Die Marktforschungsberatungsgesellschaft Research Tools hat zehn Onlineshops für Kfz-Teile untersucht und die Ergebnisse in Form einer Studie veröffentlicht. Laut der „E-Shop-Analyse Kfz-Teile 2015“ zeigen die kundenorientiertesten Shops im Gesamtranking demnach einerseits „sehr ähnliche Performance-Werte, aber andererseits deutlich unterschiedliche Fokussierungen“. Zudem hätten sich beispielsweise zwar deutliche Preisunterschiede bei den einzelnen Anbietern gezeigt, gleichwohl habe sich keiner von ihnen als durchgehend günstigster positionieren können. Starke Unterschiede haben die Autoren der Studie außerdem beim Sortimentsumfang der analysierten E-Shops registriert. „Einen großen Anteil im Sortiment der E-Shops machen Verbrauchsmaterialien aus, es folgen Teile für Motorisierung, Lenkung und Bremsanlage“, so die Marktforscher. Sie sprechen zudem von deutlichen Unterschieden in der Markenvielfalt, weil die Hälfte der Shops weniger als ein Drittel der 39 untersuchten Standardmarken im Sortiment habe. cm
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2015/01/Research-Tools-Studie-Kfz-Teileshops.jpg497655Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgChristian Marx2015-01-20 10:27:472015-01-20 10:27:47Onlineshops für Kfz-Teile: ähnlich, aber nicht gleich
Auch das neue Jahr startet die Werkstattkette ATU – mal wieder – mit dem Ausrufen von Niedrig(st)preisen für seine Dienstleistungen. Aktuell wird versprochen, Vertragswerkstätten bezüglich ihrer Preise von Werkstattleistungen inklusive Material um wenigstens 30 Prozent zu unterbieten. „Wir liegen mit unseren Preisen nicht mindestens 30 Prozent unter Ihrer Vertragswerkstatt? Kein Problem, legen Sie uns ein […]
Während der ZDF-Spendengala am diesjährigen Nikolaustag konnte ATU die Summe von 200.000 Euro an die Aktion „Ein Herz für Kinder“ übergeben. Dieser Betrag ist nach Unternehmensangaben vor allem durch die Reifenkunden der Werkstattkette erbracht worden, die beim Reifenkauf entscheiden konnten, ob sie die Aktion „Ein Herz für Kinder“ mit 50 Cent pro Reifen unterstützen möchten. […]
Zum 1. Dezember übernahm Andreas Schmidt (51) die neu geschaffene Position des ATU-Geschäftsführers Technik. Der Diplom-Ingenieur verantwortet damit das gesamte Technikressort der Kfz-Werkstattkette und ist unter anderem für technische Entwicklung, Weiterbildung und Qualitätsmanagement zuständig. In seiner neuen Position soll Andreas Schmidt insbesondere die technische Kompetenz bei ATU weiter vorantreiben und das künftige Produkt- und Dienstleistungsspektrum […]
Für die Komplettmodernisierung und technische Ausrüstung einer unweit der Zentrale in Weiden gelegenen Trainingswerkstatt hat ATU eigenen Angaben zufolge etwa eine Million Euro investiert. Am 1. Dezember ist sie offiziell eröffnet worden. Die Trainingswerkstatt ist 1.600 Quadratmeter groß und wird demnach jedes Jahr für rund 2.500 verschiedene Schulungen genutzt, um die Mechatroniker, Techniker und Kfz-Meister bei ATU fit zu machen für ihren Einsatz in den rund 630 nationalen und internationalen Filialen der Kette. „Ziel ist es, unsere Mannschaft konsequent zu markenunabhängigen Kfz-Spezialisten aus- und weiterzubilden. Das Auto entwickelt sich permanent weiter, also müssen wir das auch tun“, so Norbert Scheuch, Vorsitzender der ATU-Geschäftsführung. Bei dem Umbau bzw. der Modernisierung der hauseigenen Trainingswerkstatt sei deswegen kein Stein auf dem anderen geblieben. „Mit der neuen Trainingswerkstatt möchten wir ein Zeichen setzen und deutlich machen, wie entscheidend der einzelne Mitarbeiter vor Ort in jeder ATU-Filiale ist. Als Dienstleistungsunternehmen sind wir nur dann erfolgreich, wenn wir es schaffen, Kunden zu begeistern. Und das wiederum kann uns nur mithilfe unserer Mitarbeiter gelingen“, so Scheuch. Und in diese Mitarbeiter werde jetzt kräftig investiert, heißt es weiter. cm
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2014/12/ATU-Trainingswerkstatt-1.jpg16901968Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgChristian Marx2014-12-05 13:40:032014-12-05 13:40:03ATU investiert eine Million Euro in neu eröffnete Trainingswerkstatt
Die Werkstatt- und Fachmarktkette ATU (Weiden in der Oberpfalz) startet in Kooperation mit dem Online-Marktplatz eBay einen neuen Service für ihre Kunden. Ab sofort können ATU-Produkte bei eBay bestellt und anschließend in einer ATU-Wunschfiliale abgeholt werden. Mit diesem sogenannten „Click & Collect“-Service von eBay will ATU als „Multichannel“-Anbieter im Kfz-Zubehörhandel die Vorteile des Onlinehandels mit […]
Wenn Autofahrer dieser Tage von Sommer- auf Winterreifen umrüsten, dann dürften Fahrer eines eher jungen Fahrzeugs, das serienmäßig bereits mit einem ECE-64-konformen direkt messenden Reifendruckkontrollsystem (RDKS) ausgestattet ist, mitunter eine Überraschung erleben. Denn bekanntlich darf bei solchen Fahrzeugen wie im Übrigen bei allen ab dem 1. November neu zugelassenen Fahrzeugen der Klasse M1 bzw. M1G […]
