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Reifenlabel: Für Autofahrer das große Unbekannte?

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Laut einer Apollo-Vredestein-Umfrage zu dem Thema sollen immerhin 88 Prozent der Teilnehmer daran gesagt haben, dass ein besseres Wissen über die Kennwerte des Reifenlabels ihre Reifenwahl zukünftig beeinflussen würde (Bild: Apollo Vredestein)

Das Umweltbundesamt (UBA) würde gerne wissen, wie gut und ob überhaupt Autofahrer das 2012 eingeführte Reifenlabel kennen, das jüngst erst überarbeitet wurde. Auch welchen Einfluss die dahinter stehende Kennzeichnung hinsichtlich der drei Parameter Rollwiderstand, Nasshaftung und Abrollgeräusch auf eine Kaufentscheidung hat, das möchte man in Erfahrung bringen. Deshalb hat das UBA den TÜV Süd mit einer entsprechenden Onlineumfrage (https://ps-survey.tuvsud.com/reifenlabel) beauftragt, bei der Teilnehmer anonym insgesamt 24 Fragen beantworten, einzelne aber auch auslassen können. Obwohl dabei alle Aspekte des Reifenlabels abgedeckt werden, wird demnach besonderes Augenmerk auf den Bereich Abrollgeräusch gelegt. Zumal die Regelungen der Europäischen Union und das Reifenlabel in den vergangenen Jahren diesbezüglich „leider keinen Rückgang der Umweltbelastung erreicht“ hätten, wie es zur Begründung heißt. „Beim Rollwiderstand dagegen, der ja den Kraftstoffverbrauch beeinflusst, haben sich spürbare Verbesserungen ergeben“, ergänzt Lars Netsch, der dieses Projekt beim TÜV Süd leitet. Dass beim Wissen um die Reifenkennzeichnung durchaus noch Luft nach oben ist, haben bei alldem gerade erst die Ergebnisse einer Apollo-Vredestein-Umfrage zutage gefördert. cm

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ISO/IEC-17025-Akkreditierung für Apollo-Tyres-Teststrecken

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„Die von Apollo Tyres entwickelten neuen Testmöglichkeiten zeichnen sich durch ein hohes Maß an Genauigkeit und Zuverlässigkeit aus“, sagt Daniele Lorenzetti, Chief Technology Officer bei dem indischen Hersteller (Bild: Apollo Vredestein/Screenshot)

Arbeitet der indische Reifenhersteller Apollo Tyres eigenen Worten zufolge bereits mit dem Global Automotive Research Centre (GARC) zusammen vor dem Hintergrund, zukünftig Tests rund um Reifenlabelingeinstufungen in seinem Heimatland durchführen zu können, sind entsprechende Teststrecken des Unternehmens rund um Messungen der Nasshaftung und zum Abrollgeräusch nunmehr gemäß ISO/IEC 17025 akkreditiert worden. Dies nicht zuletzt deshalb, […]

Apollo Tyres verdient in Europa wieder Geld – Umsatzsteigerungen

Apollo Tyres' Erträge in Europa bleiben schwach (Bild: NRZ/Arno Borchers)

Apollo Tyres hat im vergangenen Jahr in Europa wieder Geld verdient. Der Wermutstropfen dabei: Der indische Hersteller, zu dem seit 2009 bekanntlich auch Vredestein aus den Niederlanden gehört, kam hier nicht über eine Umsatzrendite in Höhe von 1,1 Prozent hinaus. Wie Apollo Tyres mitteilt, stieg der Umsatz weltweit im Geschäftsjahr 2020-2021, das am 31. März […]

Neben dem „Ultrac Vorti+“ rollt auch der „Ultrac Vorti R+“ in den Markt

Vredestein bietet seinen neuen „Ultrac Vorti+“ (links) in Größen von 18 bis 22 Zoll an, während der „Ultrac Vorti R+“ für Felgendurchmesser von 19 bis 21 Zoll erhältlich ist (Bild: Apollo Vredestein)

Seine Premiere feierte Vredesteins neuer „Ultrac Vorti+“ unlängst zwar schon montiert an dem Fahrzeugentwurf Breadvan Hommage des niederländischen Designstudios Niels van Roij, doch nun rollt er inklusive des „Ultrac Vorti R+“ auch in den Ersatzmarkt in Dimensionen von 18 bis 22 Zoll. Die beiden Reifen – beschrieben als Optimierungen der bisherigen Profile „Ultrac Vorti“ bzw. „Ultrac Vorti R“ der zum indischen Hersteller Apollo Tyres gehörenden niederländischen Marke – sollen über eine neue Konstruktion und überarbeitete Verbundwerkstoffe verfügen. Ihnen werden seitens des Anbieters insofern „eine herausragende Leistung bei nassen und trockenen Bedingungen sowie eine verbesserte Effizienz“ attestiert. cm

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Apollo Tyres führt jetzt auch ‚europäische‘ Lkw-/Busreifen in Nordamerika ein

Apollo Lkw Reifen tb

Apollo Tyres setzt seine internationale Expansion fort. Nachdem der indische Hersteller im vergangenen Jahr bereits Pkw-Reifen der Marke Vredestein in Nordamerika an den Start gebracht hat, folgen jetzt Nutzfahrzeugreifen der Marke Apollo. Im Laufe der kommenden knapp vier Jahre will der Hersteller immerhin 45 SKUs in den USA und Kanada einführen und damit produktseitig zahlreiche […]

