Der Bundesverband der Hersteller und Importeure von Automobilserviceausrüstungen (ASA) wurde am 3. Mai 1972 gegründet und kann daher in diesem Jahr sein 40-jähriges Jubiläum feiern. Die Geschichte des ASA ist dabei sehr eng mit derjenigen der Automechanika verbunden: Die aufgrund der damaligen Absatzkrise der Automobilindustrie abgesagte IAA 1971 führte zur Gründung dieser Fachmesse für Werkstattausrüstung, die am 18.
September desselben Jahres erstmals ihre Tore öffnete. Angesichts deren Erfolg beschlossen kurz darauf 16 in diesem Segment aktive Unternehmen, dann auch eine eigene Interessenvertretung ins Leben zu rufen. Inzwischen ist die Anzahl der Mitgliedsunternehmen auf knapp 100 angewachsen, die 2011 einen Jahresumsatz von etwa 900 Millionen Euro erwirtschafteten und in Deutschland rund 8.
000 Mitarbeiter beschäftigten. Für die Zukunft sieht sich der ASA gut gerüstet. “Wir haben die Öffentlichkeitsarbeit intensiviert, technische Kompetenz demonstriert, unser nationales und internationales Engagement professionalisiert und politische Verantwortung übernommen.
Die hohe Nachfrage bei Werkstattausrüstungsprodukten und Dienstleistungen für das Kfz-Gewerbe hat sich auch 2011 fortgesetzt. Eine aktuelle Umfrage des Verbandes ASA (Automobil Service Ausrüstung) unter seinen Mitgliedern hat diesen Trend bestätigt. Auch für 2012 erwartet die Branche ein weiteres Wachstum, wenngleich in etwas abgeschwächter Form.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Andrea Löckhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgAndrea Löck2012-03-15 08:11:002012-03-15 08:11:00ASA geht mit vollem Elan ins Jubiläumsjahr
Bereits Anfang des Jahres 2010 haben sich erste Signale für das Beleben des Werkstattausrüstermarktes abgezeichnet. Die Automechanika 2010 hat diesen Trend eindrücklich bestätigt und sehr deutliche Impulse für ein weiteres Wachstum gesetzt. Klaus Burger, Präsident des ASA-Verbandes erläutert die Hintergründe und fordert von der Politik, die Wege für das Einführen neuer Prüfverfahren zu ebnen.
Die konjunkturelle Tiefphase der letzten zwei Jahre ist auch in der Werkstattausrüstungsbranche definitiv überwunden. Wie eine Umfrage des ASA-Verbandes unter seinen Mitgliedern ergab, war ein Großteil der Werkstattausrüster mit dem Verlauf der Automechanika 2010 zufrieden bis sehr zufrieden. Insgesamt herrscht in der Branche eine deutlich bessere Stimmung als noch vor zwei Jahren.
“Das hohe Interesse an innovativen Produkten, zahlreiche neue Kontakte und konkrete Kaufabschlüsse haben gezeigt, dass in der Kfz-Branche wieder investiert wird”, resümiert Klaus Burger, Präsident des ASA-Verbandes. Diese Entwicklung führt er einerseits auf das Beleben der allgemeinen wirtschaftlichen Konjunktur in Deutschland und andererseits auf die Stärke des Exportes zurück.
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2013/07/Burger__Klaus_tb.jpg405350Andrea Löckhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgAndrea Löck2011-11-22 12:28:002015-01-07 09:16:18Branchenentwicklung: Laut ASA hält Aufwärtstrend an
Über sein Know-how insbesondere in Sachen Montage von UHP- bzw. Runflat-Reifen sollte der Reifenfachhandel an andere Marktteilnehmer (Autohäuser, Kfz-Werkstätten, Autofachmärkte, Onlinehandel etc.) verloren gegangenes Terrain zurückerobern können.
So lautet zumindest das Konzept, dem der Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseurhandwerk e.V. (BRV) das Wort redet.
Aber es gibt durchaus auch einen technischen Hintergrund dafür, in Zusammenarbeit mit dem Wirtschaftsverband der deutschen Kautschukindustrie e.V. (WdK) das Projekt “WdK-zertifizierter Reifenfachhandel” voranzutreiben.
Die bisherige Resonanz des Handels darauf bezeichnet BRV-Geschäftsführer Hans-Jürgen Drechsler allerdings als “eher verhalten” und aus Sicht des Branchenverbandes “nicht ausreichend”. Vielleicht läutet aber die Anfang Dezember vom BRV vorgestellte und mit Unterstützung der WdK-Reifenhersteller Bridgestone, Continental, Goodyear/Dunlop, Michelin, Pirelli und Vredestein – Hankook, Kumho, Toyo und Yokohama zeigen sich laut Trends & Facts 6/2010 bislang lediglich interessiert bzw. prüfen eine etwaige Unterstützung noch – für dieses Frühjahr angekündigte PR-Kampagne diesbezüglich ja eine Wende ein bzw.
verleiht dem Ganzen neue Impulse. christian.marx@reifenpresse.
