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Apollo Tyres bringt Handelskonzept „Super Zone“ nach Dubai

Apollo Tyres geht mit seinem Handelskonzept “Super Zone” jetzt auch in Dubai an den Start. Damit beginnt der indische Reifenhersteller jetzt damit, das auf Premiumvermarktung ausgelegte Handelskonzept auch außerhalb seines Heimatmarktes zu etablieren. Betrieben wird der Betrieb dabei von Apollo-Vertriebspartner Middle East Tyres.

Der Hersteller ziele mit seiner Expansionsstrategie auf den gesamten Mittleren Osten ab. Außerdem betreibt er in Indien darüber hinaus noch weitere Handelskonzepte, und zwar die sogenannten “Apollo Zones” sowie die “Apollo Points”. ab.

Apollo will zunächst nicht in Brasilien bauen – Europa hat Priorität

In einem Interview mit der NEUE REIFENZEITUNG bestätigte Neeraj R.S. Kanwar, Vice-Chairman und Managing Director von Apollo Tyres, dass Polen als Standort für den Bau der geplanten europäischen Reifenfabrik ganz oben auf der Short-List möglicher Standorte stünde.

Allerdings sei das Land dabei gleichauf mit Ungarn, wo der indische Reifenhersteller ebenfalls Verhandlungen mit den Behörden über mögliche Industrieansiedlungen führe. Ein möglicher Standort in der Slowakei, von dem früher ebenfalls berichtet wurde, sei demnach nicht mehr erste Wahl für die Investition in Höhe von 200 Millionen Euro. Kanwar bestätigte noch einmal, dass eine Entscheidung über den Standort in den kommenden Wochen fallen werde.

Gleichzeitig beendete der Sohn von Firmengründer Onkar S. Kanwar die Diskussionen über den Bau einer neuen Reifenfabrik in Brasilien. Wie der Vice-Chairman und Managing Director von Apollo Tyres gegenüber der NEUE REIFENZEITUNG betonte, habe man sehr wohl größtes Interesse an dem lateinamerikanischen Markt, allen voran an Brasilien, und man führe dort aktuell auch die beiden Marken “Apollo” (als Pkw- und Lkw-Reifen) und “Vredestein” (nur als Pkw-Reifen) ein.

Auch habe man ein großes Interesse daran, die Reifen, die man verkauft, in der Nähe der Absatzmärkte zu fertigen. Aber der Bau einer Reifenfabrik in Brasilien komme in den kommenden “vier bis fünf Jahren” für Apollo Tyres wohl nicht in Frage. Zunächst wolle man sich voll und ganz auf den Bau der Reifenfabrik in Osteuropa konzentrieren, die die Manager in Indien und Enschede gleichfalls für den Einstieg in die europäische Erstausrüstung nutzen wollen.

Apollo sieht „keine große Zukunft“ für Maloya-Reifen

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Maloya Logo tb

Das Gemurmel in den vergangenen Wochen zur Zukunft der Marke “Maloya” ist lauter geworden; nicht wenige sagten das Ende der Schweizer Zweitmarke aus dem Hause Vredestein voraus, als es hieß, im laufenden Jahr könnten keine Maloya-Reifen angeboten werden. Nun bestätigte Neeraj R.S.

Kanwar, Vice-Chairman und Managing Director von Apollo Tyres aus Indien, im Gespräch mit der NEUE REIFENZEITUNG das nahende Ende der Reifenmarke Maloya. “Wir sehen keine große Zukunft mehr für die Marke”, betonte er, relativierte indes die Aussage mit dem Hinweis, man “untersuche derzeit, die Marke vom Markt zu nehmen”. Auch wenn bei Apollo Vredestein in Enschede regelmäßig in Kapazitäten und die Modernisierung der Anlagen investiert wird und CEO Rob Oudshoorn nun im Gespräch mit dieser Fachzeitschrift die nahende Installation eines zusätzlichen Mixers im niederländischen Reifenwerk für rund 13 Millionen Euro ankündigt – die gerade auf sechs Millionen Reifen ausgedehnte Produktionskapazität des Werkes sei ausgelastet und steht demnach offenbar den weltweiten Vredestein-Expansionsplänen im Wege.

Vredestein-Reifen werden „jetzt weltweit eingeführt“

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Die Reifenmarke “Vredestein” war in der Vergangenheit hauptsächlich als europäische Regionalmarke aufgestellt. Dies soll sich jetzt nach dem Willen von Apollo Tyres ändern, das den niederländischen Reifenhersteller 2009 übernommen hatte. Im Gespräch mit der NEUE REIFENZEITUNG erläutert Neeraj R.

