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MRF-Reifen die beliebtesten in Indien

Der indische Reifenhersteller MRF Ltd. schafft die höchste Zufriedenheit. Das jedenfalls ist das Ergebnis der neuesten Zufriedenheitsstudie von J.

D. Power Asia Pacific zu Reifen aus der Erstausrüstung. Die Marktforschungsgesellschaft mit Schwerpunkten in der Automobilindustrie führt die entsprechende Umfrage bereits im siebten Jahr infolge unter Neuwagenkäufern in Indien durch, schreibt die India Times.

MRF hat in diesem Jahr bereits zum fünften Mal die Zufriedenheitsstudie gewinnen können; lediglich 2002 und 2003 hatte der Hersteller aus Chennai das Nachsehen. Im Vergleich zum vergangenen Jahr konnte MRF seine Gesamtpunktzahl sogar noch weiter um 18 auf jetzt insgesamt 840 von 1.000 möglichen ausbauen.

Auf Rang zwei landete JK Tyre mit 822 Punkten, gefolgt von Apollo Tyres mit 812 Punkten. Apollo, der mittlerweile größte Reifenhersteller Indiens, konnte dabei allerdings 34 Punkte gegenüber 2006 aufholen. Auch der durchschnittliche Grad der Kundenzufriedenheit indischer Neuwagenkäufer mit ihren Reifen ist gegenüber der Vorjahresstudie angestiegen, und zwar um zwölf Punkte auf nun 801 Punkte.

Für die Studie frage J.D. Power nach dem Äußeren der Reifen, nach deren Laufleistung, deren Laufruhe, sowie nach der Traktion und dem Handling.

Apollo Tyres wird zum Milliarden-Dollar-Unternehmen

Apollo Tyres Ltd. ist der erste indische Reifenhersteller, der die Grenze von einer Milliarde US-Dollar Jahresumsatz übertroffen hat. Für das Geschäftsjahr 2006/2007, das von April bis März lief, meldete das Unternehmen nun einen konsolidierten Umsatz in Höhe von 47,8 Milliarden Rupien (825,9 Mio.

Euro). Im Berichtszeitraum stieg der operative Gewinn (EBIT) sogar um 75,6 Prozent von 2,3 auf jetzt 4,1 Milliarden Rupien (70,8 Mio. Euro).

Apollo konnte seinen Nettogewinn unterdessen von 889,3 Milliarden Rupien auf jetzt 1,121 Milliarden Rupien steigern (20,2 Mio. Euro). „Die Ergebnisse sprechen für sich, was das Wachstum und die Integration über Landesgrenzen hinweg betrifft“, so Onkar S.

Kanwar, Chairman und Managing Director von Apollo Tyres Ltd. „Uns ist erneut ein riesiger Umsatzsprung von 16 Prozent in Südafrika und von 25 Prozent in Indien gelungen. Gleichzeitig haben wir unsere Profitablität beträchtlich gesteigert.

All dies wurde vor dem Hintergrund eine schwierigen Rohstoffsituation erreicht.“ Die Integration von Dunlop Tyres International aus Südafrika sei mittlerweile abgeschlossen, so Kanwar weiter. Die gesamte Unternehmensgruppe habe von der Übernahme überaus stark profitiert.

Export soll bis 2010 ein Viertel zum Apollo-Umsatz beitragen

Wie Chefstratege Sunam Sarcar sagt, soll das Exportgeschäft bei dem indischen Reifenhersteller Apollo Tyres bis 2010 rund ein Viertel zum Umsatz des Unternehmens beitragen. Das berichtet jedenfalls DNA India. Derzeit trage der Export neun Prozent zum Umsatz der indischen Geschäftseinheit bei – unter Einbeziehung im vergangenen Jahr übernommenen Aktivitäten von Dunlop Südafrika seien es aber bereits 15 Prozent.

„Abgesehen von unseren traditionellen Exportmärkten wie Pakistan, Bangladesch, Vietnam und Kambodscha, in die wir Lkw-Reifen liefern, haben wir mittlerweile auch in einen Fuß in der Tür von Märkten wie Europa, Südamerika, Südostasien oder der Asia-Pazifik-Region“, werden Aussagen Sarcars in dem Bericht wiedergegeben. Es gebe derzeit allerdings keine Pläne für ein Engagement in China oder den USA..

Runderneuerungsmarke von Apollo heißt DuraTyre

(Akron/Tire Review) Die neue Runderneuerungsmarke des indischen Reifenherstellers Apollo trägt den Namen DuraTyre. Die ersten Reifen werden derzeit in der neuen Kaltrunderneuerungsfabrik in Kundli hergestellt und sollen ab Mai vermarktet werden. Apollo ist der einzige indische Reifenhersteller, der Radial- und Diagonalreifen, Heiß- und Kaltrunderneuerungsmaterial sowie Runderneuerte herstellt.

Apollo will sich bei EM-Reifen engagieren

Apollo Tyres Ltd. denkt offenbar darüber nach, künftig auch EM-Reifen in Indien zu fertigen. Wie es dazu in einem Agenturbericht heißt, werde der führende indische Reifenhersteller zunächst EM-Reifen aus seiner vor einem Jahr erworbenen Produktionsstätte in Südafrika (Dunlop Tyres International) importieren, um der überschüssigen Nachfrage auf dem heimischen Markt Herr zu werden.

