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Analysten finden ATSA-Verkauf an Sumitomo Rubber Industries „positiv“

Nachdem der Hersteller Apollo Tyres am Mittwoch mitteilte, er werde seine südafrikanische Geschäftseinheit samt Pkw-Reifenfabrik in Ladysmith und den Rechten an der Marke Dunlop an Sumitomo Rubber Industries veräußern, fällt das Echo auf diesen Schritt durchweg positiv aus. Die Deutsche Bank etwa kommentiert, Apollo Tyres werde einen beträchtlichen Anteil der Investitionen in Apollo Tyres South Africa (ATSA) während der vergangenen sieben Jahre seit der Übernahme sowie des Kaufpreises selbst mit dem Verkauf erlösen, während der indische Hersteller eine zweite Fabrik für Lkw- und OTR-Reifen behalten wird. Während der Kaufpreis 2006 bei 338 Millionen Rand (heute: 27 Millionen Euro) gelegen hat, habe Apollo Tyres seither weitere 600 Millionen Rand (47 Millionen Euro) investiert und mit ATSA rund 35 Millionen Rand (2,8 Millionen Euro) an Gewinnen erzielt, wie die Deutsche Bank vorrechnet.

Die Hälfte dieser dann rund 900 Millionen Rand Investitionskosten (71 Millionen Euro) – also 450 Millionen Rand (35,5 Millionen Euro) – seien dem Geschäftsteil zuzuordnen, der nun an Sumitomo Rubber Industries verkauft werde. Gleichzeitig nehme der indische Marktführer für den Verkauf aber 590 Millionen Rand (47 Millionen Euro) ein. Diese Art der Restrukturierung sei “positiv”, finden Analysten und helfe Apollo Tyres dabei, eine defizitäre Geschäftseinheit loszuwerden und gleichzeitig im Markt präsent zu bleiben.

Apollo Tyres verabschiedet sich wieder aus Afrika – zum Teil

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Apollo Tyres verkauft seine südafrikanische Geschäftseinheit Apollo Tyres South Africa (ATSA) inklusive der dazugehörenden Pkw-Reifenfabrik in Ladysmith an Sumitomo Rubber Industries. Damit endet ein siebenjähriges Projekt, das offenbar nicht die gewünschten Ergebnisse gebracht hat. Für Sumitomo allerdings ergeben sich durch die Übernahme der Firma samt Fabrik ganz neue Möglichkeiten, auch den afrikanischen Markt künftig mit Reifen der Marke Dunlop zu bedienen.

Apollo Tyres ernennt neuen Chief Marketing Officer

Paracciani Marco tb

Apollo Tyres hat einen neuen Chief Marketing Officer (CMO). In dieser bereits Anfang 2010 geschaffenen Funktion soll Marco Paracciani sich um die weltweiten Marketingaktivitäten des indischen Reifenherstellers und seiner verschiedenen Organisationsteile – darunter auch Apollo Vredestein in Europa – kümmern. Einer der Schwerpunkte, die in Paraccianis Verantwortungsbereich fallen, ist dabei die globale Produktstrategie und das Management des Produktmixes des Unternehmens.

Der neue CMO wird dabei seinen ‚Dienst’ im “Global Marketing Office” des Unternehmens in London verrichten und wird von einem Team von Produktmanagern unterstützt, die sich wiederum um die einzelnen Marken des Unternehmens in den verschiedenen Regionen kümmern sollen. Paracciani war zuletzt als Senior Vice President, Produkt- und Markenmarketing in der Region Asien-Pazifik sowie als Senior Vice President für die globale Produktlinie bei Elektrolux verantwortlich. Der neue CMO wird direkt an Neeraj R.

S. Kanwar berichten, den Vice Chairman und Managing Director vom Mutterkonzern Apollo Tyres Ltd. ab

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Qualitätsauszeichnung für Apollo

Das Reifenwerk Chennai von Apollo Tyres Ltd. hat den Platin-Award, der gleichbedeutend mit der höchsten Auszeichnung ist, der indischen Industrie- und Handelskammer für das Jahr 2012 erhalten. Damit wird der hohe Qualitätsstandard in der Fabrik, die eine Tageskapazität von 16.

000 Pkw- und 6.000 Lkw-Reifen hat, gewürdigt. dv.

Apollo Tyres wächst unaufhörlich – Starke Gewinnkennzahlen

Apollo Tyres kann sich über den Abschluss eines überaus erfolgreichen Geschäftsjahres freuen. Wie der führende indische Reifenhersteller schreibt, stiegen die Umsätze im Geschäftsjahr (läuft von April bis März) um fünf Prozent auf jetzt 127,9 Milliarden Rupien (1,82 Milliarden Euro). Während das Wachstum auf dem Heimatmarkt bei vier Prozent und in Europa bei fünf Prozent lag, konnte Apollo Tyres insbesondere auf dem afrikanischen Markt mit einem Plus von 15 Prozent deutlich zulegen.

Das europäische Geschäft unter Apollo Vredestein trägt dem Bericht zufolge rund 23 Prozent zum Umsatz bei, was knapp 420 Millionen Euro entspricht. Noch deutlicher stiegen unterdessen die Gewinnkennzahlen. Während der operative Gewinn um immerhin 29 Prozent auf jetzt 15,5 Milliarden Rupien (221 Millionen Euro) stieg, was einer Umsatzrendite von 12,1 Prozent entspricht, machte der Nettogewinn einen Sprung nach oben um 50 Prozent und lag am Ende des Geschäftsjahres bei 6,1 Milliarden Rupien (87,2 Millionen Euro).

