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Maloya bringt erstmals Ganzjahresreifen auf den Markt

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Während die Marke Vredestein seit jeher zu den Marktführern im immer populärer werdenden Segment der Ganzjahresreifen gehört, will der Hersteller nun auch mit seiner Marke Maloya erstmals ein eigenes Ganzjahresprofil auf den Markt bringen. Der neue “Maloya QuadriS” wird demnächst über Vredestein in Deutschland und in anderen Märkten verfügbar sein. Zur Markteinführung werden 17 Größen zwischen 13 und 16 Zoll sowie Querschnittsverhältnissen von 55 bis 70 erhältlich sein.

Bei Vredestein hofft man, mit diesem Produkt weiteres Wachstum am Markt befördern zu können. Von Apollo hingegen seien gegenwärtig keine Ganzjahresreifen geplant, wird von Vredestein in Deutschland dazu erklärt. Die indische Reifenmarke baue derzeit ihr Sortiment an Sommer- und Winterreifen weiter aus.

Vredestein legt mit Apollo guten Start in Deutschland hin

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Lutz Michael 2 tb

Dank eines deutlich erweiterten Sortiments stehen die Zeichen bei Vredestein in Deutschland klar auf Wachstum. Und das trotz eingeschränkter Kapazitäten, die die hohe Nachfrage am Markt kaum decken können; Ähnliches trifft übrigens derzeit auf zahlreiche etablierte Hersteller zu. Hatte man sich zeitweise gefragt, ob es den neuen Inhabern von Vredestein gelingen würde, ihre eigene Marke “Apollo” auch in Europa vernünftig zu platzieren und den hohen Ansprüchen gerecht zu werden, so muss man heute anerkennen: Die Inder haben es geschafft! Auch wenn die Rahmenbedingungen für die Einführung einer lieferbaren und gute Margen versprechenden Marke günstig sind, so bleibt an den langfristigen Ambitionen von Apollo Tyres in Europa doch kein Zweifel.

Höhere Apollo-Tyres-Reifenpreise in Indien

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Indischen Medienberichten zufolge hebt Apollo Tyres ab April die Reifenpreise in seinem Heimatland um bis zu sechs Prozent an. “Von April an werden wir die Reifenpreise erhöhen, weil die gesamten Rohmaterialkosten ein Niveau erreicht haben, dem nicht mehr auf andere Weise begegnet werden kann”, wird Satish Sharma, Chief (India Operations) bei Apollo Tyres, in diesem Zusammenhang zitiert. Nutzfahrzeugreifen diagonaler Bauweise werden demnach drei Prozent teurer, radiale Lkw- und Busreifen sechs Prozent.

Apollo Tyres’ Baupläne für Osteuropa sind weiterhin aktuell

Auch wenn in den vergangenen Wochen und Monate alle Welt nach Indien geschaut hat, um Zeuge der Entwicklungen bei Apollo Tyres zu werden, bekräftigte Onkar S. Kanwar in einem Interview noch einmal die Aktualität der Baupläne in Osteuropa. “Wir sehen uns Regionen wie Osteuropa oder Indonesien für neue Fabriken an”, so der Chairman gegenüber der Zeitung “Economic Times”.

Zunächst allerdings wolle man die im vergangenen Jahr in Betrieb genommene neue Reifenfabrik in Chennai (Bundesstaat Tamil Nadu, Indien) komplett ausbauen. Dennoch: Eine Fabrik in Osteuropa könnte alsbald Realität werden. Wie Vice Chairman und Managing Director Neeraj R.

S. Kanwar ergänzt, sei man mit dem “Projekt Osteuropa” noch in der Planungsphase und “ich sehe uns dort nicht innerhalb des nächsten Jahres”. Offenbar scheint es aber nur noch eine Frage der Zeit zu sein, bis Apollo Tyres – wie auch Hankook Tire vor vier Jahren – den Schritt nach Europa mit einer eigenen Pkw-Reifenfabrik wagt.

Hankook, Goodyear und Yokohama auf „Tire Technology Expo“ ausgezeichnet

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Hankook Tire ist mit dem “Tire Technology Award for Innovation and Excellence 2011” in der Kategorie “Reifenhersteller des Jahres” ausgezeichnet worden. Der Preis wird bereits zum dritten Mal im Rahmen der Messe “Tire Technology Expo” in Köln verliehen und ehrt besondere Leistungen innerhalb der Reifenbranche in fünf Kategorien. Die Jury aus international renommierten Reifenexperten würdigt mit der Auszeichnung die “herausragenden Fortschritte” des Reifenherstellers in den vergangenen zwölf Monaten.

Stefan Fischer, Leiter des Europe Technical Center, der diesen Preis in Köln entgegennahm, ergänzt: “Wir freuen uns sehr, von dieser hochkarätigen, internationalen Expertenjury zum Hersteller des Jahres gewählt worden zu sein und werden weiterhin alles daran setzen, unser technisches Niveau auf Top-Level forzuführen. Dafür investieren wir kontinuierlich in Forschung- und Entwicklung.” Im Verfolgerfeld zur Wahl des “Reifenherstellers des Jahres” würdigte die Jury Apollo Tyres und die Bridgestone.

Die “Reifentechnologie des Jahres” lieferte Goodyear mit dem Winterreifen “UltraGrip Ice+”. Ebenfalls eine lobenswerte Erwähnung fand die Jury für den neuen Winterreifen “ContiSportContact 5 P” von Continental. Den Award für die beste “Ökologische Errungenschaft des Jahres” gab die Jury an Yokohama.

