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Erster von elf Audi A1 von Vredestein an RTC übergeben

RTC Vredestein Fahrzeuguebergabe

Im Rahmen einer gemeinsamen Vertriebs- und Marketingkampagne der Vredestein Deutschland GmbH und der RTC Reifen-Team GmbH & Co. KG ist jüngst im Audi-Zentrum Koblenz der erste von insgesamt elf Audi A1 an die RTC-Zentrale übergeben worden. Die anderen Fahrzeuge sollen zu einem späteren Zeitpunkt bei einem festlichen Event an die RTC-Gesellschafter übergeben werden.

“Dieses Projekt legt einem weiteren Grundstein für eine noch intensivere und partnerschaftliche Zusammenarbeit zwischen der Vredestein Deutschland und der RTC-Kooperation”, sagt Andreas Nötzel, Geschäftsführer der RTC Reifen-Team GmbH & Co. KG, die an ihren Gesellschafterstandorten neben Reifen der Marke Vredestein seit 2010 auch Apollo-Reifen vermarktet. Und das – wie man selbst sagt – “sehr erfolgreich”.

Apollo Vredestein trägt 50 Prozent zum Apollo-Ergebnis bei

Apollo Tyres kann sich über weiter steigende Unternehmenskennzahlen freuen. Wie der indische Reifenhersteller schreibt, stieg der Umsatz in den ersten drei Quartalen auf jetzt 89,2 Milliarden Rupien (1,26 Milliarden Euro) an, was einer Steigerung von 45,4 Prozent entspricht. Auch der operative Gewinn stieg in dieser Zeit, und zwar um 21,9 Prozent auf 8,1 Milliarden Rupien (115 Millionen Euro), während der Nettogewinn bei 2,5 Milliarden Rupien verharrte (36 Millionen Euro; plus zwei Prozent).

Alle drei Regionen – Indien, Südafrika und Europa – hätten sich dabei “außergewöhnlich gut entwickelt”, kommentierte Onkar S. Kanwar, Chairman bei Apollo Tyres. In Europa konnte Apollo Tyres mit seiner Tochter Apollo Vredestein einen Umsatz in Höhe von 21,7 Milliarden Rupien (308 Millionen Euro; plus 34,8 Prozent) während der ersten drei Quartale des noch bis Ende März laufenden Geschäftsjahres erzielen.

Folglich hat das Europageschäft aktuell bereits wieder ein Volumen wie das des gesamten Vorjahres (22,3 Milliarden Rupien). Europa steuerte unterdessen 2,7 Milliarden Rupien (38 Millionen Euro) zum operativen Gewinn des Gesamtunternehmens bei. Während der Anteil des Umsatzes am Gesamtumsatz demnach bei gut 24 Prozent liegt, ist der Ergebnisbeitrag des hiesigen Geschäftsbetriebes beinahe 50 Prozent, so der Hersteller weiter.

Apollo Tyres fertigt millionsten radialen Lkw-Reifen in Chennai

Chennai tb

Apollos neue Reifenfabrik im indischen Chennai kann ein erstes Jubiläum feiern: Dort wurde kürzlich bereits der millionste radiale Lkw-Reifen aus der Form gehoben. Nach der Inbetriebnahme der Fabrik im April 2010 wurden dort zunächst 250 Lkw-Reifen täglich gefertigt; seither hat Apollo Tyres die Tageskapazität aber auf 4.000 Reifen erweitert.

Darüber hinaus fertigt das Unternehmen am Standort in Chennai auch Pkw-Reifen, und zwar aktuell täglich 7.500 Stück. Insgesamt wurden in der neuen Fabrik schon über drei Millionen Pkw-Reifen produziert.

MRF legt Jahresbericht vor und wird größter Hersteller Indiens – vorerst

MRF hat jetzt seinen offiziellen Bericht zum Geschäftsjahr 2010/2011 veröffentlicht. MRF – nach Apollo Tyres der zweitgrößte Reifenhersteller Indiens, jedenfalls nach Zahlen für 2010 – konnte demnach im zurückliegenden Geschäftsjahr seinen Umsatz deutlich um 32 Prozent auf 106 Milliarden Rupien (1,57 Milliarden Euro) steigern. Unterdessen verdoppelte sich der Nettogewinn beinahe auf 6,2 Milliarden Rupien (92 Millionen Euro).

