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Steigende Umsätze für Dunlop Zimbabwe

Die Umsätze von Dunlop Zimbabwe, einer Tochtergesellschaft von Dunlop Tyres International aus Südafrika, die wiederum zu Apollo Tyres aus Indien gehört, haben sich in jüngster Vergangenheit gut entwickelt, so ein Unternehmenssprecher gegenüber lokalen Medien. Der Grund dafür sei die Erlangung einer Lizenz, durch die Dunlop Zimbabwe seit November 2008 im eigenen Land auch Reifen in ausländischer Währung verkaufen darf. In dem von einer Inflationsrate in Millionen Prozent geschüttelten Land, wolle Dunlop Zimbabwe ganz bewusst auf sogenannte “Foreign Exchange Licensed Warehouses and Retail Shops” setzen.

Auch die Offtake-Produktion ziehe derzeit an. Folglich verfüge das Unternehmen zunehmend über Devisen, um Rohstofflieferungen bezahlen zu können. Detaillierte Zahlen nannte das Unternehmen indes nicht.

Dunlop Zimbabwe Ltd. gehört seit Anfang 2006 zu Apollo Tyres..

Apollo liefert Reifen für den Hyundai i20 in Indien

Hyundai i20

Hyundai wird den neuen “i20”, der ausschließlich im neuen Werk im indischen Chennai gebaut wird, auf Apollo-Reifen des Modells “Acelere” ausliefern. Jedenfalls für die lokal vermarkteten Fahrzeuge sei Apollo exklusiver Partner des koreanischen Automobilherstellers. Apollo liefert bereits Reifen für den Hyundai Santro.

Hersteller in Indien mit hohen Absatzeinbußen

Lieferungen in die indische Erstausrüstung haben im laufenden Jahr deutlich abgenommen. Während die Autobauer “nur” 20 bis 25 Prozent weniger Reifen abnahmen, ging die Nachfrage nach Nutzfahrzeugreifen um sogar 60 bis 70 Prozent zurück. Hinzu kommen noch Importreifen aus China, die den führenden indischen Reifenherstellern MRF, JK Tyres, Ceat oder Apollo auch das Ersatzgeschäft vermiesen.

Der Chairman der Herstellerverbands ATMA, R. P. Singhania – gleichzeigig Chairman von JK Tyres –, sieht folglich Produktionskürzungen unter den Verbandsmitgliedern als einzige Option.

Reifenpresse.de veröffentlicht „Kennzahlen der Reifenindustrie“

Der Bridgestone-Konzern ist und bleibt der weltweit größte Konzern unter den Reifenherstellern. Das japanische Unternehmen machte in 2007 einen Umsatz in Höhe von umgerechnet 21,58 Milliarden Euro, wovon über 80 Prozent (17,54 Milliarden Euro) auf das Reifengeschäft entfallen. Dicht gefolgt wird der Branchenprimus wie im vergangenen Jahr von Michelin und Goodyear, die beide, was den Reifenumsatz betrifft, mit 14,41 bzw.

14,20 Milliarden Euro gleichauf liegen. Die komplette Tabelle, in der auch Gewinnkennzahlen der genannten Unternehmen wiedergegeben werden, ist in der aktuellen Dezember-Ausgabe der NEUE REIFENZEITUNG veröffentlicht. Abonnenten können sie aber bereits jetzt und hier auf Reifenpresse.

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Aussperrung bei Apollo Tyres dauert an

Apollo Tyres wird die Aussperrung der 1.100 Arbeiter in der Fabrik im indischen Kalamassery (Bundesstaat Kerala), die am 6. Dezember begann, zunächst fortsetzen.

Allerdings – so wird berichtet – habe die Gewerkschaft in Gesprächen mit dem Management des Reifenherstellers mittlerweile Zugeständnisse gemacht. Die Arbeitnehmervertreter haben dabei angekündigt, die Produktion in der Fabrik durch Effizienzsteigerungen erhöhen zu wollen. Auch sollen Kosten in der Fertigung eingespart werden.

Gleichzeitig verhandeln die Arbeiter über ein gewisses Entgegenkommen ihres Arbeitgebers. Heute findet eine weitere Gesprächsrunde statt. In Kalamassery fertigt PTL Enterprises Ltd.

