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Werkstattausrüster ATH-Heinl feiert 20-jähriges Jubiläum

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ATH Heinl 20 Jahre

Am 14. Mai hat die ATH-Heinl GmbH & Co. KG ihr 20-jähriges Jubiläum gefeiert.

Dazu hat der Werkstattausrüster Vertriebspartner aus ganz Europa zu einer Hausmesse und einem “Bayrischen Abend” am Firmensitz in Sulzbach-Rosenberg eingeladen. Passend zum Anlass hat das Unternehmen zudem eine rundum erneuerte Homepage ins Netz gestellt sowie unter anderem das neue ATH-Wuchtsystem LPS – das Kürzel steht für Laserpositionierungssystem – mit einem Laser für die Gewichtepositionierung und einem Spiegel für ein einfacheres Anbringen der Gewichte präsentiert. Die Feier nutzte Firmengründer Hans Heinl zudem dazu, den ATH-Vertriebspartnern zu danken.

Denn ohne sie gäbe es das Unternehmen in seiner heutigen Form nicht, sagte er und ging außerdem auf seine Gründungsvision von der “Qualität zum günstigen Preis” ein. Bei alldem vergaß er seine Mitarbeiter nicht. “Zufriedene Mitarbeiter bringen zufriedene Kunden und diese machen uns so erfolgreich”, so Geschäftsführer Heinl.

“WdK-zertifizierter Reifenfachhandel” – Bald weniger ohne?

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WdK Flyer

Über sein Know-how insbesondere in Sachen Montage von UHP- bzw. Runflat-Reifen sollte der Reifenfachhandel an andere Marktteilnehmer (Autohäuser, Kfz-Werkstätten, Autofachmärkte, Onlinehandel etc.) verloren gegangenes Terrain zurückerobern können.

So lautet zumindest das Konzept, dem der Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseurhandwerk e.V. (BRV) das Wort redet.

Aber es gibt durchaus auch einen technischen Hintergrund dafür, in Zusammenarbeit mit dem Wirtschaftsverband der deutschen Kautschukindustrie e.V. (WdK) das Projekt “WdK-zertifizierter Reifenfachhandel” voranzutreiben.

Die bisherige Resonanz des Handels darauf bezeichnet BRV-Geschäftsführer Hans-Jürgen Drechsler allerdings als “eher verhalten” und aus Sicht des Branchenverbandes “nicht ausreichend”. Vielleicht läutet aber die Anfang Dezember vom BRV vorgestellte und mit Unterstützung der WdK-Reifenhersteller Bridgestone, Continental, Goodyear/Dunlop, Michelin, Pirelli und Vredestein – Hankook, Kumho, Toyo und Yokohama zeigen sich laut Trends & Facts 6/2010 bislang lediglich interessiert bzw. prüfen eine etwaige Unterstützung noch – für dieses Frühjahr angekündigte PR-Kampagne diesbezüglich ja eine Wende ein bzw.

verleiht dem Ganzen neue Impulse. christian.marx@reifenpresse.

Werkstattausrüster ATH verzichtet auf Kundengeschenke und spendet lieber

ATH Spende

Dieses Jahr hat sich die ATH-Heinl GmbH & Co. KG aus Sulzbach-Rosenberg dazu entschlossen, ihren Kunden keine Weihnachtsgeschenke zukommen zu lassen, sondern stattdessen lieber die “Selbsthilfegruppe für krebskranke Kinder Amberg-Sulzbach e.V.

” mit einer Spende zu bedenken. Mitte Dezember wurde seitens des Werkstattausrüsters ein Scheck in Höhe von 2.000 Euro an die gemeinnützige Organisation übergeben.

