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Apollo Tyres treibt „Projekt Europa“ zielstrebig voran

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Für Apollo Tyres brechen neue Zeiten in Europa an, scheint der Hersteller doch von mehreren deutlichen Entwicklungen getragen zu werden. Der indische Hersteller, der 2009 Vredestein in den Niederlanden übernommen hat, kann nicht nur mit dem Urteil der aktuellen Reifentests überaus zufrieden sein. Auch ist die Entscheidung über den Bau einer neuen Reifenfabrik in Osteuropa gefallen.

Außerdem sollen im kommenden Jahr Apollo-Lkw-Reifen in Europa eingeführt werden, während die Pkw-Reifen bereits in sieben Ländern Westeuropas vermarktet werden. Und nun hat der Hersteller auf dem Genfer Auto-Salon mit großem Aufwand einen neuen “europäischen UHP-Reifen” für 16 bis 18 Zoll eingeführt: den Apollo Aspire 4G.

Apollo Tyres stellte in diesem Jahr erstmals auf dem Genfer Auto-Salon aus und nutzte die Gelegenheit, um mit dem Aspire 4G einen neuen “europäischen UHP-Reifen” vorzustellen.

Apollo stellt Aspire 4G auf dem Genfer Auto-Salon vor

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ASPIRE 4G tb

Apollo hat auf dem diesjährigen Genfer Auto-Salon einen neuen Ultra-High-Performance-Reifen vorgestellt, “der optimal auf die Bedürfnisse des europäischen Marktes zugeschnitten ist”, so Vredestein-CEO Rob Oudshoorn anlässlich der Präsentation. Der “Apollo Aspire 4G” wurde für Fahrzeugreihen wie VW Passat, BMW 5er, Mercedes E-Klasse oder Audi A6 entwickelt. Das neue Modell wurde dabei in enger Zusammenarbeit der Forschungs- und Entwicklungsabteilungen von Apollo in Indien und von Apollo Vredestein in den Niederlanden entwickelt.

Offenbar gleich zwei neue Apollo-Werke geplant

Von Plänen, Apollo Tyres wolle ein Reifenwerk in Osteuropa bauen, ist in der Vergangenheit immer wieder einmal zu hören gewesen. Doch nun scheint das Ganze tatsächlich etwas konkreter zu werden, und inzwischen ist sogar von einem weiteren neuen Werk die Rede. Wie Medienberichten zu entnehmen ist, will der indische Reifenhersteller rund 400 Millionen Euro in zwei Produktionsstandorte investieren: einer in Osteuropa gelegen, der andere entsprechenden Meldungen zufolge aller Wahrscheinlichkeit nach in Brasilien.

Wo genau man in Osteuropa neu bauen will, steht dabei jedoch offensichtlich noch nicht fest: Geprüft würden mögliche Standorte in vier oder fünf Ländern. Klar sei demgegenüber, dass der Werksneubau innerhalb der kommenden zwei bis drei Jahre die Produktion aufnehmen soll. Mehr oder weniger der gleiche Zeitrahmen wird offenbar für Brasilien angepeilt, wo das geplante Werk zu Beginn eine Produktionskapazität zwischen jährlich sieben und zehn Millionen Einheiten aufweisen soll.

Premiere von Apollos „Aspire 4G“

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Apollo Tyres in Genf

Beim Genfer Automobilsalon hatte ein neuer Sommerreifen von Apollo Tyres seine Premiere: der “Aspire 4G”. Dieses Modell wird dem UHP-Segment zugerechnet und ist daher mit Geschwindigkeitsindizes bis hin zu W (für maximal 270 km/h) und Y (für maximal 300 km/h) verfügbar. Das Dimensionsspektrum des Modells soll dabei so ausgelegt sein, dass damit rund 50 Prozent der Fahrzeuge im europäischen Markt abgedeckt werden können, die nach Bereifungen mit solchen Geschwindigkeitsindizes verlangen.

Als Beispiele werden seitens des indischen Reifenherstellers Autos vom Schlage der Fünfer-Serie von BMW, der E-Klasse von Mercedes-Benz oder Audis A6 bzw. Volkswagen Passat genannt. “Dieser Reifen ist ein Produkt, das in Zusammenarbeit unserer Forschungs- und Entwicklungsabteilungen in den Niederlanden und Indien entstanden ist.

