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BMW- und Mercedes-Werkstätten bei ADAC-Test durchweg „sehr gut“

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ADAC Werkstatttest 2016

Für seinen aktuellen Werkstatttest hat sich der ADAC jeweils fünf vertragsgebundene Betriebe der zehn Herstellermarken Audi, BMW, Ford, Mercedes-Benz, Opel, Peugeot, Renault, Skoda, Toyota und Volkswagen genauso vorgenommen wie je fünf Filialen fünf freier und – wie der Klub sagt – „bedeutender“ Ketten wie 1aAutoservice, ATU, Autofit, Bosch Car Service und Meisterhaft. Am besten schnitten letztlich die BMW- und Mercedes-Vertragswerkstätten ab, denn sie konnten dem ADAC zufolge durchweg mit sehr guten Ergebnissen glänzen. Bei Audi, Renault und Skoda hat jeweils ein Betrieb die Bestnote verfehlt, alle anderen Werkstätten dieser Hersteller sind „sehr gut“ in ihrer Leistung. Hinsichtlich der freien Werkstätten können sich lediglich Bosch und ATU darüber freuen, dass ihre vom Klub unter die Lupe genommenen Betriebe überwiegend „gut“ abschnitten. Den anderen werden mehr oder weniger große „Schwächen bei Strukturen und internen Prozessen“ bescheinigt. So habe bei Autofit keiner der geprüften Betriebe besser als „ausreichend“ abschnitten und zwei von ihnen wegen zu großer Defizite in Technik und Service sogar „mangelhaft“, heißt es. Bei Meisterhaft sei zumindest ein Betrieb „gut“ gewesen, die übrigen einmal „befriedigend“, zweimal „ausreichend“ und einmal „mangelhaft“. Die Detailergebnisse lassen sich unter www.adac.de/werkstatttest2016 auf den Webseiten des Klubs nachlesen. cm




Onlinereifenshops wird „ungenutztes Markenpotenzial“ bescheinigt

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Research Tools Markenpotenzial von Onlinereifenshops

Die Marktforschungsberatungsgesellschaft Research Tools (Esslingen) hat ihre zuletzt 2014 veröffentlichte „E-Shop-Analyse Reifen“ auf den neuesten Stand gebracht. Für die aktuelle, über 180 Seiten umfassende Studie hat das Unternehmen zehn Onlinereifenshops – die von ATU, Euromaster, Giga-Reifen, Oponeo, Premio, Reifenchampion, Reifen.com, ReifenDirekt, Tirendo und Vergölst – untersucht bzw. miteinander verglichen. Die jetzigen Ergebnisse bestätigen dabei zum Teil das, was man schon vor zwei Jahren herausgefunden hat und sich sicherlich auch ganz allgemein mit der persönlichen Erfahrung vieler Verbraucher decken dürfte: dass es nämlich selbstverständlich auch bei Reifen starke Preisunterschiede zwischen verschiedenen Verkaufsstellen gibt. Jedenfalls soll sich keiner der zehn Shops als durchgehend günstiger Anbieter präsentiert haben. „Mit breiten Preisspannen wenden sich Tirendo und Vergölst an unterschiedlich preisbereite Käufergruppen“, haben die Esslinger darüber hinaus festgestellt. Insofern hat sich gegenüber den diesbezüglich schon 2012 von der NEUE REIFENZEITUNG skizzierten Gegebenheiten seither offenbar nicht viel verändert. Ungeachtet dessen hat die Research-Tools-Studie freilich noch weitere Ergebnisse jenseits des Preisthemas zutage gefördert. Beispielsweise sprechen ihre Autoren von einem „ungenutzten Markenpotenzial“ von im Durchschnitt 34 Prozent über die zehn analysierten Onlinereifenshops. Denn von 39 der Topmarken sollen die Shops nur zwischen 36 und 85 Prozent (Mittel: 66 Prozent) geführt haben. Ob und inwiefern mehr Reifenmarken wirklich mehr Erfolg bringen könnten, wird dann vermutlich aber erst ein detaillierter Blick in die bei den Esslingern käuflich zu erwerbenden Studie liefern können. cm

Wolk After Sales Experts veröffentlicht Studie „Auto Centers in Europe“

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Verteilung Autocenter in Europa tb

Autoteilefachmärkte für Autofahrer – das war die Idee, die in den 1980er Jahren geboren wurde. Viele Konzepte wurden damals in Deutschland auf den Weg gebracht, aber nur fünf davon sind übrig geblieben. Doch wie sieht es im übrigen Europa aus? Dieser Frage sind die Branchenanalysten von Wolk After Sales Experts nachgegangen und haben ihre Erkenntnisse […]