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2013/07/WdK-Flyer.jpg544400Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2011-01-07 12:09:002023-05-16 11:19:08“WdK-zertifizierter Reifenfachhandel” – Bald weniger ohne?
Nach Ende der Automechanika meldet die Frankfurter Messe zwar einen neuen Rekord, doch der gilt nur für die Anzahl der Besuchernationen: Mit aus 180 Ländern angereisten Fachbesuchern wurde diesbezüglich in diesem Jahr ein neuer Höchststand registriert, in Bezug auf die Gesamtzahl der Besucher musste man mit rund 155.000 allerdings ein Minus von etwa 6,6 Prozent gegenüber den bei der Messe vor zwei Jahren gezählten über 166.000 Gästen verbuchen.
“Noch nie in der Geschichte der Messe Frankfurt waren Besucher aus so vielen verschiedenen Nationen hier in Frankfurt. Gemeinsam mit der Branche verbuchen wir die diesjährige Automechanika als vollen Erfolg”, überwiegt nichtsdestotrotz die Freude bei Detlef Braun, Geschäftsführer der Messe Frankfurt. Die 4.
486 Aussteller aus 76 Nationen (2008: 4.680 aus 80 Ländern) hätten eindrucksvoll bewiesen, dass die Automobilbranche “wieder vor einem neuen Aufschwung” stehe. Diese überaus positive Branchenstimmung habe sich auch bei den rund 155.
000 Besuchern gezeigt. Nicht ganz so euphorisch zeigten sich einige Vertreter aus der Reifenbranche im Gespräch mit der NEUE REIFENZEITUNG – zumindest während der ersten beiden Messetage. Vor allem die bei vorangegangenen Automechanika-Messen in der Regel meist gut besuchte Halle 4, traditionell Tummelplatz etwa von Räderanbietern oder des (Reifen-)Großhandels und zum Ausstellungsbereich “Accessories & Tuning” zählend, schien subjektiv nicht ganz so stark frequentiert.
Demgegenüber dürften vor allem die in Halle 8 untergebrachten Werkstattausrüster im Besonderen bzw. der Ausstellungsbereich “Repair & Maintenance” im Allgemeinen diesbezüglich eigentlich keinen Grund zur Klage haben. christian.
Auf der Mitgliederversammlung des Bundesverbandes der Hersteller und Importeure von Automobilserviceausrüstungen (ASA) ist Klaus Burger für weitere zwei Jahre in seinem Amt als Präsident bestätigt worden. “Ich danke allen Mitgliedern des ASA-Verbandes für das entgegengebrachte Vertrauen. Ich werde mich gemeinsam mit dem ASA-Vorstand auch weiter dafür einsetzen, dass die Interessen des Verbandes und seiner Mitgliedsunternehmen sowohl in Deutschland als auch auf europäischer Ebene noch stärker wahrgenommen werden”, so der alte und neue Präsident.
“In den letzten vier Jahren ist es uns gelungen, die Verbandsarbeit an die heutigen Anforderungen anzupassen. Diesen Prozess möchte ich gemeinsam mit den ASA-Vizepräsidenten und den Arbeitskreisvorsitzenden weiterführen. Zudem möchte ich ein noch größeres Gewicht auf die Kommunikation mit den ASA-Mitgliedsunternehmen legen, damit die Aktivitäten der Arbeitskreise, des Vorstandes und des Verbandes für alle transparenter werden.
Ein weiterer Schwerpunkt wird die Mitarbeit in nationalen und internationalen Gremien sein, die in den vergangenen zwei Jahren sehr positiv aufgenommen wurde. Gemeinsam mit den ASA-Vizepräsidenten und den Arbeitskreisvorsitzenden will ich mich verstärkt dafür einsetzen, dass das Image des ASA-Verbandes als kompetenter Ansprechpartner weiter ausgebaut wird”, so Burger zu den Schwerpunkten, die er bei der Arbeit während seiner neuen Amtszeit setzen will. Ebenfalls wiedergewählt wurde übrigens auch Wolfgang Eser als Vizepräsident Finanzen, sodass er diese Position ebenfalls für zwei weitere Jahre bekleidet.
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2013/07/ASA_Burger__links__und_Eser.jpg285400Andrea Löckhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgAndrea Löck2010-05-06 08:43:002013-07-05 14:23:57Klaus Burger als ASA-Präsident im Amt bestätigt
Die wirtschaftlichen Ereignisse des letzten Jahres haben nach Aussagen des Bundesverbandes der Hersteller und Importeure von Automobilserviceausrüstungen e.V. (ASA) deutliche “Bremsspuren” auf dem Werkstattausrüstungsmarkt hinterlassen.
Aus einzelnen Segmenten werden unter Berufung auf die Ergebnisse einer Umfrage unter den ASA-Mitgliedsunternehmen gravierende Umsatzeinbußen gemeldet. Besonders hart getroffen wurden demnach die Hersteller und Anbieter von Hebetechnik und Abgasabsauganlagen. Aber auch sonst sei 2009 für viele Werkstattausrüster ein Jahr gewesen, das sie liebsten vergessen möchten.
