business

Beiträge

ArvinMeritor-Werk von Ford ausgezeichnet

Das ArvinMeritor-Werk Chickasha (Oklahoma/USA) erhielt von Ford den Q1-Award. In der Fabrik fertigen mehr als 650 Mitarbeiter Stoßdämpfer und Federbeine..

ArvinMeritor zieht sich aus dem Ersatzgeschäft zurück

Der US-Automobilzulieferer ArvinMeritor (Troy/Michigan) hat angekündigt, seine Sparte Light Vehicle Aftermarket (LVA) abstoßen zu wollen, um sich verstärkt auf das Erstausrüstungsgeschäft konzentrieren zu können. Zu den LVA-Produkten gehören Abgassysteme, die Sparte hatte im letzten Jahr mehr als 800 Millionen US-Dollar umgesetzt und beschäftigt etwa 5.000 Menschen in 21 Fabriken in sieben Ländern.

Stoßdämpferhersteller Kayaba jetzt Weltmarktführer

Nach der bereits Ende letzten Jahres Jahres angekündigten Übernahme von weiteren 75 Prozent der Anteile am spanischen Hersteller von Stoßdämpfern AP Amortiguadores (APA) mit Werken in Pamplona sowie in Curitiba (Brasilien) habe Kayaba seinen Anteil jetzt auf hundert Prozent aufgestockt und sei damit zum weltweit größten Stoßdämpferhersteller aufgestiegen, meldet auto motor und sport. Damit decke Kayaba mit einer Produktion von 55 Millionen Einheiten jährlich einen Marktanteil von 23 Prozent ab, in Europa seien es sogar 25 Prozent..

Gewinne bei ArvinMeritor fast verdoppelt

Die ArvinMeritor Inc., der fünftgrößte Automobilzulieferer in den USA, meldete am Freitag, dass der Gewinn im ersten Quartal 2004 klar gestiegen ist, was mit einem Erlös aus dem Verkauf einer Joint Venture-Beteiligung zusammenhängt. Der Gewinn belief sich demnach auf 41 Millionen US-Dollar bzw.

59 Cents pro Aktie nach 24 Millionen bzw. 36 Cents pro Aktie im Vorjahr. Vor Einmaleffekten lag der Gewinn bei 44 Cents pro Aktie.

Analysten hatten einen Gewinn von 42 Cents pro Aktie gerechnet. Der Umsatz erreichte im Berichtszeitraum 2,25 Milliarden Dollar gegenüber 1,99 Milliarden Dollar im Vorjahr. Analysten gingen von Erlösen von 2,26 Milliarden Dollar aus.

Ende November war ArvinMeritor noch an dem Versuch gescheitert, den wesentlich größeren Wettbewerber Dana Corp. zu übernehmen, nachdem der Dana-Vorstand seinen Aktionären empfohlen hatte, das Angebot der feindlichen Übernahme abzulehnen. Im Nachtrag dazu hatten ArvinMeritor-Präsident und COO Terry O`Rourke sowie CEO Larry Yost das Unternehmen verlassen müssen.

Gescheiterte Dana-Übernahme fordert weiteres Opfer

Nachdem Ende Januar bekannt wurde, dass ArvinMeritor-Präsident und COO Terry O`Rourke das Unternehmen verlassen werde, scheint die fehlgeschlagene feindliche Übernahme des größeren Wettbewerbers Dana Corp. nun ein weiteres Opfer zu fordern: CEO Larry Yost. Das jedenfalls berichtet Automotive News aus den USA.

Den Gerüchten zufolge wolle Yost seinen Posten zur Verfügung stellen, der Aufsichtsrat des amerikanischen Automobilzulieferers ArvinMeritor (Troy, Michigan) habe bereits mit der Suche nach einem Nachfolger begonnen. Yost war verantwortlich für den Ende November letztendlich gescheiterten Übernahmeversuch..

