Dass der US-amerikanische Räderhersteller Wheel Pros mit seinen Marken im europäischen Markt wachsen will, hatte das Unternehmen jüngst schon verlautbart im Zusammenhang mit der Übernahme des Vertriebs von Rotiform-Rädern in Deutschland/Österreich. „Wir sehen großes Potenzial in der europäischen Tuningszene und möchten mit unseren Prestigemarken die Geschäfte erweitern. Wir starten dabei mit den Marken Rotiform und Fuel Wheels. Im Anschluss folgen noch Black Rhino, American Racing und US Mags“, wie Rory Hegelmeers, Sales Manager EU bei der im belgischen in Antwerpen ansässigen Europadependance des Anbieters, noch einmal nachdrücklich unterstreicht. Dabei baut der Anbieter nicht zuletzt auf die Unterstützung der Augsburger BMF Media Information Technology GmbH, nachdem man deren Geschäftsführer Heiko Foltys bei der SEMA-Show in Las Vegas kennengelernt hatte. „Wir hatten direkt ein gutes Gefühl, dass BMF und sein Team der richtige Partner sind, um unsere Ziele zu erreichen“, so Hegelmeers weiter. Die Augsburger könnten demnach nicht nur in der DACH-Region (Deutschland, Österreich, Schweiz) Unterstützung bieten, sondern offerierten auch verschiedene Möglichkeiten, um in weiteren Märkten der EU Fuß zu fassen.
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Auch hierzulande war die amerikanische Alurädermarke „American Racing“ vor etwa zwei Jahrzehnten bekannt, auch als Hersteller und sogar für die Erstausrüstung. Da hatte sich der Niedergang traditioneller amerikanischer Räderhersteller auch angesichts des Drucks durch Billigimporte aus China bereits abgezeichnet. Im Jahre 2005 hatte die Investmentfirma Platinum Equity American Racing übernommen und drei Jahre später unter […]
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgArno Borchers2014-07-22 08:24:222014-07-22 08:24:22Rädermarke American Racing wieder verkauft
Im Jahre 2006 hatte der amerikanische Hersteller von Aluminiumfelgen American Racing Equipment (ARE), eine Geschäftseinheit der Investmentgesellschaft Platinum Equity, das gesamte Anlagevermögen des insolventen Wettbewerbers Weld Wheel Industry (WWI) für 24,4 Millionen US-Dollar übernommen. Mit dem Zusammenbruch des amerikanischen Ersatzmarktes vor allem bei großdimensionierten Rädern hatte ARE auch nicht mehr so viele Räder von seinem Kernlieferanten China Wheel abnehmen können und ist dadurch nicht nur selbst ins Straucheln geraten, sondern hat auch dazu beigetragen, dass es bei China Wheel zu einem Auseinanderbrechen der Gruppe kam. Angesichts dieser Verwerfungen im Markt versuchen die beiden erfahrenen “Räder-Guys” Kyle Fickler und Scott Rider einen Neuanfang mit neuer Konstellation: Sie haben ARE gemeinsam mit der Investorengruppe Granite Creek Partners (Chicago) die traditionsbehaftete Weld Racing LLC (gegründet 1967) wieder abgekauft.
Über den Kaufpreis ist nichts bekannt, er umfasst allerdings ein Räderwerk und ein Distributionslager in Kansas City (Missouri). Und im Gegensatz zur Vergangenheit sollen keine Räder mehr aus Fernost kommen, sondern sind zu “100 % designed and manufactured in Kansas City”..
Auf der Automechanika machen immer viele Gerüchte die Runde. Eines besagte, der chinesische Aluminiumgussradhersteller China Wheel (Guangzhou) sei insolvent. Das sei nicht der Fall, sagt der als Berater und Werksleiter für das Unternehmen arbeitende Peter-Werner Frischkorn auf Nachfrage der NEUE REIFENZEITUNG.
Richtig sei allerdings, dass das Unternehmen in Schwierigkeiten stecke, diese aber nicht so gravierend seien, dass sie nicht überwunden werden könnten. Hintergrund: Hauptgeschäftsfeld für China Wheel, das im Heimatmarkt auch Erstausrüstungsstatus hat (bei Chery), ist der Export überwiegend sehr großdimensionierter Räder nach Nordamerika, vor allem an den Großkunden American Racing. Einerseits ist der US-Markt praktisch völlig zusammengebrochen, andererseits hat das Unternehmen in China noch viel zu hohe Lagerbestände, für die gegenwärtig kein Absatzmarkt existiert.
