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Beiträge

Indische Autokäufer wählen bei Ersatzbedarf häufiger Ursprungsbereifung

65 Prozent der indischen Automobilbesitzer entscheiden sich bei anstehendem Reifenersatzbedarf für die Bereifung, mit der ihr Fahrzeug auch ausgeliefert worden war, so das Ergebnis einer Untersuchung durch die Verbraucherserviceorganisation J. D. Power Asia Pacific, nachdem es bei einer entsprechenden Umfrage zwei Jahre zuvor erst 57 Prozent gewesen waren. Die Studie basiert auf einer Befragung von […]

MRF-Umsätze steigen, die Gewinne fallen im zweiten Geschäftsquartal

MRF Ltd., nach Apollo Tyres zweitgrößter Reifenhersteller Indiens, konnte im zweiten Quartal des laufenden Geschäftsjahres (Oktober bis September) seine Umsätze um 10,1 Prozent auf 32 Milliarden Rupien (388 Millionen Euro) steigern. Gleichzeitig gingen die Gewinnkennzahlen aber genauso deutlich zurück. Der operative Gewinn lag für das Quartal Januar bis März bei 2,7 Milliarden Rupien (33 Millionen […]

Vredestein-Absätze bringen Apollo-Aktienkurs nach vorn

Der Aktienkurs von Apollo Tyres Ltd. hat an der Börse in Mumbai – der Bombay Stock Exchange (BSE) – am vergangenen Osterwochenende eine Berg- und Talfahrt hingelegt. Zunächst hatte das Papier einen neuen Höchststand erreicht und war allein am Freitag um 17 Prozent auf 178,90 Rupien pro Aktie hochgeschnellt. Die Apollo-Tyres-Aktie hatte dabei von einer […]

Apollo Tyres weiht neues F&E-Zentrum für Lkw-Reifen in Chennai ein

Nachdem Apollo Tyres im Januar 2013 bei Apollo Vredestein in den Niederlanden das neue globale Forschungs- und Entwicklungszentrum für Pkw-Reifen offiziell eingeweiht hat, steht nun die Einweihung des Pendants für Lkw-Reifen in Indien offenbar unmittelbar bevor. Vor knapp zwei Jahren hatte der indische Reifenhersteller beschlossen, die Forschungs- und Entwicklungstätigkeiten entsprechend konzernweit zu zentralisieren. Das neue […]

Nachprüfung entkräftet Manipulationsvorwurf bei ADAC-Reifentests

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ADAC Sommerreifentest 2014

In Sachen Reifentests kooperieren europäische Automobilklubs und Verbraucherschutzorganisationen schon seit Langem, und doch hat die Stiftung Warentest aufgrund der vor dem Hintergrund einer manipulierten Leserwahl des Klubs in Zweifel gezogenen ADAC-Reifentests dessen jüngste Resultate für Sommerreifen noch einmal einer Überprüfung unterzogen. Demnach sind acht Modelle des aktuellen Tests erneut gekauft worden – anonym im Handel. „Die Stichprobe umfasst beide Größen, ausgewählt wurden gute bis mangelhafte Reifen verschiedener Hersteller. Anhand von Rollwiderstand und Nassbremsweg untersuchten wir, ob die originalen Testreifen von besserer Qualität waren als die nachgekauften“, erklärt die Stiftung Warentest und gibt zugleich Entwarnung. Die Resultate des Stichproben-Checks liegen demnach nah an den ursprünglichen Messergebnissen. So nah, dass man „keinerlei Anhaltspunkte für Manipulationen des gemeinschaftlichen Reifentests“ erkennen könne. Es wird jedenfalls ausgeschlossen, dass einzelne Hersteller dem ADAC beim Einkauf Reifen besserer Qualität untergeschoben haben könnten, als Verbraucher sie bekommen. Insofern spiegelt sich in den jetzt veröffentlichten und überprüften Ergebnissen auch ziemlich genau dieselbe Rangfolge wider wie bei den Resultaten, die das schwedische Stiftung-Warentest-Pendant Råd & Rön schon vor ein paar Wochen ans Licht gebracht hatte. Alle Details lassen sich der nebenstehenden Tabelle sowie freilich auch unser immer umfangreicher werdenden Onlinereifentestdatenbank entnehmen. christian.marx@reifenpresse.de
 



 