Apollo Tyres kann Reifen für VW Passat weltweit liefern

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Apollo Tyres kann auch für den Volkswagen Passat künftig weltweit Reifen ans Band liefern, wie es dazu in lokalen Medien heißt. Auf Anfrage der NEUE REIFENZEITUNG beim indischen Reifenhersteller bestätigte dieser die Übereinkunft mit dem deutschen Autobauer, der seit Ende 2009 auch in Indien eine Fabrik betreibt. Dort werden die Modelle Jetta, Passat und Polo gebaut.

Auf die Frage, ob Apollo Tyres seine Reifen auch in Europa für den Passat liefere, erläuterte das Unternehmen: “Volkswagen hat Apollo Tyres als seinen OE-Partner für den Passat weltweit anerkannt. Die Freigabe ist für Passats weltweit, wenn sie nach den gleichen Spezifikationen wie in Indien produziert werden.” ab.

Apollo Tyres führt 4G-Reifen nun auch in Indien ein

Nachdem Apollo Tyres seine jüngsten Reifen der vierten Generation in Europa eingeführt hat, sollen diese nun auch auf dem indischen Heimatmarkt angeboten werden. Wie der Hersteller dazu schreibt, erwarte man für Reifen wie den Aspire 4G, Alnac 4G und Amazer 4G ein wachsendes Marktpotenzial in Indien. Wegen die schrittweisen Modernisierung des indischen Fuhrparks wolle Apollo Tyres in den kommenden zwei Jahren weitere zehn bis zwölf neue Pkw-Reifen einführen.

Aktuell, so der Hersteller in einer Mitteilung, halte man bereits 16 Prozent Marktanteil bei Pkw-Reifen. Apollo Tyres kann in seinen heimischen Fabrik im Jahr rund 12,5 Millionen Pkw-Reifen fertigen. ab.

Die „Apollo-Mädels“ sind wieder unterwegs

Apollo Maedels tb

Pünktlich zur Umrüstzeit von Winter- auf Sommerbereifung im Fachhandel sind sie wieder unterwegs: die “Apollo-Mädels”. Die 2007 ins Leben gerufene Aktion, bei der Händler und Mitarbeiter bei der Arbeit unterstützt und motiviert werden sollen, erfreut sich dem Hersteller zufolge großer Beliebtheit. Die “Apollo-Mädels” besuchen Fachbetriebe in ganz Deutschland und machen in diesem Jahr im Reifenfachhandel eine “lila Pause”.

Vredestein weiter: “Der schokoladige Snack wird vor Ort freundlich serviert und sorgt für eine kleine Verschnaufpause – frisch gestärkt geht die Arbeit gleich noch besser von der Hand.” “Wenn die Temperaturen so rasant nach oben klettern wie jetzt, ist Hochbetrieb bei den Reifenfachhändlern für den Wechsel von Winter- auf Sommerreifen”, so Michael Lutz, Geschäftsführer Apollo Vredestein Deutschland. “Die Mitarbeiter vor Ort werden dann besonders stark gefordert – wir möchten die Leistungsfähigkeit und Motivation der Kollegen stärken und sie auf diese Weise bei ihrer verantwortungsvollen Aufgabe unterstützen.

Vertriebsgesellschaft gegründet: Will Apollo jetzt in Thailand bauen?

Apollo Tyres will Anfang Mai eine Vertriebsgesellschaft in Bangkok, Thailand, eröffnen. Wie es dazu in lokalen Medien heißt, solle sich das 20-köpfige Team der neuen Gesellschaft um das geplante Wachstum in den ASEAN-Märkten kümmern. Der indische Reifenhersteller exportiert bereits Reifen in die Freihandelszone, etwa nach Indonesien, auf die Philippinen oder eben nach Thailand.

Ein hochrangiger Vertreter des Herstellers betonte jetzt gegenüber lokalen Medien, man könnte der Gründung der Vertriebsgesellschaft in Thailand den Bau einer Reifenfabrik folgen lassen. Apollo Tyres untersucht derzeit noch zwei Standorte in Thailand und Indonesien für den geplanten Bau einer Reifenfabrik. Die Entscheidung über die Gründung einer Vertriebsgesellschaft in Bangkok sowie deren personelle Ausstattung wird als Hinweis darauf verstanden, dass die neue Fabrik ebenfalls in Thailand angesiedelt sein wird.

Entscheidung über die neue Apollo-Tyres-Fabrik steht kurz bevor

Medienberichten zufolge stehe Apollo Tyres nun kurz davor, eine Entscheidung zum Standort der geplanten Reifenfabrik in Südostasien treffen zu können. Wie die indische Finanzzeitung “The Economic Times” schreibt, fänden derzeit “die letzten Diskussionen” mit den Behörden in Thailand und Indonesien statt, wo der indische Reifenhersteller nach möglichen Standorten für seine neue Fabrik sucht. Die Fabrik soll bereits in zwei Jahren ans Netz gehen, wird Vice-Chairman und Managing Director Neeraj R.

S. Kanwar zitiert; sie soll eine Tageskapazität von 16.000 Pkw- und 1.

500 Lkw-Reifen haben und 16 Milliarden Rupien (290 Millionen US-Dollar) kosten. Märkte, die Apollo Tyres aus der neuen Fabrik beliefern möchte, sind die ASEAN-Staaten und China. Bis zum vergangenen November hatte Apollo Tyres auch erwogen, eine neue Greenfield-Fabrik in (Ost-)Europa zu bauen.