Seit Kurzem ist Pirellis “Diablo Super Biker” genannte App nicht mehr nur allein für iPhones, sondern auch für Android-Smartphones verfügbar. Mithilfe des Programms können Motorradfahrer bei der Fahrt mit ihrer Maschine Schräglage, Geschwindigkeit oder die exakte Position aufzeichnen. Die kostenlose Android-Anwendung, deren Ableger für die Apple-Plattform bereits über 50.
000 User überzeugt haben soll, ist in Deutsch sowie sechs weiteren Sprachen verfügbar, benötigt nach Aussagen des Reifenherstellers Version 2.2 des Google-Betriebssystems und ist im sogenannten “Google Play Store” bzw. über den direkten Link https://play.
Zwar ist in der Öffentlichkeit des Öfteren von sogenannten "Softwarepatenten" die Rede, doch eigentlich gibt es die gar nicht. Denn dem Ansinnen, Software "als solche" oder zumindest einige der bei ihr zum Einsatz kommenden Algorithmen – egal wie ausgeklügelt sie auch sein mögen – patentieren zu lassen und dadurch mehr noch als durch das Urheberrecht zu schützen, haben die Europapolitiker 2005 eine klare Abfuhr erteilt. Demgegenüber sind "computerimplementierte Erfindungen (.
..), bei der ein Computer, ein Computernetz oder eine sonstige programmierbare Vorrichtung eingesetzt wird und die mindestens ein Merkmal aufweist, das ganz oder teilweise mit einem Computerprogramm realisiert wird", nach deutscher und europäischer Praxis sehr wohl patentfähig – zumindest dann, wenn sie einen technischen Beitrag liefern.
Jedenfalls hat der Bundesgerichtshof (BGH) vor knapp zwei Jahren einem Verfahren rund um "das unmittelbare Zusammenwirken der Elemente eines Datenverarbeitungssystems" bescheinigt, dass es technischer Natur und damit "nicht als Programm für Datenverarbeitungsanlagen vom Patentschutz ausgeschlossen" sei (Entscheidung Xa ZB 20/08). Was für Normalsterbliche ziemlich verquer und unverständlich klingt, könnte weitreichende Folgen für den Onlinehandel im Allgemeinen und den mit Reifen über das Internet im Besonderen haben, glaubt man den Worten von Ekaf Lirpa. Der aus Indien stammende IT-Fachmann, der lange Jahre in Diensten eines Reifenherstellers stand und sich später selbstständig machte, hat eigenen Worten zufolge nämlich eine Routine "erfunden", mit sich die an verschiedenen Standorten bestehenden Lagerbestände über das World Wide Web zusammenführen bzw.
als ein einziges sogenanntes "virtuelles Lager" in Onlineshops verwenden lassen.
Zwar habe dies seinem Unternehmen nicht gerade zu durchschlagendem Erfolg verholfen, wie er unter Verweis auf dessen Insolvenz vor fast sechs Jahren im Gespräch mit der NEUE REIFENZEITUNG einräumt. Vielleicht gerade deshalb ist Lirpa gewillt, jetzt Profit aus dem von ihm entwickelten Verfahren zu schlagen.
Nach dem Nein der EU-Politik in Sachen "Softwarepatente" hatte er die Hoffnungen zwischenzeitlich zwar begraben, doch nach dem BGH-Urteil hatte er sofort ein Verfahren angestrengt, das belegen soll, dass seine "computerimplementierte Erfindung" gleichfalls "technischer Natur" und damit auch schützenswert ist. Wohin das Ganze letztlich führen soll, dürfte klar sein: Ekaf Lirpa spekuliert auf Lizenzzahlungen von Onlineshopbetreibern nicht nur, aber eben auch in Sachen Internetreifengeschäft.
"Motorola ist es aufgrund entsprechender Patente schließlich auch gelungen, dass Apple die sogenannte Push-Funktion, mit der Nutzer von iPhones oder iPads automatisch über neu eintreffende E-Mails informiert werden, in Deutschland deaktivieren muss", gibt er sich zuversichtlich, dass der in seiner Angelegenheit alsbald anstehende Gerichtsentscheid ebenfalls zu seinen Gunsten ausfallen wird und danach Shopbetreiber zukünftig entweder auf "virtuelle Läger" verzichten müssen oder eben Lizenzgebühren zu entrichten haben.