Wie Sunam Sarcar, bei Apollo für Corporate Strategy und Marketing verantwortlich, in einem Interview betont, seien diese Pläne zwar fix, doch eben noch im Anfangsstadium. Die ersten Importe sollen in den kommenden Monaten beginnen. EM-Reifen seien ein wesentlicher Bestandteil der Produktion der neuen südafrikanischen Tochtergesellschaft.

Ob wirklich eigene Produktionskapazitäten in Indien installiert werden, sei noch nicht sicher, so Sarcar weiter, da dies äußerst kapitalintensiv sei. Außerdem werden derzeit in China große Kapazitäten aufgebaut, die demnächst auch für Exporte genutzt werden. Indische Wettbewerber Ceat Ltd.

und JK Industries Ltd. investieren gegenwärtig ebenfalls in den Ausbau der eigenen EM-Reifenkapazitäten..

Anfangs monatlich 5.000 Runderneuerte von Apollo

Nachdem kürzlich bekannt geworden war, dass der indische Neureifenhersteller Apollo Tyres in die Installation einer Kaltrunderneuerungsanlage investieren will, hat der Newsdienst myiris.com zwischenzeitlich anscheinend nähere Einzelheiten dazu in Erfahrung gebracht. Demzufolge soll die Anfangskapazität der Anlage bei etwa 5.

000 Reifen im Monat liegen und später dann auf monatlich bis zu 20.000 Einheiten hochgefahren werden. Als Starttermin für die Produktion der ersten Anlage – weitere sollen folgen – wird der Mai dieses Jahres genannt.

Die Investitionssumme beziffert myiris.com im Gegensatz zu anderen Quellen, in denen von 50 Millionen indischen Rupien (nicht ganz 900.000 Euro) die Rede ist, mit 80 Millionen Rupien, was knapp 1,4 Millionen Euro entspricht.

Doch eigenes Michelin-Reifenwerk in Indien?

Nach dem Scheitern des Jointventures zwischen Michelin und dem indischen Hersteller Apollo Tyres planen die Franzosen nun offenbar, in Eigenregie ein Produktionswerk unter anderem auch für radiale Lkw- und Busreifen in Ranjangaon/Pune zu errichten. Das berichtet zumindest die indische Zeitung Business Standard unter Berufung auf einen namentlich nicht genannten Informanten. Demnach soll Michelin sich bereits ein entsprechendes Baugelände in der Region nahe dem ehemaligen Jointventure gesichert haben.

Apollo Tyres will Lkw-Kaltrunderneuerung installieren

Am Standort der Unternehmenszentrale in Gurgaon im indischen Bundesstaat Haryana will der größte lokale Reifenhersteller Apollo Tyres Ltd. nun rund 50 Millionen Rupien (870.000 Euro) in eine Runderneuerungsanlage investieren.

Darüber hinaus wolle Apollo noch zwei bis drei weitere solcher Produktionsstätten in Indien installieren, verteilt nach geografischen und wirtschaftlichen Kriterien. Apollo wolle dabei auf selbstentwickelte Technologien zur Kaltrunderneuerung zurückgreifen. Die Laufleistung eines Runderneuerten liege bei etwa 70 Prozent eines Neureifens, die Kosten hingegen nur bei rund 30 Prozent.

Fünfpunkteprogramm soll point S fit für die Zukunft machen

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Diesmal zählte sie so viele Teilnehmer wie nie zuvor – die Jahresauftaktsitzung des Reifenfachhandelsverbundes point S. Rund 780 Gäste waren der Einladung nach Hamburg gefolgt, um sich vor Ort nicht nur mit dem Geschäftsverlauf 2006 auseinanderzusetzen, sondern sich vor allem fit für die kommenden Herausforderungen des Marktes zu machen. Denn trotz einer – so Wolfgang Wenzel, Vorsitzender des Gesellschafterrates der point S Deutschland GmbH – konjunkturellen Erholung im zurückliegenden Jahr und der ein „Stück weit aufgegebenen Konsumzurückhaltung der Verbraucher“ hat die Kooperation weiteren Handlungsbedarf identifiziert, um weiter erfolgreich im Wettbewerb bestehen zu können.

Apollo fertigt jetzt Lkw-Radialreifen in Indien

Apollo Tyres Ltd. hatte bereits im vergangenen November angekündigt, demnächst auch Lkw-Radialreifen in Indien zu fertigen. Dies hat der indische Reifenhersteller nun in die Tat umgesetzt und ist somit neben Marktführer JK Industries das zweite Unternehmen, das auch vor Ort Lkw-Reifen radialer Bauweise produziert, deren Anteil am indischen Lkw-Reifenmarkt lediglich zwischen zwei bis fünf Prozent ausmacht.

Die Reifen „Transport RS“ für die Lenkachse und „Transport RD“ für die Antriebsachse sowie die Trailerpositionen wurden jetzt während der in Mumbai stattfindenden Messe „Bus World“ vorgestellt und werden in der Apollo-Fabrik in Baroda gefertigt. Reifen der Marke Regal wurden bereits 1995 erstmals eingeführt, und zwar durch Dunlop Tyres International. Apollo Tyres hatte den Reifenhersteller aus Südafrika vor gut einem Jahr erworben und damit auch dessen Radialreifentechnologie.