Der führende indische Reifenhersteller Apollo Tyres hat sich jetzt an die zuständigen nationalen Instanzen gewandt, weil er die Flut billiger Nutzfahrzeug-Importreifen radialer Bauart aus China als Verletzung der Verbraucherinteressen und Bedrohung der indischen Reifenindustrie sieht. Gemäß BusinessLine hat Mitgeschäftsführer Neeraj Kanwar darauf hingewiesen, dass die Warenströme, die für Amerika gedacht gewesen seien, nach Indien umgeleitet werden und die China-Reifen günstiger sind als Diagonalreifen, ja sogar günstiger als die reinen Materialkosten..
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgArno Borchers2008-10-22 09:44:002023-05-17 11:30:53Apollo Tyres bittet Staat um Hilfe gegen chinesische Lkw-Radialreifen
Vor allem die beiden koreanischen Reifenhersteller Kumho und Hankook haben ambitionierte Ziele und wollen im Verlaufe der nächsten Jahre zu den Unternehmen hinter den weltweiten “Top Three” der Branche (Michelin, Bridgestone und Goodyear) aufschließen und machen so den etablierten Unternehmen wie Continental, Pirelli, Sumitomo und Yokohama ihren Rang streitig. Jetzt hat auch der indische Reifenhersteller Apollo Tyres, noch auf Rang 16 der Weltrangliste (laut Tire Business), erklärt, innerhalb der nächsten vier bis fünf Jahre auf einen Umsatz von vier bis fünf Milliarden US-Dollar kommen und unter die “Top 6” vordringen zu wollen..
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgArno Borchers2008-10-21 11:08:002023-05-17 11:30:56Noch ein Reifenhersteller will unter die „Top 6“
Wie Zeitungen des Landes berichten, will der in Indien beheimatete Reifenhersteller Apollo Tyres Ltd. möglicherweise noch in diesem Jahr seine Reifenpreise ein weiteres Mal anheben. Wie Chairman Onkar S.
Kanwar am Rande einer Veranstaltung gegenüber Pressevertretern mitgeteilt hat, seien steigende Kosten der Grund für diese Überlegungen. „Die Kosten steigen, und wir müssen die Preise anheben”, soll er gesagt haben..
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Detlef Vogthttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgDetlef Vogt2008-10-15 00:00:002023-05-17 11:24:25Möglicherweise Preiserhöhungen bei Apollo Tyres
Vor einigen Monaten hatte der indische Reifenhersteller Apollo Tyres angekündigt, den nationalen Tennisnachwuchs soweit zu unterstützen, dass in zehn Jahren ein Kandidat für einen Grand-Slam-Sieg aus Indien kommt. Dem Tennisverband All India Tennis Association (AITA) sind inzwischen Zweifel an dem Unterfangen des Reifenherstellers gekommen und er fragt, wo denn die zugesagte Unterstützung für junge Tennisspielerinnen und -spieler bleibe. Gegen die Unterstellung, herzlich wenig Einsatz zu zeigen, wehrt sich Apollo Tyres, ist aber nicht bereit, über das finanzielle Engagement Rechenschaft abzulegen.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Detlef Vogthttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgDetlef Vogt2008-10-07 00:00:002023-05-17 11:24:41Der indische Tennisverband und Apollo Tyres auf Konfrontationskurs
Der größte indische Reifenhersteller Apollo Tyres, der für einen Jahresumsatz von ca. 1,2 Milliarden US-Dollar und aktuell auf Rang 17 der globalen Branchenliste steht, hat jetzt eine strategische Entscheidung zum Einzelhandelsgeschäft in dem asiatischen Subkontinent veröffentlicht. Bezüglich des Pkw-Reifengeschäftes habe sich Apollo sowohl eine Luxusautomarke (BMW) als auch Massenhersteller (Maruti und Fiat) als Vorbilder genommen, schreibt „The Economic Times“, und differenziert zwischen Pkw- und Nutzfahrzeug-Outlets, die landesweit Verbreitung finden sollen.
Während Apollo Radial World (ARW) das Pkw-Segment abdeckt, ist Apollo Trust (AT) auf Nutzfahrzeuge fokussiert. Der erste ARW-Shop ist am Standort Patiala bereits eröffnet, zehn weitere sollen noch in diesem Geschäftsjahr folgen. Von den AT-Niederlassungen sind gar hundert geplant.
Als Vorbild dienen die 200 Betriebe in Afrika unter dem Namen „Dunlop Zone“, die Apollo mit der Akquisition des dortigen Reifenherstellers Dunlop Tyres International zugefallen waren. Innerhalb der nächsten zwei Jahre möchte Apollo das Konzept auch in Europa anwenden..
Wie indische Medien unter Berufung auf Unternehmensaussagen melden, ist die Aussperrung der Apollo-Tyres-Mitarbeiter am Produktionsstandort in Perambra (Kochi/Indien) des Reifenherstellers beendet. Damit könnten die Beschäftigten der Fabrik, in der Nutzfahrzeugreifen radialer Bauart für Lkw und Busse gefertigt werden, wieder an ihren Arbeitsplatz zurückkehren, heißt es. Zur Lösung des Konfliktes zwischen Arbeitgeber- und Arbeitnehmerseite, der am 14.