Denn bei der Hälfte der Unternehmen, die sich an der ASA-Umfrage beteiligt haben, sind die Umsätze zurückgegangen. Zum Vergleich: 2008 waren es gerade einmal 15 Prozent der Unternehmen, die einen Umsatzrückgang beklagten. “Die Verunsicherungen im Automobilmarkt haben nicht nur hierzulande, sondern vor allem in bisherigen Wachstumsregionen wie Osteuropa zu abrupten Investitionsstopps geführt”, so ASA-Präsident Klaus Burger.
Dennoch habe immerhin Drittel der Umfrageteilnehmer im letzten Jahr (2008: 60 Prozent) Umsatzsteigerungen erzielen können, wobei offensichtlich vor allem die Segmente “Diagnose” und “Software und Dienstleistungen” vom allgemeinen Konjunkturrückgang 2009 verschont wurden. “Damit bestätigt sich unsere Einschätzung, dass bei den Werkstätten aufgrund der immer komplexeren Fahrzeugtechnik ein großer Nachholbedarf bei Diagnosegeräten besteht. Zudem zeigt sich in den Ergebnissen der ASA-Umfrage, dass die Optimierung der Arbeitsprozesse in den Kfz-Betrieben mithilfe moderner Software zunehmend an Bedeutung gewinnt”, meint Burger.
Und für das laufende Jahr schöpft die Branche nun auch insgesamt wieder etwas Hoffnung, denn für 2010 wird ein leichter Aufwärtstrend im Werkstattausrüstungsmarkt erwartet. Knapp die Hälfte der ASA-Mitglieder, die an der Umfrage teilgenommen haben, rechnet demnach mit zwar stagnierenden Märkten, aber mehr als ein Drittel geht von einem Wachstum aus. cm
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2013/07/Burger__Klaus.jpg543400Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgArno Borchers2010-03-22 14:07:002023-05-17 14:45:21ASA sieht „Trendwende auf dem Werkstattausrüstungsmarkt“
Die Umsätze der stark exportorientierten Werkstattausrüstungsbranche haben sich in den vergangenen Monaten stabilisiert. Dies erklärte der Präsident des Bundesverbandes der Hersteller und Importeure von Automobil-Service Ausrüstungen (ASA), Klaus Burger, am Dienstag laut Auto Service Praxis auf dem Jahres-Pressegespräch im hessischen Mühlheim-Lämmerspiel. Inzwischen seien auch leichte Zuwächse zu erkennen, wobei noch bei weitem nicht das Umsatzniveau der Vorjahre erreicht sei, so Burger.
Als krisenfest behaupteten sich laut Burger die Anbieter von Diagnosegeräten und Fahrwerksvermessungssystemen. Die Lage bei den Hebetechnik-Herstellern sei dagegen sehr angespannt..
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Detlef Vogthttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgDetlef Vogt2009-11-12 10:57:002023-05-17 14:36:08Werkstattausrüster stehen wieder besser da, sagt der ASA
Die Entscheidung der Leipziger Messegesellschaft, die AMI und die AMITEC ab dem kommenden Jahr nur noch alle zwei Jahre – im Wechsel mit der IAA – abzuhalten, hat bei den Verbänden auf ein geteiltes Echo erzeugt. Der Präsident des Gesamtverbandes Autoteile-Handel (GVA), Hartmut Röhl, erklärte etwa, dass man zwar die Entscheidung “im Sinne der GVA-Industriemitglieder” begrüße, “denn diese wurden in den letzten Jahren durch eine steigende Zahl an Messeveranstaltungen immer stärker belastet. Ein Wermutstropfen bleibt aber gerade für die lokalen Großhändler, die gern auf der Messe ausstellen – für sie entfällt die jährliche Möglichkeit, ihre Leistungen und Produkte zu präsentieren”, so Röhl gegenüber Auto Service Praxis.
Aus Sicht des Kfz-Teilemarktes sei es außerdem unglücklich, dass die AMITEC in ihrem neuen Rhythmus nun ausgerechnet in den “Automechanika”-Jahren stattfinde, kritisierte Röhl weiter. Ähnlich sieht das offenbar auch Klaus Burger, Präsident des Verbandes der Werkstattausrüster ASA. “Meine Meinung war, dass in den ungeraden Jahren die AMITEC stattfinden sollte und in den geraden nicht”, erklärte er gegenüber Auto Service Praxis.
Harald Hahn, Vizepräsident des ASA-Verbandes, wurde auf der Jahresmitgliederversammlung in Rust einstimmig für weitere zwei Jahre in seinem Amt bestätigt. “Ich danke den ASA-Mitgliedern für das entgegengebrachte Vertrauen. Gemeinsam mit meinen Vorstandskollegen werde ich mich weiter dafür einsetzen, dass die Interessen des ASA-Verbandes im In- und Ausland noch stärker wahrgenommen werden”, sagte Hahn kurz nach seiner Wiederwahl.
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2013/07/Hahn_Burger-tb.jpg961600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2009-04-22 12:37:002023-05-17 14:18:18ASA-Vizepräsident im Amt bestätigt