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“Volksreifen” wird’s wohl nicht mehr geben

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Jahre ist es her, dass die Bild-Zeitung zusammen mit Kooperationspartnern spezielle Aktionen veranstalte, bei denen die Vorsilbe “Volks” eine Rolle spielte. Unter anderem ging es dabei abgesehen von Produkten und Dienstleistungen aus anderen Branchen (Farben, DSL/Kommunikation etc.) in Zusammenarbeit mit der Werkstattkette ATU beispielsweise auch um “Volksinspektionen” oder einen sogenannten “Volksreifen”.

Ob Aktionen unter diesem Motto zumindest mit Blick auf Reifen bzw. allgemein Waren/Dienstleistungen, die irgendwie in Verbindung mit Kraftfahrzeugen stehen, rechtens waren/sind, beschäftigt die Gerichte. Denn Volkswagen hatte dagegen geklagt, weil das Unternehmen seine Markenrechte verletzt sieht.

Zunächst wurden Bild bzw. ATU zur Unterlassung, Auskunftserteilung und Schadensersatz verurteilt, doch in der nächsten Instanz die Klage dann abgewiesen. Deswegen hatte nun der Bundesgerichtshof zu befinden: Er hat die Entscheidung des Berufungsgerichts aufgehoben und die Sache dorthin zurückverwiesen.

ATU startet Zertifizierung seiner Autoglasmonteure

Zertifizierung ATU tb

ATU lässt seine Autoglasmonteure jetzt in Zusammenarbeit mit der Dekra zu “zertifizierten ATU-Autoglasspezialisten” fortbilden. Wie das Unternehmen dazu schreibt, reagiere man durch die “Zertifizierung unserer Mitarbeiter auf die steigenden Anforderungen im Markt und stellen sicher, dass wir bei Autoglasarbeiten bestmögliche Qualität bieten können”, so Hans-Peter Knierim, Leiter bei ATU First Glass. “Gleichzeitig setzen wir damit ein starkes Zeichen für Service und Kompetenz im Autoglasbereich, auch im Hinblick auf unsere Versicherungs- und Rahmenvertragspartner.

” Die Fortbildungsmaßnahme für qualifizierte Mitarbeiter findet in der “ATU Academy” statt. Die Werkstatt- und Fachhandelskette bietet den Autoglasservice an allen rund 600 deutschen Standorten an. ab

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WDR vergleicht Werkstattketten – ATU hat Nase vorn

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ATU Werkstatt

Für seine Fernsehsendung “Servicezeit” hat der Westdeutsche Rundfunk (WDR) insgesamt zwölf Kfz-Werkstätten von ATU, Pit-Stop und 1a Autoservice in Nordrhein-Westfalen getestet. Dabei ging es darum, wie gut die Betriebe bei einer normalen Inspektion in puncto Service/Beratung, Qualität und Preis abschneiden. Außerdem wurde geprüft, ob die Kunden nicht etwa “abgezockt” bzw.

ihnen unnötige Reparaturen “aufgeschwatzt” werden. Zu diesem Zweck präparierte man drei Testautos. So wurden etwa Bremsscheiben eingebaut, die zwar schon ein wenig abgefahren waren, aber dennoch weitere rund 30.

000 Kilometer halten sollten. Außerdem war die Sicherung des Heckscheibenwischers defekt, und man erzählte dem Werkstattmeister, dass eine Motorkontrollleuchte am Armaturenbrett aufgeleuchtet habe. “Ein Anzeichen für eine kleine Störung, die wir verursacht haben.

Ein kurzer elektronischer Check in der Werkstatt müsste jedoch zeigen, dass eine aufwendige Reparatur nicht notwendig ist”, so der WDR. Zum Testsieger gekürt wird letztendlich ATU. “Keine Abzocke, gute Beratung und eine Qualität, die auch unseren Experten überzeugt hat”, wird diese Entscheidung begründet.

Auch ATU und Conti beim „Flotten-Award 2013“ erfolgreich

Euromaster ist das nicht das einzige Unternehmen aus der Reifenbranche, das sich über einen der von der Zeitschrift Autoflotte alljährlich vergebenen “Flotten-Awards” freuen kann. Während die zu Michelin gehörende Handelskette den Sieg in der Kategorie Reifenservicedienstleister einheimsen konnte, hatte ATU bei den freien Werkstätten die Nase vorn und Continental bei den Reifen. Damit ist der Zieleinlauf wieder einmal derselbe wie 2012 und auch schon das Jahr davor.

Nichtsdestoweniger ist die Freude aufseiten des deutschen Reifenherstellers über den erneuten Erfolg natürlich groß. “Schließlich zeigt uns der ‚Flotten-Award’ immer wieder, ob wir mit unseren Produkten und Dienstleistungen im Flottenbereich gut unterwegs sind und die Anforderungen unserer Kunden im Reifenbereich kennen”, kommentiert Katja Hinze, die bei Continental das Flottengeschäft in Deutschland verantwortet, das Votum der 6.400 Flottenverantwortlichen, die dieses Jahr an der Abstimmung teilgenommen haben.

Ratingagentur Moody’s stuft ATU noch weiter herunter

Das Rating “Caa1” für die in Weiden in der Oberpfalz beheimatete Werkstattkette ATU war schon alles andere als berauschend: Jetzt hat Moody’s Investors Service sogar eine Herabstufung auf “Caa2” vorgenommen und “garniert” mit einem negativen Ausblick, hält also eine weitere Abstufung für sehr wohl denkbar. Die Ratingagentur sieht Risiken bei der Refinanzierung des Unternehmens, das knapp 650 Betriebe in Deutschland sowie jeweils einige in Österreich, Tschechien, der Niederlande, Schweiz und Italien hat..

