Im dritten Quartal des Geschäftsjahres 2006/07, das von April 2006 bis März 2007 läuft, konnte der indische Reifenhersteller Apollo Tyres Ltd. seinen Bruttoumsatz um 26,7 Prozent auf jetzt 9,83 Milliarden Rupien (170,7 Mio. Euro) steigern.
Im selben Zeitraum konnte das Unternehmen seinen Nettogewinn sogar mehr als verdoppeln. Während Apollo im dritten Quartal des Geschäftsjahres 2005/06 noch einen Nettogewinn von 164,4 Millionen Rupien (2,86 Mio. Euro) erzielte, waren dies von Oktober bis Dezember 2006 bereits 350,7 Millionen Rupien (6,09 Mio.
Euro). Es ergibt sich also eine Steigerungsrate von 113,3 Prozent. Apollo Tyres Ltd.
hat demnach im dritten Quartal des aktuellen Geschäftsjahres eine Nettomarge von 3,6 Prozent erwirtschaftet, während dies im Vergleichsquartal nur 2,1 Prozent waren, schreibt der Reifenhersteller mit Sitz in Gurgaon (Bundesstaat Haryana). Die operative Marge belief sich hingegen auf 9,4 Prozent..
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Detlef Vogthttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgDetlef Vogt2007-01-25 00:00:002023-05-17 10:44:13Apollo findet Turnaround der Industrie im eigenen Ergebnis wieder
Seit die „Dunlop Rubber Company (India)“ 1926 als erster Reifenhersteller in ein indisches Handelsregister – der britischen Kronkolonie Indien – eingetragen wurde, hat sich der lokale Reifenmarkt zu einer international bedeutenden, wenn auch technologisch noch nicht wettbewerbsfähigen Branche entwickelt. Gerade in der jüngsten Vergangenheit haben Hersteller zwar in neue Technologien investiert, um damit das Problem minimaler Margen, eines wachsenden Interesses ausländischer Hersteller am Markt sowie zunehmender Billigimporte in den Griff zu bekommen. Die ersten Ergebnisse dieses Anpassungsprozesses lassen sich heute auch bereits erkennen.
Apollo Tyres’ neuer (schlauchloser) UHP-Reifen Aspire ist in Indien nun zum „Automotive Product of the Year“ gewählt worden. Die Auszeichnung wurde dabei von NDTV Profit, Indiens wichtigstem Wirtschafts-Fernsehsender, sowie von der Verbraucherzeitschrift Car India ausgelobt. Apollos Chief of Corporate Strategy and Marketing Sunam Sarkar nahm die Auszeichnung im Rahmen eines Empfangs in Mumbai entgegen.
Im Rahmen einer weiteren Veranstaltung in Neu-Delhi wurde Apollo Tyres darüber hinaus für das Engagement für eine Verbesserung der Verkehrssicherheit in Indien ausgezeichnet. Der Reifenhersteller war das einzige ausgezeichnete Wirtschaftsunternehmen. Die Auszeichnung wurde U.
S. Oberoi entgegen genommen, Apollos Chief of Corporate Affairs.
Zu den bedeutendsten Reifenherstellern in Indien zählt seit jeher MRF Ltd. mit Sitz in Chennai, dem früheren Madras, wobei die Abkürzung MRF für „Madras Rubber Factory“ steht. Der Hersteller kann auf eine mittlerweile 60-jährige Geschichte zurückblicken und setzt heute jährlich rund 42,5 Milliarden Rupien um (736,5 Mio.
Euro). Analysten zufolge hält das Unternehmen einen Anteil von 24 Prozent auf dem heimischen Markt und ist darüber hinaus aktiv im Exportgeschäft wie auch im Motorsport engagiert: MRF exportiert heute Reifen in 75 Länder. Erst im Dezember kündigte Chairman K.
M. Mammen darüber hinaus an, MRF Ltd. werde während der kommenden zwei Jahre fünf bis sechs Milliarden Rupien (bis zu 104 Millionen Euro) in den Ausbau der Produktionsstätten investieren.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Detlef Vogthttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgDetlef Vogt2007-01-15 00:00:002023-05-17 10:44:37Neuer Vorstand für Indian Rubber Institute gewählt
Der indische Hersteller Apollo Tyres Ltd. bemüht sich nicht nur um gute Reifen, sondern auch um gute Tennisspieler. Wie das Unternehmen nun meldet, wolle man im aktuellen Jahr den bekanntesten indischen Tennisspieler Mahesh Bhupathi unterstützen.
Über die Tochterfirma Apollo International will der indische Reifenhersteller Apollo Tyres (Delhi) sich jetzt auch im Transport- bzw. Logistikgeschäft engagieren. Das meldet die Hindustan Times unter Berufung auf Unternehmensangaben.