ArvinMeritor leidet unter hohen Kosten

Der amerikanische Automobilzulieferer ArvinMeritor teilte gestern mit, er habe im vergangenen Quartal wegen höherer Kosten und der gescheiterten feindlichen Übernahme des größeren Wettbewerbers Dana Corp. ein schlechteres Ergebnis erzielt. ArvinMeritor machte insbesondere höhere Aufwendungen für Pensionen, die medizinische Versorgung von Pensionären sowie kostspielige Produkteinführungen für den Rückgang des Nettogewinns um gut 40 Prozent von 32 auf 19 Millionen US-Dollar im ersten Quartal des aktuellen Geschäftsjahres (bis 31.

Dezember) verantwortlich. Gleichzeitig stieg der Umsatz im Quartalsvergleich aber um 28 Prozent auf 2,18 Milliarden Dollar, was stark durch die Übernahme der restlichen Anteile der deutschen Zeuna Stärker GmbH beflügelt wurde, einem Hersteller von Abgastechnologie. ArvinMeritor als einer der größten Automobilzulieferer weltweit mit Sitz in Troy, Michigan, und einem Jahresumsatz von gut 8,5 Milliarden Dollar vermarktet unter anderem auch Notlaufsysteme.

ArvinMeritor-COO verlässt das Unternehmen

Folge des gescheiterten Übernahmeattacke auf Wettbewerber Dana Corp.? ArvinMeritor-Präsident und -COO Terry O’Rourke verlässt das Unternehmen, seine Position als COO wird nicht wieder besetzt. Bevor O’Rourke 1999 zu ArvinMeritor gekommen war, hatte er mehr als 25 Jahre in leitenden Positionen für Ford gearbeitet, zuletzt aber bei der Lear Corporation, einem weiteren Automobilzulieferer.

Gabriel erweitert Zubehörprogramm für Stoßdämpfer

Mit einem so genannten „Protection Kit“-Programm hat die zum ArvinMeritor-Konzern gehörende Stoßdämpfermarke Gabriel ihr Produktangebot erweitert. Die insgesamt 98 verfügbaren Kits für über 600 Anwendungen sollen rund 90 Prozent des Automobilbestands abdecken. Die „Protection Kits“ bestehen aus einem Faltenbalg zum Schutz der Stoßdämpferachse vor äußeren Einwirkungen wie beispielsweise Schotter, Sand oder Wasser.

Hinzu kommt noch ein Polyurethananschlag, der über seine Schutzfunktion hinaus für eine perfekte Dichtheit des Systems zuständig ist. „Die wichtigsten Stoßdämpfertypen, die ein ‚Protection Kit‘ benötigen sind McPherson-Federbeine, Patronen sowie Semi-McPherson-Federbeine“, sagt der Hersteller. Laut Gabriel werden die Kits gemäß Erstausrüstungskriterien produziert, um eine lange Lebensdauer der Stoßdämpfer zu garantieren.

ArvinMeritor verkauft zwei Stoßdämpferfabriken an Kayaba

Der US-Autozulieferer ArvinMeritor (Troy, Michigan) hat seine 75 Prozent Anteile an AP Amortiguadores, S.A. (APA) an Jointventure-Partner und Minderheitsgesellschafter Kayaba Industry Co.

, japanischer Marktführer bei Stoßdämpfern und einer der größten Anbieter weltweit, verkauft. APA stellt mit 780 Mitarbeitern Stoßdämpfer in der Werken Pamplona (Spanien) und Curitiba (Brasilien) her. Bereits im Oktober 2001 hatte ArvinMeritor in Nordamerika das dort bestehende Jointventure mit Kayaba aufgekündigt.

ArvinMeritor gibt Dana-Übernahme auf

Der Automobilzulieferer ArvinMeritor Inc. hat gestern den Versuch aufgegeben, den wesentlich größeren Wettbewerber Dana Corp. zu übernehmen, nachdem der Dana-Vorstand seinen Aktionären empfohlen hatte, das Angebot der feindlichen Übernahme abzulehnen.

Noch vor zwei Wochen hatte ArvinMeritor sein ursprüngliches Angebot über 15 auf jetzt 18 US-Dollar angehoben. ArvinMeritors CEO Larry Yost sagte, das aktuelle Angebot werde nur bis zum 2. Dezember gelten und sei das letzte Wort.