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Apollo meldet gute Quartalszahlen

Der indische Reifenhersteller Apollo Tyres konnte im ersten Quartal des aktuellen Geschäftsjahres (April bis Juni) seinen Umsatz um 22 Prozent auf 11,5 Milliarden Rupien (207 Mio. Euro) steigern. Der Quartalsüberschuss konnte im selben Zeitraum sogar um 369 Prozent auf nunmehr 546,4 Millionen Rupien (9,8 Mio.

Euro). Die Zunahme des Nettogewinns sei hauptsächlich dadurch beflügelt worden, dass Rohstoffpreise im Berichtszeitraum stabil waren und Effizienzen gesteigert wurden. Die Absatzsteigerungen waren bei radialen Lkw-Reifen in Südafrika (Dunlop Tyres International; +35 %) und bei radialen Pkw-Reifen (+23 %) am höchsten, meldet das Unternehmen mit Hauptsitz in Cochin im indischen Bundesstaat Kerala.

Umweltfreundliche Reifenproduktion in Indien

Apollo Tyres hat einen Vertrag mit der Gail India Ltd. unterzeichnet, der eine Belieferung des indischen Reifenherstellers mit Dampf beinhaltet. Die Laufzeit des Projektes ist vorläufig auf 15 Jahre terminiert und soll einen Beitrag zum Umweltschutz leisten.

Durch die verwendete Technologie werden ca. 55.000 Tonnen Kohlendioxid jährlich weniger freigesetzt.

Große Ehre für Apollo

Die indische Apollo-Gruppe, zu der auch der Reifenhersteller Apollo Tyres gehört, ist vom „World Economic Forum“ (WEF) ausgewählt worden als „New Champion“, einer Gruppe von Unternehmen mit globalem Wachstum. Die „neuen Champions“ werden vom 6. bis 8.

Dunlop Südafrika führt Silica-Mischungen ein

Dunlop Tyres International wird künftig auch Silica bei der Fertigung seiner UHP-Reifen verwenden. Wie das südafrikanische Tochterunternehmen von Apollo Tyres aus Indien in einer Presseinformation schreibt, werde zunächst der Dunlop 6060 in 16, 17 und 18 Zoll mit einer entsprechenden Mischung Laufflächenmischung hergestellt. Wie Technical Director Danie Langer betont, biete das neue Produkt nicht nur eine Steigerung der Leistungsfähigkeit der Dunlop-Reifen aus Südafrika, sondern verringere gleichzeitig auch den Rollwiderstand um rund 20 Prozent und somit den Kraftstoffverbrauch.

Apollo und JK wollen EM-Reifen fertigen

Indischen Medienberichten zufolge wollen Apollo Tyres und JK Tyre die EM-Reifenknappheit in Indien beheben. Beide Unternehmen werden dabei vom Erstausrüster Bharat Earth Movers Limited (BEML) und dem Minenbetreiber Coal India Ltd. unterstützt.

Beide Kunden wollen die Reifenhersteller dabei mit Darlehen unterstützen. Die Anlagen – JK Tyre will in Mysore bauen und Apollo in Kalamserry – sollen zusammen etwa 55 Millionen Euro kosten, heißt es dazu weiter. Coal India werde zwei Drittel dieser Bausumme bereitstellen, BEML den Rest; beide Reifenhersteller gehen von gleich hohen Investitionskosten aus.

Apollo will Dunlop-Fabrik in Südafrika erweitern

Der indische Reifenhersteller Apollo Tyres, der Anfang 2006 Dunlop Tyres International aus Südafrika übernommen hat, plant nun den Ausbau der dortigen Produktionskapazitäten. Die Erweiterung könnte 2008/2009 umgesetzt werden, schreibt Business Line. Apollo habe seit der Übernahme die Produktivität in der Fabrik in Südafrika bereits von 150 auf 170 Tonnen Output täglich gesteigert; im Laufe dieses Jahres sollen weitere 20 Tonnen täglich hinzukommen.

