business

Beiträge

Uniwheels stellt Strategie 2022 vor – mehr als 14 Millionen Räder sind geplant

,
Uniwheels Unternehmenszentrale Bad Dürkheim klein

Der deutsche Hersteller von Leichtmetallrädern mit Börsennotierung an der Warschauer Börse Uniwheels hat am Mittwoch (21.9.2016) seine Strategie 2022 vorgestellt. Das Unternehmen bedient die internationale Automobilindustrie, den Ersatzmarkt und den internationalen Motorsport. Bekannte Konzernmarken sind Ats, Rial, Alutec und Anzio. Der Gruppe verfügt über vier Produktionswerke, von denen sich drei in Polen und eins im deutschen Werdohl befinden. Rund acht Millionen Räder hat das Unternehmen 2015 produziert. Das neue, technologisch anspruchsvolle Werk 4 in Stalowa Wola wurde im Juni 2016 eröffnet. Das Werk wird voraussichtlich zwei Millionen Räder jährlich produzieren, was ab 2017 die Gesamtkapazität zunächst auf etwa zehn 10 Millionen Räder steigern wird.

Das Strategieprogramm umfasse fünf strategische Bereiche, die mit dem Fokus auf technologischer Innovation und Marktexpansion bei gleichzeitigem gewissenhaftem Management von Kosten, Cashflows und Investitionsplanung Wachstum sicherstellen sollen.

Für Uniwheels war 2015 das bisher beste Jahr der Unternehmensgeschichte

, ,
Uniwheels Bilanz 2015

Der Räderhersteller Uniwheels (Marken: ATS, Rial, Alutec, Anzio) bilanziert mit Blick auf das 2015er-Finanzergebnis das bisher „beste Jahr in der Geschichte des Unternehmens“. Demnach konnte man im vergangenen Jahr insgesamt 7,8 Millionen Räder in den beiden Segmenten Automotive (Erstausrüstung) und Accessory (Ersatzmarkt) absetzen und damit 8,2 Prozent mehr als 2014. Zulegen konnte die Gruppe aber auch beim Umsatz: Dieser stieg um sogar 20,4 Prozent auf nunmehr 436,5 Millionen Euro. Das EBITDA für das abgelaufene Geschäftsjahr wird dabei mit 58,7 Millionen Euro beziffert, was einem Plus von 27,9 Prozent im Vergleich zu 2014 entspricht und woraus sich eine um 0,7 Prozentpunkte auf 13,4 Prozent gestiegene EBITDA-Marge errechnen lässt. Das Jahresergebnis legte demnach um 78,7 Prozent auf 40,7 Millionen Euro zu. Vor dem Hintergrund des positiven Zahlenwerkes schlägt der Vorstand der Uniwheels AG eine Dividende in Höhe von EUR 1,65 je Aktie vor, was einer Ausschüttungsquote in Höhe von 50 Prozent gleichkommt. „2015 war für die Uniwheels AG nicht nur das erfolgreichste Geschäftsjahr der Unternehmensgeschichte, sondern ein wichtiger Meilenstein. Der Börsengang im Mai – der größte der vergangenen zwei Jahre in Polen – war ein großer Erfolg und hat unser Unternehmen auf die nächste Stufe gehoben“, zeigt sich Uniwheels-CEO Dr. Thomas Buchholz vollauf zufrieden mit dem abgelaufenen Geschäftsjahr. cm

Uniwheels-Gruppe wird Sponsor der VLN-Langstreckenmeisterschaft

Uniwheels VLN tb

Die Uniwheels-Gruppe wird offizieller Sponsor der VLN-Langstreckenmeisterschaft Nürburgring 2015. Zur neuen Saison, die am vergangenen Wochenende begann (und wegen eines schweren Unfalls auf der Nordschleife abgebrochen werden musste), löst das Logo von „Uniwheels“ das bisher verwendete Markenlogo von ATS auf den vorderen Kotflügeln der Autos ab, die an der VLN Langstreckenmeisterschaft Nürburgring teilnehmen. „Mit der […]