Binnen Jahresfrist Entscheidung über osteuropäisches Apollo-Werk

Von einem möglichen Neubau eines Apollo-Tyres-Reifenwerkes in Osteuropa ist in der Vergangenheit immer wieder einmal die Rede gewesen. Und auch anlässlich der Präsentation der jüngsten Unternehmenskennzahlen des indischen Reifenherstellers soll dieses Thema erneut hochgekommen sein. Jedenfalls berichten die Medien des Landes von entsprechenden Plänen, geben zugleich aber auch Aussagen von Vice-Chairman und Managing Director Neeraj Kanwar wieder, wonach sich das Ganze “nur im Planungsstadium” befindet.

Andererseits habe er durchblicken lassen, dass die Fabrik – so sie sich denn irgendwann tatsächlich materialisiert – wohl einzig und allein radiale Pkw-Reifen fertigen und die angepeilte Produktionskapazität bei 400 Tonnen am Tag liegen werde. Eine Entscheidung über das Projekt wird aber für frühestens in einem Jahr in Aussicht gestellt, da Apollo Kanwar zufolge in der nächsten Zeit den Fokus vor allem auf das jüngst in Chennai (Indien) eingeweihte Werk bzw. das Hochfahren der dortigen Kapazitäten legen wolle.

„Grüne“ Reifenkonzepte im Fokus des „Dresden Tire Workshop“ im Mai

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IPF Veranstaltungen

Das Leibniz-Institut für Polymerforschung (IPF) der Technischen Universität Dresden veranstaltet am 6. Mai zum bereits vierten Mal einen “Tire Workshop” in der ostdeutschen Elbmetropole. Im Fokus der Veranstaltung sollen diesmal “grüne” Reifenkonzepte stehen.

Als Referenten rund um diese Thematik hat man unter anderem Dr. Annette Lechtenböhmer vom Luxemburger Goodyear Innovation Center, Dr. Joachim Neubauer von Michelin oder auch Peter Becker (Apollo-Vredestein) gewinnen können.

Anmeldungen zur Teilnahme an dem Reifenworkshop werden noch bis zum 9. April entgegengenommen. Diese Deadline gilt im Übrigen auch für das am selben Ort einen Tag zuvor – also für den 5.

Mai 2011 – angesetzte Seminar unter dem Titel “Advanced Rubber Testing and Characterisation”. Bei Belegung beider Veranstaltungen bieten die Organisatoren einen Kombinationspreis an. Nähere Informationen dazu bzw.

zur Anmeldung sind über Corinna Hilse unter der Telefonnummer +49/(0)351/4658-409 (Fax: -362), per E-Mail an hilse@ipfdd.de oder über den Weblink www.ipfdd.

de/Tire-Seminar-and-Workshop.2021.0.

Apollo erhöht Investitionen für Indien-Werk und hat erstes Produktionsjubiläum

Wie die indische Zeitung “The Economic Times” schreibt, wolle der heimische Reifenhersteller Apollo Tyres die Investitionen in die neue Fabrik Oragadam bei Chennai auf dann insgesamt 338 Millionen Euro aufstocken und hat eine entsprechende Absichtserklärung mit der Bundesregierung von Tamil Nadu vereinbart. Dank des zusätzlichen Investments soll die Tageskapazität an Lkw- und Busreifen radialer Bauart auf 6.000 Einheiten hochgeschraubt werden, die für Pkw-Radialreifen auf arbeitstäglich 8.

000 Stück. Direkt würden 1.100 Arbeitsplätze in Oragadam geboten, indirekt weitere 900 Jobs.

Nächste Preisrunde indischer Reifenhersteller erwartet

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Die Zeitungen des Landes berichten davon, dass bei den Reifenherstellern in Indien neue Preiserhöhungen bevorstehen. Aufgrund weiter steigender Kosten für den im Reifenbau verwendeten Rohstoff Kautschuk plane beispielsweise JK Tyre & Industries seine Produkte demnächst um zwei bis vier Prozent zu verteuern, heißt es. Entsprechendes wird auch Apollo Tyres nachgesagt, wobei sich das Unternehmen in Bezug auf die genaue Höhe der Preisanpassung aber noch nicht festgelegt haben soll.

“Es ist zum jetzigen Zeitpunkt sehr schwer, irgendetwas über die Höhe der Preisanpassung zu sagen. Denn wir müssen dabei zahlreiche Faktoren berücksichtigen und nicht nur die steigenden Kosten für Naturkautschuk. Dass die Preise steigen werden, ist allerdings schon jetzt klar”, hat Satish Sharma, Chief India Operations bei Apollo Tyres, gegenüber dem Business Standard erklärt.

Goldman Sachs gibt erstmals Bewertung für Apollo-Aktie heraus

Die Investmentbank Goldman Sachs wird sich künftig auch mit der Aktie des indischen Reifenherstellers Apollo Tyres beschäftigen und dazu Beurteilungen und Empfehlungen abgeben. Zu Beginn der Abdeckung wird die Apollo-Aktie mit “Neutral” bewertet und das Kursziel mit 63 Rupien (1,03 Euro) angegeben. Aktuell wird die Aktie an der Bombay Stock Exchange für rund 67 Rupien gehandelt.