Wenn im nächsten bzw. übernächsten Jahr keine weiteren Produktivitätssteigerungen möglich sind, werde Apollo laut Sunam Sarkar, Chief of Corporate Strategy and Marketing, in die Erweiterung der Kapazitäten investieren. Dunlop Tyres International fertigt überwiegend radiale Pkw- und Nutzfahrzeugreifen; weitere rund 15 Prozent der Kapazität werden für die Herstellung von EM-Reifen genutzt.

Dass in beiden Bereichen investiert wird, sei sicher, Details dazu würden aber derzeit erst ausgearbeitet. Die Reifenfabrik in Simbabwe, die zu Dunlop Tyres International gehört, also ebenfalls von Apollo übernommen wurde und in der täglich rund 30 Tonnen an Reifen gefertigt werden, soll durch diese Maßnahme nicht ausgebaut werden..

Apollo Tyres schließt sich ebenfalls dem TRIB an

Nach dem erst kürzlich erfolgten Beitritt des indischen Reifenherstellers Ceat hat sich nunmehr auch das aus dem gleichen Land stammende Unternehmen Apollo Tyres Ltd. dem US-amerikanischen Verband TRIB angeschlossen. Damit kommt das Tire Retread & Repair Information Bureau eigenen Aussagen zufolge nunmehr auf 480 Mitglieder, die sich aus alles in allem 48 Ländern rekrutieren.

Tyrexpo Africa 2008 schon zu 60 Prozent ausgebucht

Die Tyrexpo Africa, die vom 4. bis zum 6. März zum zweiten Mal in Johannesburg (Südafrika) stattfinden wird, ist bereits knapp ein Jahr vor ihrem Beginn zu 60 Prozent ausgebucht.

Wie die Veranstalter von ECI International aus Großbritannien melden, werden im kommenden Jahr voraussichtlich EM-Reifen das zentrale Thema der Messe bilden. Große Hersteller aus diesem Marktsegment wie etwa Apollo oder Balkrishna aus Indien oder Shanghai Yadong, Shifeng Double Star und Techking Tires aus China haben bereits ihre Standfläche fest gebucht. Es sei offensichtlich, so Rowena Suthers, Sales Director bei ECI, dass führende Hersteller aus Indien und China weltweit zu den führenden Exporteuren dieser Reifen gehören und insbesondere Afrika südlich der Sahara mehr und mehr in den Fokus der weltweiten Minentätigkeit und somit der Reifenhersteller rückt.

Ceat Ltd. will Offtake-Abkommen ausbauen

Der indische Reifenhersteller Ceat Ltd. plant derzeit den Ausbau seiner Offtake-Agreements für den Absatz auf dem heimischen Markt. Wie es dazu in indischen Medien heißt, habe Ceat dazu bereits mögliche Produzenten von Nutzfahrzeugreifen in China, Thailand und Vietnam identifiziert.

Es habe „für mich oberste Priorität, das Angebot durch Outsourcing abzusichern“, so Arnab Banerjee, beim Reifenhersteller Vice President Sales & Marketing. Denn, so Banerjee weiter, die beiden neuen Fabriken, die sich derzeit in Planung befinden, könnten frühestens in zwei bis drei Jahren ans Netz gehen. Geplant werde eine Pkw-Reifenfabrik im Bundesstaat Tamil Nadu sowie eine Spezialreifenfabrik im Bundesstaat Maharashtra; beide Fabriken zusammen sollen rund 145 Millionen Euro kosten.

Apollo Tyres investiert kräftig – in Tennis

Der Reifenhersteller Apollo Tyres Ltd. will in den kommenden zehn Jahren unter dem Motto „Play to be Unstoppable“ eine schlagkräftige indische Tennismannschaft aufbauen und investiert dafür rund eine Milliarde Rupien (18,3 Mio. Euro) in die sportliche Jugendarbeit.

Wie Apollo in einer Veröffentlichung schreibt, solle bis 2018 ein Inder erstmals ein Grand-Slam-Turnier gewinnen. Unterstützt wird der Hersteller dabei durch Mahesh Bhupathi, gegenwärtig 25. der Weltrangliste und indisches Tennisidol.