Neues Raddesign Anzio Spark

ANZIO SPARK Bild 1

Anzio, Budget-Aluminiumrädermarke von Uniwheels, präsentiert mit dem neuen Leichtmetallrad Spark pünktlich zur Frühjahrssaison ein neues Design. Erstmals seit der Gründung der Marke 2006 bietet Anzio seinen Kunden ein Raddesign mit ECE-Gutachten für zahlreiche Anwendungen. „Mit Anzio Spark gehen wir den nächsten Schritt bei der Weiterentwicklung unserer Marke und können unser breites Produktportfolio um ein weiteres […]

Jahresauftakt: Uniwheels-Gruppe „sehr zufrieden“ mit Absatz

Uniwheels Absätze tb

Die Uniwheels-Gruppe ist mit ihrem Jahresauftakt 2015 „sehr zufrieden“. Wie der Räderhersteller mitteilt, habe man in den ersten beiden Monaten des Jahres insgesamt 1,22 Millionen Räder für das Automotive- und Zubehörgeschäft abgesetzt, was einer Steigerung von sieben Prozent gegenüber dem Vorjahr entspricht.

Uniwheels stockt Räderproduktion in Polen um ein Drittel auf

Uniwheels baut Polen Fabrik aus tb

Die Uniwheels-Gruppe will ihre Produktionsstandorte in Polen weiter ausbauen. Damit soll die Kapazität der beiden Werke im polnischen Stalowa Wola um rund zwei Millionen Räder pro Jahr gesteigert werden, schreibt das Unternehmen dazu. Im vergangenen Jahr fertigte die Gruppe dort allein sechs Millionen Räder, von denen drei Viertel an Erstausrüstungskunden wie Audi, BMW/Mini, Mercedes, Jaguar/Land Rover, PSA Peugeot Citroën und Volvo gingen. Das verbleibende Viertel wurde auf dem Ersatzmarkt vertrieben, wo die Uniwheels-Gruppe mit ihren Marken ATS, Rial, Alutec und Anzio ebenfalls zu den führenden Anbietern zählt. Im deutschen Werk der Gruppe in Werdohl wurden darüber hinaus 2014 rund 1,2 Millionen Räder gefertigt, diese vorwiegend für das High-End-Segment.

Uniwheels nicht in Lidl-Komplettradaktion involviert

, ,

So wie zuvor auch schon Goodyear Dunlop bezieht nun auch Uniwheels Stellung zu dem aktuellen Winterreifen- bzw. Winterkomplettradangebot im Onlineshop des Lebensmitteldiscounters Lidl. Denn bei den Kompletträdern handelt es sich um solche auf Basis von Leichtmetallrädern der Uniwheels-Marken Rial und Alutec, wobei Letzteres von Lidl ursprünglich fälschlicherweise offenbar ebenfalls mit Rial-Logo beworben wurde, und das Ganze zu – so das Unternehmen – „sehr aggressiven Preisen“. Vor diesem Hintergrund betont der Räderhersteller, man sei hierbei selbst nicht involviert, sondern vielmehr habe ein großer Reifenhändler Bestandsware aus seinem Haus für die Discounteraktion bereitgestellt. „Uniwheels als Marktführer in Deutschland sieht sich mit seinen Marken Rial, Alutec, ATS und Anzio bereits seit über 40 Jahren als starker Partner des Reifenhandels. Aus diesem Grund sind wir über solche aggressive Preisaktionen grundsätzlich nicht erfreut, da dies die bestehenden Vertriebsstrukturen im Einzelhandel unnötig belastet“, macht Uniwheels-CEO Ralf Schmid deutlich. Mittlerweile seien Teile des Angebots wohl aufgrund Abverkaufs vom Netz genommen, so die Beobachtung des Unternehmens, wo man eigenen Worten zufolge aber davon ausgeht, dass es sich bei der Lidl-Aktion um einmalige Bestandsware handelt und es keine weiterführende Aktion geben wird. cm

Uniwheels feiert Richtfest des neuen Logistikzentrums in Bad Dürkheim

UNIWHEELS Logistikzentrum tb

Das neue Logistikzentrum mit ca. 19.000 m² Fläche stellt für die Uniwheels-Gruppe ein Meilenstein dar.

