Seit Januar ist der komplett neu entwickelte Landwirtschaftsreifen „Agri-Star 375“ des israelischen Reifenherstellers Alliance in der Größe 520/85 R46 (alte Größenbezeichnung 20.8 R46) bei dem deutschen Exklusivdistributeur Bohnenkamp lieferbar. Der Reifen soll sich als Hauptbereifung auf Hochleistungstraktoren, Pflege- sowie Zwillingsbereifung eignen und – bedingt durch den hohen Außendurchmesser von 2.
048 Millimetern bei einer Reifenbreite von 520 Millimetern – eine sehr große Aufstandsfläche aufweisen. Die Tragfähigkeiten des „Agri-Star“ werden bei Geschwindigkeiten von 40 bzw. 50 km/h mit 6.
500 kg (Lastindex 173 A8 bzw. 6.000 kg (Lastindex 170 B) angegeben.
Darüber hinaus – so der Anbieter – biete der Pneu ordentlich Traktion und ein gutes Fahrverhalten, hohe Wirtschaftlichkeit (geringer Kraftstoffverbrauch, lange Lebensdauer) und Widerstandsfähigkeit sowie sehr gute Selbstreinigungseigenschaften. Weitere Informationen und eine Onlinebestellmöglichkeit finden Interessierte unter der Internetadresse www.bohnenkamp-reifen.
Im zurückliegenden zweiten Quartal 2004 sowie im ersten Halbjahr hat der israelische Spezialist für Land- und Forstwirtschaftsreifen Alliance Tire erneut Gewinne erzielt und Umsatzsteigerungen erfahren. So wuchsen die Nettogewinne in diesem Zeitraum auf 984.500 Euro an, während im selben Vorjahreszeitraum noch Verluste in Höhe von 902.
000 Euro gemeldet werden mussten. Am Stammsitz des Unternehmens in Hadera, Israel, freut man sich daher über das zweite aufeinander folgende Quartal, das mit einem Nettogewinn abschließt, nachdem die elf vorangegangenen Quartale allesamt einen ‘negativen’ Ausgang fanden. Im ersten Quartal 2004 hatte Alliance allerdings einen Nettogewinn von 1,9 Millionen Euro veröffentlicht.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2004-09-17 00:00:002023-05-17 09:13:41Alliance Tire wieder auf der Erfolgsspur
Während des ersten Quartals 2004 hat Alliance Tire einen Nettogewinn von 2,3 Millionen US-Dollar erzielt und damit einen „wesentlichen Schritt vorwärts“ gemacht, nachdem das israelische Unternehmen im selben Vorjahresquartal noch 5,5 Millionen Verlust hinnehmen musste. Die Erträge stiegen um 36,1 Prozent auf 32,1 Millionen Dollar; die Exportabsätze, die immerhin 78 Prozent der gesamten Absätze ausmachen, wuchsen um 50 Prozent auf jetzt 25,1 Millionen Dollar an. Yossi Anglister, Präsident von Alliance Tire, führt dieses Wachstum auf eine gestiegene Effizienz zurück.
Im vergangenen Jahr hat der israelische Reifenhersteller Alliance Tire Co. mit einem Umsatz von 99,7 Millionen US-Dollar einen operativen Gewinn von 1,23 Millionen erzielt, während das Unternehmen noch ein Jahr zuvor einen operativen Verlust von 93,5 Millionen erdulden musste. Das berichtete das amerikanische Magazin Modern Tire Dealer.
Dabei konnte Alliance – insbesondere stark als Hersteller von Agrarreifen – auf einen Umsatzzuwachs von 6,6 Prozent bauen, wobei im letzten Quartal des Jahres die Umsätze im Jahresvergleich sogar um 57,7 Prozent angestiegen waren. Der Reifenhersteller aus Hadera hat somit erstmalig während der vergangenen vier Jahre einen operativen Gewinn melden können. Shaul Nuri, Marketing und Sales Manager bei Alliance, erklärte gegenüber dem Magazin, die Ergebnisse des ersten Quartals 2004 lassen einen weiterhin positiven Trend erwarten.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Detlef Vogthttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgDetlef Vogt2004-04-08 00:00:002023-05-17 09:09:32Alliance Tire sieht sich auf gutem Weg
Mit der Ernennung von Prof. Dr. George Ronai zum OEM Engineering & New Projects Development Manager will der israelische Reifenhersteller Alliance Verkauf und Kundenservice stärken.