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2014/10/ATU-und-AutoBild-zu-RDKS.jpg27333242Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgChristian Marx2014-10-31 14:35:512014-10-31 14:35:51Ummontieren von RDKS-Sensoren – ATU rät davon ab
Mit Niedrigpreisen kämpft ATU nicht allein zum Leidweisen des Kfz-Gewerbes ganz allgemein um Werkstattkunden – auch rund um das Reifengeschäft sind immer wieder mal aggressive Rabattaktionen Trumpf der Handelskette. So wurde erst dieser Tage in der SWR-Sendung „Marktcheck“ im Rahmen eines Tests der Beratungsleistung von Reifenvermarktern samt Preisuntersuchung festgestellt, dass beim – sagen wir mal – „Reifen-Lidl ATU“ aus Weiden ein Satz Reifen ein und derselben Größe und Marke gut 200 Euro billiger als beim teuersten mitgetesteten Wettbewerber (hier: Vergölst) zu haben ist. So viel Wettbewerbsfähigkeit muss man sich erst mal leisten können. ATU scheint bestens gewappnet und hat trotz billiger Preise der Bilanz wieder zu einem besseren Aussehen verholfen. Schließlich hat das Unternehmen Anfang dieses Jahres erst den erfolgreichen Abschluss seiner „finanziellen Neuaufstellung“ melden und seine Schuldenlast eigenen Angaben zufolge um 600 Millionen Euro verringern können. Wie das gelingen konnte, ist nachzulesen im Anlegerschutzbrief (Ausgabe 3/2014), herausgegeben vom Aktionsbund Aktiver Anlegerschutz e.V. (AAA). Mithilfe eines großen Beraterstabes und unter den Augen des US-Bankhauses Morgan Stanley ist es zu einer „Finanzierungslösung“ gekommen, zu der sich die damit befassten Finanzkreise euphorisch selbst gratulieren können. Zu diesem Kreis gehören aber nicht die vorwiegend privaten Zeichner einer 600-Millionen-Euro-Anleihe aus dem Jahr 2004. Sie werden ihr Geld nicht wiedersehen, sondern lernen müssen, dass Geld nie weg ist, aber eben durchaus woanders gelandet sein kann. So ist im vorerwähnten Anlegerschutzbrief von „einem der überraschendsten und größten Geldvernichtungsdramen der letzten Jahre“ bzw. schlicht von einem „Schurkenstück“ die Rede, denn gelackmeiert sind dabei die Zeichner der Anleihe: Von den 600 Millionen Euro, die noch in diesem Jahr zur Rückzahlung fällig wurden, soll kein Anleger eine Zahlung erhalten haben – stattdessen seien die Anleihen in den Depots der Kunden einfach ausgebucht worden, heißt es. christian.marx@reifenpresse.de/klaus.haddenbrock@reifenpresse.de
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2014/10/ATU.jpg402600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgChristian Marx2014-10-21 10:13:352014-10-21 12:39:27„Schurkenstück“ – Wie ATU-Anleger um 600 Millionen Euro erleichtert wurden
Jeder dritte Deutsche (33 %) kauft dieses Jahr neue Winterreifen, ein Drittel davon bestellt im Internet. Das ergab eine repräsentative Umfrage im Auftrag des Shopping-Ratgeberportals Sparwelt.de (http://www.sparwelt.de), das das Marktforschungsinstitut YouGov vom 17. bis 19. September 2014 online unter deutschen Verbrauchern ab 18 Jahren durchgeführt hat. Insgesamt nahmen 1.007 Personen an der Befragung teil. Reifendirekt.de hat im Test in allen Kategorien durchweg überzeugt und ist sowohl Test- als auch Preis-Leistungs-Sieger.
Im Rahmen seiner Fernsehsendung „Marktcheck“ hat der Südwestrundfunk (SWR) die Beratungsleistung verschiedener Vermarkter rund um den Winterreifenkauf überprüft. Mittels sogenanntem Mystery-Shopping wurde nicht nur getestet, welche Reifenmodelle der Handel einem potenziellen Kunden empfiehlt, sondern abgefragt wurde jeweils auch der Preis für einen bestimmten Conti-Reifen. Angesteuert wurden dazu in Mannheim vier Betriebe von ATU, Euromaster, Pit-Stop und Vergölst sowie ein Citroën-Vetragshändler, weil als Testwagen ein Fahrzeug eben dieser Marke zum Einsatz kam. Unterstützt wurde der TV-Sender bei alldem von dem als Reifenexperten beschriebenen ehemaligen Michelin-Pressesprecher Jan Hennen, der aktuell in Diensten des chinesischen Reifenherstellers Hangzhou ZhongCe steht. Letztlich hätte ein Kunde für einen Satz ein und desselben Reifens demnach beinahe 210 Euro zwischen dem teuersten (Vergölst) und dem billigsten Anbieter (ATU) sparen können, weshalb der SWR unabhängig von seiner sicher nicht auf andere Standorte übertragbaren Stichprobe Verbrauchern unbedingt zu einem Preisvergleich rät. „Bei Winterreifen sollte es nicht nur um den Preis gehen“, gibt der Sender gleichwohl zu bedenken, wo man es vor diesem Hintergrund als schade empfindet, dass die Beratung bei den eigenen Stichproben oft viel zu kurz kam. „Es sollte eigentlich ein paar Unterschiede geben, die ein guter Verkäufer dem Kunden dann auch entsprechend argumentativ erklären kann. Und das hat mir bei allen eigentlich gefehlt“, so Hennens Fazit. christian.marx@reifenpresse.de