Der indische Reifenhersteller Apollo Tyres hofft auf Erstausrüstungsaufträge von Skoda und Hyundai. Apollo ist zwar bereits ein Erstausrüstungspartner beim indischen Fahrzeughersteller Tata, will sich aber nicht an dem Vergabeverfahren für das 2.000-Euro-Billigauto beteiligen, das Tata bauen will.
Begründung: Die wenigstens zu Beginn erwarteten Stückzahlen seien zu gering. Dafür sind die indischen Wettbewerber JK Tyres und MRF Tyres als OE-Partner für Tata bei diesem Projekt im Gespräch, schreibt „The Economic Times“..
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svg00Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgChristian Marx2007-10-22 00:00:002023-05-17 11:04:02Apollo will OE-Aufträge, aber verzichtet beim 2.000-Euro-Auto
Mit mehr als 4.000 Verkaufsstellen in Indien, davon über 2.500 exklusiv an den Reifenhersteller gebunden, sowie gut 900 Verkaufsstellen in Südafrika, davon 190 „akkreditierte“, ist Apollo Tyres (Hauptmarke Dunlop) bereits stark im Einzelhandelsgeschäft verankert.
Jetzt hat das Unternehmen im indischen Patiala (Bundesstaat Punjab) einen Betrieb mit den modernsten Einrichtungen vorgestellt, der als Muster für weitere Outlets in den Metropolen des Landes und „A-Klasse-Städten“ dienen soll. Der Betrieb von National Tyres in Patiala soll gerade auch für Frauen als Einkaufsgruppe ausgelegt sein. Jeder Verkaufsraum ist konsequent in zwei Zonen unterteilt: In der einen werden Pkw-, in der anderen 4×4-Reifen angeboten.
Die nächsten drei nach diesem Vorbild gestalteten Betriebe werden in Mumbai, Delhi und Chennai eröffnet, ca. hundert dieser „State-of-the-art-Outlets“ sollen in 2008 entstehen.
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2013/07/40204_115421.jpg106150Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgChristian Marx2007-10-19 00:00:002023-05-17 11:04:07Verkaufsstellen von Apollo Tyres in frischem Outfit
Der indische Reifenhersteller Apollo Tyres hat bekannt gegeben, ein Krankenhaus mit allen erdenklichen Hightech-Einrichtungen bauen zu wollen. Das Krankenhaus soll auf dem Gelände bei Kalamassery errichtet werden, auf dem noch eine Reifenfabrik steht, deren Fertigung allerdings an einen anderen Standort verlagert werden soll. Das Unternehmen hat ein ähnliches First-Class-Hospital bereits in Haryana (Gurgaon) realisiert und sieht das Projekt als Teil der Diversifikationsstrategie.
Auf dem Gelände des geplanten Krankenhauses sollen auch ein Ayurveda-Resort und ein Altenheim errichtet werden. In der mit dem Equipment aus Kalamassery errichteten neuen Reifenfabrik in Irapuram (Ernakulam) sollen arbeitstäglich 10.000 Lkw-Reifen gefertigt werden, sämtliche 1.
300 Mitarbeiter sollen mitumziehen. Dafür entstehen in dem geplanten Krankenhaus-/Ayurveda-/Altenheimanlage ca. 500 neue Jobs.
Die weiter steigenden Preise für Naturkautschuk veranlassen die ersten Reifenhersteller, den verstärkten Einsatz von Synthesekautschuk zur Kompensation zu prüfen. Da die höheren Preise für Naturkautschuk die Profitabilität des indischen Reifenherstellers Apollo Tyres empfindlich beeinträchtigen, will dieser den Anteil von synthetischem Kautschuk in der Reifenherstellung möglichst verdoppeln, so Onkar S. Kanwar, Chairman des Unternehmens.
Naturkautschuk repräsentiere in etwa 50 Prozent aller Reifenproduktionskosten und Apollo verbraucht mehr als 150.000 Tonnen jährlich..
Der indische Reifenhersteller Premier Tyres, der zur Apollo-Gruppe gehört, hat bekannt gegeben, für das Werk Kalamassery einen anderen Standort in Kerala zu suchen. Das erlaube es dem Unternehmen, die Produktionskapazität zu erhöhen, moderneres Equipment aufzustellen und bessere Arbeitsbedingungen zu schaffen. Das bisherige Werksgelände soll anderweitig genutzt werden: Bereits Ende letzten Jahres waren die Arbeiter von Kalamassery zeitweise in Streik getreten, weil durchgesickert war, dass dort ein Ayurveda-Resort und nicht – wie ursprünglich geplant – Wohnraum für die Mitarbeiter errichtet werden sollte.
