Gleich zum Jahresanfang hat die Werkstattkette ATU in ihren deutschen Filialen einmal mehr eine Rabattaktion gestartet. Unter dem Motto „Mehrwertsteuer geschenkt“ gewährt man noch bis zum 11. Januar bzw. „solange der Vorrat reicht“ auf alle Verschleißteile, Werkstattleistungen, Reifen, Aluett-Alufelgen, Stahlfelgen sowie bei diversen weiteren Shopartikeln einen Preisnachlass in Höhe des Mehrwertsteueranteils. Für Kunden bedeutet dies […]
Seit 20 Jahren sammelt die „Aktion Weihnachtstrucker“ Lebensmittelpakete und bringt sie zu hilfsbedürftigen Familien in Osteuropa. Die Fachmarkt- und Werkstattkette ATU beteiligt sich bereits zum 13. Mal an dem Hilfsprojekt. So steuern auch in diesem Jahr wieder fünf große ATU-Trucks zur Weihnachtszeit den Osten Europas an, um arme Menschen zu unterstützen. Für die Aktion „Johanniter-Weihnachtstrucker“ können noch bis zum 20. Dezember Paketspenden mit Lebensmitteln und Hygieneartikeln in allen bayrischen ATU-Filialen sowie in Lidl-Märkten und Johanniter-Dienststellen abgegeben werden.
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2013/12/ATUW1.jpg15591148Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgArno Borchers2013-12-13 10:03:162013-12-13 10:28:26„Aktion Weihnachtstrucker“ wieder mit ATU
350.000 Euro überreichte ATU während einer ZDF-Spendengala an die Aktion „Ein Herz für Kinder“. Die hohe Summe konnte vor allem durch die Unterstützung der ATU-Reifenkunden erbracht werden. Sie konnten beim Kauf von Reifen entscheiden, ob sie 50 Cent pro Reifen an die Aktion „Ein Herz für Kinder“ spenden möchten. Die große Mehrheit der Kunden erklärte sich spontan dazu bereit. So kam ein hoher Betrag zusammen, der von der Werkstatt- und Fachmarktkette noch zusätzlich aufgestockt wurde.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svg00Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgArno Borchers2013-12-10 08:00:552013-12-10 08:00:55Reifenkunden und ATU spenden 350.000 Euro für „Ein Herz für Kinder“
Kohlberg Kravis Roberts (KKR) verkauft die Werkstatt- und Fachmarktkette ATU an Centerbridge Partners LP, dem größten Anleihegläubiger. Diesem und anderen Gläubigern hatte KKR den Umtausch ihrer Forderungen in Höhe von mehr als 600 Millionen Euro in Firmenanteile angeboten. Wie es dazu heißt, bleiben KKR am Ende des nun verbindlich vereinbarten Restrukturierungsprozesses nur noch drei Prozent des 2006 für 1,45 Milliarden Euro gekauften deutschen Unternehmens. Centerbridge und die Private-Equity-Sparte von Goldman Sachs hatten sich über die Jahre günstig in die Schulden der Werkstatt- und Fachmarktkette eingekauft und erhalten nun – im Vergleich zum ursprünglichen Kaufpreis, den KKR gezahlt hatte – vergleichsweise günstig die Kontrolle über ATU. Durch den Eigentümerwechsel steht ATUs Finanzierung wieder auf sichererem Boden, sinkt die Schuldenlast doch auf rund 150 Millionen Euro. Ein offensichtlich erleichterter Hans-Norbert Topp, Vorsitzender der Geschäftsführung von ATU, freue sich „außerordentlich“ über die jetzt stattfindende „finanzielle Umstrukturierung“, die sich bereits vor einigen Wochen ankündigte, eröffne sie doch endlich wieder Möglichkeiten, das operative Geschäft zielgerichtet voranzutreiben – unbeeinträchtigt von zuletzt überbordenden finanziellen Verpflichtungen.
