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Apollo Tyres unterstützt indischen Tennis

Der indische Hersteller Apollo Tyres Ltd. bemüht sich nicht nur um gute Reifen, sondern auch um gute Tennisspieler. Wie das Unternehmen nun meldet, wolle man im aktuellen Jahr den bekanntesten indischen Tennisspieler Mahesh Bhupathi unterstützen.

Apollo Tyres steigt ins Logistikgeschäft ein

Über die Tochterfirma Apollo International will der indische Reifenhersteller Apollo Tyres (Delhi) sich jetzt auch im Transport- bzw. Logistikgeschäft engagieren. Das meldet die Hindustan Times unter Berufung auf Unternehmensangaben.

Als erster Schritt bei den Diversifikationsplänen ist die Investition von 1,5 Milliarden Rupien (knapp 26 Millionen Euro) in den Bau eines Containerfrachtterminals auf einem Areal von gut 240.000 Quadratmetern Fläche vorgesehen, heißt es in dem entsprechenden Bericht des Blattes. Dessen Standort soll in der nahe Mumbai gelegenen Stadt Panvel sein, wobei diese Lage, da nicht weit entfernt von dem stark frequentierten Containerumschlagshafen Jawaharlal Nehru Port Trust, als „strategisch günstig“ beschrieben wird.

In den kommenden drei bis vier Jahren will man offenbar weitere vier bis fünf Milliarden Rupien (etwa 69 bzw. 86 Millionen Euro) investieren, um das Engagement im Logistikgeschäft durch den Bau weiterer Containerfrachtterminals an anderen Standorten noch auszuweiten. Die Diversifikation in diesen neuen Geschäftsbereich könne – so anscheinend die Erwartungen des Unternehmens – auch der Reifendivision helfen, die Transportkosten für ihre Produkte zu senken.

Derzeit koste der Transport der von dem Hersteller produzierten Reifen zu seinen rund 5.000 Handelskunden im eigenen Land ihn jährlich etwa eine Milliarde Rupien (rund 17 Millionen Euro), schreibt die Hindustan Times..

Im eigenen Land will Dunlop Nigeria Marktführerschaft bei Lkw-Reifen

Anders als die beiden südafrikanischen und das Werk in Zimbabwe der Dunlop Africa Ltd. ist das Schwesterwerk Dunlop Nigeria (Lagos) nicht von dem indischen Reifenhersteller Apollo Tyres übernommen worden, sondern operiert nach wie vor eigenständig. Kurz vor Weihnachten und dem Jahreswechsel hat Mohammed Yinusa, Geschäftsführer von Dunlop Nigeria, Pressevertretern erläutert, was das Unternehmen für dieses Jahr plant.

Wichtigstes Projekt – so berichtet allafrica.com – sei dabei die Produktion radialer Lkw-Reifen. Diese sollen dem Hersteller helfen, auch im Nutzfahrzeugreifensegment einen ähnlich hohen Marktanteil im Heimatland zu erreichen wie bei Pkw-Reifen.

Hier sei man nämlich mit einem Marktanteil von etwa einem Drittel Marktführer, während man bei Lkw-Reifen mit einem Wert von unter fünf Prozent noch als Neuling im Markt gelte. Das soll sich jedoch möglichst schnell ändern, wie Yinusa gegenüber dem Newsdienst durchblicken ließ. Ziel sei es, auch im Lkw-Reifenmarkt Nigerias die Nummer eins zu werden und einen Marktanteil von ebenfalls wenigstens 30 Prozent zu erreichen.

Premier-Tyres-Werk von Apollo wird bestreikt

Medienberichten zufolge hat das Management des indischen Reifenherstellers Apollo Tyres die Produktion von Lkw-Reifen seiner Zweitmarke Premier Tyres am Standort Kalamassery stoppen müssen. Grund dafür ist anscheinend, dass zahlreiche Arbeiter des Reifenwerkes offenbar einem Streikaufruf von gewerkschaftlicher Seite gefolgt sind. Auslöser der Auseinandersetzung zwischen Arbeitgeber- und Arbeitnehmerseite sind vermutlich die Pläne des Unternehmens, ein gut 24.

000 Quadratmeter umfassendes Firmengrundstück nicht mehr wie zuvor geplant mit Mitarbeiterwohnungen zu bebauen, sondern anderweitig zu nutzen. Diesen Anlass wollen die Arbeitnehmervertreter den Meldungen zufolge dafür nutzen, bei dieser Gelegenheit gleich höhere Löhne durchzusetzen. Die Verhandlungsstrategie der Gewerkschaftler bei den derzeit laufenden Gesprächen beider Seiten: Werden die Löhne angehoben, stimmt man der alternativen Nutzung des Geländes zu.

Van den Ban reist mit Handelspartnern nach Südafrika

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Reifenhändler von der Notwendigkeit einer Bestellung zu überzeugen gelingt manchmal über den richtigen Preis, manchmal über zusätzliche Incentives und natürlich in der Regel über den Hinweis auf die entsprechende Qualität eines Reifens. Um Händler indes langfristig an sich und eine bestimmte Marke – gerade eine Eigen- oder Exklusivmarke – zu binden, hat inhaltliche Überzeugungsarbeit jedenfalls noch immer geholfen. Folglich ist ein Besuch der Fabrik, in der die zu vermarktenden Reifen gefertigt werden, eine ausgezeichnete Argumentationshilfe.