Mit der Kapazität von 500.000 Rädern werde es zu den größten und leistungsfähigsten Räderzentren in ganz Europa gehören. Auf dem Dach des neuen Distributionszentrums werde außerdem eine hochmoderne Fotovoltaikanlage in Betrieb gehen, wodurch auch die Kriterien für eine DGNB Gold-Zertifizierung erfüllt seien, der höchsten Kategorie der Deutschen Gesellschaft für nachhaltiges Bauen.

Der Solarstrom decke ca. ein Prozent des Strombedarfs der Stadt Bad Dürkheim ab. “Die von Dynamik geprägte und zielorientierte Zusammenarbeit aller Beteiligten ermöglicht eine Rekordbauzeit bis zum Richtfest von nur vier Monaten und bestätigt uns damit in der Auswahl unserer Partner und des Standortes”, betonte in ihrer Ansprache anlässlich des jetzt gefeierten Richtfests Simone Maier-Paselk, Geschäftsführerin Aftermarket, Uniwheels-Gruppe.

Die Wahl des Standorts ist ein klares Bekenntnis zum Traditionsstandort Bad Dürkheim, an dem sich auch die Hauptverwaltung befindet und soll dort aber nicht nur wertvolle Arbeitsplätze sichern. Die verkehrsgünstige Lage unterstütze auch die optimale und schnelle Abholung oder Anlieferung von bis zu 20.000 Rädern an Spitzentagen.

Zeitgleich mit der geplanten Fertigstellung des Logistikzentrums und Zentrallagers im Herbst 2012 werden die globalen Vertriebsaktivitäten und die gesamte Logistik der konzerneigenen Marken ATS, Rial, Alutec und Anzio in der neuen Gesellschaft Uniwheels Leichtmetallräder (Germany) in Bad Dürkheim zentral zusammengeführt. Damit werden an dem Standort alle wichtigen Funktionen um den Kunden integriert. ab

 

.

Uniwheels startet neues, zentrales Vermarktungskonzept

, ,
UNIWHEELS Reifenmesse tb

Der Leichtmetallräderanbieter Uniwheels organisiert sein Zubehörgeschäft neu und will damit “den Kundendienst und die Logistik auf einem noch höheren Niveau optimieren”. Im Zuge des Ausbaus und der Weiterentwicklung der Konzernmarken ATS, Rial, Alutec und Anzio erfolgt zum 1. August 2012 eine Zusammenführung der gemeinsamen Vertriebsaktivitäten.

Nähere Information hierzu will die Vertriebsmannschaft während der Reifen-Messe in Essen beantworten. Der globale Vertrieb und die gesamte Logistik von ATS, Rial, Alutec und Anzio erfolgt ab August einheitlich durch die neue Uniwheels Leichtmetallräder (Germany) GmbH mit Sitz in Bad Dürkheim. Durch die zentrale Bündelung aller Vertriebsaktivitäten sollen zukünftig alle Bestell- und Serviceprozesse vereinheitlicht und beschleunigt werden.

Uniwheels-Gruppe nimmt bald neues Logistikzentrum in Betrieb

,

Im Laufe dieses Sommers kann Uniwheels den Betrieb im neuen Distributionszentrum in Bad Dürkheim aufnehmen. Täglich können dann von dort mehr als 20.000 Räder ausgeliefert werden; die Einrichtung verfügt über eine Fläche von 19.

000 m² und kann über eine halbe Million Räder lagern. “Uniwheels wird dadurch seinen bereits branchenweit herausragenden Kunden- und Händlerservice im Zubehörmarkt nochmals signifikant verbessern”, gibt man sich aufseiten des Räderanbieters überzeugt, zu dessen Portfolio die Marken ATS, Rial, Alutec und Anzio gehören. Wie das Unternehmen schreibt, sollen künftig in dem neuen Distributionszentrum in Bad Dürkheim sämtliche Logistikaktivitäten des Zubehörmarkts der Uniwheels-Gruppe gebündelt werden.