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Amtel schließt AV-TO-Rebranding ab

Amtel hat das Rebranding seiner Reifenhandelskette AV-TO abgeschlossen. Zur Kette gehören neuerdings 115 Reifenhandels- und Servicecenter in 18 russischen Städten; es werden nicht nur die Marken Amtel sowie Vredestein und Maloya vertrieben. Seit 2005 seien 150 Millionen US-Dollar in AV-TO investiert worden.

Amtel finanziert MTP-Übernahme durch Kredit

Der russische Reifenhersteller Amtel-Vredestein hat einen Kredit in Höhe von 1,6 Milliarden Rubel (46 Mio. Euro) aufgenommen, um die Übernahme der Moscow Tyre Plant (MTP) zu finanzieren. Ein großer Teil dieses Kredites – 1,25 Milliarden Rubel – werde der eigentlichen Übernahme des Reifenherstellers dienen und hat eine Laufzeit von sieben Jahren.

Weitere 140 Millionen Rubel dienen der MTP-Schuldentilgung. Mit den verbleibenden 210 Millionen Rubel kauft Amtel-Vredestein das Equipment der Anlage und will in gewisse nicht näher umschriebene Projekte investieren. Die Marktkapitalisierung der Moscow Tyre Plant liegt bei 343,2 Millionen Rubel (9,8 Mio.

Continental spricht auch mit Amtel über mögliche Kooperation

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Der russische Reifenhersteller Amtel-Vredestein bestätigte heute, man spreche derzeit mit der Continental AG über „mögliche Kooperationsfelder in Russland“. Diese „Diskussionen“ befänden sich allerdings in einem frühen Stadium und es sei derzeit nicht sicher, ob oder ob die Gespräche zu einer Übereinkunft führten, heißt es dazu vonseiten des russischen Herstellers, der im April 2005 Vredestein übernommen hatte. Amtel-Vredestein wollte indes einen russischen Zeitungsbericht nicht inhaltlich kommentieren, wonach sich der deutsche Reifenhersteller gegenwärtig sogar in Gesprächen mit Amtel-Vredestein befände, um dort Mehrheitsanteile zu übernehmen.

Auf Anfrage der NEUE REIFENZEITUNG hat ein Sprecher des Continental-Konzerns bestätigt, dass es Gespräche mit Amtel-Vredestein gibt bzw. gegeben hat.

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Amtel-Vredestein erwartet Verlust im laufenden Geschäftsjahr

Der russisch-niederländische Reifenhersteller Amtel-Vredestein hat jetzt die Ergebnisse des dritten Quartals sowie der ersten neun Monate des laufenden Geschäftsjahres vorgelegt. Aufs ganze Jahr gesehen erwartet das Management einen Umsatz von etwa 800 Millionen US-Dollar, ein EBITDA in Höhe von hundert Millionen Dollar und einen Verlust (net loss) in Höhe von zehn bis zwölf Millionen Dollar. In 2006 sollen insgesamt 12,3 Millionen Pkw-Reifen hergestellt werden, in den ersten neun Monaten dieses Jahres sind bereits mehr als neun Millionen Einheiten in Enschede, Kirov und Voronezh hergestellt worden (nach 7,2 Mio.

Amtel-Vredestein für Marketingkampagne ausgezeichnet

Amtel-Vredestein N.V. ist jetzt für eine Marketingkampagne ausgezeichnet worden.

Wie der russische Reifenhersteller schreibt, habe man die Silbermedaille „Effie/The Best Brand“ für die Kampagne zur Unterstützung der Reifenmarke Vredestein erhalten. Unter den 300 Unternehmen, die in 30 verschiedenen Kategorien im Wettbewerb standen, war Amtel-Vredestein der einzige ausgezeichnete Reifenhersteller. Pavel Smirnov, Marketingdirektor des Reifenherstellers, zeigte sich „äußerst geehrt“ angesichts dieses Ergebnisses: „Dies ist das Ergebnis unserer anhaltenden Arbeit, verschiedene Marketingtools zur Unterstützung unserer Marke anzuwenden.

Amtel baut Kapazitäten in Kirov weiter aus

Amtel-Vredestein wird im kommenden Jahr in seiner Vorzeigefabrik in Kirov zwischen 7,3 und 7,4 Millionen Reifen fertigen. Wie das Moskauer Forschungsinstitut CentreInvest schreibt, werde die Fabrik Amtel-Povolzhye – so die Firmenbezeichnung – in diesem Jahr bereits 6,9 Millionen Reifen produzieren, was einer Steigerung von sechs Prozent gegenüber 2005 darstelle. Die Produktionskapazität liegt indes bereits bei 7,2 Millionen Einheiten.

