ATU veranstaltet zum Beginn der Wechselsaison jetzt einen bundesweiten “Radwechseltag”. Am 24. März können Endkunden sich in allen 645 ATU-Filialen in Deutschland die Wartezeit mit Kaffee und Kuchen vertreiben; besondere Rabattaktionen gibt es indes der Pressemitteilung zufolge keine.

Alte Bekannte als Gewinner des „Flotten-Awards 2012“

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Alljährlich vergibt die Zeitschrift Autoflotte ihre “Flotten-Awards”. Dabei können die Leser des Blattes online in zahlreichen Kategorien ihre Favoriten in Bezug auf Fahrzeuge, Produkte und Dienstleister bestimmen. In der drei Kategorien “Reifenservice”, “freie Werkstätten” und “Reifen” sind die 2012er-Sieger dieselben wie im Jahr zuvor: Euromaster, ATU und Continental.

“Wir freuen uns, dass wir ein drittes Mal zur Nummer eins im Reifenservice gewählt wurden. Gleichzeitig spornt uns diese Auszeichnung an, unser Flottenangebot und unseren Kundenkreis weiter auszubauen”, kommentiert Euromaster-Geschäftsführer Dr. Matthias Schubert das diesjährige Votum der rund 6.

000 Leser. Mehr oder weniger genauso sieht es auch Katja Hinze, die bei Continental für das Flottengeschäft verantwortlich zeichnet. Die neuerliche Auszeichnung – für den Reifenhersteller ist die bereits zwölfte in Folge beim “Flotten-Award” – sei Ansporn, sich das Vertrauen der Kunden jeden Tag aufs Neue zu verdienen.

ATU sieht sich als „größter Anbieter von Nokian-Reifen in Deutschland“

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Nokians jüngste Erfolge bei den aktuellen Sommerreifentests diverser Automobilzeitschriften wie etwa der Autozeitung, bei AutoBild, Gute Fahrt oder Auto Motor und Sport nimmt die Werkstattkette ATU zum Anlass darauf zu verweisen, dass das Unternehmen “heute größter Anbieter von Nokian-Reifen in Deutschland” sei. Schon früh habe man das Potenzial dieser hierzulande “kaum bekannte[n] Reifenmarke” erkannt, heißt es weiter in einer entsprechenden Mitteilung der Fachmarktkette. “Für die Frühjahrssaison 2012 hat ATU das komplette Sommerreifensortiment von Nokian in allen Größen eingelistet”, wird begründet, warum man sich als Deutschland größter Vermarkter von Nokian-Reifen versteht.

Mit der App von ATU ins mobile Zeitalter

ATUi

ATU Auto-Teile-Unger (Weiden in der Oberpfalz) unternimmt einen weiteren Schritt in Richtung Zukunft: Ab sofort können iPhone-Besitzer über den iTunes Store die ATU-App gratis herunterladen und damit eine Vielzahl von ATU-Angeboten mobil nutzen. Umgesetzt wurde die App mit Shopgate, dem Marktführer für mobile Webseiten in Europa.

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Zusammenarbeit von Banner und ATU

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Banner Starting Bull

Seit Februar führt die Autofachmarktkette ATU die Produktlinie “Starting Bull” des österreichischen Batteriespezialisten Banner in seinem Sortiment. “Wir sind stolz darauf, dass ATU auf unsere Markenbatterien setzt. Für uns ist das ein klarer Beweis dafür, dass unsere konsequente Markenstrategie und unsere Reputation sowie Erfahrung in der Erstausstattung führender deutscher Pkw-Hersteller Früchte tragen.

Die Kooperation unseres Hauses mit ATU wird dafür sorgen, dass wir unsere Präsenz beim Endverbraucher nochmals ausbauen werden”, betont Günter Helmchen, Geschäftsführer der Banner Batterien Deutschland GmbH. Von der Zusammenarbeit mit ATU, deren zentraler Bestandteil die Aufnahme von 19 Batteriemodellen der Produktlinie “Starting Bull” ist, verspricht man sich eine weitere Steigerung des eigenen Images. “Wir wollen auch im mittleren Batteriesegment auf Markenqualität setzen und mit einem renommierten Markenhersteller zusammenarbeiten.

Patrick Fruth jetzt beim TÜV Süd Auto Service

Patrick Fruth (38) ist zum Mitglied der Geschäftsleitung bei Auto Plus, einer Tochtergesellschaft des TÜV Süd ernannt worden und verantwortet dort den Bereich Consulting & Audit. Fruth war ab Sommer 2007 Technischer Leiter bei ATU, später Prokurist sowie Leiter Customer Service Excellence, hatte die Werkstattkette aber bereits im August 2009 wieder verlassen. dv.