Die Werkstattkette ATU will ihre Aktivitäten im Autoglasgeschäft forcieren: Mit zahlreichen Maßnahmen will das Unternehmen in den kommenden Jahren seine Position in diesem als strategisches Geschäftsfeld identifizierten Bereich ausbauen. Als Signal für den verstärkten Fokus auf Autoglas hat ATU die spezialisierte Tochtergesellschaft ATU First Glass GmbH in ATU Autoglas GmbH umfirmiert, um damit klarer auszudrücken, worauf der Schwerpunkt von deren Geschäftstätigkeit liegt. Zumal man nach eigenem Verständnis in diesem Segment einiges in die Waagschale zu werfen hat wie etwa die Kooperationen mit Autoversicherungen, die unter der Leitung von Andreas Schmeichel – Leiter Versicherungskooperationen bei ATU – noch ausgeweitet und vertieft werden sollen, eine verstärkte Zusammenarbeit mit Flottenkunden, hohe Qualität in Bezug auf Produkte/Materialien/Prozesse und nicht zuletzt rund 600 Niederlassungen. „In den kommenden Jahren wollen wir unsere Präsenz noch deutlich steigern“, sagt Hans-Peter Knierim, Leiter Autoglas bei der Werkstattkette. „Mit rund 4,3 Millionen Glasschäden pro Jahr ist die Nachfrage groß genug für unser angestrebtes Wachstum“, ist er überzeugt. cm
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2013/12/ATU-Autoglasgeschäft.jpg346400Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgChristian Marx2013-12-04 11:47:522013-12-04 13:44:39Geschäftsfeld Autoglas bei ATU soll ausgebaut werden
Anlässlich ihres „Flotten-Awards 2014“ sucht die Zeitschrift Autoflotte wieder die besten Fahrzeuge und Dienstleister rund ums Flottengeschäft. Bei der Onlineabstimmung unter www.autoflotte.de/award_vote/ stehen wie schon in den zurückliegenden Jahren wieder zahlreiche Unternehmen auch aus der Reifenbranche zur Wahl, etwa wenn es in drei von insgesamt mehr als 20 Kategorien darum geht, die besten Unternehmen/Marken in Sachen Reifenservice, Reifen und freie Werkstätten zu küren. Vielleicht gibt es im kommenden Jahr dann ja mal ein wenig Abwechslung hinsichtlich der Sieger, nachdem zuletzt 2013, 2012 und 2011 jedes Mal das Trio Euromaster (Reifenservice), Continental (Reifen) und ATU (freie Werkstätten) die Nase vorn hatte. Die Abstimmung, bei der es für die Teilnehmer auch etwas zu gibt, läuft demnach noch bis zum 20. Februar 2014. christian.marx@reifenpresse.de
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svg00Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgChristian Marx2013-11-20 15:02:112013-11-20 15:02:11Startschuss für den „Flotten-Award 2014“
Die Werkstatt- und Fachmarktkette ATU wolle sich künftig stärker auf ihr Kerngeschäftsfeld rund ums Automobil beschränken und von eher branchenfremden Produkten, die bislang in den Regalen der Filialen angeboten werden, die Finger lassen, berichten übereinstimmend verschiedene Medien. Dafür wolle man vermehrt am wachsenden Internethandel partizipieren. dv
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svg00Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgArno Borchers2013-10-29 15:38:432013-10-29 15:38:43Weniger soll für ATU mehr sein
Die Private-Equity-Gesellschaft Kohlberg Kravis Roberts (KKR) erkauft sich den Schuldenerlass für seine Werkstatt- und Fachmarktkette ATU offenbar teuer. Auch wenn es zu den Details der jetzt getroffenen Vereinbarung zwischen den beteiligten Gesellschaften immer noch keine Details gibt, so scheint Beobachtern jetzt zufolge doch eines klar zu sein: KKR wird einen Großteil der Kontrolle über das Weidener Unternehmen einbüßen, wenn nicht sogar ganz verlieren. Das Handelsblatt beruft sich etwa auf „Branchenkreise“ und betont, dass ein Kernpunkt der jetzt getroffenen Vereinbarung unter dem Sanierungskonzept der „Tausch der Schulden in Anteile“ sein wird, wodurch KKR die Kontrolle über das angeschlagene Unternehmen verlieren würde. ATU schiebt aktuell einen Berg von 626 Millionen Euro an Verbindlichkeiten vor sich her, von dem über 593 Millionen Euro zwischen Mai und Oktober des kommenden Jahres refinanziert werden müssen. Auch schieße Finanzinvestor Centerbridge ATU zufolge 25 Millionen Euro Liquidität nach, um die Läger der rund 600 Standorte in Deutschland mit Reifen und Frostschutz für das jetzt anlaufende Wintergeschäft zu füllen. Dabei muss man sich fragen, inwieweit diese Summe ausreicht, um den auf großflächigen Spannbändern angekündigten Lagerbestand an Reifen in den Filialen wirklich zu finanzieren. ab
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svg00Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgArno Borchers2013-10-25 13:56:512013-10-25 14:22:11KKR vor Kontrollverlust über ATU – Tausch von Schulden gegen Anteile
Die Werkstatt- und Fachmarktkette ATU meldet „Fortschritte beim Sanierungskonzept“. Ohne in die Details zu gehen, erklärte das Unternehmen nun, man habe eine „grundlegende Einigung mit wesentlichen Gläubigern“ erzielt, damit sei man „einen entscheidenden Schritt in der Erarbeitung einer Lösung zur finanziellen und bilanziellen Sanierung des Unternehmens vorangekommen“. ATU ist mit 626 Millionen Euro verschuldet, während alleine Anleihen über 593 Millionen Euro zwischen Mai und Oktober des kommenden Jahres refinanziert werden müssen. Während sich für Lieferanten und Kunden nichts ändern soll, stehen Zugeständnisse der Finanzpartner an.
Einer Umfrage des Deutschen Instituts für Service-Qualität (DISQ) im Auftrag des Fernsehsenders n-tv hat der beste Reifenhändler Deutschlands seinen Sitz in Hamburg: Reifen Helm. Das Unternehmen konnte seine Kunden offenbar in vielerlei Hinsicht überzeugen. Wie zufrieden sind die Kunden eigentlich mit ihrem Anbieter? Stimmt der Service? Ist die Beratung professionell? Und wie wird das Preis-Leistungs-Verhältnis beurteilt? – Diese und weitere Fragen ließ das DISQ von Autofahrern beantworten, die Kunden bei Reifenhändlern mit Filialnetz und Vertragswerkstätten sind. Neben Reifen Helm erhielt einzig auch die Pneuhage-Gruppe ein „sehr gutes“ Urteil. Aus den Reihen der Fachhändlerschaft mussten sich unterdessen point S und Euromaster nur mit einem „befriedigenden“ Urteil ihre Kunden zufrieden geben, während die ‚rote Laterne’ bei Pit-Stop und ATU vorm Haus hängt.