Für das erste Geschäftshalbjahr bis einschließlich September hatte Apollo Tyres einen Umsatz von 57 Milliarden Rupien gemeldet, es steht demnach zu erwarten, dass sich auch im laufenden Jahr keine Veränderung in der Rangfolge der größten Unternehmen der Reifenbranche in Indien ergibt. ab

 Weitere Details zu diesen Zahlen erhalten Sie hier in unserem Geschäftsberichte-Archiv..

Apollo will Absatz in Europa auf 100.000 Reifen verdoppeln

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Der indische Reifenhersteller Apollo Tyres will den Vertrieb seiner Marke “Apollo” in Europa bis Mitte des kommenden Jahres auf rund 100.000 verkaufte Reifen im Monat mehr als verdoppeln. Aktuell liefere das Unternehmen den Aussagen von Vice Chairman und Managing Director Neeraj Kanwar monatlich rund 50.

000 Reifen in die europäischen Märkte. Wie die Zeitung “The Hindu Business Line” schreibt, solle diese Steigerung durch den Ausbau der Produktionskapazitäten im neuen Reifenwerk in Chennai flankiert werden; dort sollen ab Mitte des kommenden Jahres rund 6,5 Millionen Reifen pro Jahr gefertigt werden können. ab.

Test-as-test-can – Vox-Magazin Auto Mobil prüft Winterreifen

Das auf dem Fernsehsender Vox ausgestrahlte Magazin Auto Mobil präsentierte in seiner Ausgabe vom 23. Oktober einen Test von Winterreifen, bei dem nach “dem besten neuen Allrounder” für die angebrochene kalte Zeit des Jahres gesucht wurde. Antreten ließ man dazu insgesamt fünf Modelle in der Größe 205/55 R16 montiert an einem VW Golf: den “Acelere Winter” von Apollo Tyres, Dunlops “Winter Sport 4D”, Nokians “WR D3”, Pirellis “Snowcontrol Serie III” sowie Vredesteins “Snowtrac 3”.

Zu absolvieren hatten die Kandidaten Traktions-/Bremstests auf schneebedeckter Piste sowie Vergleichsfahrten auf trockener wie nasser Fahrbahn. Zusätzlich wurde noch das Verhalten bei Schneematsch untersucht. Streckenweise erinnert der rund achtminütige Beitrag einen nüchterne Fakten erwartenden Zuschauer allerdings mehr an einen Freistilringkampf à la Catch-as-catch-can, bei dem so ziemlich alle Griffe erlaubt sind.

Wie dem auch sei: Sieger des Vergleiches wird letztlich der Nokian-Reifen, der die Pirelli- und Apollo-Modelle auf die Plätze zwei und drei verweist. Als Vierter und Fünfter kommen bei Auto Mobil der Dunlop- und der Vredestein-Reifen über die Ziellinie. Den beiden Ersten (Nokian/Pirelli) wird zudem das Prädikat “sehr empfehlenswert” verliehen, der Rest des Wettbewerbsfeldes wird als “empfehlenswert” bezeichnet.

“In Schnee oder Eis ist der Nokian also nicht zu schlagen. Wer im Winter aber nur mit Nässe und Kälte zu tun hat, fährt mit Apollo und Pirelli am besten”, so das Fazit der Tester. christian.

Indischen Herstellern werden Preisabsprachen vorgeworfen

Die indische Wettbewerbskommission CCI ermittelt offenbar gegen einige der führenden Reifenhersteller des Landes sowie gegen den Herstellerverband. Wie es dazu Medienberichten zufolge heißt, stehen die Hersteller Apollo Tyres, MRF, JK Tyre and Industries, Birla Tyres und Ceat, die für über 90 Prozent des indischen Reifenmarktes stehen, sowie der Verband ATMA im Verdacht, sich über Preise abgestimmt zu haben. Die Untersuchungen und Befragungen zu den Behauptungen, die die Zeit von 2005 bis 2010 abdecken, dauern an; es soll im Dezember dazu eine Anhörung geben.

