Zwei von Apollo Tyres’ Fabriken in Indien sind jetzt mit dem “India Manufacturing Excellence Award” ausgezeichnet worden. Die durch die Wirtschaftstageszeitung “The Economic Times” und die Unternehmensberatung Frost & Sullivan ausgelobten Awards würdigen “führende Herstellungsmethoden” im produzierenden Gewerbe Indiens. Es wurden die Apollo-Reifenfabrik in Limda (Bundesstaat Gujarat) mit dem “Gold Award” in der Kategorie für “sehr große Betriebe” und die Schlauchfabrik Classic Auto Tubes Ltd.
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2013/07/Limda_tb.jpg233350Andrea Löckhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgAndrea Löck2010-12-07 12:19:002013-07-05 15:31:02Apollo-Fabriken in Indien mit „führenden Herstellungsmethoden“
MRF konnte seinen im Geschäftsjahr 2009/2010 um beträchtliche 31,6 Prozent steigern und setzte im Zeitraum vom 1. Oktober 2009 bis zum 30. September 2010 80,9 Milliarden Rupien (1,32 Milliarden Euro) um; im Vorjahr waren es nur 61,5 Milliarden Rupien.
Gleichzeitig konnte MRF seinen Gewinn vor Zinsen und Steuern ebenfalls steigern, und zwar um 29,2 Prozent auf sechs Milliarden Rupien (98,4 Millionen Euro). Der Nettogewinn lag im nun abgelaufenen Geschäftsjahr bei 3,6 Milliarden Rupien (58,5 Millionen Euro) und wuchs um immerhin 42,6 Prozent. Dies entspricht einer Nettomarge von 4,4 Prozent.
Knapp anderthalb Jahre hat es gedauert, nun sind die ersten Apollo-Reifen in Europa angekommen. Zusammen mit den Produkten, werden auch die Strategie und die Konzepte sichtbar, die die Verantwortlichen in Indien und in Europa dabei verfolgen. Wichtigste Einflussfaktoren für den Markteintritt in Europa sind die bestehenden Produktionskapazitäten und die Herangehensweise in Bezug auf “Sales & Distribution”.
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2013/07/Oudshoorn__Rob_tb.jpg406350Andrea Löckhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgAndrea Löck2010-11-24 15:22:002013-07-05 15:26:19Apollo Tyres stellt „Konzept Europa“ vor
Im zurückliegenden Quartal konnte Apollo Tyres seine jüngste Wachstumsgeschichte nicht fortschreiben. Wie das Unternehmen meldet, gingen die Umsätze von Juli bis September weltweit um 4,8 Prozent auf jetzt 19,5 Milliarden Rupien (318,9 Millionen Euro) zurück. Während insbesondere der Umsatz der Geschäftseinheit Südafrika deutlich um neun Prozent einbrach, konnte die Geschäftseinheit Europa – also Apollo Vredestein – ihren Quartalsumsatz mit einem Minus von 2,3 Prozent auf 5,2 Milliarden Rupien (85,9 Millionen Euro) vergleichsweise stabil halten.
Noch dramatischer fielen indes die Rückgänge beim operativen Gewinn und beim Nettogewinn aus. Während das Erstere um 35,9 Prozent auf 1,9 Milliarden Rupien (30,4 Millionen Euro) absackte und eine operative Marge von immerhin noch 9,5 Prozent möglich machte, bracht der Letztere sogar um ganze 58,8 Prozent auf 532 Millionen Rupien (8,7 Millionen Euro; Marge: 2,7 Prozent) ein. Wie Apollo Tyres in seinem Quartalsbericht schreibt, litt man im Berichtszeitraum insbesondere unter den stark steigenden Rohstoffkosten, inbesondere bei Kautschuk.
So konnte der führende Reifenhersteller Indiens aufgrund der heimischen Einfuhrzölle nicht von günstigeren Rohstoffimporten profitieren wie andere internationale Reifenhersteller. “Das hat unser gesamtes Geschäft beeinflusst”, kommentierte Chairman Onkar S. Kanwar.
Indiens Reifenhersteller planen vor dem Hintergrund weiter steigender Rohmaterialkosten offenbar, weitere Preiserhöhungen bei ihren Produkten vorzunehmen. Wie Medienberichten aus dem Land zu entnehmen ist, sollen die Reifenpreise demnach um bis zu fünf Prozent angehoben werden. Als Zeitpunkt dafür soll zumindest Apollo Tyres den Dezember genannt haben.
In Südafrika gehört die Marke Dunlop zu Apollo Tyres, einer Tochtergesellschaft des gleichnamigen indischen Reifenherstellers. Die Zeitung “Rapport and City Press” hat eine Umfrage unter mehr als 15.000 Verbrauchern durchgeführt, um die herausragenden Marken im Lande zu ermitteln.
Und in der Kategorie Reifen hat Dunlop den ersten Rang belegt. Dr. Luis C.
