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Bei Schrader vom rund 60 Kilometer nordwestlich von MĂŒnchen gelegenen AltomĂŒnster aus bisher als Vertriebsleiter Aftermarket fĂŒr die DACH-Region (Deutschland, Ăsterreich, Schweiz) verantwortlich, steht Maic DreĂen mit Beginn des Monats Mai nunmehr in Diensten der Eucon GmbH. Die vier Jahre bei Schrader hĂ€tten ihm zwar sehr viel SpaĂ gemacht und die Möglichkeit geboten, tolle Menschen […]
Seit Oktober 2007 fĂŒhrten TRW Automotive Aftermarket und ArvinMeritor ein Joint Venture zur Vermarktung und zum Vertrieb der StoĂdĂ€mpfermarken Gabriel und TRW auf dem europĂ€ischen Ersatzteilmarkt. Nachdem ArvinMeritor im Januar 2009 angekĂŒndigt hatte, sich von seinem StoĂdĂ€mpfergeschĂ€ft fĂŒr Pkw und leichte Nutzfahrzeuge trennen und auf das Lkw-GeschĂ€ft konzentrieren zu wollen, unterzeichneten beide Seiten im September vergangenen Jahres eine AbsichtserklĂ€rung, dass TRW das Joint-Venture-Unternehmen nach Ende der Vertragslaufzeit ĂŒbernimmt. Jetzt kann TRW Automotive Aftermarket Vollzug melden: Man hat das europĂ€ische StoĂdĂ€mpfergeschĂ€ft von ArvinMeritor ĂŒbernommen.
Die Ăbernahme enthĂ€lt sowohl die StoĂdĂ€mpfermarke Gabriel als auch den französischen Produktionsstandort Bonneval (Frankreich). âDieser Schritt unterstĂŒtzt unsere Corner-Module-Strategie. Unter diesem neuen Begriff haben wir alle Komponenten eines vollstĂ€ndigen Fahrwerksystems â Bremse, Lenkung, AufhĂ€ngung sowie StoĂdĂ€mpfer â zusammengefasst.
TRW ist nun der einzige Anbieter im Markt, der diese Produktbereiche komplett und aus einer Hand abdecktâ, erklĂ€rt Francois Augnet, Vice President Global Parts und Service von TRW Aftermarket. TRW will in Frankreich auch weiterhin StoĂdĂ€mpfer der Marken Gabriel und TRW produzieren sowie im unabhĂ€ngigen Ersatzteilmarkt vermarkten und vertreiben. âMit der Ăbernahme des StoĂdĂ€mpfergeschĂ€fts baut TRW seine Position als fĂŒhrender Teilehersteller weiter aus.
In Verbindung mit dem enormen Know-how des französischen Werks bei StoĂdĂ€mpfern steckt in dieser Kombination noch groĂes Wachstumspotenzialâ, so Augnet. Auch Antonio Castillo, General Manager von Gabriel Europe S.A.
S., sieht die Ăbernahme positiv. âTRW hat die Wirtschaftskrise gemeistert wie fast kein anderes Unternehmen.
Daher haben wir den richtigen Partner gewonnen. Wir sind froh, dass sich TRW fĂŒr die Marke Gabriel als weiteres Produktangebot entschieden hatâ, fĂŒgt er hinzu. Dass der Standort Bonneval als strategische ProduktionsstĂ€tte bestehen bleibt, wertet Castillo als Beleg dafĂŒr, dass man in den ârichtigen Fokus auf Produkttechnik und ProduktqualitĂ€t gelegtâ habe.
Der Verkauf des StahlrÀdergeschÀftes des US-Automobilzulieferers ArvinMeritor (Troy/Michigan) an den brasilianischen Wettbewerber Iochpe-Maxion konnte jetzt abgeschlossen werden. Der Kaufpreis wird mit ca. 180 Millionen US-Dollar beziffert, die ArvinMeritor weitgehend nutzen will, um Kredite abzulösen.
Der Verkauf des StahlradgeschĂ€ftes von ArvinMeritor (Troy/Michigan) an Iochpe-Maxion in Brasilien soll Ende 2009 abgeschlossen werden, heiĂt es in einer Meldung der Amerikaner zu ihren SĂŒdamerika-AktivitĂ€ten. Iochpe-Maxion sei an ArvinMeritor herangetreten, weil man an diesem GeschĂ€ftsfeld langfristig und strategisch interessiert sei, so der CEO, Chairman und PrĂ€sident des US-Zulieferers Chip McClure. Die 60-jĂ€hrige Geschichte der Stahlradmarke Fumagalli werde beim neuen Eigner eine glĂ€nzende Zukunft haben, die Kultur des weiĂen Hemdes â womit die klinisch saubere Produktion gemeint ist â solle fortgesetzt werden.
