Die Offroad-Reifenmarke Pro Comp, hergestellt in Cooper-Fabriken und für den harten Geländeeinsatz konzipiert, hat jetzt auch eine Entsprechung auf dem Felgensektor gefunden: Die Europa-Rechte an Pro Comp-Reifen und -Aluminiumgussfelgen (hergestellt sowohl bei American Racing als auch künftig in Fernost) liegen bei der Firma Interstate (Delft), die die Produkte bei Bedarf auch als Kompletträder anbietet und […]
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgArno Borchers2004-06-18 00:00:002023-05-17 09:11:55Pro Comp jetzt auch als Felgen
Als Prototypen hatte Kumho seinen 28-Zoll-SUV-Reifen Typ Ecsta STX bereits gezeigt, jetzt gibt es auch eine Leichtmetallfelge dafür. Mit einer 28-Zoll-Felge des US-Herstellers American Racing soll das gewaltige Rad zum Tuning für das Modell Hummer eingesetzt werden..
Während die Noranda Inc., Muttergesellschaft des amerikanischen Aluminiumfelgenherstellers American Racing Equipment (ARE), in den ersten neun Monaten dieses Jahres mit einem Verlust von 27 Mio. US-$ (nach 8 Mio.
) immer tiefer in die roten Zahlen fährt, macht sich der Strategiewechsel bei ARE bezahlt. ARE, von Noranda wegen fehlender Interessenten von der Verkaufsliste genommen, konnte wieder schwarze Zahlen schreiben (+1 Mio. nach -9 Mio.
US-$), weil sich die Strategie, weniger ertragversprechende Erstausrüstungs- und dafür mehr Ersatzmarktfelgen herzustellen, auszahlt und sich der Anteil OE-Felgen binnen Jahresfrist von 46 auf 34 Prozent verringert hat.Bedeutendster OE-Kunde von ARE ist DaimlerChrysler, für GM werden diverse Zubehörräder hergestellt. Außer unter dem Eigennamen American Racing Wheels sind ARE-Räder auch unter Namen wie Epic, RO_JA oder Motegi Racing im Markt.
Der überwiegend im Bergbau aktive kanadische Konzern Noranda schließt zum Jahresende das Aluminiumgussräderwerk seiner Tochtergesellschaft American Racing Equipment (ARE) in Warsaw (Kentucky/USA), 205 Mitarbeiter werden ihre Jobs verlieren. Absatzrückgänge beim größten ARE-Erstausrüstungskunden DaimlerChrysler (Modell Grand Cherokee) werden als Grund für die Werksschließung genannt..