So soll Ronai in seiner neuen Position vor allem das Erstausrüstungsgeschäft ankurbeln, er ist aber außerdem für technische Anfragen rund um die Produktpalette des Anbieters zuständig. Der 57-Jährige arbeitete zuvor über 20 Jahre als Universitätsprofessor, dabei unter anderem an Theorien zur Reifentraktion sowie der Bodenverdichtung – auch seine Dissertation beschäftigte sich mit diesem Themenkomplex. Darüber hinaus veröffentlichte Ronai mehr als 100 wissenschaftliche Arbeiten und vier Bücher.
Es mag vielleicht ungewöhnlich sein, in einer Fachzeitschrift für Reifen auch die politischen, geographischen und wirtschaftlichen Bedingungen in dem Lande zu beleuchten, in dem ein Unternehmen beheimatet ist. Denn die meisten Reifenfirmen haben beispielsweise keine Probleme damit, über ihren Heimatmarkt hinaus auch in den benachbarten Staaten ihre Produkte an den Mann zu bringen. Nicht so als Reifenhersteller in Israel, aber das ist nicht die einzige Besonderheit in dem Beitrag über Alliance Tire.
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2013/07/26364_4289.jpg198150Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2004-02-27 00:00:002023-05-17 09:07:11Bei Alliance Tire in Israel
Herstellers Alliance bei Bohnenkamp für den Handel verfügbar. Nach Aussagen des Osnabrücker Großhändlers, der in Deutschland die Exklusivvertriebsrechte für sämtliche Alliance-Produkte besitzt, ist der Reifen durch sein neues und nicht laufrichtungsgebundenes Profil besonders gut für Straßenfahrten und Grünlandarbeiten geeignet. Die Radialkonstruktion mit Stahlgürtel soll im Zusammenwirken mit einem großen Reifenvolumen für eine gleichmäßige Verteilung des Drucks auf der Kontaktfläche und damit für eine geringe Bodenverdichtung sorgen.
Ab sofort ist auch das neue Forstreifenprogramm des israelischen Herstellers Alliance bei Bohnenkamp erhältlich. Laut Aussagen des Großhändlers mit Sitz in Osnabrück, der Alliance-Produkte in Deutschland exklusiv vertreibt, sollen sich die Profile „A-380“, „A-331“ sowie „A-356“ bereits im landwirtschaftlichen Einsatz bewährt haben. Als besondere Merkmale dieser Reifen werden hohe Tragfähigkeiten, geringer Schlupf und ein niedriger Kraftstoffverbrauch genannt.
Ein großes Reifenvolumen ist hingegen für den Fahrkomfort verantwortlich, während mit einer hohen Profiltiefe die Übertragung starker Traktionskräfte auf bindigen, nassen Böden assoziiert wird. Dem Vernehmen nach wurde darüber hinaus bei der Konstruktion der Reifen speziell darauf geachtet, dass sie eine lange Lebensdauer auch unter schwierigen Einsatzbedingungen erreichen.
Erst Mitte des Jahres 2000 war Zwika Meiri die Verantwortung als Präsident für den israelischen Reifenhersteller Alliance Tire (Hadera) übertragen worden. Offensichtlich ist der Turnaround bei der Firma Alliance, die vor einigen Monaten vor einem mehrheitlichen, dann aber gescheiterten Verkauf an eine amerikanische Investorengruppe stand, bislang noch nicht gelungen. Denn mit Yossi Anglister (56) wurde jetzt ein externer Industriemanager zum Alliance-Präsidenten ernannt, der in dem Ruf steht, einschneidende Restrukturierungen durchziehen zu können.
Seit September letzten Jahres verhandelte die Harvey Brodsky Group L.L.C.
mit Alliance Tyre bezüglich der Übernahme von 51 Prozent des israelischen Reifenherstellers – nun machte die Gruppe einen Rückzieher. Hauptgründe dafür sind nach Aussagen von Harvey Brodsky, der auch als Geschäftsführer des amerikanischen Informationsbüros für runderneuerte Reifen TRIB tätig ist, die instabile Lage im Mittleren Osten sowie Probleme von Alliance, die Restrukturierung seiner Beziehungen zu den Hauptschuldnern des Unternehmens zur Zufriedenheit der Brodsky-Gruppe abzuwickeln. Beide Punkte zusammen hätten die europäischen Hauptinvestoren der Gruppe, die sich aus langjährigen Geschäftsleuten aus der Reifenbranche zusammensetzen soll, bewogen, die Übernahmepläne zum jetzigen Zeitpunkt fallen zu lassen.
„Wir glauben allerdings nach wie vor, dass Alliance durchaus Potenzial hat, und wir bedauern, den Deal nicht zu Ende bringen zu können“, kommentierte Brodsky die Entscheidung. Sollten sich die Rahmenbedingungen ändern, so könne er sich jedoch vorstellen, wieder an den Verhandlungstisch zurückzukehren..