August mit einem Streik begonnen und zwei Tage später dann zu der Aussperrung geführt hatte, sollen Regierungsoffizielle des Landes eine entscheidende Rolle gespielt. Offenbar hat deren Vermittlung zwischen den Parteien zu einem Einlenken Gewerkschaft geführt, die sich Money Control zufolge nun jedenfalls nicht länger gegen die geplante Erhöhung der Prodiktionskapazität des Standortes zu sperren scheint. „Wir danken dem Arbeitsminister und seinen Komissionsmitgliedern für ihre unterstützende Vermittlerrolle, die uns geholfen hat, den Konflikt zu lösen.
Wir wollen konstruktiv mit den Gewerkschaften zusammenarbeiten, um weitere Investitionen in unser Werk Perambra vorantreiben zu können“, wird Satish Sharma, Chief India Operations bei Apollo Tyres Ltd., in einem Bericht des Newsdienstes zitiert..
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2008-09-03 00:00:002023-05-17 11:22:50Aussperrung bei Apollo Tyres beendet
Der Reifenhersteller Apollo Tyres verfügt über vier Fabriken im Heimatland Indien und über vier weitere in Afrika. Die neunte Produktionsstätte soll im späteren Verlauf des Jahres 2009 in Oragadam vor den Toren Chennais die Fertigung aufnehmen. Das neue Werk ist auf eine Tageskapazität von 200 Tonnen ausgelegt, die für die Produktion von sieben Millionen Pkw-Radialreifen jährlich vorgesehen sind – jedenfalls in der ersten Ausbauphase, die bereits ca.
200 Millionen Euro verschlingen dürfte. Nach einem Bericht der Hindu BusinessLine sollen die Profile für den Einsatz auf indischen Straßen bestimmt sein. Apollo verfüge, heißt es weiter, über ein Netzwerk von mehr als 4.
000 Verkaufsstellen in Indien, von denen 2.500 Exklusivdistributeure sind. In Afrika zählt das Vertriebsnetz mehr als 900 Outlets, von denen 190 unter dem Namen „Dunlop Zones“ an das Unternehmen gebunden sind.
Mit dem „XT-100K” genannten Lkw-Reifen für den indischen Markt hat Apollo Tyres einen neuen Nutzfahrzeugreifen diagonaler Bauart vorgestellt, der in Bezug auf die mit ihm erzielbare Laufleistung als erster seiner Art die Marke von 100.000 Kilometern erreichen können soll. Das etwa 20-prozentige Plus gegenüber dem sonst üblichen Durchschnittswert irgendwo zwischen 75.
000 und 80.000 Kilometern werde die Erwartungen der Kunden „dramatisch“ verändern, ist der Hersteller überzeugt. Mit dem neuen Reifen wird die Messelatte für das Diagonalreifensegment ein gutes Stück weiter nach oben verschoben, heißt es vonseiten des Unternehmens, das sich angesichts des im indischen Markt immer wichtiger werdenden Themas Laufleistung mit dem „XT-100K” bestens vorbereitet auf die diesbezüglichen Ansprüche der Kundschaft sieht.
„Wir haben den ‚XT-100K’ speziell für diejenigen entwickelt, die ihre Reifenkosten minimieren wollen, ohne dafür auf Radialreifen wechseln zu müssen. Man kann es getrost als Durchbruch in der Diagonalreifentechnologie bezeichnen, wenn sich mit einem Reifen wie unserem neuen ‚XT-100K’ eine im Vergleich zu Wettbewerbsprodukten 20 Prozent höhere Laufleistung erzielen lässt“, meint Satish Sharma, Chief India Operations bei Apollo Tyres Ltd. Zurückgeführt wird das Laufleistungsplus auf die Verwendung einer innovativen Laufflächenmischung, wobei über- bzw.
untereinander zwei Lagen mit unterschiedlichen Spezifikationen zum Einsatz kommen. Davon verspricht sich Apollo Tyres einen geringeren Abrieb – insbesondere im normalerweise stärker beanspruchten Schulterbereich des Reifens. Innovative Ruße in der Mischung des „XT-100K“ sollen ebenfalls zu einem niedrigeren Abrieb beitragen und zudem eine höhere Schnittresistenz gewährleisten.
Nachdem der ursprünglich fest geplante Standort für ein 200-Millionen-Euro-Reifenwerk im nordungarischen Städtchen Gyöngyös „gestorben“ ist, sucht der indische Reifenhersteller Apollo Tyres jetzt nach Alternativen. Diese Suche könnte sich allerdings über Monate hinziehen, erklärte dieser Tage ein Repräsentant des Reifenherstellers der nationalen Presse. Beworben haben sich bereits zahlreiche ungarische Gemeinden, aber auch von slowakischer Seite gebe es eine wachsende Anzahl von Kontaktaufnahmen.
Mittlerweile haben sich 40 Gemeinden bei den zuständigen ungarischen Behörden gemeldet, die ein Reifenwerk der indischen Firma Apollo Tyres gerne auf ihrem Gebiet hätten, meldet der Informationsdienst „hvg.hu“. Apollo Tyres habe demnach erklärt, dass ein Reifenwerk sowie ein Technologiezentrum in Ungarn nicht weiter als eine Stunde von Budapest entfernt liegen dürfe, ansonsten würde man ein anderes Land als Standort in Betracht ziehen.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2008-08-27 00:00:002023-05-17 11:23:05Immer mehr Interessenten für Apollo-Fabrik