Nach dem Launch in Europa wird der ‚Aspire 4G’ auch in den außereuropäischen Märkten eingeführt werden”, sagt Neeraj Kanwar, Geschäftsführer von Apollo Tyres Ltd. “Wir starten mit der Produktion in neun Größen, mit denen die meisten Fahrzeuge der W- und Y-Kategorie abgedeckt werden. Sowohl die Sommer- als auch die Winterreifen von Apollo erfahren eine hohe Akzeptanz im deutschen, britischen, niederländischen, italienischen und griechischen Markt.

Darauf aufbauend weiten wir unser Engagement nun in der Schweiz, Österreich und Dänemark aus. Der ‚Aspire 4G’ ist intensiven Tests in Idiada (Spanien) und beim ATP in Papenburg (Deutschland) unterzogen worden und hat dabei exzellente Ergebnisse erzielt”, ergänzt Rob Oudshoorn, CEO von Apollo Vredestein BV. cm

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Apollo führt „guten“ Amazer 3G Maxx in Europa ein

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In der kommenden Woche wird Apollo auf dem Internationalen Auto-Salon in Genf seinen neuen Reifen namens “Amazer 3G Maxx” erstmals der europäischen Öffentlichkeit vorstellen. Dass diese den Launch mit großer Aufmerksamkeit verfolgen wird, dessen dürfen sich die Verantwortlichen bei Apollo in Indien und bei Apollo Vredestein in Europa sicher sein, konnte das Produkt doch im aktuellen ADAC-Sommerreifentest überzeugen und erhielt in der Dimension 165/70 R14 ein sehr überzeugendes “Gut” als Note. Der Reifenhersteller präsentiert den neuen Amazer 3G Maxx als UHP-Reifen, der mit jetzt den Spendindizes W und Y auf den Markt kommen wird.

Nachdem das Unternehmen seine Marke “Apollo” im vergangenen Jahr “mit hoher Akzeptanz und Erfolg” (Apollo) in Deutschland, Großbritannien, Italien und den Niederlanden eingeführt hat, soll sie im Laufe dieses Jahres auch in der Schweiz, in Österreich und in Dänemark eingeführt werden. Wie es zur Messepräsenz in Genf weiter in einer Mitteilung heißt, wolle der Hersteller dort auch einen Einblick in das komplette Produktsortiment geben, wozu natürlich auch zuallererst Reifen der Marke Vredestein gehören. Apollo Vredestein wird in Halle 1, Stand 1240 zu finden sein.

Erster von elf Audi A1 von Vredestein an RTC übergeben

RTC Vredestein Fahrzeuguebergabe

Im Rahmen einer gemeinsamen Vertriebs- und Marketingkampagne der Vredestein Deutschland GmbH und der RTC Reifen-Team GmbH & Co. KG ist jüngst im Audi-Zentrum Koblenz der erste von insgesamt elf Audi A1 an die RTC-Zentrale übergeben worden. Die anderen Fahrzeuge sollen zu einem späteren Zeitpunkt bei einem festlichen Event an die RTC-Gesellschafter übergeben werden.

“Dieses Projekt legt einem weiteren Grundstein für eine noch intensivere und partnerschaftliche Zusammenarbeit zwischen der Vredestein Deutschland und der RTC-Kooperation”, sagt Andreas Nötzel, Geschäftsführer der RTC Reifen-Team GmbH & Co. KG, die an ihren Gesellschafterstandorten neben Reifen der Marke Vredestein seit 2010 auch Apollo-Reifen vermarktet. Und das – wie man selbst sagt – “sehr erfolgreich”.

Apollo Vredestein trägt 50 Prozent zum Apollo-Ergebnis bei

Apollo Tyres kann sich über weiter steigende Unternehmenskennzahlen freuen. Wie der indische Reifenhersteller schreibt, stieg der Umsatz in den ersten drei Quartalen auf jetzt 89,2 Milliarden Rupien (1,26 Milliarden Euro) an, was einer Steigerung von 45,4 Prozent entspricht. Auch der operative Gewinn stieg in dieser Zeit, und zwar um 21,9 Prozent auf 8,1 Milliarden Rupien (115 Millionen Euro), während der Nettogewinn bei 2,5 Milliarden Rupien verharrte (36 Millionen Euro; plus zwei Prozent).