Mit dem „Apterra H/P“ erweitert Apollo sein Portfolio im SUV-Segment

Apollo Tyres Apterra HP

In Form des „Apterra H/P“ genannten Profils erweitert Apollo Tyres sein Produktportfolio um einen Sommerreifen für SUVs (Sport Utility Vehicles). Entwickelt wurde das neue, für den weltweiten Markt gedachte Modell des indischen Reifenherstellers demnach in dessen globalem Forschungs- und Entwicklungszentrum in den Niederlanden. In diesem Zusammenhang weist das Unternehmen zugleich darauf hin, dass man ab April die gesamte Apollo-Palette für das SUV- und 4×4-Segment unter dem Namen „Apterra“ vermarkten will: Die „H/T“-Variante der Produktfamilie ist dabei speziell für die Autobahn entwickelt worden, während sich die „A/T“-Ausführung für jedes Gelände eigne. „In Zukunft wird die Produktpalette weiter ausgebaut, und das ‚Apterra’-Sortiment wird um Reifen mit einem hohen Geschwindigkeitsindex erweitert. Dabei liegt der Fokus auf der Steigerung des Marktanteils in diesem wachsenden Fahrzeugsegment“, so die Inder, die im Laufe des Jahres 2014 weitere neue Reifen vorstellen wollen. cm

Geplatzter Apollo-Deal hinterlässt Spuren in Cooper-Bilanz

Mitte März will die Cooper Tire & Rubber Company dann zwar schon ihre Unternehmenszahlen für das vierte Quartal 2013 bzw. das gesamte abgelaufene Geschäftsjahr vorlegen. Doch einstweilen veröffentlicht man erst einmal die Bilanz für das dritte Quartal des vergangenen Jahres sowie die entsprechenden Kennziffern für die ersten neun Monate 2013. Denen lässt sich entnehmen, dass der geplatzte Apollo-Deal offenbar nicht ohne Folgen für den Konzern geblieben ist. Für den Zeitraum von Juli bis September des zurückliegenden Jahres wird nämlich ein Umsatz in Höhe von 832 Millionen US-Dollar gemeldet, was um nicht weniger als 263 Million Dollar oder 24,0 Prozent unter dem Vergleichswert für das dritte Quartal 2012 liegt. Der operative Gewinn ging demnach gar um 102 Millionen US-Dollar auf knapp 28 Millionen US-Dollar (minus 78,5 Prozent) zurück. Die Marge liegt damit bei mageren 3,4 Prozent. Vor diesem Hintergrund verwundert es nicht weiter, dass Cooper in seiner Bilanz für das dritte Quartal 2013 einen Nettoverlust in Höhe von 168.000 Dollar ausweist, während im selben Zeitraum 2012 noch ein Nettogewinn in Höhe von 74 Million US-Dollar eingefahren werden konnte. Aus Neunmonatssicht sieht es übrigens ebenfalls nicht viel erfreulicher aus. cm

Apollo-Tyres-Chairman konkretisiert Baupläne für Osteuropa

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Anlässlich der feierlichen Inbetriebnahme des neuen „Mixer 8“ gestern in Enschede betonte Apollo-Tyres-Chairman Onkar S. Kanwar noch einmal die Bedeutung von weiterem Wachstum für Apollo Vredestein. Mit der Fabrik in den Niederlanden könne man jetzt nahezu sieben Millionen Reifen jährlich produzieren, aber dort wolle man eben nicht aufhören. „Wir haben bereits mitgeteilt, dass wir entsprechende Pläne haben“, so Kanwar.

Apollo Vredestein nimmt neuen „Mixer 8“ in Enschede in Betrieb

Tandem

Die Basis für die als ehrgeizig beschriebene Erweiterung des Apollo-Vredestein-Werks im niederländischen Enschede durch das „Projekt Mixer 8“ wurde im vergangenen April gelegt, also vor nicht einmal einem Jahr; damals begannen die Bauarbeiten. Das Kernstück des gesamten Projekts – eine Maschine mit 160 Tonnen Gewicht – wurde dann vergangenen Herbst geliefert und installiert. Gestern schließlich wurde „Mixer 8“ – nur zehn Monate nach Konstruktionsbeginn – in Enschede durch Apollo-Tyres-Chairman Onkar S. Kanwar feierlich in Betrieb genommen.

Apollo Tyres wächst weiter – Jetzt doch mögliche Greenfield-Fabrik in Ungarn?

Im zurückliegenden dritten Quartal des noch bis Ende März laufenden Geschäftsjahres konnte Apollo Tyres Umsatz und Gewinn deutlich steigern. Wie der indische Reifenhersteller meldet, stiegen die Umsätze weltweit um acht Prozent auf 34,6 Milliarden Rupien (411,6 Millionen Euro). Der operative Gewinn wuchs unterdessen – beflügelt auch durch eine Einmalposition im Bericht – um 51 Prozent auf jetzt 6,2 Milliarden Rupien (74 Millionen Euro) und damit auf eine Umsatzrendite von 17,8 Prozent. Als Quartalsüberschuss gibt Apollo Tyres 3,4 Milliarden Rupien (41 Millionen Euro) an, was wiederum einer Steigerung um 87 Prozent ergibt. Auch das Geschäft in Europa entwickelte sich weiter positiv.