Ceneviz, CEO von Apollo Tyres South Africa (ATSA), zeigt sich stolz und meint, eine Marke sei so gut wie ihre Produktperformance sowie dessen Herstellerservice. ATSA hat unlängst den bekannten Dunlop-Markenslogan “Passion for Performance” durch “Driven by Precision” ersetzt. dv
Apollo Tyres Ltd. hat in Kalkutta, Indien, sein erstes Outlet unter dem Namen “Apollo Super Zone” eröffnet. Das Konzept der Apollo-Zone sei durch eine moderne, hochwertige Präsentation der Produkte wie auch Komfort und Entspannung für die Kunden geprägt, heißt es dazu in einer Mitteilung.
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2013/07/Indo_Radial_Club_tb.jpg232350Andrea Löckhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgAndrea Löck2010-10-01 12:32:002013-07-05 15:06:17“Apollo Super Zone” in Kalkutta eröffnet
Nachdem Apollo Tyres diesen Sommer die eigene Marke in Europa eingeführt hat, werden derzeit bereits rund 50.000 Reifen pro Monat in Europa vermarktet. Wie Chairman Onkar S.
Kanwar gegenüber der Zeitung Hindu Business Line erläutert, würden die Produkte “Amazer”, “Acelere”, “Aspire” und “Hawkz” dabei hauptsächlich auf den Märkten Deutschland, Großbritannien, Italien und natürlich Holland vertrieben und stammten vorwiegend aus der Fabrik im indischen Vadadora. Bis März/April des kommenden Jahres sollen bereits 65.000 Apollo-Reifen in Europa abgesetzt werden.
Wie Kanwar weiter ankündigt, sollen die Absätze in Europa bei voller Inbetriebnahme der neuen Radialreifenfabrik in Chennai einen “großen Absatzschub” erhalten, könne der Output in Vadadora doch dann überwiegend für den Export nach Europa genutzt werden. In Vadadora werden täglich rund 18.000 Reifen gefertigt.
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2013/07/Vadadora_Fabrik_tb.jpg189300Andrea Löckhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgAndrea Löck2010-09-30 10:56:002013-07-05 15:05:29Apollo vermarktet schon 50.000 Reifen pro Monat in Europa
Der Streik in der südafrikanischen Reifenindustrie sind beendet. Wie es dazu vonseiten der zuständigen Gewerkschaft NUMSA (National Union of Metalworkers of South Africa) heißt, habe man mit drei der vier Herstellern entsprechende Übereinkünfte zu höheren Löhnen und besseren Arbeitsbedingungen erzielt. Während also Apollo, Continental, Goodyear sowie der Förderbandhersteller Veyance Technologies Africa nach dem seit dem 29.
August andauernden Streik wieder Planungssicherheit haben, bezeichnete NUMSA den Streik bei Bridgestone-Firestone South Africa (BFSA) lediglich als “ausgesetzt”. Der japanische Hersteller habe sich während der Verhandlungen als “weiterhin stur” erwiesen, habe eine “Kompromisslosigkeit” an den Tag gelegt, und sei infolge dessen eben nicht Teil des neuen Abkommens, das zum Teil nenneswerte Lohnerhöhungen für die Arbeiter in den Reifenfabriken mit sich bringen wird. Die Verhandlungen mit BFSA sollen fortgesetzt werden.
Die Arbeiter werden in allen betreffenden Fabriken am 30. September wieder an ihre Arbeitsstätten zurückkehren. ab.
Die Zeichen der Zeit in der Reifenindustrie stehen auf Wachstum – auch bei Apollo Tyres in Indien. Nachdem das Unternehmen vor anderthalb Jahren Vredestein Banden aus Holland übernommen und dafür Baupläne für eine Fabrik in Osteuropa zu den Akten gelegt hatte, bringt Onkar S. Kanwar dieses Thema nun wieder auf die öffentliche Tagesordnung.
Wie er indischen Medien zufolge sagte, evaluiere Apollo Tyres derzeit “Übernahmemöglichkeiten in Asien und Osteuropa”; neben solchen Akquisitionen “wägen wir Optionen zur Gründung einer neuen Reifenfabrik an einem Standort in Osteuropa ab”, so der Apollo-Chairman weiter. Für entsprechendes Wachstum im Ausland könnte das Unternehmen rund 20 Milliarden Rupien (330 Millionen Euro) bereitstellen. Weitere zehn Milliarden Rupien (165 Millionen Euro) sollen in die Erweiterung der Produktionskapazitäten in Indien investiert werden, wo Apollo Tyres vier Fabriken betreibt.
Um zukünftig und langfristig die Versorgung der Fabriken daheim und in Südafrika und den Niederlanden mit Naturkautschuk sicherzustellen, plane der indische Hersteller ebenfalls eigene Kautschukplantagen aufzubauen, so Kanwar weiter. Im laufenden Geschäftsjahr (April 2010 bis März 2011) prognostiziert der Apollo-Chairman einen Umsatz von 90 Milliarden Rupien (rund 1,477 Milliarden Euro), wobei 40 Prozent davon außerhalb Indien generiert werden. Innerhalb der kommenden fünf Jahre strebe Kanwar allerdings eine Verdreifachung des Konzernumsatzes an.
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2013/07/Kanwar__Onkar_S_tb.jpg384300Andrea Löckhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgAndrea Löck2010-09-29 10:49:002013-07-05 15:04:48Apollo Tyres plant immer noch neue Reifenfabrik in Osteuropa