Welche Summen ihm dabei vorschweben bzw. was hier realistisch ist, muss man freilich abwarten. Dass online vermarktete Reifen damit allerdings eher im Preis steigen dürften, liegt auf der Hand.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svg00Andrea Löckhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgAndrea Löck2012-04-01 03:10:002012-04-01 03:10:00Droht dem Online(reifen)handel durch „Softwarepatent“ Ungemach?
Carat bietet Autofahrern, die über ein iPhone oder iPad von Apple verfügen, mit der “Carat mobil” genannten App ab sofort die Möglichkeit, online deutschlandweit Servicebetriebe und Ersatzteilbezugsquellen rund um ihr Fahrzeug finden zu können. Ob Inspektion oder Wartung in der Werkstatt, Reparatur eines Unfallschadens, Ersatzteile, Zubehör oder sonstiger Service rund ums Kfz: Die Suche soll Filter nach Leistungen für Pkw und Nutzfahrzeuge bieten, sowohl für den privaten als auch den gewerblichen Bedarf – und das für alle Fahrzeugmarken. Eine direkte Anrufoption mit optionaler Adressübernahme in die persönlichen Kontakte, GPS-Suche und Routenplanung stellen den Kontakt zum Betrieb in der Nähe her.
Neben dem zweiten Update der bereits seit Sommer 2010 bestehenden iPhone-App hat Premio Reifen + Autoservice nun auch die erste Anwendung für Android-Systeme auf den Markt gebracht, um damit aktuellen Trends im Bereich Mobile Marketing Rechnung zu tragen. Zumal die Bedeutung mobiler Anwendungen weiter steige, wie es unter Berufung auf eine Untersuchung des Bundesverbandes Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien e.V.
(BITCOM) heißt. Demnach können sich laut dem Verband mittlerweile 43 Prozent der Handybesitzer vorstellen, ihr Mobiltelefon nicht nur zum Informieren, sondern auch zum Bezahlen zu nutzen. Mit Blick auf die 14- bis 29-Jährigen wird sogar von einer 75-prozentigen Quote berichtet.
“Umso besser, dass die Premio-App nun für beide Systeme zur Verfügung steht”, findet man bei der Goodyear Dunlop Handelssysteme GmbH, zu der das Premio-Handelskonzept gehört. Die Software für iPhone und Android bietet einen mobilen Onlineshop für Sommer-, Winter-, Ganzjahresreifen und Felgen inklusive kostenfreier Lieferung zum Premio-Montagepartner jeweils in der Nähe des Nutzers. Dazu ist eine geocodierte Suche mit integriertem Routenplaner integriert, um so den Weg zu einem der bundesweit mehr als 270 Premio-Standorten zu ermitteln.
Auch die Möglichkeit der direkten Kontaktfunktion aus der Händlersuche heraus bietet die Software. Die iPhone-App verfügt seit dem Update zusätzlich über den Onlineterminplaner, damit der Kunde von unterwegs aus seinen Wunschtermin eintragen kann. cm
00Andrea Löckhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgAndrea Löck2012-02-01 12:29:002013-07-08 12:21:18Jetzt ist die Premio-App auch für Android-Handys verfügbar
Das ganze Jahr gibt über es bei Quick Reifendiscount via Facebook, bei Roadshows oder Messen immer wieder die Möglichkeit, etwas zu gewinnen. Knapp 1.500 Teilnehmer sollen beispielsweise zuletzt bei dem Gewinnspiel teilgenommen, wo als Hauptgewinne eine Vespa, ein iPad2 und ein Jura-Kaffeevollautomat ausgelobt waren.
Der Gesamtwert der Verlosung, bei der nach dem Quick-Slogan Aktion “billig, schnell, gut” gefragt wurde, soll bei über 5.000 Euro gelegen haben. “Ich bin total überrascht und freue mich.
Jetzt ist ja sowieso gerade Weihnachten und ich ziehe auch noch den Hauptgewinn. So ein Glück hatte ich noch nie”, so Susanne Westerbeek bei der Übergabe der Vespa in der Quick-Filiale in Bergisch Gladbach. “Wir sind gerade in der Hochsaison, da ist viel zu tun.
In dieser Jahreszeit denkt man eher mal an den Reifenwechsel und nicht an das Fahren mit einer Vespa. Wir merken aber an der Resonanz der Kunden, dass unsere Aktionen, wie zum Beispiel jetzt das Gewinnspiel, sehr gut ankommen. Und Frau Westerbeek kann sich schon jetzt auf den nächsten Frühling freuen”, sagt Filialleiter Ralph Beck.