Alle drei Regionen – Indien, Südafrika und Europa – hätten sich dabei “außergewöhnlich gut entwickelt”, kommentierte Onkar S. Kanwar, Chairman bei Apollo Tyres. In Europa konnte Apollo Tyres mit seiner Tochter Apollo Vredestein einen Umsatz in Höhe von 21,7 Milliarden Rupien (308 Millionen Euro; plus 34,8 Prozent) während der ersten drei Quartale des noch bis Ende März laufenden Geschäftsjahres erzielen.

Folglich hat das Europageschäft aktuell bereits wieder ein Volumen wie das des gesamten Vorjahres (22,3 Milliarden Rupien). Europa steuerte unterdessen 2,7 Milliarden Rupien (38 Millionen Euro) zum operativen Gewinn des Gesamtunternehmens bei. Während der Anteil des Umsatzes am Gesamtumsatz demnach bei gut 24 Prozent liegt, ist der Ergebnisbeitrag des hiesigen Geschäftsbetriebes beinahe 50 Prozent, so der Hersteller weiter.

Apollo Tyres fertigt millionsten radialen Lkw-Reifen in Chennai

Chennai tb

Apollos neue Reifenfabrik im indischen Chennai kann ein erstes Jubiläum feiern: Dort wurde kürzlich bereits der millionste radiale Lkw-Reifen aus der Form gehoben. Nach der Inbetriebnahme der Fabrik im April 2010 wurden dort zunächst 250 Lkw-Reifen täglich gefertigt; seither hat Apollo Tyres die Tageskapazität aber auf 4.000 Reifen erweitert.

Darüber hinaus fertigt das Unternehmen am Standort in Chennai auch Pkw-Reifen, und zwar aktuell täglich 7.500 Stück. Insgesamt wurden in der neuen Fabrik schon über drei Millionen Pkw-Reifen produziert.

MRF legt Jahresbericht vor und wird größter Hersteller Indiens – vorerst

MRF hat jetzt seinen offiziellen Bericht zum Geschäftsjahr 2010/2011 veröffentlicht. MRF – nach Apollo Tyres der zweitgrößte Reifenhersteller Indiens, jedenfalls nach Zahlen für 2010 – konnte demnach im zurückliegenden Geschäftsjahr seinen Umsatz deutlich um 32 Prozent auf 106 Milliarden Rupien (1,57 Milliarden Euro) steigern. Unterdessen verdoppelte sich der Nettogewinn beinahe auf 6,2 Milliarden Rupien (92 Millionen Euro).

Für das erste Geschäftshalbjahr bis einschließlich September hatte Apollo Tyres einen Umsatz von 57 Milliarden Rupien gemeldet, es steht demnach zu erwarten, dass sich auch im laufenden Jahr keine Veränderung in der Rangfolge der größten Unternehmen der Reifenbranche in Indien ergibt. ab

 Weitere Details zu diesen Zahlen erhalten Sie hier in unserem Geschäftsberichte-Archiv..

Apollo will Absatz in Europa auf 100.000 Reifen verdoppeln

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Der indische Reifenhersteller Apollo Tyres will den Vertrieb seiner Marke “Apollo” in Europa bis Mitte des kommenden Jahres auf rund 100.000 verkaufte Reifen im Monat mehr als verdoppeln. Aktuell liefere das Unternehmen den Aussagen von Vice Chairman und Managing Director Neeraj Kanwar monatlich rund 50.

000 Reifen in die europäischen Märkte. Wie die Zeitung “The Hindu Business Line” schreibt, solle diese Steigerung durch den Ausbau der Produktionskapazitäten im neuen Reifenwerk in Chennai flankiert werden; dort sollen ab Mitte des kommenden Jahres rund 6,5 Millionen Reifen pro Jahr gefertigt werden können. ab.