(Tire Review/Akron) Im Juli 2005 hatte die Investmentfirma Platinum Equity den bekannten US-Aluminiumfelgenhersteller American Racing erworben, vor gut einem Jahr Wheel Pros. Jetzt verschmelzen die Eigner beide Firmen und haben Randy White, vormals American Racing, zum CEO der neuen Gesellschaft ernannt. In den Vereinigten Staaten tritt man unter dem Namen Wheel Pros an, im Ausland unter American Racing.
Wenn Tuning-Journalisten einmal dürfen wie sie wollen – dann kommt dabei meist etwas höchst Interessantes heraus. So etwa in diesem Fall: Das norddeutsche „Street Magazine“ kaufte einen Ford Mustang GT Convertible Baujahr 2007 in den USA, verschiffte ihn nach Bremerhaven und geht nun daran, ihn in einer ganzen Artikelserie vom Gebrauchtwagen zum Tuningtraum umzubauen. Gemeinsam mit den Tuningexperten von Dunlop werden dabei natürlich auch die Reifen eine Rolle spielen.
Dunlops SP Sport Maxx wird auf verschiedenen Felgen in unterschiedlichen Dimensionen montiert: In 255/35 ZR20 (VA) und in 285/30 ZR20 (HA) soll er voraussichtlich eine etabeta-Felge zieren, in 255/35 ZR20 (VA und HA) wird eine American-Racing-Chrome-Felge von Bullitt genutzt. Weitere Felgen und Reifen sind in der Diskussion.
(Akron/Tire Review) Vor wenigen Tagen hatte American Racing Equipment (ARE) erklärt, aus der Herstellung von Motorradrädern aus Aluminium aussteigen zu wollen. Jetzt macht ARE-Präsident und CEO Steve Tooker einen teilweisen Rückzieher: Die Unternehmenssparte Weld Racing wird demnach weiterhin Räder für aktuelle Harley-Davidson-Modelle bzw. V-Twin, ein US-Unternehmen aus dem Ersatzmarktgeschäft Motorrädern, herstellen.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2007-07-13 00:00:002023-05-17 10:57:48Bestimmte Motorradräder doch weiterhin von American Racing
(Akron/Tire Review) Der nordamerikanische Hersteller von Aluminiumgussfelgen American Racing Equipment zieht sich aus dem Segment der Motorradräder zurück und konzentriert sich künftig auf Pkw-Ersatzmarkt- und Rennfelgen. Marken von American Racing sind TIS, Weld, Bob Coddington, Motegi, Dropstars, Dale Earnhart Jr. und American Racing.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2007-07-10 00:00:002023-05-17 10:57:55American Racing gibt Fertigung von Motorradrädern auf
(Akron/Tire Review) Der amerikanische Hersteller von Aluminiumfelgen American Racing Equipment (ARE), eine Geschäftseinheit der Investmentgesellschaft Platinum Equity, hat das gesamte Anlagevermögen des insolventen Wettbewerbers Weld Wheel Industry (WWI) übernommen. Sämtliche Bereiche von WWI, wozu im Wesentlichen eine Fabrik zum Schmieden von Rädern gehört, sollen bei ARE integriert werden und die im amerikanischen Ersatzgeschäft renommierte Marke Weld erhalten bleiben..
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgArno Borchers2006-10-06 00:00:002023-05-17 10:37:53American Racing schließt Übernahme von Weld Wheel ab
Der Anbieter von imagestarken Aluminiumfelgen Weld Wheel (Kansas City) hat Zuflucht unter das amerikanische Insolvenzverfahren gemäß Chapter 11 gesucht. Das vor dreieinhalb Jahrzehnten von Greg Weld gegründete Unternehmen ist vor allem im hochpreisigen Segment aktiv und hat im letzten Jahr durch eine Kooperation mit dem Musikstar Sean „P. Diddy“ Combs aufmerksam gemacht.