Bei ATU noch bis 9. März 20 Prozent Rabatt auf alle Winterreifen

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Die Werkstattkette ATU gewährt derzeit und noch bis zum 9. März 20 Prozent Rabatt auf alle vorrätigen Winterreifen. “Eiskalt reduziert” nennt sich das beworbene Onlineangebot, das – wie in solchen Fällen meist üblich – “solange der Vorrat reicht”, aber nicht für Ganzjahresreifen und Motorradreifen gilt.

Expansionskurs von ATU in der Schweiz wieder aufgenommen

ATUCH

ATU nimmt den Expansionskurs in der Schweiz wieder auf und eröffnet morgen in Suhr im Kanton Aargau eine neue Filiale. Damit verfügt die Werkstattkette über fünf Niederlassungen in der Eidgenossenschaft. “Die Schweiz ist für ATU ein sehr attraktiver Markt.

Hier kommt unser Geschäftsmodell besonders gut an”, erklärt Manfred Ries, Vorsitzender der ATU-Geschäftsführung. “Deshalb haben wir entschieden, unser Filialnetz in der Schweiz weiter auszubauen.” Die Eröffnung in Suhr feiert ATU mit einem Gewinnspiel und zahlreichen Eröffnungsangeboten.

Image von Werkstattketten: ATU vor Bosch, Pit-Stop, Vergölst und point S

TopMarke

Die Automobilzeitschrift „Auto Zeitung“ hat ihre Leser gefragt, welches die jeweiligen Topmarken einer Branche sind. Die Auswertung von etwa 29.500 Teilnahmen sind in der Ausgabe 5/2013 veröffentlicht worden. In der Kategorie „Werkstattketten“ konnte ATU Rang Eins belegen; Bosch, Pit-Stop, Vergölst und point S als Schlusslicht belegen die weiteren Plätze. „Hohe Qualität bei Produkten und Serviceleistungen ist entscheidend, um im Wettbewerb um die Kunden bestehen zu können. Die erneute Auszeichnung durch die Fachleser der Auto Zeitung ist daher eine eindrucksvolle Bestätigung der Arbeit unserer Beschäftigten und ein Beleg für die anhaltend hohe Qualität bei ATU“, kommentiert Manfred Ries, Vorsitzender der ATU-Geschäftsführung. Die Werkstattkette lässt durch unabhängige Tests vom TÜV Süd kontinuierlich die Leistungsfähigkeit sowie Service- und Betreuungsqualität der rund 650 Filialen überprüfen. dv

Mächtige Rabatte bei ATU

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Die Werkstattkette ATU wirbt derzeit mit Rabatten von bis zu 50 Prozent. Zum halben Preis gibt es demnach alle Stoßdämpfer und sogenannte “Restposten 2012” im Bereich der Alufelgen. Diese Aktion ist allerdings bis zum 9.

Februar respektive “solange der Vorrat reicht” befristet. Bis dahin wird auf alle Winterreifen außerdem ein Preisnachlass von 30 Prozent gewährt – bei Schneeketten sind solche der Marken/Hersteller Maggi bzw. Ottinger 20 Prozent günstiger zu haben.

Kundenmeinung zu Reifenservicebetrieben schwankt teils stark

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Jüngst hat das Deutsche Institut für Servicequalität (DISQ) nach entsprechenden Veröffentlichungen 2010 und 2011 ihre mittlerweile bereits dritte Studie dazu veröffentlich, welche Meinung Verbraucher zu Reifenvermarktern haben. Als letztendliches Ergebnis listet diese mehr oder weniger regelmäßig erscheinende “Servicestudie Reifenhändler” in Form einer Rangfolge eine Reihe von Branchennamen gemäß der von den jeweiligen Unternehmen erreichten Gesamtpunktzahl auf. Zudem wird noch eine Benotung vergeben, wobei Firmen mit 80 oder mehr der maximal 100 erreichbaren Punkte als “sehr gut” eingestuft werden, die im Bereich von 70 bis 80 Punkten liegenden als “gut”, gefolgt von Betrieben mit 60 bis 70 Punkten sowie unterhalb von 60 Punkten, die dann als “befriedigend” respektive “ausreichend” gelten.

Interessant ist nun, die Ergebnisse der bisher drei Untersuchungen gegenüberzustellen, denn mit Blick auf so manchen Reifenvermarkter zeigen sich doch recht erhebliche Schwankungen in der Bewertung: So reicht die Bandbreite im Extremfall ATU etwa von “befriedigend” (2010) über “gut” (2011) bis hin zu “ausreichend” (2013). Bei anderen wie beispielsweise Pit-Stop lässt sich anhand der DISQ-Daten demgegenüber ein kontinuierlicher Schwund in Sachen Kundenzufriedenheit ablesen. Generell scheint bei alldem die über die Jahre zu beobachtende Varianz in der Bewertung (siehe nebenstehende Tabelle) mit der Größe der jeweiligen Organisation zu korrelieren, was durchaus schlüssig ist: Je mehr Filialen ein Unternehmen hat, desto größer sind in der Praxis die jeweils vor Ort vorzufindenden Gegebenheiten und folglich auch die Erfahrungen der Kunden.

christian.marx@reifenpresse.de

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