Apollo Tyres denkt über deutsche F&E-Einrichtung nach

Der Reifenhersteller Apollo Tyres ist immer für eine Schlagzeile gut. Der indische Marktführer verfolgt derzeit eine äußerst expansive Unternehmensstrategie und will nun eventuell sogar eine Forschungs- und Entwicklungseinrichtung in Deutschland installieren. Wie Geschäftsführer Onkar S.

Kanwar gegenüber indischen Medien erklärte, würde eine entsprechende Einrichtung nicht nur die bereits bestehenden Beziehungen zur Universität Leipzig verstärken, sondern könnte darüber hinaus eben auch dabei helfen, Produkte für den anspruchsvollen deutschen und europäischen Markt zu fertigen. Apollo Tyres beginnt derzeit gerade damit, die ersten Reifen über den holländischen Reifengroßhändler Euro-Tyre B.V.

in Europa zu vertreiben. Nähere Details zu diesen Plänen sind derzeit nicht bekannt..

Apollo verhandelt mit Volkswagen über OE-Deal

Apollo Tyres befindet sich nach eigener Aussage in Gesprächen mit Volkswagen über die Lieferung von Reifen in die Erstausrüstung. Wie der deutsche Autobauer im November bekannt gegeben hatte, soll 2009 in der Nähe der Stadt Pune (Bundesstaat Maharashtra) eine Fabrik für rund 410 Millionen Euro in Betrieb genommen werden, in der jährlich 110.000 Kleinwagen für das Schwellenland gefertigt werden sollen.

Apollo Tyres will ebenfalls 2009 die neue Pkw- und Lkw-Radialreifenfabrik im Bundesstaat Tamil Nadu in Betrieb nehmen, die die Belieferung des Automobilherstellers ermöglichen solle. Gegenwärtig gehen rund 30 Prozent aller von Apollo gefertigten Reifen in die Erstausrüstung; der führende indische Reifenhersteller erzielt 85 Prozent seines Umsatzes in Indien..

Dunlop India will Einstieg in EM-Reifengeschäft

Der zur Ruia-Gruppe gehörende indische Reifenhersteller Dunlop India Ltd., bei dem die Produktion erst in diesem Herbst wieder angelaufen ist, bemüht sich gegenwärtig um die Einstieg ins boomende Geschäft mit großen EM-Reifen. Bharat Earth Movers Ltd.

– größter Hersteller von Erdbewegungsmaschinen in Indien (Umsatz 375 Mio. Euro) – sowie Minenbetreiber Coal India Ltd. haben nun ein günstiges Darlehen in Höhe von einer Milliarde Rupien (17 Mio.

Euro) an die Reifenhersteller Apollo Tyres und JK Tyres vergeben, damit diese sich verstärkt um die Produktion von EM-Reifen kümmern und der auch in Indien bestehenden Knappheit auf diesem Markt zu begegnen. Dunlop India möchte gerne den Fuß in diese Tür bekommen, was die Geldgeber aber ablehnen: Dunlop India solle zunächst seine gewerbliche Produktion von Reifen wieder voll aufnehmen. Coal India etwa muss im Geschäftsjahr 2006/2007 (April bis März) rund 2.

700 EM-Reifen auf seinen 1.000 Kippern ersetzen; bis 2012 sollen dies sogar 19.300 sein.

Apollo baut Showcar, um Reifen zu präsentieren

Der indische Hersteller, dessen Pkw-Reifen künftig durch den holländischen Reifengroßhändler Euro-Tyre B.V. in Europa vertrieben werden, macht derzeit durch eine ganze Reihe neuer Produkte auf sich aufmerksam.

Kürzlich hatte das Unternehmen den ersten asymmetrischen Reifen Indiens aus der Vulkanisationspresse gehoben, nun wurde der erste Pkw-Reifen für Geschwindigkeiten bis 270 km/h auf den Markt gebracht. Der „Apollo Aspire“ bestehe aus einer 100-prozentigen Silica-Mischung, schreibt das Unternehmen, und biete auch sonst alle technischen Rafinessen eines UHP-Reifens. Um diese Neuvorstellung entsprechend in Szene zu setzen, hat Apollo Tyres sogar ein eigenes Fahrzeug entwickelt, wie seinerseits Fulda mit dem Maybach für den Carat Exelero.

Apollo Tyres kündigt weitere Akquisitionen an

Laut Apollo Tyres Ltd. stehen während der kommenden vier Jahres insgesamt sechs Milliarden Rupien (104,5 Mio. Euro) für den Ausbau der eigenen Produktionskapazitäten durch organisches Wachstum wie auch durch Akquisitionen zur Verfügung.

Man habe bereits bestimmte internationale Unternehmen im Auge, betonte Neeraj R.S. Kanwar, Managing Director und COO des größten indischen Reifenherstellers.

Details nannte er anlässlich einer Produktvorstellung im indischen Mumbai allerdings nicht. Finanziert würde dies durch Rückstellungen..