– eine früher unter Premier Tyres bekannte Tochtergesellschaft von Apollo Tyres – diagonale Lkw- und Landwirtschaftsreifen, von denen ein Großteil exportiert wird. Die Tagesproduktion entspricht 87 Tonnen..

Apollo senkt Preise nach Steuersenkung

Apollo Tyres hat rückwirkend zum 1. Dezember die Reifenpreise um durchschnittlich rund vier Prozent gesenkt. Wie der führende indische Reifenhersteller mitteilt, gebe man somit eine allgemeine Mehrwertsteuersenkung weiter, die die indische Regierung gestern beschlossen hatte, um der Finanzkrise und ihrer Folgen zu begegnen.

Apollo sperrt 1.100 Mitarbeiter in Indien aus

Apollo Tyres hat seine Mitarbeiter in der Fabrik im indischen Kalamassery (Bundesstaat Kerala) bis auf Weiteres ausgesperrt. Wie das Unternehmen mitteilt, hätten sich die Arbeiter dort während der vergangenen Monate offenbar hartnäckig gegen Versuche gewehrt, die Effizienzen in der Produktion zu steigern und Kosten zu senken. “Die negative und unkooperative Einstellung der Arbeiter dauerte an”, so der führende indische Reifenhersteller in einer Mitteilung.

Nachdem die Arbeiter in Kalamassery am vergangenen Donnerstag “plötzlich”, so Apollo Tyres, die Arbeit beendeten und tags drauf sogar die Auslieferung bereits fertiger Reifen unterbanden, zog der Hersteller die Notbremse. Apollo sei der Meinung, dass es gerade in wirtschaftlich schwierigen Zeiten für das Fortbestehen des Unternehmens entscheidend sei, “Effizienzen zu steigern und Kosten zu senken”. In Kalamassery fertigt PTL Enterprises Ltd.

– eine früher unter Premier Tyres bekannte Tochtergesellschaft von Apollo Tyres – diagonale Lkw- und Landwirtschaftsreifen, von denen ein Großteil exportiert wird. Die Tagesproduktion entspricht 87 Tonnen..

Überdenkt Apollo Tyres seine Europa-Pläne?

Offenbar steht die Entscheidung von Apollo Tyres, in Ungarn zeitnah eine Reifenfabrik zu bauen, auf der Kippe. Eine Sprecherin des indischen Reifenherstellers in Ungarn betonte, im Zuge der weltweiten Wirtschaftskrise müsse Apollo “alle seine Projekte überdenken”. Dies könne zu einer Verzögerung des Bauvorhabens führen.

Grundsätzlich halte man an dem Plan fest, eine Fabrik in Europa zu bauen. Apollo will rund 200 Millionen Euro in ein entsprechendes Werk investieren. Erst im August waren die Ungarn-Pläne des indischen Herstellers vorerst zu den Akten gelegt worden, nachdem unvorhergesehene Hindernisse beim Erwerb des Grundstücks für die Fabrik auftraten.

Die Sprecherin betonte, das Projekt sei weiterhin von “strategischer Bedeutung für Apollo”. Neben Ungarn ist auch die Slowakei im Rennen um den Standort..

Dunlop Zimbabwe darf Reifen in Fremdwährung verkaufen

Angesichts einer gigantischen Inflationsrate (zum Beispiel im August von mehr als 11 Millionen Prozent) in Zimbabwe reicht es für einen Reifenanbieter längst nicht mehr, “Tagespreise” zu machen. Der einzige inländische Hersteller Dunlop Zimbabwe (Bulawayo), der zur indischen Apollo Tyres gehört, hat jetzt von der Zentralbank des afrikanischen Landes die Erlaubnis erhalten, Reifen in ausländischer Währung zu verkaufen..

Jeder vierte in Indien hergestellte Reifen soll von Apollo kommen

Wenn das neue Reifenwerk des indischen Marktführers Apollo Tyres Ende nächsten Jahres in der Nähe von Chennai hergestellt sein wird, dann stammen 25 bis 28 Prozent der nationalen Fertigung aus den fünf Fabriken des Unternehmens, hat Apollo bei Business-Standard zu Protokoll gegeben und auch gleich die Kapazität des neuen Werkes beziffert: Angestrebt sind 35.000 Pkw-Radialreifen und 1.800 Lkw-/Busreifen täglich.