Apollo Tyres South Africa (ATSA) will in den kommenden drei Jahren insgesamt 300 Millionen Rand (30 Millionen Euro) in die beiden Fabriken in Durban und Ladysmith in neues Equipment und neue Technologie investieren. Wie das Unternehmen dazu mitteilt, sollen auf diese Weise Engpässe in der Produktion und Abfälle verringert und die Produktqualität gesteigert werden. Außerdem werde die Investition dabei helfen, “international wettbewerbsfähig zu bleiben und Produktionskosten zu verringern”, so Dr.
Luis Ceneviz, CEO der südafrikanischen Tochter des indischen Reifenherstellers Apollo Tyres. Für die Zukunft habe das Unternehmen “aggressive Wachstumspläne für unsere afrikanischen und lateinamerikanischen Märkte” und man wolle auch entsprechende zusätliche Kapazitäten schaffen. Bereits in den vergangenen Jahren hatte Apollo Tyres rund 250 Millionen Rand (25 Millionen Euro) in die Optimierung der Fabriken in Südafrika gesteckt.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svg00Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgArno Borchers2010-03-26 13:35:002023-05-17 14:44:59Apollo will weiter in den Ausbau der Südafrika-Fabriken investieren
Vor dem Hintergrund steigender Kosten für im Reifenbau verwendete Rohmaterialien wie vor allem Naturkautschuk wollen indischen Reifenhersteller offenbar die Preise für ihre Produkte anheben. Wie Car Trade India in Erfahrung gebracht hat, planen Ceat und Birla Tyres Preisanhebungen zwischen zwei und fünf Prozent, während JK Tyres and Industries sowie Apollo Tyres den Markt erst noch beobachten wollen, bevor sie dann gegebenenfalls nachziehen. “Es ist wahrscheinlich, dass wir die Preise im April um zwei bis vier Prozent anheben müssen.
Davon betroffen werden alle Reifen unserer Produktpalette sein. Der steile Kostenanstieg zwingt uns, unsere Preisstrukturen in Richtung nach oben anzupassen”, werden Aussagen von Arnab Banerjee, Vice President Sales & Marketing bei Ceat, in dem Bericht wiedergegeben. Außerdem sei – ist vonseiten Birla Tyres zu hören – die Steuer auf Kautschuk von acht auf zehn Prozent erhöht worden, was folglich auch die Reifen verteuere.
Die Reifenmarke Vredestein und das Automobilbauunternehmen Arden haben eine neue Zusammenarbeit angekündigt. Die offiziellen Verträge wurden von Rob Oudshoorn, CEO von Vredestein, und Jochen Arden während der Pressetage des Genfer Auto-Salons unterzeichnet. Vredestein hat mit Arden jetzt einen Partner für modifizierte Fahrzeuge der Premiummarken Jaguar, Range Rover, Bentley und Mini.
“Mit Arden haben wir einen weiteren starken Partner im Bereich ‚Premium Styling’”, so der zuständige Produktmanager Michiel Kramer anlässlich der Bekanntgabe der neuen Zusammenarbeit. Das Konzept “Premium Styling by Vredestein” sei auf Ultra-High-Performance-Reifen für das oberste Segment des Marktes für exklusive Automobile ausgerichtet. Jochen Arden, Inhaber und Geschäftsführer der Arden Automobilbau GmbH: “Vredestein und Arden sind beides starke Marken in dieser Premiumnische und bilden damit eine Kombination der Spitzenklasse.
Wir werden zum Beispiel auf Messen, bei Presseaktivitäten und in Werbeaktionen gemeinsam auftreten. Vredestein wird als der strategische Reifenpartner von Arden vermarktet und promotet werden.” ab
Die Aktienkurse aller in Indien an der Börse gelisteten Reifenhersteller – MRF, Apollo Tyre, JK Tyre and Industries, Falcon Tyre, Ceat, Goodyear India und TVS Srichakra – stiegen um vier bis 14 Prozent an, nachdem sie die uneingeschränkte Weitergabe der von acht auf zehn Prozent erhöhten “Excises Duty” an ihre Kunden angekündigt hatten. Die indische Bundesregierung hatte den neuen “Union Budget”, also den Staatshaushalt, vorgelegt und darin die Steuern auf Reifen zum 2. März angehoben.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svg00Detlef Vogthttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgDetlef Vogt2010-03-05 14:16:002023-05-17 14:42:18Indien: Aktienkurse steigen deutlich nach Steueranhebung auf Reifen
Im dritten Quartal des laufenden Geschäftsjahres 2009/2010 (April bis März 2010) konnte der indischen Reifenhersteller Apollo seine Umsätze und Gewinne mehr als deutlich steigern. Während der Umsatz – insbesondere durch die Vredestein-Akquisition im vergangenen Mai – von Oktober bis Dezember um 108 Prozent auf jetzt 22,96 Milliarden Rupien (358,53 Millionen Euro) mehr als verdoppelt wurde, generierte die Unternehmensgruppe, zu der auch die ehemalige Dunlop Tyres International aus Südafrika (heißt heute Apollo Tyres South Africa) gehört, im Berichtszeitraum einen Nettogewinn in Höhe von 1,8 Milliarden Rupien (28,1 Millionen Euro; Marge: 7,8 Prozent). Umsatz und Gewinne in Indien machen jeweils rund 57 Prozent der Apollo-Gruppe aus.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svg00Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgChristian Marx2010-02-01 13:38:002023-05-17 14:39:52Apollos Umsatz und Gewinne schießen in die Höhe
Der Reifenhersteller Apollo Tyres hat über sechs Monate den Reifendruck an 9.000 Pkw in den 50 größten Städten Indiens überprüft: Von den 36.000 Reifen hatten nur 22 Prozent den von der Erstausrüstung vorgegebenen Luftdruck, bei 44 Prozent war der Luftdruck zu hoch, bei 34 Prozent zu niedrig.