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2013/07/Quick_Gewinnspielsieger.jpg551400Andrea Löckhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgAndrea Löck2011-12-19 12:36:002013-07-08 12:09:07Gewinnerin von Quick-Verlosungsaktion steht fest
Ein Gewindefahrwerk mit dynamischer Dämpferkontrolle für zahlreiche Fahrzeuge hat die KW Automotive GmbH (Fichtenberg) ab sofort im Programm. Für Automobile, die bislang noch nicht mit einem solchen Feature ausgerüstet sind, will der Anbieter durch seine neue “Dynamic Damping Control Electronic Control Unit” (DDC ECU) ein entsprechendes Upgrade anbieten, das auf Knopfdruck die Dämpfercharakteristik ändert. Abgesehen von drei vordefinierten Modi – “Comfort”, “Sport”, “Sport+” – sollen Fahrer optional auch die Möglichkeit haben, eigene Dämpfer-Setups per kostenloser iPhone-App zu konfigurieren.
“Unabhängig von der Vorder- und Hinterachse kann dabei die Charakteristik der Dämpfer abgestimmt werden. Die stufenlose Dämpfereinstellung erlaubt es dabei, entweder von der maximalen Komfortkennung mit einer sehr weichen Dämpfung (in der App mit null Prozent angezeigt) bis hin zum härtesten Dämpfer-Setup (in der App mit 100 Prozent angegeben) die Fahrwerksdämpfer ganz individuell auf die eigenen Ansprüche und Vorlieben abzustimmen”, erklären die Fichtenberger die Funktionsweise der Software. Wer sein perfektes, persönliches Setup für sein Fahrzeug gefunden habe, könne es abspeichern: Für fünf eigene Abstimmungen stehen Speicherplätze zur Verfügung.
Die abgespeicherten Dämpfereinstellungen können zudem an den Freundeskreis gemailt werden, oder man hinterlegt für verschiedene Rennstrecken seine Setups und tauscht sie anschließend untereinander aus. Damit dieses von KW Automotive so bezeichnete “Tuning 2.0” genutzt werden kann, ist nach Unternehmensangaben jedoch die Installation eines Zusatzmoduls erforderlich, damit das iPhone über eine gesicherte WLAN-Verbindung mit dem DDC-ECU-Gewindefahrwerk kommunizieren kann.
Von dem Uptrend genannten Magazin des in Kempten beheimateten Tuners Abt Sportsline ist kürzlich die vierte Ausgabe für dieses Jahr erschienen. Das Blatt soll wieder jede Menge an Geschichten von Menschen, Maschinen und Megatrends bieten: Es geht unter anderem um (fast) alle Spielarten winterlicher Aktivität, um die vernetzte automobile Zukunft und die sportlich-beruflichen Herausforderungen von Daniel Abt, um das außergewöhnliche, fast schon traditionelle Golfturnier “Harry’s Cup”, die Sonnenalp oder um Tony Bennett, der als Letzter mit Amy Winehouse im Tonstudio war. Und die Titelstory widmet sich den DTM-Piloten von Audi.
Vor Kurzem ist ein weiteres Gewinnspiel der B2B-Reifenhandelsplattform Kaguma zu Ende gegangen. Wer drei Fragen rund um das Unternehmen beantwortete, hatte die Chance auf einen der vier ausgelobten Preise. Über den Gewinn des ersten Preises – ein iPad 2 von Apple – kann sich nun Ralf Schorlemmer vom Autohaus Nixdorf freuen.
Ein neues iPhone4 als zweiter Preis geht an Marco Rohwedder, ein iPod touch an Sercan Baysal vom Autohaus Müller und ein iTunes-Gutschein im Wert von 50 Euro an Nicole Stecker von der Autohaus Vogt GmbH & Co KG. “Den glücklichen Gewinnern wünsche ich viel Spaß und eine besinnliche Vorweihnachtszeit”, sagt Kaguma-Geschäftsführer Marco Schulz. cm.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svg00Andrea Löckhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgAndrea Löck2011-11-23 14:46:002011-11-23 14:46:00Sieger von aktuellem Kaguma-Gewinnspiel stehen fest
Mitte November ist bei Heuver Banden eine mobile Website ans Netz gegangen. Mit diesem neuen Konzept will der niederländische Reifengroßhändler seinen Kunden ermöglichen, jederzeit und überall Bestellungen aufgeben zu können. “Das Internet macht das Leben leichter.