Der Umsatz des Automobilzulieferers ArvinMeritor (Troy/Michigan) ist im letzten Quartal um fast die HĂ€lfte eingebrochen und betrug nur noch 993 Millionen Dollar, der Verlust (net loss) belief sich auf 162 Millionen Dollar. In der Not hat sich ArvinMeritor vom gröĂten Teil seines Chassis-GeschĂ€ftes (51-Prozent-Beteiligung an Gabriel de Venezuela, Gabriel Ride Control Products Nordamerika sowie die Meritor Suspension Systems) getrennt und will jetzt â vorbehaltlich der Zustimmung der Kartellbehörden â sein StahlrĂ€dergeschĂ€ft mit Werken in San Luis Potosi (Mexiko) und Limeira (Brasilien) an den brasilianischen Wettbewerber im RĂ€dergeschĂ€ft Iochpe-Maxion S.A.
Erst vor wenigen Tagen hatte der amerikanische Automobilzulieferer ArvinMeritor (Troy/Michigan) bekanntgegeben, den Verkauf zweier Teilbereiche aus dem ChassisgeschĂ€ft der Sparte âLight Vehicle Systemsâ abgeschlossen zu haben. Jetzt wurde erklĂ€rt, dass die âGabriel Ride Control Products North Americaâ an die Private-Equity-Gesellschaft OpenGate Capital verĂ€uĂert wurde, lediglich Vereinbarungen ĂŒber Lizenzen in Mexiko stehen noch aus. Damit hat das Unternehmen bereits 87 Prozent an den ChassisaktivitĂ€ten abgegeben.
Der amerikanische Zulieferer ArvinMeritor, Inc. trennt sich von etwa 45 Prozent seines GeschÀftsbereiches Chassissysteme. Die 57-Prozent-Beteiligung an Meritor Suspension Systems Company soll in den nÀchsten Monaten auf den bisherigen Minderheitsmitgesellschafter Mitsubishi Steel Mfg.
Co. transferiert werden. Der Verkauf des 51-prozentigen Anteils an der Gabriel de Venezuela, die unter anderem StoĂdĂ€mpfer herstellt, ist bereits abgeschlossen.
Der amerikanische Zulieferer ArvinMeritor (Troy/Michigan) schlieĂt â vermutlich zum Ende dieses Jahres â sein Werk in Carrollton (Kentucky), in dem sogenannte âWheel-endâ-Module montiert werden. Dabei handelt es sich beispielsweise um Bremstrommeln und Naben. 129 Mitarbeiter werden ihre Jobs verlieren, die Arbeiten werden auf Schwesterwerke in Kentucky und Ohio verlagert.
Die Jointventure-Partner ArvinMeritor und Mitsubishi Steel Manufacturing wollen die StoĂdĂ€mpferfabrik von Meritor Suspension Systems im kanadischen Milton (Ontario) schlieĂen. Es werden dabei 165 ArbeitsplĂ€tze wegfallen. Die SchlieĂung wird als Reaktion auf die stark rĂŒcklĂ€ufige Nachfrage weltweit erklĂ€rt und soll bis Ende 2009 abgeschlossen werden.
Das Gemeinschaftsunternehmen betreibt daneben zwei weitere Fabriken in Nordamerika (Ontario/Kanada und Kentucky/USA), die weiterhin betrieben werden sollen. ArvinMeritor hÀlt 57 Prozent der Anteile an dem Jointventure..
Nicht allein der Umsatzeinbruch um 18 Prozent auf 1,370 Mrd. US-Dollar trifft den Automobilzulieferer ArvinMeritor (Troy/Michigan) schwer, vor allem die Abschreibungen auf die geplante Abspaltung der Sparte Light Vehicle Systems (LVS) haben im ersten Quartal des neuen GeschĂ€ftsjahres (Oktober bis Dezember 2008) aus der âroten Nullâ vor Jahresfrist einen Nettoverlust von 991 Millionen Dollar gemacht. Im Unternehmensbericht zum Quartalsergebnis wird nochmals betont, dass von der Abspaltung der Sparte LVS der Bereich Pkw-StahlrĂ€der mit Werken in Brasilien und Mexiko ausgenommen ist.