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Alligator Ventilfabrik expandiert in Europa und Übersee

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Seit Januar 2007 produziert Stomil Spólka, das polnische Tochterunternehmen der Alligator Ventilfabrik GmbH, nun schon in dem neuen Werk in Nekla. Das ursprüngliche Fabrikgelände in Sroda Wlkp (etwa 20 Kilometer von Poznan entfernt) wurde 2005 zu klein. Dementsprechend erfolgte dann vor einem Jahr der Umzug in ein neues, modernes Industriegebäude auf der grünen Wiese in Nekla knapp 30 Kilometer vom alten Standort entfernt.

Nekla liegt verkehrsgünstig an der Autobahn A2/E30 von Poznan Richtung Frankfurt/Oder. Die Entfernung bis zur deutschen Grenze beträgt dabei rund 200 Kilometer. Das Unternehmen Stomil wurde 1968 als Ventilfabrik für die osteuropäische Reifen- und Automobilindustrie gegründet.

Ab 1970 kam bei Stomil die Produktion von Gummidichtungen, Bremsschläuchen und anderen Gummi-Metallverbindungen für die Automobilindustrie hinzu. 1997 wurde das Unternehmen dann von Alligator übernommen.

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Alligator entwickelt mit CVV-Ventil Snap-in-Ersatz

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Transporter und Wohnmobile sind im täglichen Einsatz in der Regel besonders hohen Belastungen ausgesetzt, ein Umstand, der nicht zuletzt durch die öffentliche Diskussion über die vermeintlichen Schwächen sogenannter Snap-in-Ventile bei entsprechenden Anwendungen unterstrichen wurde. Dies sei Grund genug für die Alligator Ventilfabrik GmbH aus Giengen an der Brenz gewesen, ein neues Reifenventil speziell für Transporter und Wohnmobile zu entwickeln. Das neue „Alligator CVV“ zeichne sich dabei durch eine hohe Druckbelastbarkeit, seine Dichtheit sowie die einfache Montage durch den Gebrauch eines Standardeinziehwerkzeugs aus.

Treffen: Probleme mit Snap-in-Ventilen vor der Lösung?

In der Auseinandersetzung zwischen dem Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseur-Handwerk (BRV), einigen Automobilherstellern und dem Kraftfahrt-Bundesamt (KBA) zu den so genannten Snap-in-Ventilen in Transporterreifen ist Bewegung gekommen. Ende der vergangenen Woche fand nun das bereits vor etlicher Zeit angekündigte Treffen zwischen den betroffenen Parteien statt, bei dem – so BRV-Geschäftsführer Hans-Jürgen Drechsler auf Anfrage der NEUE REIFENZEITUNG – erneut „einige Ansätze lebhaft und im Detail kontrovers diskutiert“ wurden..

Alligator konzentriert internationales Handelsgeschäft in Giengen

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Die Alligator Ventilfabrik GmbH hat ihre Vertriebsaktivitäten für ihre Kunden im deutschen und internationalen Ersatzteil- und Großhandelsmarkt am Sitz des Unternehmens in Giengen/Brenz zusammengefasst. Ziel des deutlich erweiterten Vertriebsteams sei es, „die Handelskunden in den europäischen Kernmärkten, in Nord-, Südamerika sowie in den expandierenden Märkten Ost-, Südosteuropas und Asiens noch besser und umfassender zu betreuen“, schreibt das Unternehmen in einer Pressemitteilung. Somit führe das Unternehmen seinen an den Wünschen der Kunden orientierten Internationalisierungs- und Wachstumskurs konsequent weiter: Im Dezember 2006 sei die Alligator Asia Pacific Ltd.

in Seoul (Südkorea) gegründet worden und der Umzug der Tochtergesellschaft Stomil in die neu gebaute Fabrik am Standort Nekla (Polen) sei ebenfalls abgeschlossen sowie ein Vertriebsbüro in Osteuropa aufgebaut. Verantwortlich für das Vertriebsgeschäft in Giengen sind Jürgen Kinzler und Udo Golka, unterstützt von einem deutlich erweitertem Customer Service Team.

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Alligator prägt Fertigungsdatum auf Snap-in-Ventile

Die Alligator Ventilfabrik GmbH bietet seit neuestem Reifenventile mit einer erweiterten individuellen Kennzeichnung, die neben der spezifischen Artikelnummer und dem Kundenlogo auch das Fertigungsdatum aufführt. Eine wirtschaftlich vertretbare Lösung für die entsprechende Fertigung von Snap-in-Ventilen habe es bisher nicht gegeben, schreibt das Unternehmen aus dem baden-württembergischen Giengen. Dies habe sich nun geändert.

Seit langem habe die Automobilindustrie gefordert, Sicherheitsbauteile wie etwa Snap-in-Ventile mit dem Datum ihrer Herstellung zu kennzeichnen. Damit soll sichergestellt werden, dass im Bedarfsfall fehlerhafte Chargen eingegrenzt und gegebenenfalls ausgetauscht werden können. „Auch aus dem Ersatzteilmarkt kommt immer wieder der Wunsch nach individueller Kennzeichnung von Gummiprodukten, z.

B. mit dem Logo des Kunden“, schreibt Alligator. Dem Kundenwunsch und dem veränderten Sicherheitsbedürfnis der Erstausrüster trage die Alligator Ventilfabrik nun Rechnung.