Im zweiten Halbjahr startet Prinx Chengshan mit Lkw-/Busreifen in Europa

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Nach über 15 Jahren in Michelin-Diensten und anschließenden Zwischenstationen bei Apollo Vredestein und der Alliance Tire Group, fungiert Steven Buytaert seit dem 1. März nun als Sales Manager TBR bei der Prinx Chengshan Tire Europe GmbH (Bild: Prinx Chengshan Tire Europe)

Die Prinx Chengshan Tire Europe GmbH – hiesige Tochter des chinesischen Herstellers Prinx Chengshan (Shandong) Tire Co. Ltd., zu dessen Portfolio angefangen bei Pkw-/SUV-/4×4- über Transporter- bis hin zu Lkw- und Busreifen zählen – will im zweiten Halbjahr ihr Produktangebot für den europäischen Markt erweitern. Dann nämlich soll über Lkw- und Busreifen das Europageschäft des Unternehmens weiter ausgebaut werden. Vor diesem Hintergrund ergänzt Steven Buytaert als Sales Manager TBR (Truck Bus Radial) Europe seit dem 1. März das EU-Team Prinx Chengshan, das von Darmstadt aus operiert. Sein neuer Aufgabenbereich umfasst die europaweite Einführung der Prinx-Chengshan-Lkw- und -Busreifen sowie den damit verbundenen Auf- und Ausbau dieses Geschäftsfeldes. Bei alldem wolle man sich stark auf den europäischen Markt und seine Gegebenheiten konzentrieren, heißt es. „Unsere Wachstumsstrategie fokussiert sich mit Hinblick auf die Einführung der Lkw- und Busreifen auf die jeweilige Strategie in den einzelnen europäischen Ländern. Vor Ort wählen wir die passenden Groß- und Einzelhandelspartner aus, um eine entsprechend gute und schnelle Marktpenetration zu erreichen. Unsere Partner wiederum profitieren von Exklusivität und unserem exzellenten Service“, sagt Thomas Wohlgemuth, Geschäftsführer der Prinx Chengshan Tire Europe GmbH. cm

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Reifenhersteller Vredestein richtet SimRacing-Turnier aus

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Vredestein SimRacing Cup

Nicht nur aufgrund der Corona-Pandemie erfreut sich E-Sports einer zunehmenden Beliebtheit – auch in Deutschland. Als populäres Genre gilt dabei das sogenannte SimRacing, bei dem die Wettkämpfer in virtuellen Sportwagenrennen antreten. Vor diesem Hintergrund richtet der Reifenhersteller Vredestein nun erstmals ein entsprechendes Turnier aus, das für jedermann offen stehen soll. „Für uns verbindet SimRacing die Nähe zum Produkt mit einer für uns fokussierten jungen Zielgruppe“, erklärt Tobias Morbitzer, Geschäftsführer von Apollo Vredestein Deutschland. „Bei Vredestein und SimRacing ist der Sponsorfit perfekt. Für einen Reifenhersteller ist die Autorennsimulation der optimale Start, um erste Testrunden im E-Sports zu fahren und Awareness bei der jungen, autoaffinen Zielgruppe zu erlangen“, ergänzt Marco Sautner, Managing Director der Sportmarketingagentur Infront Germany, die das Unternehmen rund um seine E-Sports-Premiere beraten hat. cm

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Für Kompakt-SUVs bringt Apollo den „Apterra Cross“ in den indischen Markt

Apollo Tyres Apterra Cross fuer Indien

Mit dem „Apterra Cross“ stellt Apollo Tyres ein neues Profil für sogenannte CSUVs – also kompakte Sport Utility Vehicles – für den indischen Markt vor. Zumal laut dem Reifenhersteller dieses Fahrzeugsegment boomt in seinem Heimatland und dort insofern monatlich rund 400.000 Reifen für CSUVs nachgefragt würden, wie es weiter heißt. Der neue Reifen ist demnach […]

Sehr guter statt befriedigender Reifenverschleiß kann doppelte Laufleistung bedeuten

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ADAC Sommerreifentest 2021 Laufleistungsvergleich

Um das Thema Verschleiß/Laufleistung kümmern sich nur wenige Reifentester bei ihren Produktvergleichen. Seit einigen Jahren findet man entsprechende Ergebnisse dazu etwa bei den „großen“ AutoBild-Tests, während sich der ADAC und seine europäischen Partnerklubs dieser Teildisziplin schon sehr viel länger widmen. So finden sich auch beim aktuellen ADAC-Sommerreifentest entsprechende Ergebnisse dazu. Mit Blick auf die Testgröße […]

Profile größtenteils „befriedigend“ im ADAC-Sommerreifentest

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ADAC Sommerreifentest 2021 ganz neu

Bei den bisherigen Sommerreifentests in diesem Frühjahr haben die dabei jeweils angetretenen Kandidaten überwiegend recht positive Ergebnisse einfahren können. Bei der Zeitschrift Gute Fahrt mussten lediglich zwei von acht Probanden mit der Note „befriedigend“ vorliebnehmen, während sich sechs von ihnen als „gut“ oder sogar „sehr gut“ erwiesen haben. Auch bei der Autozeitung haben immerhin fünf von zehn der geprüften Profile „sehr empfehlenswert“ abgeschnitten – die Bestbewertung des Magazins. Selbst wenn die bei ADAC-Reifentests ebenfalls „sehr gut“ heißt, so hat sie beim diesjährigen Sommerreifentest des deutschen Automobilklubs und seiner europäischen Partnerorganisationen wieder keiner der getesteten Reifen geschafft. Mehr noch: Fast drei Viertel respektive 23 der in den beiden Dimensionen 205/55 R16 V und 225/55 R17 Y geprüften insgesamt 32 Modellvarianten sind über eine Einstufung als „befriedigend“ nicht hinausgekommen. christian.marx@reifenpresse.de

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