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ThyssenKrupp fertigt Reifenheizpressen für den indischen Markt

Die ThyssenKrupp Elastomertechnik GmbH hat im Dezember vergangenen Jahres einen Vertrag über die technische Zusammenarbeit mit dem in Indien ansässigen Unternehmen Alfred Herbert India unterzeichnet. Der Inhalt des Vertrages betrifft die Herstellung von Reifenheizpressen neuester Bauart – so genannte Säulenheizpressen – für den indischen Markt. Nach Aussagen von Frank Horch, Geschäftsführer der ThyssenKrupp Elastomertechnik GmbH, wird der Reifensektor in Indien in den kommenden Jahren eine bedeutende Rolle auf dem Weltmarkt und für sein Unternehmen spielen.

Michelin-Investition in Indien genehmigt

Die indischen Behörden haben den Plänen von Michelin, gemeinsam mit dem einheimischen Reifenhersteller Apollo (an dem Michelin mit 14,9 Prozent beteiligt ist) ein Werk zur Herstellung von Lkw-Radialreifen aufzubauen und die Produkte zu vermarkten, die Genehmigung erteilt. Lkw-/Bus-Reifen stellen etwa 70 Prozent des indischen Reifenmarktes dar, auf dem jährlich etwa 2,2 Milliarden US-Dollar umgesetzt werden. Während bei Pkw-Reifen mit 75 Prozent die Radialisierung bereits fortgeschritten ist, machen Radialreifen im Lkw-Segment gerade mal zwei Prozent des Anteiles aus.

Michelin-Partner Apollo mit Sorgen

Wie die indische Zeitung „Business Standard“ meldet, enttäuschen die Ergebnisse des letzten Quartals des Jahres 2003 beim einheimischen Reifenhersteller Apollo Tyres, an dem sich Michelin Ende 2003 mit 14,9 Prozent beteiligt hatte. Die indische Reifenindustrie, meldet das Blatt, leide unter den hohen Rohstoffpreisen..

Alle Apollo-Aktionäre gaben Anteile an Michelin

Der Großaktionär von Apollo Tyres Ltd. Onkar S. Kanwar hat seine Anteile um 6,54 Prozent zurückgeschraubt und hält jetzt noch 37,33 Prozent, meldet der indische Online-Dienst von Manorama.

Die Anteile von Investoren, Banken und des Bundesstaates Kerala wurden um 3,43 auf 19,58 Prozent verringert, auf dem freien Markt hat Michelin 4,93 Prozent erworben, so dass der Anteil der Kleinaktionäre auf 28,19 Prozent zurückging. Für das 14,9-prozentige Paket an Apollo hatten die Franzosen insgesamt ca. 28 Millionen US-Dollar aufgewendet.

Indischer Reifenmarkt vor Umwälzungen

Der indische Reifenmarkt habe ein enormes Potential, so Analyst Anil Sampat. In den letzten Monaten sind die Aktienkurse der heimischen Hersteller geradezu explodiert. Gleichzeitig sind die rund zwei Dutzend indischen Reifenproduzenten jeweils viel zu klein und leistungsschwach, um in der technologischen Entwicklung mitzuhalten und den durch zunehmende Fahrzeugproduktion in Indien wachsenden Bedarf aus eigener Kraft zu befriedigen.

Angebot von J.K. Tyre an Continental

Das diese Woche bekannt gegebene Jointventure Michelin/Apollo sehe J.K. Tyre völlig gelassen, so deren Geschäftsführer R.

P. Singhania, schließlich sei man es selbst gewesen, mit der Aufnahme der Produktion entsprechender Lkw-Reifen vor etwa vier Jahren die Radialisierung dieses Marktsegmentes in Indien initiiert zu haben. Die Herausforderung Michelin werde man sehr gut vorbereitet annehmen, mit dem vormaligen Apollo-Partner Continental stehe man in permanentem Dialog, der Markt sei für Continental sehr wichtig, ein Arrangement zwischen J.

K. und Continental durchaus eine Möglichkeit..

Indischer Lkw-Radialreifenmarkt gewinnt an Interesse

Kaum haben Michelin und der indische Reifenhersteller Apollo ein Jointventure geschlossen, das vor allem den indischen Markt für Lkw-Radialreifen betrifft, da wird auch einer der beiden maßgeblichen lokalen Wettbewerber (MRF Ltd. und die J.K.

Tyre Group) rege: A. K. Bajoria, Präsident von J.

K. Tyre (einem Unternehmen des Konzerns JK Industries), sieht enorme Wachstumschancen („the sky is the limit“), man müsse den Menschen nur die Treibstoffersparnisse und die längere Haltbarkeit, die mit Lkw-Radialreifen gegenüber normalen Diagonalreifen zu erzielen sind, erklären. Radialreifen seien zwar um etwa 25 Prozent teurer, böten aber zehnprozentige Treibstoffeinsparungen.

Michelin/Apollo-Jointventure (update)

In Ergänzung zur bereits gemeldeten Aufkündigung der Kooperation Continentals mit dem indischen Reifenhersteller Apollo Tyres stellt ein Apollo-Sprecher klar: „Die Verbindung mit Continental war nur technischer Natur. So weit es uns betrifft, ist das Jointventure mit Michelin eine Eheschließung.“.

Apollo schwenkt von Conti auf Michelin um

Bislang hatte Continental mit dem Reifenhersteller Apollo Tyres in technologischer Hinsicht kooperiert, jetzt schwenken die Inder um und gründen gemeinsam mit dem französischen Reifenhersteller Michelin, der sich auch an Apollo beteiligt, ein Jointventure und wollen eine Fabrik nach den modernsten Standards errichten. Apollo Tyres (zwei Werke in Baroda und Perambra) ist einer von drei marktführenden […]

Reifenrußproduktion in Indien wird erhöht

Hi-Tech Carbon, ein Unternehmen der Birla-Gruppe (Indien), wird die Kapazitäten für die Produktion von Rußen, die überwiegend an die Reifenindustrie gehen, mit einem Investitionsvolumen von etwa 15 Millionen Euro bis zum März 2004 von derzeit 110.000 Tonnen jährlich auf etwa 150.000 Tonnen ausbauen.