S. Kanwar, Vice-Chairman und Managing Director von Apollo Tyres, dass die Marke jetzt in wichtigen Märkten dieser Welt umfassend eingeführt werden soll. Dazu zählt natürlich zuallererst der indische Heimatmarkt, wo man ab diesem Herbst Vredestein-Reifen im Premiumsegment vermarkten wird.

Darüber hinaus wird die Marke zukünftig in Südostasien, im Mittleren Osten, in Südafrika und in Lateinamerika angeboten. “Vredestein wird jetzt weltweit eingeführt”, so Kanwar anlässlich der Präsentation der neuen Vredestein-Reifen “Ultrac Vorti” und “Sportrac 5” Ende März. ab.

Polen erste Wahl für Apollos Werksneubau?

Erst vor Kurzem waren die Pläne von Apollo Tyres wieder in den Vordergrund gerückt, wonach der indische Reifenhersteller den Neubau eines Reifenwerkes in Osteuropa sowie möglicherweise auch in Brasilien plant. Wie das Warsaw Business Journal unter Berufung auf Puls Biznesu zugetragenen Informationen zu berichten weiß, soll sich zwischenzeitlich ein Standort im Süden Polens als am wahrscheinlichsten für das geplante osteuropäische Werk herauskristallisiert haben. Es werden sogar schon ganz konkret ?roda ?l?ska und K?dzierzyn-Ko?le als mögliche Orte genannt.

Dass 200 Millionen Euro in das Projekt fließen sollen, hatte zwar auch die NEUE REIFENZEITUNG bereits gemeldet, doch aus Polen ist nun zusätzlich noch zu hören, dass im Zuge dessen etwa 800 neue Arbeitsplätze vor Ort geschaffen werden sollen. Wohl nicht zuletzt deshalb hoffen die Inder dem Bericht zufolge auf eine staatliche Förderung ihres Investments – zumindest wollen sie dem Blatt zufolge entsprechende Subventionen beantragen. cm

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Apollo Tyres treibt „Projekt Europa“ zielstrebig voran

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Für Apollo Tyres brechen neue Zeiten in Europa an, scheint der Hersteller doch von mehreren deutlichen Entwicklungen getragen zu werden. Der indische Hersteller, der 2009 Vredestein in den Niederlanden übernommen hat, kann nicht nur mit dem Urteil der aktuellen Reifentests überaus zufrieden sein. Auch ist die Entscheidung über den Bau einer neuen Reifenfabrik in Osteuropa gefallen.

Außerdem sollen im kommenden Jahr Apollo-Lkw-Reifen in Europa eingeführt werden, während die Pkw-Reifen bereits in sieben Ländern Westeuropas vermarktet werden. Und nun hat der Hersteller auf dem Genfer Auto-Salon mit großem Aufwand einen neuen “europäischen UHP-Reifen” für 16 bis 18 Zoll eingeführt: den Apollo Aspire 4G.

Apollo Tyres stellte in diesem Jahr erstmals auf dem Genfer Auto-Salon aus und nutzte die Gelegenheit, um mit dem Aspire 4G einen neuen “europäischen UHP-Reifen” vorzustellen.

Apollo stellt Aspire 4G auf dem Genfer Auto-Salon vor

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ASPIRE 4G tb

Apollo hat auf dem diesjährigen Genfer Auto-Salon einen neuen Ultra-High-Performance-Reifen vorgestellt, “der optimal auf die Bedürfnisse des europäischen Marktes zugeschnitten ist”, so Vredestein-CEO Rob Oudshoorn anlässlich der Präsentation. Der “Apollo Aspire 4G” wurde für Fahrzeugreihen wie VW Passat, BMW 5er, Mercedes E-Klasse oder Audi A6 entwickelt. Das neue Modell wurde dabei in enger Zusammenarbeit der Forschungs- und Entwicklungsabteilungen von Apollo in Indien und von Apollo Vredestein in den Niederlanden entwickelt.

Offenbar gleich zwei neue Apollo-Werke geplant

Von Plänen, Apollo Tyres wolle ein Reifenwerk in Osteuropa bauen, ist in der Vergangenheit immer wieder einmal zu hören gewesen. Doch nun scheint das Ganze tatsächlich etwas konkreter zu werden, und inzwischen ist sogar von einem weiteren neuen Werk die Rede. Wie Medienberichten zu entnehmen ist, will der indische Reifenhersteller rund 400 Millionen Euro in zwei Produktionsstandorte investieren: einer in Osteuropa gelegen, der andere entsprechenden Meldungen zufolge aller Wahrscheinlichkeit nach in Brasilien.