We are the (Service-)Champions – und „wir“ sind eine ganze Menge

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ServiceValue Service Champions 2016

Wie jedes Jahr in der jüngeren Vergangenheit hat die Zeitung Die Welt zusammen mit der ServiceValue GmbH auch aktuell wieder die in Sachen Kundenservice besten Unternehmen gekürt. Dazu wurden insgesamt über 1,5 Millionen Kundenurteile zu mehr als 2.600 Unternehmen aus gut 300 Branchen ausgewertet. Basis eines daraus erstellten Rankings ist der sogenannte „Service Experience Score“ (SES). Der entsprechende prozentuale Wert, in den demnach die Urteile und Erlebnisse aktueller und ehemaliger Kunden (letzter Kontakt maximal 36 Monate zurückliegend) eingingen, spiegele die Zufriedenheit der Kunden mit dem Service eines Unternehmens gut wider, sagt Prof. Rolf van Dick von der Goethe-Universität Frankfurt am Main, von der die Untersuchung wissenschaftlich begleitet wurde. Über das Gesamtranking hinaus werden als Ergebnis außerdem noch Einzelrankings nach Branchen ausgewiesen, wobei First Stop beim Autoservice mit einem SES von 69,9 Prozent (Gesamtrang 50) die Nase vorn hat, bei den Autoteilehändlern Kfzteile24 (Gesamtrang 836), bei den Onlinereifenhändlern Reifen.com (Gesamtrang 582) und bei den Werkstattportalen Autoscout24 (Gesamtrang 838). christian.marx@reifenpresse.de

Droht ATU die Insolvenz bzw. ein Scheitern des Verkaufes?

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ATU geschlossene Filiale

Es ist noch nicht allzu lange her, dass sich ATU angesichts der geplanten Übernahme der Werkstattkette durch Mobivia „Synergien und interessante Entwicklungsmöglichkeiten“ für das angeschlagene Unternehmen von dem Schulterschluss mit der französischen Gruppe erhoffte. So wie es aktuell aussieht, war man da wohl etwas überoptimistisch. Denn nach Informationen des Manager-Magazins droht der geplante Deal zu scheitern: War eine Einigung von ATU mit den größten Vermietern seiner Filialen auf eine langfristige Senkung der Mietkosten eine Voraussetzung für die Transaktion, sollen sich beide Seiten darauf bis jetzt jedenfalls noch nicht haben verständigen können. Wie das Blatt weiter berichtet, könnte als Folge dessen nun sogar eine Insolvenz von ATU samt des Verlustes von rund 10.000 Arbeitsplätzen drohen. Zumindest habe der in einem entsprechenden Beitrag in der am 21. Oktober erscheinenden Ausgabe der Magazins als ATU-Sanierer titulierte Hans-Joachim Ziems ein solches Szenario bei den Verhandlungsrunden in den Raum gestellt, wohl um den Druck auf die Verhandlungspartner zu erhöhen. cm

ATU von Focus zum „Service-König“ gekürt

ATU ist zum zweiten Mal in Folge in einer Kundenzufriedenheitsumfrage des Nachrichtenmagazins Focus zum „Service-König“ gekürt worden. Dies teilt ATU in einer Mitteilung mit. Im bundesweiten Vergleich sei ATU in der Kategorie Autoservice auf den ersten Platz gekommen. Für die von Deutschland Test durchgeführte Umfrage seien mehr als 300.000 Kundenstimmen ausgewertet worden. „Dieses tolle Ergebnis […]

Am 1. Oktober 20-Prozent-Rabatt auf Sommerreifen bei ATU

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Zwar steht jetzt die Winterreifensaison vor der Tür, aber ATU lockt Privatkunden demnächst dennoch mit einer Rabattaktion rund um Reifen für die wärmeren Monate des Jahres. Allerdings wird nur am 1. Oktober ein 20-prozentiger Nachlass auf Sommerreifen bei der Werkstattkette gewährt. Die Aktion gilt für alle lagernden Sommerreifen – nicht aber für Zweiradreifen, und Gewerbetreibende […]

Leichter Aufwind im deutschen Rädermarkt?