“Jeder Cent kommt direkt bei den Kindern an, Verwaltungskosten gibt es bei uns nicht und die Ausgaben der ehrenamtlichen Mitarbeiter werden selbst getragen”, so die Gründerin des Vereins. “Viele unserer Kunden waren begeistert von der Idee und verzichten gerne auf ein weiteres Geschenk an Weihnachten, um diese Aktion zu unterstützen”, heißt es vonseiten des Unternehmens, das angesichts eines zweistelligen Umsatzwachstums und des nach eigenen Worten weiteren Ausbaus seines Marktanteils als Werkstattausrüstungshersteller von einem erfolgreichen Geschäftsjahr 2010 spricht. cm

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Im Januar Markteinführung neuer ATH-Reifenmontiermaschinen

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ATH 1980

Die ATH-Heinl GmbH & Co. KG (Sulzbach-Rosenberg) hat nach eigenen Aussagen in diesem Jahr ihr gesamtes Produktprogramm in Sachen Technik und Design weiterentwickelt. Nachdem das Unternehmen neue Zweisäulenhebebühnen und eine neue Generation an Lkw-Montiermaschinen bereits im September im Markt eingeführt hat, sollen im Januar weitere neue ATH-Montiermaschinen folgen, von denen Prototypen bereits im Rahmen der Automechanika zu sehen waren.

Konkret handelt es sich um die Geräte “ATH 1460”, “ATH 1900 und “ATH 1980”, welche die Bereiche der Reifenmontage vom Einsteiger- bis zum Premiummodell abdecken und ab Beginn des kommenden Jahres bei allen ATH-Fachhändlern erhältlich sein sollen. Bei allen Maschinen wurde demnach die pneumatische Abdrückkraft für Reifen erhöht und durch veränderte Fußpedale die Bedienung eine verbessert. “Die ‚ATH 1900’ und ‚ATH 1980’ werden nun mit einem viereckigen Montageteller bestückt, um das Abdrücken der Reifen zu erleichtern”, sagt das Unternehmen, das eigenen Worten zufolge gleichzeitig viele Bauteile der Maschinen verändert hat, um längere Wartungszyklen der Maschinen zu ermöglichen.

(K)ein Besucherrekord bei diesjähriger Automechanika

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Nach Ende der Automechanika meldet die Frankfurter Messe zwar einen neuen Rekord, doch der gilt nur für die Anzahl der Besuchernationen: Mit aus 180 Ländern angereisten Fachbesuchern wurde diesbezüglich in diesem Jahr ein neuer Höchststand registriert, in Bezug auf die Gesamtzahl der Besucher musste man mit rund 155.000 allerdings ein Minus von etwa 6,6 Prozent gegenüber den bei der Messe vor zwei Jahren gezählten über 166.000 Gästen verbuchen.

 “Noch nie in der Geschichte der Messe Frankfurt waren Besucher aus so vielen verschiedenen Nationen hier in Frankfurt. Gemeinsam mit der Branche verbuchen wir die diesjährige Automechanika als vollen Erfolg”, überwiegt nichtsdestotrotz die Freude bei Detlef Braun, Geschäftsführer der Messe Frankfurt. Die 4.

486 Aussteller aus 76 Nationen (2008: 4.680 aus 80 Ländern) hätten eindrucksvoll bewiesen, dass die Automobilbranche “wieder vor einem neuen Aufschwung” stehe. Diese überaus positive Branchenstimmung habe sich auch bei den rund 155.

000 Besuchern gezeigt. Nicht ganz so euphorisch zeigten sich einige Vertreter aus der Reifenbranche im Gespräch mit der NEUE REIFENZEITUNG – zumindest während der ersten beiden Messetage. Vor allem die bei vorangegangenen Automechanika-Messen in der Regel meist gut besuchte Halle 4, traditionell Tummelplatz etwa von Räderanbietern oder des (Reifen-)Großhandels und zum Ausstellungsbereich “Accessories & Tuning” zählend, schien subjektiv nicht ganz so stark frequentiert.

Demgegenüber dürften vor allem die in Halle 8 untergebrachten Werkstattausrüster im Besonderen bzw. der Ausstellungsbereich “Repair & Maintenance” im Allgemeinen diesbezüglich eigentlich keinen Grund zur Klage haben. christian.