Als erster Schritt bei den Diversifikationsplänen ist die Investition von 1,5 Milliarden Rupien (knapp 26 Millionen Euro) in den Bau eines Containerfrachtterminals auf einem Areal von gut 240.000 Quadratmetern Fläche vorgesehen, heißt es in dem entsprechenden Bericht des Blattes. Dessen Standort soll in der nahe Mumbai gelegenen Stadt Panvel sein, wobei diese Lage, da nicht weit entfernt von dem stark frequentierten Containerumschlagshafen Jawaharlal Nehru Port Trust, als „strategisch günstig“ beschrieben wird.
In den kommenden drei bis vier Jahren will man offenbar weitere vier bis fünf Milliarden Rupien (etwa 69 bzw. 86 Millionen Euro) investieren, um das Engagement im Logistikgeschäft durch den Bau weiterer Containerfrachtterminals an anderen Standorten noch auszuweiten. Die Diversifikation in diesen neuen Geschäftsbereich könne – so anscheinend die Erwartungen des Unternehmens – auch der Reifendivision helfen, die Transportkosten für ihre Produkte zu senken.
Derzeit koste der Transport der von dem Hersteller produzierten Reifen zu seinen rund 5.000 Handelskunden im eigenen Land ihn jährlich etwa eine Milliarde Rupien (rund 17 Millionen Euro), schreibt die Hindustan Times..
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Detlef Vogthttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgDetlef Vogt2007-01-04 00:00:002023-05-17 10:44:50Apollo Tyres steigt ins Logistikgeschäft ein
Anders als die beiden südafrikanischen und das Werk in Zimbabwe der Dunlop Africa Ltd. ist das Schwesterwerk Dunlop Nigeria (Lagos) nicht von dem indischen Reifenhersteller Apollo Tyres übernommen worden, sondern operiert nach wie vor eigenständig. Kurz vor Weihnachten und dem Jahreswechsel hat Mohammed Yinusa, Geschäftsführer von Dunlop Nigeria, Pressevertretern erläutert, was das Unternehmen für dieses Jahr plant.
Wichtigstes Projekt – so berichtet allafrica.com – sei dabei die Produktion radialer Lkw-Reifen. Diese sollen dem Hersteller helfen, auch im Nutzfahrzeugreifensegment einen ähnlich hohen Marktanteil im Heimatland zu erreichen wie bei Pkw-Reifen.
Hier sei man nämlich mit einem Marktanteil von etwa einem Drittel Marktführer, während man bei Lkw-Reifen mit einem Wert von unter fünf Prozent noch als Neuling im Markt gelte. Das soll sich jedoch möglichst schnell ändern, wie Yinusa gegenüber dem Newsdienst durchblicken ließ. Ziel sei es, auch im Lkw-Reifenmarkt Nigerias die Nummer eins zu werden und einen Marktanteil von ebenfalls wenigstens 30 Prozent zu erreichen.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Detlef Vogthttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgDetlef Vogt2007-01-03 00:00:002023-05-17 10:44:53Im eigenen Land will Dunlop Nigeria Marktführerschaft bei Lkw-Reifen
Medienberichten zufolge hat das Management des indischen Reifenherstellers Apollo Tyres die Produktion von Lkw-Reifen seiner Zweitmarke Premier Tyres am Standort Kalamassery stoppen müssen. Grund dafür ist anscheinend, dass zahlreiche Arbeiter des Reifenwerkes offenbar einem Streikaufruf von gewerkschaftlicher Seite gefolgt sind. Auslöser der Auseinandersetzung zwischen Arbeitgeber- und Arbeitnehmerseite sind vermutlich die Pläne des Unternehmens, ein gut 24.
000 Quadratmeter umfassendes Firmengrundstück nicht mehr wie zuvor geplant mit Mitarbeiterwohnungen zu bebauen, sondern anderweitig zu nutzen. Diesen Anlass wollen die Arbeitnehmervertreter den Meldungen zufolge dafür nutzen, bei dieser Gelegenheit gleich höhere Löhne durchzusetzen. Die Verhandlungsstrategie der Gewerkschaftler bei den derzeit laufenden Gesprächen beider Seiten: Werden die Löhne angehoben, stimmt man der alternativen Nutzung des Geländes zu.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Detlef Vogthttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgDetlef Vogt2007-01-02 00:00:002023-05-17 10:41:31Premier-Tyres-Werk von Apollo wird bestreikt
Reifenhändler von der Notwendigkeit einer Bestellung zu überzeugen gelingt manchmal über den richtigen Preis, manchmal über zusätzliche Incentives und natürlich in der Regel über den Hinweis auf die entsprechende Qualität eines Reifens. Um Händler indes langfristig an sich und eine bestimmte Marke – gerade eine Eigen- oder Exklusivmarke – zu binden, hat inhaltliche Überzeugungsarbeit jedenfalls noch immer geholfen. Folglich ist ein Besuch der Fabrik, in der die zu vermarktenden Reifen gefertigt werden, eine ausgezeichnete Argumentationshilfe.
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2013/07/36430_9779.jpg112150Detlef Vogthttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgDetlef Vogt2006-12-11 00:00:002023-05-17 10:42:41Van den Ban reist mit Handelspartnern nach Südafrika