Natürlich beeinträchtige die dauerhaft sichtbare Kennzeichnung nicht die Funktionsfähigkeit des Snap-in-Ventils; alle eingeprägten Informationen können ohne Demontage des Ventils gelesen werden. Darüber hinaus entstünden nur geringe Mehrkosten durch die Herstellung in Großserie..

Reifenventile – ein oft vernachlässigtes Sicherheitsbauteil

Kürzlich hatte die Alligator Ventilfabrik GmbH in Giengen elf Meisterschüler der Stahlgruber-Stiftung aus München empfangen. Die Ventilspezialisten des traditionsreichen Unternehmens informierten dabei die von Stiftungsleiter Martin Kiechl begleiteten Meisterschüler über Entwicklung, Produktion, Anwendung und Montage von Reifenventilen. Die Tagungsräume der „Welt von Steiff“ – Alligator gehört zur Steiff-Gruppe, die auf die Erfinderin des Steiff-Plüschtieres Margarete Steiff zurückgeht – boten den würdigen Rahmen für eine Reihe praxisorientierter Seminare.

Führungen durch Produktion, Produktentwicklung und Materialprüflabor rundeten die Fortbildung ab. Die Stahlgruber-Stiftung ist eine der wenigen Bildungseinrichtungen, die in Deutschland junge Meister im Vulkaniseur-Handwerk auf ihre Meisterprüfung vorbereiten. Dazu gehört, sich mit Reifenventilen auszukennen.

Unscheinbar und preiswert, kommt ihnen im täglichen Einsatz große Bedeutung zu. Egal ob im Auto, Nutzfahrzeug oder Wohnmobil: „Die Sicherheit der Insassen und anderer Verkehrsteilnehmer hängt wesentlich von diesem kleinen Bauteil ab. Qualität, richtige Auswahl und vor allem fehlerfreie Montage im Reifenfachbetrieb sind Voraussetzung für sicheres Fahren.

Alligator-Ventile für Ersatzmarkt und OEMs

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Die Alligator Ventilfabrik GmbH aus dem baden-württembergischen Giengen an der Brenz gehört seit Jahrzehnten zu den Marktführern bei Pkw-Ventilen und liefert sowohl an die meisten namhaften Erstausrüster wie auch an die Ersatzmärkte weltweit. Dabei ist das Unternehmen nicht nur durch das berühmte „Alligator Blitzventil“ für Fahrradreifen bekannt geworden, sondern eben auch durch die Herstellung und die Vermarktung der so genannten Snap-in-Ventile ab Beginn der 1950er Jahre. Neben diesen traditionellen Geschäftsfeldern gibt es heute aber auch bei Ventilen einiges weiterzuentwickeln.

Round Table Reifentechnik: Winterreifen, Runflats, Ventile im Fokus

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Zur mittlerweile zwölften Ausgabe des „Round Table Reifentechnik“ hatte Stahlgruber Ende März ins Verwaltungsgebäude des Unternehmens eingeladen und einmal mehr sind alle, die – wie Peter Dahlheimer, Geschäftsführer der vor kurzem erst neu gegründeten Tip Top Automotive GmbH, es bei seiner Begrüßung der Teilnehmer formulierte – „in Sachen Reifen und Räder aktiv sind“, gekommen. Egal ob Reifen- oder Fahrzeughersteller, Verbände, Prüfinstitutionen, Runderneuerer oder Reifenhändler – aus allen Bereichen der Branche waren wieder rund 100 Gäste nach Poing (bei München) gereist, um sich bezüglich der neuesten Entwicklungen aufseiten des Marktes bzw. bezogen auf aktuelle Produkttrends zu informieren.

Für die Wissensdurstigen hatte Stahlgruber einen abwechslungsreichen Mix an Themen zusammengestellt, wobei ein Update der Daten zum deutschen Reifenmarkt bzw. der Marktstrukturanalyse des Bundesverbandes Reifenhandel und Vulkaniseur-Handwerk e.V.

SmarTire mit neuer Ventilbefestigung

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Wie der Ersatzmarkt-Distributeur Seehase (Mönchengladbach) mitteilt, besteht ab sofort die Möglichkeit das Reifendruck-Überwachungssystem SmarTire mit einer in der Erstausrüstung bewährten Ventilbefestigung zu beziehen. Dieses ist durch seine (Alligator-)patentierte Kugelkopfbefestigung für fast alle Felgen ab 15″ verwendbar. Hinzu kommt die Kompatibilität zu den weiterhin lieferbaren Stahlbandsensoren sowie dem SmarTire-Basissystem und der LCD-Anzeige.

Alligator Ventilfabrik startet Sicherheits-Offensive für Reifen

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Unter dem Motto „Druck-Fehler? Ausgeschlossen“ startet die Alligator Ventilfabrik (Giengen) eine Vertriebsoffensive, um Werkstätten und Reifenhändler über das elektronische Reifendruckkontrollsystem (RDK) zu informieren, welches das Unternehmen gemeinsam mit Automobilherstellern des VDA-Arbeitskreises (Audi, BMW, DaimlerChrysler, Porsche und VW) sowie dem Partner Beru entwickelt und zur Serienreife gebracht hat. Das System gehört nach Aussagen von Alligator zu den wenigen von den deutschen Automobilherstellern für die Erstausrüstung freigegebenen Reifendruckkontrollsystemen, das sowohl bei plötzlichem als auch bei schleichendem Druckverlust, bei Minderdruck (Überlastung) und Überhitzung der Fahrzeugreifen Alarm schlägt.

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