Wo genau man in Osteuropa neu bauen will, steht dabei jedoch offensichtlich noch nicht fest: Geprüft würden mögliche Standorte in vier oder fünf Ländern. Klar sei demgegenüber, dass der Werksneubau innerhalb der kommenden zwei bis drei Jahre die Produktion aufnehmen soll. Mehr oder weniger der gleiche Zeitrahmen wird offenbar für Brasilien angepeilt, wo das geplante Werk zu Beginn eine Produktionskapazität zwischen jährlich sieben und zehn Millionen Einheiten aufweisen soll.

Premiere von Apollos „Aspire 4G“

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Apollo Tyres in Genf

Beim Genfer Automobilsalon hatte ein neuer Sommerreifen von Apollo Tyres seine Premiere: der “Aspire 4G”. Dieses Modell wird dem UHP-Segment zugerechnet und ist daher mit Geschwindigkeitsindizes bis hin zu W (für maximal 270 km/h) und Y (für maximal 300 km/h) verfügbar. Das Dimensionsspektrum des Modells soll dabei so ausgelegt sein, dass damit rund 50 Prozent der Fahrzeuge im europäischen Markt abgedeckt werden können, die nach Bereifungen mit solchen Geschwindigkeitsindizes verlangen.

Als Beispiele werden seitens des indischen Reifenherstellers Autos vom Schlage der Fünfer-Serie von BMW, der E-Klasse von Mercedes-Benz oder Audis A6 bzw. Volkswagen Passat genannt. “Dieser Reifen ist ein Produkt, das in Zusammenarbeit unserer Forschungs- und Entwicklungsabteilungen in den Niederlanden und Indien entstanden ist.

Nach dem Launch in Europa wird der ‚Aspire 4G’ auch in den außereuropäischen Märkten eingeführt werden”, sagt Neeraj Kanwar, Geschäftsführer von Apollo Tyres Ltd. “Wir starten mit der Produktion in neun Größen, mit denen die meisten Fahrzeuge der W- und Y-Kategorie abgedeckt werden. Sowohl die Sommer- als auch die Winterreifen von Apollo erfahren eine hohe Akzeptanz im deutschen, britischen, niederländischen, italienischen und griechischen Markt.

Darauf aufbauend weiten wir unser Engagement nun in der Schweiz, Österreich und Dänemark aus. Der ‚Aspire 4G’ ist intensiven Tests in Idiada (Spanien) und beim ATP in Papenburg (Deutschland) unterzogen worden und hat dabei exzellente Ergebnisse erzielt”, ergänzt Rob Oudshoorn, CEO von Apollo Vredestein BV. cm

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Apollo führt „guten“ Amazer 3G Maxx in Europa ein

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In der kommenden Woche wird Apollo auf dem Internationalen Auto-Salon in Genf seinen neuen Reifen namens “Amazer 3G Maxx” erstmals der europäischen Öffentlichkeit vorstellen. Dass diese den Launch mit großer Aufmerksamkeit verfolgen wird, dessen dürfen sich die Verantwortlichen bei Apollo in Indien und bei Apollo Vredestein in Europa sicher sein, konnte das Produkt doch im aktuellen ADAC-Sommerreifentest überzeugen und erhielt in der Dimension 165/70 R14 ein sehr überzeugendes “Gut” als Note. Der Reifenhersteller präsentiert den neuen Amazer 3G Maxx als UHP-Reifen, der mit jetzt den Spendindizes W und Y auf den Markt kommen wird.

Nachdem das Unternehmen seine Marke “Apollo” im vergangenen Jahr “mit hoher Akzeptanz und Erfolg” (Apollo) in Deutschland, Großbritannien, Italien und den Niederlanden eingeführt hat, soll sie im Laufe dieses Jahres auch in der Schweiz, in Österreich und in Dänemark eingeführt werden. Wie es zur Messepräsenz in Genf weiter in einer Mitteilung heißt, wolle der Hersteller dort auch einen Einblick in das komplette Produktsortiment geben, wozu natürlich auch zuallererst Reifen der Marke Vredestein gehören. Apollo Vredestein wird in Halle 1, Stand 1240 zu finden sein.