Im kommenden Jahr werden auch 750.000 Reifen der Marke Vredestein in Kirov gefertigt, so das Institut unter Berufung auf Yuri Rybkin, CEO der Fabrik. Die Steigerung des Outputs wird bei CentreInvest als durchaus positiv für die Aktionäre gesehen, mussten sie doch seit dem 11.

November 2005 einen Rückgang des Kurses der Kirov-Aktien um 67 Prozent hinnehmen. Damals ging Amtel-Vredestein N.V.

Anne van’t Veer neues Amtel-Vredestein-Vorstandsmitglied

Laut Russia Newswire hat Amtel-Vredestein N.V. am 5.

September eine außerordentliche Aktionärsversammlung in Enschede abgehalten. Bei dem von Ton Tholens, CFO des Unternehmens, geleiteten Treffen soll es unter anderem um die Wahl eines neuen Vorstandsmitglieds gegangen sein. Gewählt wurde demnach Anne van’t Veer, der damit während der kommenden vier Jahre dem Vorstand angehören wird.

Amtel führt neue Vredestein-UHP-Reifen in Russland ein

Zur „Moscow International Auto Show“, die vom 30. August bis zum 10. September in der russischen Hauptstadt stattfindet, zeigt Amtel-Vredestein erstmals seine neuen Premiumprodukte.

Die beiden Vredestein UHP-Reifen Sportrac 3 und Ultrac Sessanta sowie die beiden Winterreifen Amtel NordMaster ST-310 und Amtel NordMaster CL bilden dabei den Kern des Messeauftritts des russisch-holländischen Reifenherstellers. Es seien insbesondere die beiden letztgenannten Winterreifen, die Amtel-Vredestein in Russland nun stärker promoten wolle, so CEO Alexei Gurin in einer Presseveröffentlichung. Der Amtel NordMaster ST-310 ist ein bespikter Reifen, der insbesondere auf stark verschneiten und vereisten Straßen Halt bieten soll, während der NordMaster CL eher für kaltes, schnee- und eisfreies Wetter optimiert ist.

Amtel-Fabrik erhält kurzfristige Barmittel

Amtel-Vredestein nimmt für seine Reifenfabrik in Voronezh ein kurzfristiges Darlehen in Höhe von 350 Millionen Rubel (10 Mio. Euro) auf. Das Darlehen wird durch 20 Prozent des Anlagevermögens abgesichert, dass die russische Agentur AK&M mit 1,78 Milliarden Rubel (52 Mio.

Euro) bewertet. Ein Verwendungszweck wird indes nicht genannt; das Darlehen muss bis zum 29. September zurückgezahlt werden.

Im vergangenen Jahr wurden in der Fabrik 2,901 Millionen Reifen gefertigt. Der Reifenhersteller setzt derzeit sein Projekt „Voronezh II“ um und will am Standort bis 2008 weitere 2,5 Millionen Einheiten an Produktionskapazitäten in einer so genannten „State-of-the-Art-Fabrik“ schaffen..

Amtel will Börsengang nicht rückgängig machen

Mit einer Veröffentlichung wendet sich Amtel-Vredestein derzeit gegen in Russland kursierende Gerüchte, wonach man die vor knapp einem Jahr an die Börse gebrachten Aktien zurückkaufen wolle. Ein entsprechender Bericht der Online-Tageszeitung „RBC Daily“, die von Russian Business Consulting herausgegeben wird, sei „fehlerhaft“, heißt es in vonseiten der Reifenherstellers. „Dies ist eine absolute Erfindung.

Wir haben gegenwärtig keine Pläne, unsere Anteile zurückzukaufen und wir haben niemals eine entsprechende Absicht geäußert“, wendet sich CEO Alexei Gurin vehement gegen den Bericht. Im Juni hatte die Hauptversammlung das Executive Board allerdings bevollmächtigt, bis zu zehn Prozent der ausgegeben Aktien zurückzukaufen. Dies sei „ein üblicher Vorgang“.

Es habe aber nie eine Entscheidung gegeben, dies umzusetzen. Für den 5. September wird allerdings eine Außerordentliche Hauptversammlung einberufen, auf der – neben einer Personalie – über die besagte Rückkaufsoption erneut beschlossen werden soll.

Laut Tagesordnung werde Amtel-Vredestein bis Dezember 2007 bis zu zehn Prozent der Aktien zurückkaufen dürfen. Bisher gab es keine zeitliche Begrenzung. Amtel-Vredestein hatte zum Ende des vergangenen Jahres 27,1 Prozent der Anteile an der London Stock Exchange für umgerechnet 201 Millionen US-Dollar ausgegeben.