Etwa 250 bis 315 Menschen sterben täglich auf Asiens Straßen. Wieviele davon aufgrund falschen Reifendrucks, ist zwar nicht bekannt, der Anteil dürfte angesichts dieser fatalen Zahlen allerdings erschreckend sein..
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svg00Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgChristian Marx2010-02-01 11:44:002023-05-17 14:39:53Nur bei 22 Prozent der indischen Pkw stimmt der Reifendruck
Für drei Tage hat der indische Reifenhersteller Apollo Tyres Geschäftspartner aus verschiedenen Ländern – darunter Afghanistan, Iran, Irak, Myanmar, Pakistan, Philippinen und Turkmenistan – zu einem sogenannten “India Conclave” in sein Heimatland eingeladen. Bei der Zusammenkunft am Hauptsitz der Firma ging es einerseits um das gegenseitige persönliche Kennenlernen, aber auch etwa um die künftigen Markt- und Produktstrategien in den verschiedenen Staaten, mit denen weiteres Wachstum generiert werden soll. Mit auf dem Programm standen zudem eine Werksführung sowie die Besichtigung regionaler Sehenswürdigkeiten wie beispielsweise des Tadsch Mahal oder auch die Teilnahme am alljährlichen “Apollo One Family Day” im Beisein von Apollo-Chairman Onkar S.
Kanwar und zusammen mit fast 1.000 Mitarbeitern des Unternehmens.
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2013/07/Apollo_Tyres_India_Conclave.jpg286400Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgChristian Marx2010-01-28 07:36:002023-05-17 14:39:58“India Conclave” von Apollo Tyres veranstaltet
Der Reifenhersteller Dunlop Zimbabwe Ltd., der seit der Übernahme von Dunlop Tyres International in Südafrika (heißt heute: Apollo Tyres South Africa) vor vier Jahren nun zu Apollo Tyres aus Indien gehört, wird noch bis Mitte Februar keine Reifen fertigen. Wie es dazu in lokalen Medien heißt, wolle man zunächst Lagerbestände abbauen und die Einnahmen aus diesen Verkäufen für die Beschaffung von Rohstoffen nutzen.
Ursprünglich sollte die Fabrik im simbabwischen Bulawayo, wo radiale Pkw- und LLkw-Reifen sowie Diagonalreifen gefertigt werden, bereits Anfang Januar nach der alljährlichen Betriebspause wieder anlaufen, so deren Geschäftsführer Kennedy Mandevani. Auch sei zwischendurch die Stromzufuhr in dem 53 Jahre alten Werk unterbrochen worden, da Dunlop Zimbabwe offene Rechnungen gegenüber dem Versorger hatte. Außerdem würden billige Reifenimporte die Lebensfähigkeit des nun zur Apollo-Gruppe gehörenden Unternehmens gefährden.
Im Rahmen der Jahreshauptversammlung der indischen Automotive Tyre Manufacturers’ Association (ATMA) ist Neeraj Kanwar, Geschäftsführer von Apollo Tyres Ltd., zu deren neuem Chairman gewählt worden. Er ist damit der bis dato Jüngste, der jemals an der Spitze dieser 1975 gegründeten Interessenvertretung der indischen Reifenindustrie gestanden hat.
Kanwar löst Dr. Raghupati Singhania, Vice Chairman und Managing Director von JK Tyre & Industries, ab, der diesen Posten zuvor bekleidet hatte. Bei seinem Amtsantritt sieht sich der neue ATMA-Chairman im Wesentlichen mit zwei großen Herausforderungen konfrontiert: die fallenden Exporte indischer Hersteller ins Ausland sowie die zunehmende Zahl nach Indien importierter Billigreifen, welche die Preise für Reifen aus heimischer Produktion um teilweise bis zu 30 Prozent unterbieten sollen.
Laut einem Bericht von DNA India wollen die in Indien produzierenden Reifenhersteller – genannt werden unter anderem Apollo Tyres, Birla Tyres, J.K. Tyre & Industries, Ceat sowie auch Bridgestone – zusammengerechnet in diesem Jahr eine Summe in Höhe von alles in allem 20 Milliarden Rupien (nach derzeitigem Wechselkurs etwas mehr als 300 Millionen Euro) investieren, um ihre heimischen Produktionskapazitäten auszuweiten.
Durch die Erweiterung bestehender Fertigungslinien bzw. gegebenenfalls Werksneubauten soll die monatliche Produktionskapazität der Unternehmen in Summe um 400.000 Reifen steigen.
Momentan liege der Ausstoß bei zusammen rund 1,2 Millionen Reifen im Monat, heißt es. Durch die Investitionsvorhaben würde sich die Produktionskapazität somit also um rund ein Drittel erhöhen..
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svg00Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgChristian Marx2010-01-14 13:45:002023-05-17 14:40:23Erweiterung der Produktionskapazitäten der indischen Reifenindustrie