Stellungnahmen vonseiten der Hersteller dazu gibt es derzeit keine, Ceats Vice-President Arnab Banerjee ließ indes immerhin wissen, dass er zum jetzigen Zeitpunkt etwaige Vorgänge nicht kommentieren möchte. Apollo wiederum verwies für auf den Verband ATMA. Deren Generaldirektor Rajiv Budhraja wollte zur Sache zunächst nichts sagen, außer dass etwaige Vorwürfe von den Reifenherstellern bestritten werden, heißt es bei Livemint.

Apollo-Winterreifen haben bei Test kürzeste Bremswege

Der Fernsehsender Vox hat Winterreifen der renommierten Marken Dunlop, Nokian, Pirelli und Vredestein sowie als Marktnobody die indische Reifenmarke Apollo getestet. Dabei überrascht der Apollo Acelere vor allem in der Disziplin Bremsen, rangiert auf Schnee noch auf Platz 3 beim Bremsweg (wie später auch in der Gesamtwertung aller Disziplinen), bringt den Testwagen aber sowohl auf nasser wie auf trockener Fahrbahn eher zum Stehen als die etablierte Konkurrenz. Da der Reifen sich auch in den anderen Disziplinen prächtig schlägt, lautet das Urteil der Tester: “Die Performance des Apollo Acelere ist sensationell.

Apollo verdient in Europa genauso viel wie in Indien

Apollo Tyres konnte seinen Umsatz weltweit im dritten Quartal um 47 Prozent auf 28,7 Milliarden Rupien (424,5 Millionen Euro) steigern. Zu den Wachstumsmärkten zählte erneut auch Europa. Während der Hersteller auf seinem Heimatmarkt seinen Umsatz um 57 Prozent deutlich steigern konnte, stand das europäische Wachstum mit einem Plus von 43 Prozent auf 7,5 Milliarden Rupien (110,8 Millionen Euro) dem kaum nach.

Während auch die Gewinne im dritten Quartal insgesamt anstiegen, und zwar 30 Prozent (operativ) und um 46 Prozent (Nettogewinn), zeigt sich einmal mehr die große Bedeutung des Europa-Geschäftes. In Europa konnte Apollo bzw. Apollo Vredestein den operativen Gewinn um 84 Prozent auf jetzt 795 Milliarden Rupien (11,7 Millionen Euro) steigern.

Während das Geschäft in Europa also einem Anteil von 26 Prozent am Gesamtumsatz entspricht (Indien: 64 Prozent), verdient das Unternehmen in Europa im dritten Quartal – dem Winterreifenquartal – beinahe genauso viel wie in Indien. “Während unser Europa-Geschäft aktuell ein starkes Wachstum erfährt, sind wir doch alarmiert, was die allgemeine wirtschaftliche Entwicklung dort betrifft, und werden uns die weiteren Ereignisse genau ansehen”, so Apollo-Chairman Onkar S. Kanwar anlässlich der Vorstellung der Quartalsergebnisse.

Ob Apollo Tyres jedoch die guten Gewinne des Vorjahres erneut erreichen wird, muss sich zeigen. Im ersten Halbjahr lag der Nettogewinn bei zwei Milliarden Rupien (30,2 Millionen Euro), was gut 37 Prozent des Vorjahresgewinns entspricht. ab

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Apollo-Gründer jetzt in der „Ehrenhalle“ der US-Reifenindustrie

Der US-amerikanische Reifenherstellerverband Tire Industry Association (TIA) hat Onkar S. Kanwar jetzt in ihre “Hall of Fame” aufgenommen. Die Verdienste des Gründers des indischen Reifenherstellers Apollo Tyres wurden im Rahmen einer Zeremonie anlässlich der SEMA-Show in Las Vegas gewürdigt; Kanwar selber konnte an der Zeremonie indessen nicht teilnehmen.