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Indische Reifenindustrie leidet unter China-Importen

Gegenüber einem indischen Fernsehsender hat sich Arun K. Bajoria, Präsident fürs internationale Geschäft beim drittgrößten nationalen Reifenhersteller JK Tyre & Industries, über zu Dumpingpreisen in den heimischen Markt flutende China-Reifen beklagt. Man habe bereits Fakten und Zahlen zusammengetragen und an die Regierung weitergeleitet in der Hoffnung, dass sie der heimischen Reifenindustrie „fairen“ Schutz zukommen lasse. […]

Veränderungen in der JK-Führungsspitze

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Der drittgrößte indische Reifenhersteller JK Tyre & Industries hat Vivek Kamra zum Präsidenten mit Verantwortungsbereich für den Heimatmarkt ernannt. Die Berufung erfolgt in Zusammenhang mit der Ernennung von Arun K. Bajoria zum Direktor und Präsidenten „International Operations“, wozu auch JK Tornel (Mexiko) samt der dortigen Produktion gehört. dv

JK Tyre macht Ernst mit neuer Radialreifenfabrik

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Der führende indische Lkw-Reifenhersteller JK Tyre & Industries will weiter in die Radialreifenfertigung investieren. Wie es dazu anlässlich der Veröffentlichung des neuesten Jahresberichtes hieß, wolle der Hersteller rund 9,3 Milliarden Rupien (160 Millionen Euro) in den Bau einer neuen Fabrik investieren, in der bis zu 2,5 Millionen radiale Pkw-Reifen und 400.000 radiale Lkw-Reifen gefertigt werden können.

Laut Raghupati Singhania, Vice Chairman and Managing Director von JK Tyre & Industries, soll die Greenfield-Fabrik in der Nähe der Stadt Chennai entstehen und 2012 ans Netz gehen. Ein 40 Hektar großes Stück Land habe man dazu bereits erworben. Aktuell fertigt das Unternehmen jedes Jahr rund 16,3 Millionen Reifen, 9,7 Millionen dieser Reifen aus indischer Fertigng und die verbleibenden 6,6 Millionen Reifen in Mexiko (Tornel), so President und Director Arun K Bajoria.

Inklusive der neuen Radialreifenfabrik bei Chennai wird JK Tyre and Industries ab 2012 in Indien jährlich rund 12,5 Millionen Reifen fertigen können, wobei zusätzliche 700.000 Reifen bereits zum Ende des laufenden Geschäftsjahres – durch Kapazitätserweiterungen in den bestehenden Fabriken – produziert werden können, so Bajoria. ab.

Inder wollen Radialisierung in der Heimat vorantreiben

Laut der indischen Automotive Tyre Manufacturers Association (ATMA), wollen acht Reifenhersteller des Landes – Ceat, MRF, JK Tyre und Apollo Tyres – zusammen rund 60 Milliarden Rupien (etwa eine Milliarde Euro) in den Aufbau neuer bzw. die Erweiterung bestehender Produktionskapazitäten an Nutzfahrzeugradialreifen investieren. Das berichtet jedenfalls die Zeitung The Business Standard.

„Die Nachfrage nach Radialreifen für Lkw, Busse und den EM-Einsatz steigt dramatisch“, hat Arun Bajoria, Präsident von JK Tyre and Industries, gegenüber dem Blatt erklärt, warum man 4,8 Milliarden Rupien (75 Millionen Euro) allein in diesem Jahr sowie weitere 11,8 Milliarden Rupien (187 Millionen Euro) während der kommenden drei Jahre für den Ausbau entsprechender Produktionskapazitäten aufwenden will. Während der Radialisierungsgrad bei Pkw-Reifen in dem Land als „hoch“ beschrieben wird, hinke der Bereich Nutzfahrzeugreifen mit laut ATMA derzeit zwischen sechs und sieben Prozent dem weltweiten Durchschnittswert von 65 bis 70 Prozent noch deutlich hinterher..

Segment der zwei- und dreirädrigen Fahrzeuge in Indien blüht

Fast 25 Jahre nach dem Ausstieg aus diesem Segment prüft der größte indische Reifenhersteller JK Tyres die Wiederaufnahme der Produktion von Reifen für zwei- und dreirädrige Fahrzeuge. Im letzten Jahr hatte dieses Fahrzeugsegment um 24 Prozent zugelegt, während der Durchschnitt aller Segmente ein Plus von elf Prozent aufwies. Im Bereich Nutzfahrzeuge und Pkw hat JK Tyres nach eigenen Angaben einen Marktanteil im Heimatmarkt von 25 Prozent.

JK blicke sich im Übrigen derzeit außerhalb Indiens nach Übernahmeobjekten um, so Arun K. Bajoria, Präsident des Unternehmens, gegenüber „The Financial Express“..

Massiver Kapazitätsausbau bei JK Tyre angekündigt

Der Präsident von JK Tyre & Industries, Arun K. Bajoria, hat gegenüber „The Hindu Business Line“ massive Kapazitätsausweitungen für die nächsten drei Jahre angekündigt, die sich auf alle vier Werke beziehen sollen. In einem ersten Schritt soll die Kapazität an OTR-Reifen um 50 Prozent hochgefahren werden.

JK Tyre: Doppelter Umsatz in zwei Jahren

(Indien/Rubber Asia) Wie bereits berichtet, bemüht sich der indische Reifenhersteller JK Tyre derzeit stark um die Expansion seiner Geschäfte durch die Investition in die vier Produktionsstätten, durch die geplante Übernahme von Falcon Tyres sowie durch die Schließung von Outsourcing-Verträgen. Wie nun bekannt wurde, bemüht sich das Unternehmen auch außerhalb des Landes um Akquisitionen, etwa in südost Asien und Lateinamerika. Der „strategische Geschäftsplan“ des Reifenherstellers sieht bis zum Geschäftsjahr 2008/2009 (endet am 31.

März 2009) eine Umsatzsteigerung auf über eine Milliarde US-Dollar sowie „ein Mix an organischem Wachstum und Akquisitionen“ vor, sagt Arun Bajoria. Im Ausland könnten sich aber auch „strategische Partnerschaften“ anbieten, so der Präsident von JK Tyre weiter. Im vergangenen Geschäftsjahr hatte JK Tyre bereits einen Umsatz von 438,5 Millionen Euro erzielt, was etwa 530 Millionen Dollar entspricht – folglich will der Hersteller innerhalb von vier Jahren seinen Umsatz beinahe verdoppeln.

Indischer Lkw-Radialreifenmarkt gewinnt an Interesse

Kaum haben Michelin und der indische Reifenhersteller Apollo ein Jointventure geschlossen, das vor allem den indischen Markt für Lkw-Radialreifen betrifft, da wird auch einer der beiden maßgeblichen lokalen Wettbewerber (MRF Ltd. und die J.K.

Tyre Group) rege: A. K. Bajoria, Präsident von J.

K. Tyre (einem Unternehmen des Konzerns JK Industries), sieht enorme Wachstumschancen („the sky is the limit“), man müsse den Menschen nur die Treibstoffersparnisse und die längere Haltbarkeit, die mit Lkw-Radialreifen gegenüber normalen Diagonalreifen zu erzielen sind, erklären. Radialreifen seien zwar um etwa 25 Prozent teurer, böten aber zehnprozentige Treibstoffeinsparungen.