Wir haben eine eigene Internetpräsenz, und deshalb entschieden wir, diese um eine mobile Website zu erweitern, eine Art ‚App’ für die Nutzung mit dem Smartphone”, sagt Bertus Heuver. Nicht erreichbar sein, das gehe heutzutage “gar nicht mehr”, meint der Geschäftsführer von Heuver Reifengroßhandel. “Unsere Telefonpräsenz ist hoch, aber die Kunden wollen auch zu Zeiten, wenn es ihnen am besten passt, ihre Reifen bei uns bestellen können.
Das wird über den Webshop auf unserer Website auch ganz einfach gemacht. Aber jetzt wollen wir unseren Kunden eine perfekte Lösung für den Fall anbieten, dass gerade mal kein Computer zur Hand ist”, erklärt er mit Blick auf die spezielle Website, die hinsichtlich ihrer Funktionalität für die Nutzung mit dem Smartphone und dem Tablet optimiert wurde. “Damit ist sie auch für das iPhone und das iPad sowie Android-Geräte geeignet.
Ein Vertreter kann jetzt vor Ort beim Kunden auf seinem Telefon direkt unsere Lagerbestände einsehen und auch sofort die gewünschte Bestellung aufgeben. Wir spielen nun mal in der ersten Liga in unserer Branche, und deshalb wollen wir die hohen Erwartungen an uns in allen Fällen erfüllen. Ausgangspunkt ist und bleibt für uns immer, es dem Kunden möglichst einfach und leicht zu machen.
Und dazu bieten wir ihm gern eine ganz besondere Leistung an”, erklärt Bertus Heuver. Die neue mobile Heuver-Website soll den Kunden Zugriff auf alle Funktionen gestatten, die sich auch auf der normalen Website finden: Der Abruf der neuesten Meldungen, das Einsehen der Lagerbestände oder das Aufgeben von Bestellungen werden als Beispiele genannt. “Und alle, die an diesen Möglichkeiten besonders interessiert sind, die aber noch kein iPhone oder iPad besitzen, können auf genau diese Geräte im Bonusshop sparen!”, sagt der Heuver-Geschäftsführer.
Um einen Werkstatttermin für die Reifenumrüstung verbindlich bei Vergölst zu vereinbaren, greifen nach Angaben der zu Continental gehörenden Reifenhandels- und Autoservicekette immer mehr Autofahrer zu ihrem Smartphone. Deswegen hat man über die dafür bereits vorgesehene iPhone-App nun zusätzlich auch eine Version für das Betriebssystem Android bereitgestellt. “In der Reifenbranche sind wir mit unseren Apps der Vorreiter”, meint Frank Wingerath, E-Commerce-Manager der Werkstattkette, angesichts dessen.
Das kostenlose Programm “Vergölst Reifen + Autoservice” bietet demnach vielfältige Funktionen: Neben der eigentlichen Terminvergabe für die Reifenmontage mit integrierter Kalenderfunktion soll der Nutzer zudem die passenden Reifen für sein Auto über eine Fahrzeugdatenbank finden können, wobei zu jedem der angezeigten Reifen weitere Detailinformationen aufrufbar sind. Natürlich können so auch Reifen erworben werden – gezahlt wird nach der Montage direkt in der nächstgelegenen Fachwerkstatt, deren Standort über die Funktion “Filialsuche” angezeigt wird. Wer will, kann sich von dem Smartphone mittels der Google-Maps-Funktion auch direkt zum Montagebetrieb routen lassen.
Die Lieferung der Reifen direkt an die eigene Privatadresse allerdings ebenso ist möglich. Abgerundet wird die Funktionalität der Anwendung durch ein “Reifenlexikon”, in dem sich diverse Begriffe und Informationen rund um das Thema Reifen nachschlagen lassen. Verfügbar ist die kostenlose Vergölst-App im Android Market unter http://bit.
ly/syFMMX oder im Vergölst-Shop unter www.vergoelst.de/app.
00Andrea Löckhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgAndrea Löck2011-11-10 15:22:002013-07-08 11:43:59Reifenwechsel bei Vergölst nun auch mit Android-Smartphone buchbar