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BRV Räderpanel H1 2016

Der im Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseurhandwerk e.V. (BRV) angesiedelte Arbeitskreis Felgen hat wie gehabt mit Unterstützung der BBE Automotive GmbH sein neuestes Räderpanel mit Daten zur Entwicklung des Marktes für Alu- und Stahlfelgen erarbeitet. Von einer überbordenden Euphorie kann angesichts der Sell-in-Entwicklung (Absatz Industrie an Handel) im ersten Halbjahr 2016 zwar nicht die Rede sein, aber ein „leichter Aufwind“ ist wohl schon zu spüren gewesen – und könnte in leicht abgeschwächter Form auch mit Blick aufs Gesamtjahr anhalten. Konkret haben die Panelteilnehmer demnach zumindest bei den Alurädern in den ersten sechs Monaten dieses Jahres ein 3,1-prozentiges Plus auf nicht ganz 1,4 Millionen Einheiten registrieren können. Zählt man noch die geschätzt rund 320.000 Räder sonstiger Unternehmen bzw. von Nichtmitgliedern besagten Arbeitskreises hinzu, kommt man letztlich auf einen Gesamtmarkt, der mit eben über 1,7 Millionen Alurädern etwa drei Prozent oberhalb des Referenzwertes für Januar bis Juni des Vorjahres liegt. Bei den Stahlrädern – heißt es weiter – sei demgegenüber ein Ende der Talfahrt im Markt bislang nicht in Sicht, selbst wenn der Rückgang im ersten Halbjahr 2016 wohl geringer ausgefallen ist als während der ersten sechs Monate 2015. Mit aktuell 190.000 von ihnen wurden im Vergleich zu den 210.000 Stück im ersten Halbjahr 2015 demnach dennoch 9,5 Prozent weniger Stahlräder abgesetzt. Vor diesem Hintergrund wird fürs Gesamtjahr nun von etwa vier Millionen Alurädern (Vorjahr: nicht ganz 3,9 Millionen Stück) und knapp 1,7 Millionen Stahlrädern ausgegangen. christian.marx@reifenpresse.de

Mobivia-Gruppe soll neuer Eigner der Werkstattkette ATU werden

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ATU Betrieb

Die Mobivia Groupe, die als Europas größter unabhängiger Anbieter von Kfz-Wartungs- und Reparaturservices gilt, hat eine Vereinbarung zum Erwerb der Werkstattkette ATU unterzeichnet, deren möglicher Verkauf sich schon seit Längerem abgezeichnet hatte. Durch die geplante Transaktion will die in Privatbesitz befindliche Gruppe, die derzeit mit rund 1.300 Servicepunkten in 16 Ländern der Region sowie in Afrika und in Südamerika vertreten ist und im vergangenen Jahr mit rund 11.000 Mitarbeitern einen Umsatz von knapp 1,8 Milliarden Euro erzielte, ihre Marktstellung in Europa deutlich ausbauen. Sie käme nach Abschluss des Deals dann schließlich auf insgesamt knapp 2.000 Werkstätten mit mehr als 20.000 Mitarbeitern bei einem gemeinsamen Umsatz von rund 2,7 Milliarden Euro. ATU betreibt eigenen Angaben zufolge derzeit 577 Werkstätten in Deutschland sowie 25 in Österreich und sechs in der Schweiz. Im vergangenen Geschäftsjahr, das am 30. Juni 2016 endete, konnte das Unternehmen demnach einen Umsatz in Höhe von rund einer Milliarde Euro erzielen. Die geplante Transaktion, die bis Jahresende 2016 abgeschlossen sein soll, steht unter dem Vorbehalt, dass sich ATU mit seinen größten Vermietern der Filialen auf die langfristige Reduzierung der Mietkosten auf marktübliche Niveaus einigt. Zumal das als eine wesentliche Voraussetzung dafür gesehen wird, die Kette – wie es in einer Mitteilung heißt – „wieder nachhaltig auf einen profitablen Wachstumskurs führen zu können“. Auch eine kartellrechtliche Zustimmung ist noch erforderlich. Jörn Werner, Vorsitzender der ATU-Geschäftsführung (CEO), sieht in der Mobivia Groupe jedenfalls den idealen strategischen Eigentümer für die Werkstattkette. Die durch eine „Verbesserung der Bilanz- und Kapitalstruktur“ sowie einen Restrukturierungsprozess eingeleitete Transformation des Unternehmens könne durch den Schulterschluss mit Mobivia nun zum Vorteil der ATU-Mitarbeiter und -Kunden fortgesetzt werden, meint er. cm

Unter Deutschlands besten Werkstätten sind rund 20 Prozent aller Pit-Stop-Filialen

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Pit Stop Betrieb

Hat sich schon die bundesweit agierende ATU-Kette freuen können, überdurchschnittlich häufig vertreten zu sein im von AutoBild gemeinsam mit der Statista GmbH aufgestellten Ranking der aus Sicht der Leser der Zeitschrift „1.000 besten Kfz-Werkstätten Deutschlands“, schlägt nun auch Pit-Stop in dieselbe Kerbe. Denn von den eigenen Betrieben sollen sich entsprechend einer 6,1-prozentigen Quote immerhin 61 […]