Apollo hatte darauf hingewiesen, dass die Fabrik von Kalamassery im Vergleich zu einem anderen Konzernreifenwerk in Perambra unwirtschaftlich sei. Jetzt heißt es, das Unternehmen prüfe noch verschiedene Optionen für das bisherige Werksgelände und wolle die Öffentlichkeit informieren, sobald die Pläne spruchreif sind..
Der indische Reifenhersteller Apollo Tyres hat für seinen Messestand auf der Tyrexpo Asia den „Gold Award“ für das innovativste Design aller Messestände erhalten. Das Unternehmen ist auf Internationalisierungskurs und plant, auf der weltgrößten Reifenmesse in Essen im nächsten Jahr sein Debüt zu geben..
Auch die sechste Tyrexpo Asia in Singapur lässt keinen Zweifel an der Bedeutung des regionalen Reifenmarktes und an der Bedeutung der Messe im Vergleich zu anderen Veranstaltungen der Region. Während die Veranstalter von ECI International aus Großbritannien mit Stolz auf die über 125 Aussteller aus 25 Ländern verweisen, was einer Steigerung von immerhin rund 30 Prozent gegenüber der Tyrexpo Asia 2005 entspricht, und gleichzeitig auch die belegte Ausstellungsfläche um 25 Prozent auf 6.500 m² angestiegen ist, bleibt doch der Rest eines Wermutstropfens: Die Besucherzahlen hätten vermutlich noch deutlicher steigen können, als sie dies nun letzten Endes getan haben und als die Qualität der Aussteller dies gerechtfertigt hätte.
Die Tyrexpo Asia ist nicht nur eine interessante Messe für Hersteller und Händler von Neureifen. Mit der zunehmenden „Verwestlichung“ zahlreicher Märkte der Region treten auch Anbieter von Laufstreifen, Runderneuerungsmaterialien sowie Maschinen und Zubehör zu den Ausstellern, und das nicht erst seit diesem Jahr. Dabei waren in anderen Jahren schon einmal mehr Unternehmen aus der Branche als Aussteller in Singapur vertreten, so etwa Goodway, Marktführer aus Malaysia, oder Vipal, Marktführer aus Südamerika.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svg00Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgArno Borchers2007-09-27 00:00:002023-05-17 11:01:19Runderneuerer pflegen gute Kontakt in Singapur
(Akron/Tire Review) Wie Asia Pulse berichtet, ist der indische Reifenhersteller Apollo Tyres von einer Verbraucherschutzorganisation seines Heimatlandes dazu verdonnert worden, eine Strafe von 10.000 Rupien (knapp 180 Euro) zu zahlen, weil einige Reifen des Unternehmens angeblich zu schnell abnutzen. Den Stein ins Rollen gebracht hatte demzufolge ein Verbraucher, dessen Apollo-Reifen nur sechs Monate nach dem Neukauf schon kein Profil mehr aufgewiesen haben sollen.
Als er sich daraufhin mehrfach mit der Bitte um Ersatz an den Hersteller gewandt habe, sei dieses Anliegen immer wieder mit der Begründung zurückgewiesen worden, er habe die Reifen über Gebühr beansprucht. Ein Standpunkt, den die Verbraucherschutzorganisation offensichtlich nicht geteilt hat und dem unzufriedenen Kunden daher 4.400 Rupien (etwa 80 Euro) für den Ersatz seiner Reifen sowie weitere 3.
Dunlop Zimbabwe war als Teil der Dunlop Tyres International Anfang 2006 vom indischen Wettbewerber Apollo Tyres übernommen worden. Jetzt wurde für den einzigen Reifenhersteller in diesem afrikanischen Land ein neuer Geschäftsführer ernannt: Kennedy Mandevani übernimmt den seit dem Weggang von Eugene Turina vor einigen Monaten verwaisten Posten..
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svg00Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgArno Borchers2007-09-10 00:00:002023-05-17 11:02:21Neuer Chef bei Dunlop Zimbabwe